Rassistischer NPD-Aufkleber an den Spreehöfen in Oberschöneweide
An der Wilheminenhofstraße Ecke Edisonstraße wurde ein rassistischer Aufkleber der NPD entfernt.
An der Wilheminenhofstraße Ecke Edisonstraße wurde ein rassistischer Aufkleber der NPD entfernt.
In Johannisthal werden insgesamt 15 Aufkleber entdeckt und entfernt: 9 davon von ‚Pro Deutschland’ „gegen Islamisierung“. Von ‚Recht und Ordnung’ „Todesstrafe für Kinderschänder“. Von ‚Neue Ordnung’ „Die Realität von der multikulturellen Bereicherung“ mit Dolch, sowie von JN „HauptstadtAktivisten“ mit der Abbildung des weißen Wolfes.
Ende Februar wurde in Johannisthal ein Hakenkreuz mit rötlicher Farbe an eine Wohnungstür angebracht. Es gab dazu einen versuchten Einbruch in diesem Haus, möglicherweise steht das im Zusammenhang.
An der Straßenbahnhaltestelle “Wassermannstraße” wurden zwei Hakenkreuze in grüner Farbe gesprüht auf die Fahrpläne gesprüht. Die Hakenkreuze haben haben ein Durchmesser von ca. 30 cm.
Unter Bezug auf eine tendenziöse Polizeimeldung haben Unbekannte rassistische Plakate in der Nähe der Unterkunft aufgehängt.
Am S-Bahnhof Adlershof hängen Plakate mit geschichtsrevisionistischem Inhalt. Sie beziehen sich auf die Bombardierung Dresdens.
Nachdem das Bezirksamt Treptow-Köpenick eine Pressemitteilung herausgegeben hat, um über die Eröffnung einer Flüchtlingsunterkunft zu informieren, erhielt der Ansprechpartner der PM diverse Drohanrufe und Drohmails. Unter anderem wurde er als "Kommunistensau" beschimpft.
In der Kneipe "Zum Henker" versammeln sich ca. 25 Neonazis aus dem Umfeld von die Rechte, NPD Berlin und Neonazis die dem NW-Berlin zugeordnet werden. Sie fahren gemeinsam zu einer geschichtsrevisionistischen Kundgebung am Brandenburger Tor anlässlich des Jahrestags der Bombardierung Dresdens. Als sie am S-Bahnhof Schöneweide ankommen fotografieren sie eine Person, vermutlich um sie einzuschüchtern. Anstatt die Neonazis zu kontrollieren wird die fotografierte Person von der Polizei kontrolliert und erhält einen Platzverweis. Während die Polizei die Kontrolle durchführt schwänken die Neonazis Schwarz-Weiß-Rote Fahnen.
Im Fußgängertunnel am S-Bahnhof Schöneweide wird die Parole “Sieg Heil Niggar” mit Edding geschmiert.
An insgesamt vier Orten hielt die NPD unter dem Motto “Sicher leben – Asylflut stoppen” über den Tag hinweg Kundgebungen ab. Dabei demonstrierten die immer gleichen, insgesamt etwa 18 Neonazis in der Nähe von Flüchtlingsunterkünften in Köpenick, Alt-Friedrichsfelde, Hellersdorf und Pankow. Gegenproteste gab es an allen Stationen, es nahmen zwischen 40 und 80 Personen teil.
Zwei Securitymitarbeiter eines Clubs haben Sonntag Früh in Oberschöneweide zwei Männer nach versuchter Körperverletzung festgehalten und der alarmierten Polizei übergeben. Die Türsteher hatten gegen 0.30 Uhr die beiden 22 und 30 Jahre alten Männer beobachtet, als diese aus rassistischer Motivation hinter einem Mann in der Edisonstraße herrannten und Bierflaschen nach ihm warfen. Dabei brüllten sie auch „rechte Parolen“. Die beiden Türsteher wollten dem Betroffenen helfen und stellten die Verfolger zur Rede. Als diese flüchten wollten, kam es zu einer Auseinandersetzung, bei der einer der Angreifer Verletzungen an der Hand, im Gesicht und am Sprunggelenk erlitt. Die eintreffenden Beamten nahmen die beiden Männer fest. Der Verletzte kam zur stationären Behandlung in eine Klinik.
Die Neonazi-Band “Limited Booze Boys” sollte bei einem Konzert im Rockerclub Dark7Side in der Edisonstraße spielen. Die Polizei beendete die Veranstaltung wegen nicht Erfüllung von bau- und brandschutztechnischen Vorraussetzungen.
Eine Schülerin pöbelt während eines Projekttags die beiden Referent*innen mit “Hier marschiert der Nationale Widerstand” an.
In der Nacht vom 22.01. zum 23.01. wurde in Baumschulenweg NPD auf eingeschneite PKW geschrieben.
Am frühen Morgen des 18.01 treffen sich 9 Neonazis um gemeinsam nach Magdeburg zu einem geschichtsrevisionistischen Aufmarsch zu fahren.
Im Umfeld des S-Bhf. Schöneweide werden 3 Aufkleber mit der Aufschrift "Nein zum Heim" entdeckt und entfernt
Im Umfeld des S-Bhf. Köpenick werden 5 Aufkleber mit der Aufschrift "Nein zum Heim" entdeckt und entfernt
In der Sylvesternacht 2013/2014 wurde gegen 0.30 Uhr in der Adlershofer Husstraße 34 von einer Gruppe Jugendlicher der Hitlergruß gezeigt.
An Neujahr waren an den Fahrradständern des S-Bhf. Baumschulenweg etliche NPD-Aufkleber "Freiheit statt BRD" verklebt.
Auf der Baumschulenstraße und der Köpenicker Landstraße werden sechs Aufkleber der NPD entdeckt und entfernt.
An der Eingangstür eines Kaisers-Supermarktes am Sterndamm wird ein Aufkleber der NPD, die Bundeswehr-Auslandseinsätze thematisiert entdeckt. Er wird später durch das Marktpersonal entfernt.
An die Eingangstür des Zentrums für Demokratie wird ein Aufkleber der NPD mit der Aufschrift “Natürlich deutsch” geklebt.
Ende November werden an einem Supermarkt in der Wendenschlossstraße drei mit Edding gemalte Hakenkreuze entdeckt. Die Angestellten im Supermarkt werden davon in Kenntnis gesetzt.
An einem Ampelmast auf dem Mittelstreifen der Schnellerstraße vorm Zentrum Schöneweide, wird ein Aufkleber der NPD mit der Aufschrift “Asylflut stoppen” entdeckt und entfernt.
Am S-Bahnhof Schöneweide wird ein Großflächenplakat der Kampagne „Schöner Weiden ohne Nazis” abgerissen.
In Johannisthal am Sterndamm und in der Südostallee werden 5 Aufkleber der JN-Berlin entdeckt.
Als Nazis zu ihrem Auftaktort der Kundgebung geführt werden, brechen einige durch die Polizeikette und greifen eine Gegendemonstrantin an. Sie wird dabei geschubst, beleidigt und bedroht. Ebenfalls wird ihr ein mitgebrachtes Schild entwendet und zerstört.
Ein Journalist wird von einem Neonazi während der Demonstration mit einer Fahnenstange geschlagen.
Die NPD-Jungendorganisation, die Jungen Nationaldemokraten (JN) führen eine Demonstration vom S-Bahnhof Schöneweide nach Rudow durch. Es nehmen ca. 150 Neonazis aus dem Bundesgebiet teil. Inhaltlich wird gegen Flüchtlinge gehetzt und die Solidarität für einen Neonazi eingefordert, der in der vergangenen Woche in Kreuzberg zusammengeschlagen worden war.
In der Gehsener Str. werden ca. 5 Aufkleber der JN entdeckt und entfernt.
An einem Straßenschild Firlstraße Ecke Großstraße wurde das „ß“ in „Großstraße“ mit einem selbstgemalten Aufkleber mit der Aufschrift „SS“ überklebt.
Die NPD führt in der Kneipe “Zum Henker” eine Pressekonferenz durch, bei der sich Udo Voigt als Kandidat für die Europawahl vorstellt.
In der Seelenbinder Str. werden ca. 10 Aufkleber der JN entdeckt und entfernt.
Gegen 15.30 Uhr stehen einige junge Leute vor dem Jugendclub Jujo in der Winckelmannstr. als ein Kleintransporter hupt. Als dieser um die Ecke fährt zeigt der Beifahrer den Hitelgruß zu den Jugendlichen.
In der Nacht von Freitag zu Samstag wurden in Köpenick 5 Sprühereien entdeckt: eine am Brandenburgplatz an einer Haltestelle in der Größe von ca. 1 x 2 m mit dem Inhalt "Nein zum Heim", in der Bahnhofstr. in einem Hauseingang in der Größe 1,5 x 1 m mit dem Inhalt "Köpenick bleibt Deutsch" und im Bahnhof Köpenick eins an einem der Pfeiler des nördlichen Ausgangs in der Größe 1 x 1,5 m mit dem Inhalt "Nein zum Heim", zwei im Bereich der Treppe zum Bahnsteig, eins davon mit Inhalt "Nein zum Heim" in der Größe 2 x 2 m, eins mit Inhalt "Köpenick bleibt Deutsch" in der Größe 1 x 1,5 m.
Mitte November wurde an einem Verkehrsschild in der Tabbertstraße ein großes Hakenkreuz gesprüht.
Während der Sitzung der BVV spricht sich ein Verordneter der NPD dagegen aus, dass die Ausstellung „Köpenicker Blutwoche“ durch zusätzliche Mittel des Bezirks beworben werden soll. Er meint während seines Vortrags, dass er sich bei seinen Nachfragen in Ausschüssen zu dieser Thematik, wie das Opfer eines Nazipogroms fühlen würde.
Auf einer Bank am Wuhleweg auf der Höhe Hoppendorfer Str. wird die Aufschrift "Ale Türken raus, Ihre Heimat raus" (Fehler im Orginal), die mit Edding geschrieben wurde entdeckt und entfernt.
In der Winckelmannstr. gegenüber des dortigen Jugendclub hielten sich ca. 7 Jugendliche auf dem Bürgersteig auf. Diese agierten sehr ausgelassen und tranken. Irgendwann setzten sie zu einem bekannten Trinkspruch an und brüllten "Zicke zacke oi oi oi" an dessen Ende der drei maligen Wiederholung setzten sie ein "Sieg Heil!".
In der Mahlsdorfer Str. zwischen Wrongowitzer Steig und Dornröschenstr. wurden 6 Aufkleber der JN entdeckt und entfernt.
Vor dem Eingang zum Kaufland-Supermarkt im Zentrum Schöneweide begrüßt ein ca. 20-jähriger Mann einen anderen mit „Sieg Heil Kamerad!“. Die beiden gehen Richtung S-Bahnhof Schöneweide. Vor dem Haupteingang verabschieden sie sich mit dem Hitlergruß
Am Morgen werden min. ein dutzend Aufkleber der Neonazigruppe "Freie Kräfte Berlin-Neukölln" (FKBN) in der Wilheminenhofstraße in Oberschöneweide entdeckt. Darauf steht neben der Homepage auch der Spruch "In deiner Stadt - Für dein Land".