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Vorfalls-Chronik


  • Extrem rechte Aufkleber in Johannisthal

    11.11.2008 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Auf dem Sterndamm wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Rudower Spinne bleibt schwarz-weiß-rot" entdeckt. Am S-Bahnhof Schöneweide klebte ein Aufkleber, der die Neonazidemonstration am 6. Dezember bewirbt.

    Quelle: Villa offensiv
  • Werbung für Neonaziaufmarsch u.a. in Adlershof

    11.11.2008 Bezirk: Treptow-Köpenick
    In der Dörpfeldstraße und einigen Seitenstraßen wurden "Spuckies" (Papierzettel, die erst durch anfeuchten der Rückseite kleben) und Aufkleber entdeckt, die zur Neonazidemonstration am 6. Dezember aufrufen und eine rechtsextreme Internetseite bewerben.
    Quelle: Villa offensiv
  • Hitlergruß u.a. in Plänterwald

    09.11.2008 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Aus einer Gruppe von 5 bis 6 Fans des Fußballclubs Hertha BSC zeigte ein junger Mann am S-Bahnhof Plänterwald den Hitlergruß und "begrüßt" Passant_innen mit "Sieg Heil!".

    Quelle: Treptower Antifa Gruppe
  • Extrem rechte Veranstaltung in Adlershof

    08.11.2008 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Marktplatz Adlershof fand vormittags ein Infotisch der NPD statt. Er ist Teil eines bundesweiten Aktionstags der Partei, der als Auftakt des Wahlkampfs dienen sollte. Ziel dieser Stände ist es ein friedliches und bürgernahes Image zu suggerieren. In Berlin hat die NPD weitere Infostände in Lichtenberg, Prenzlauer Berg und Pankow durchgeführt.

    Quelle: Antifaschistisches Bündnis Süd-Ost
  • Hakenkreuze u.a. in Altglienicke

    06.11.2008 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Auf einem Spielplatz neben der Grundschule am Berg wurden in einem Holzpavillion Hakenkreuze, SS-Runen und die Zahl "88" entdeckt. Diese waren mit einem Filzstift auf das Holz gemalt worden. In Altglienicke wurde mit einer Sprühschablone die Parole "Kapitalismus verpestet Völker! [URL von NW Berlin]" an Stromkästen, Werbetafeln, Glascontainer und Mülleimer gesprüht. Neben der Parole war eine Gasmaske abgebildet. Die angegebene Internetseite lässt den Rückschluss zu, dass es sich bei den Urhebern um Rechtsextreme handelt. Die Internetseite informiert über die Aktivitäten des Berliner Kameradschaftsspektrums. Die Sprüherei wurde im Bohnsdorfer Weg, Ortolfstraße, Bernulfstraße und in der Venusstraße gefunden. Neben der Sprühschablone waren an mehreren Objekten Schriftzüge, die rechtsextreme Internetseiten bewerben angebracht und diverse Aufkleber aus dem rechtstextremen Spektrum, darunter auch verschiedene antisemitische Parolen.

    Quelle: Villa offensiv
  • Extrem rechte Propaganda in Altglienicke

    05.11.2008 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Kosmosviertel wurden mehrere Aufkleber mit rechtsextremem Inhalt entdeckt, die aus dem Kameradschaftsspektrum stammen. Im Umkreis des Bohnsdorfer Wegs und der Schönefelder Chaussee sind Parolen mit einem Marker an Werbetafeln und Stromkästen geschrieben worden. Dort steht beispielsweise "KEIN BOCK AUF ZOG! NW-BERLIN.NET ANB". Dabei handelt es sich um eine antisemitische Parole. Das Kürzel "ZOG" steht für "Zionistic Occupation Government" (Zionistische Besatzungsregierung) und beinhaltet die Vorstellung, die Welt sei von einer jüdischen Elite gesteuert, die auch in Deutschland Medien, Politik und Gesetze beherrschen würde und deren Ziel es ist die "weiße Rasse" und deren Kultur auszulöschen. Inhaltlich handelt es sich um eine klassisch antisemitische Verschwörungstheorie. In der Antisemitismusforschung wird diese Form als struktureller Antisemitismus bezeichnet, der in seiner Argumentation dem klassischen Antisemitismus sehr ähnlich ist. Auf der beworbenen Internetseite veröffentlicht das Berliner Kameradschaftsspektrum Inhalte, Termine und Aktionsberichte. Die Buchstaben "ANB" stehen für "Autonome Nationalisten Berlin". Dabei handelt es sich um eine Form der Organisierung der Neonaziszene. Diese ist stark an die der linken autonomen Szene angelehnt, d.h. Kleidungsstil (im Stil des schwarzen Blocks), Struktur (Kleingruppen, die nicht parteigebunden sind) und Aktionsformen (Sprühaktionen) sind von einer linken Jugendsubkultur übernommen. Rein äußerlich ist die Unterscheidung damit schwierig geworden, inhaltlich sind die "autonomen Nationalisten" eindeutig in rechtsextremen Ideologien verhaftet. Weitere Parolen lauteten "Todesstrafe für Kinderschänder - Widerstand.info", "Stop Israel, ANB" und "Stop Israel, Widerstand.info". "Widerstand.info" ist eine Internetseite des bundesweiten Kameradschaftsspektrums.

    Quelle: Villa offensiv
  • Hakenkreuz in Altglienicke

    29.10.2008 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An einer Baustellentoilette an der Kreuzung Dorothea-Vietnam-Straße, Ecke Schneewittchenstraße wurde ein gesprühtes Hakenkreuz entdeckt.

    Quelle: Die LINKE
  • Rassistische u.a. Aufkleber in Niederschöneweide

    22.10.2008 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Michael-Brückner-Straße wurden drei Aufkleber der NPD entdeckt. Darunter die Parolen "Ich stehe zu meinem Land", "Jeder ist Ausländer ... nur dort nicht, wo er hingehört" und "Privatisierung ist Diebstahl. Volkseigentum muß dem Volkswohl dienen" (bezieht sich auf die Bahnprivatisierung).

    Quelle: Villa offensiv
  • NS-verharmlosende Sachbeschädigung in Baumschulenweg

    20.10.2008 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Anfahrtstor des Krematoriums in der Südostallee wurden die Buchstaben "KZ" in der Größe von 10 mal 10 cm eingekrazt. Laut Polizeiangaben hat ein Zeuge angeben, dass dazu eine NPD-Fahne am Tor gehangen hat.

    Quelle: Pressemitteilung der Polizei
  • Rassistische Bedrohung in Oberschöneweide

    17.10.2008 Bezirk: Treptow-Köpenick
    An einer Haustür in Oberschöneweide wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Gute Heimreise" entdeckt. Anwohner*innen mit Migrationshintergrund fühlten sich dadurch bedroht.
    Quelle: Villa offensiv
  • Hakenkreuze u.a. in Johannisthal

    16.10.2008 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Auf dem Sterndamm wurden mehrere Aufkleber und Schmierereien mit rechtsextremen Inhalten entdeckt, die aus dem Spektrum der NPD und der rechtsextremen Kameradschaften stammen. Unter den Aufkleber finden sich folgende Parolen: "Gib 8. Sozial statt global", "Heimattreue Bewegung - Mindestlohn statt Abzocke!", "Nationaler Freiheitskampf - 17. Juni 1953 l Heute wie damals. Ein Volk kämpft um seine Rechte und für seine Freiheit" und "Jeder ist Ausländer ...nur dort nicht, wo er hingehört.". An einen Stromkasten sind Hakenkreuze, SS-Runen und der Satz "Sieg Heil der Kriek war geil!" (Fehler im Original) gemalt.

    Quelle: Villa offensiv
  • Extrem rechte Propaganda in Niederschöneweide

    15.10.2008 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Schnellerstraße wurde am Vormittag an der Hauswand einer Apotheke der Schriftzug "widerstand.info" entdeckt. Dabei handelt es sich um eine Internetseite aus dem rechtsextremen Kameradschaftsspektrum. In der Schnellerstraße und der Hasselwerdenstraße wurden am Nachmittag verschiedene Aufkleber mit rechtsextremen Inhalten entdeckt. Darunter befinden sich solche, die ein "nationales" Jugendzentrum fordern, zwei Aufkleber widmen sich dem 8. Mai 1945: "Schöner leben ohne Schuldkult und ewige Sühne-Knechtschaft. 8. Mai 1945 Macht Euch frei von der Luege!", einer nimmt Bezug auf den 17. Juni 1953. Auf einem weiteren steht "Global dient dem Kapital. Sozial geht nur national.", ein anderer ruft dazu auf, sich bei der Jugendorganisation der NPD, den Jungen Nationaldemokraten (JN) zu organisieren.

    Quelle: Villa offensiv
  • Extrem rechte Propaganda in Niederschöneweide

    13.10.2008 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An einer Litfaßsäule am Hauptausgang des S-Bhf. Schöneweide wurde auf ca. 1 m² eine Parole geschrieben, die dazu aufruft an der Demonstration Rechtsextremer am 6. Dezember teilzunehmen.

    Quelle: Villa offensiv
  • Rassistischer Angriff in Baumschulenweg

    13.10.2008 Bezirk: Treptow-Köpenick
    In Baumschulenweg wurden zwei 15- und 20-jährige Geschwister aus Serbien von einem 35-jährigen Nachbarn in ihrem Wohnhaus rassistisch beschimpft und mit einem Stein beworfen. Der Polizei gegenüber gaben sie an, den Mann wegen derartiger Delikte bereits mehrfach angezeigt zu haben.
    Quelle: Pressemitteilung der Polizei
  • Extrem rechte Flyerverteilung in Niederschöneweide

    11.10.2008 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am S-Bhf. Schöneweide wurden gegen 11 Uhr Flugblätter verteilt für die rechtsextreme Kampagne, die sich der Forderung nach einem "nationalen Jugendzentrum" widmet. Gleichzeitig wurde für eine Demonstration am 6. Dezember 2008 aufgerufen. Geplant ist an diesem Tag eine bundesweite Demonstration unter dem Motto "Freiräume schaffen, nationale Zentren erkämpfen!". Aus dem Spektrum der NPD und der rechtsextremen Kameradschaften wird für diese Demonstration geworben.

    Quelle: Die LINKE
  • Rassistischer Angriff in Baumschulenweg

    11.10.2008 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In Baumschulenweg beleidigte ein 35-jähriger Mann vier Jugendliche im Alter von 14, 15, 16 und 20 Jahren rassistisch. Die Jugendlichen waren am Nachmittag auf der Baumschulenstraße an dem alkoholisierten Mann vorbeigelaufen, der ihnen zunächst rassistische Parolen hinterherrief und dann versuchte den 20-Jährigen mit einer Bierflasche zu schlagen. Nachdem er den 20-Jährigen auf die Fahrbahn getrieben hatte, schlug er dem 15-Jährigen mit der Faust. Der Täter wurde durch die Polizei festgenommen.

    Quelle: Pressemitteilung der Polizei
  • Extrem rechte Aufkleber in Niederschöneweide

    01.10.2008 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Schnellerstraße Ecke Hasselwerder Straße wurden zwei Aufkleber entdeckt. Darauf steht: "Jugend braucht Perspektiven - Für die Schaffung eines nationalen Jugendzentrums." Absender sind die Berliner Kameradschaftsszene und die Jugendorganisation der NPD, die Jungen Nationaldemokraten. In der Schnellerstraße, im Fußgängertunnel am S-Bahnhof und am Bahnhofsvorplatz wurden am Nachmittag mehrere Aufkleber mit rechtsextremem Inhalt entdeckt. Diese fordern ein "nationales Jugendzentrum", die Verhinderung der Aufstellung von Spritzenautomaten und die Bekämpfung des Systems. Absender sind rechtsextreme Kameradschaften und die Jungen Nationaldemokraten.

    Quelle: Villa offensiv
  • Extrem rechte Propaganda in Niederschöneweide

    27.09.2008 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Fußgängertunnel am S-Bhf. Schöneweide wurden morgens 2 Plakate und ca. 10 Aufkleber entdeckt, die sich "Für die Schaffung eines nationalen Jugendzentrums" aussprechen. Die Aufkleber und Plakate sind von rechtsextremer Kameradschaftsszene und den Jungen Nationaldemokraten initiiert. An diesem Tag findet am S-Bhf. Schöneweide das "Fest für Demokratie" statt.

    Quelle: Bündnis für Demokratie und Toleranz
  • Extrem rechte Veranstaltung in der Köpenicker Dammvorstadt

    27.09.2008 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Seelebniderstr. in der Bundeszentrale der NPD fand der Bundeskongress des Ring Nationaler Frauen (RNF) statt. Dabei handelt es sich um den Frauenverband der NPD, der im Herbst 2006 gegründet wurde. Der RNF zeichnet sich dadurch aus, dass eine Mitgliedschaft in der NPD nicht Voraussetzung für eine Mitgliedschaft im RNF ist, sodass sich Frauen aus unterschiedlichen Lagern der rechtsextremen Szene dort einbringen können. In Berlin gibt es bereits eigene Bezirksverbände des RNF. Am Bundeskongress nahmen 60 Frauen teil.

    Quelle: Villa offensiv
  • Extrem rechte Plakate in Oberschöneweide

    24.09.2008 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In Schöneweide wurden in der Wilhelminenhofstr. von der Haltestelle Firlstraße bis zum Samsung-Werk Plakate mit rechtsextremem Inhalt verklebt. Es handelte sich um drei unterschiedliche Plakate, die rechtsextreme Internetseiten bewerben und dazu auffordern sich in rechtsextremen Gruppen zu organisieren.

    Quelle: Villa offensiv
  • Rassistische Aussagen in Alt-Treptow

    21.09.2008 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Auf dem Inselmarkt in der Karl-Kunger-Straße unterhielt man sich über den eine Woche zuvor stattgefundenen Infotag des Kunger-Kiezes. Man kam auf den provokanten Auftritt eines Rappers zu sprechen, der von einem Standbetreiber mit den Worten "Die gehören doch alle in die Kammer" kommentiert wurde.

    Quelle: KungerKiezInitiative
  • Anti-asiatische Beleidigung und Angriff in Alt-Treptow

    18.09.2008 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Eine Frau war gegen 8.45 Uhr mit ihren beiden Kindern auf dem Fahrrad auf dem Weg zum Kindergarten. An der Straßenecke Bouchestraße/Puschkinallee überquerte sie einen Fußgängerüberweg und wollte in eine kleine Straße abbiegen, in der sich ein Fußgänger befindet. Sie stieg vom Fahrrad ab und wartete, damit der Mann an ihr vorbei kann. Er kam schnell auf sie zu und fuhr sie mit den Worten "Hier ist kein Radweg, Fidschi" an. Die Frau bat den Mann darum seinen Mund zu halten, woraufhin er seine brennende Zigarette in Richtung ihres Gesichts schnippte.

    Quelle: KungerKiezInitiative
  • Bedrohung eines Info-Tisches in Niederschöneweide

    18.09.2008 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am S-Bahnhof Schöneweide fand ein Infotisch aller demokratischen Parteien aus Treptow-Köpenick statt, der das Fest für Demokratie bewarb, das am 27.09.2008 am S-Bahnhof Schöneweide stattfinden soll. Nach wenigen Minuten kam ein bekannter Rechtsextremist vorbei und begann den Infotisch mit seinem Fahrrad zu umkreisen. Einige Minuten nachdem er verschwunden war, näherten sich zwei Personen, die begannen die anwesenden demokratischen Akteure aus der Nähe zu fotografieren. Die Aufforderung das Fotografieren sein zu lassen, ignorierten sie bis die Polizei zur Hilfe gebeten wurde. Daraufhin begaben sich die beiden Personen auf die gegenüberliegende Seite in der Schnellerstraße zu einer weiteren Personengruppe, die den Infotisch beobachtete und fotografierten weiter. Hinter dem zunächst harmlos erscheinenden Verhalten, Menschen zu fotografieren, steckt eine Strategie der Einschüchterung, die auch als Anti-Antifa-Arbeit bekannt ist. Menschen, die von Rechtsextremen als politische Gegner wahrgenommen werden, und dabei handelt es sich keineswegs nur um alternative Jugendliche, werden fotografiert und im Internet oder in Printpublikationen der rechtsextremen Szene veröffentlicht, manchmal mit der dazugehörigen Meldeadresse oder politischen Ämtern. Ziel dessen ist es, anderen Rechtsextremen Informationen über die politischen GegnerInnen zu liefern, die daraufhin Bedrohungen oder gar Anschläge auf die demokratischen Akteure verüben sollen. Selbst wenn die Fotos nicht veröffentlicht werden, so stellt das Fotografieren allein eine Drohkulisse dar, die ein weiteres Engagement gegen Rechtsextremismus einschränken soll.

    Quelle: Bündnis für Demokratie und Toleranz
  • Extrem rechte Aufkleber in Niederschöneweide

    17.09.2008 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Schnellerstraße in Höhe der Spreestraße wurden zwei Aufkleber des NPD-Jugendverbandes, den Jungen Nationaldemokraten entdeckt. Auf den Aufkleber steht: "Bekämpfe das System, nicht Deinen Körper. Wir sind drogenfrei! Revolutionär. Sozialistisch. Aktivistisch." An der Bushaltestelle gegenüber dem S-Bahnhof Schöneweide wurden zwei Aufkleber aus dem Kameradschaftsspektrum entdeckt. Es handelt sich dabei um die gleichen Aufkleber, die auch am 14.09.2008 in Schöneweide am S-Bahnhof entdeckt wurden.

    Quelle: Villa offensiv
  • Plakate gegen Antifaschist*innen in Altglienicke

    15.09.2008 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Nacht von Sonntag zu Montag wurden in Altglienicke in der Ortofstr./Siruisstraße, der Bushaltestelle der Buslinie 160, der Mohnwegschule, der Skaterrampe Tiburstraße, am S-Bahnhof Grünbergallee und am S-Bahnhof Altglienicke ca. 30 Plakate mit der Aufschrift "Antifagruppen zerschlagen" geklebt. Absender der Plakate ist das bundesweite Kameradschaftsspektrum.

    Quelle: Villa offensiv
  • Extrem rechte Aufkleber in Johannisthal

    14.09.2008 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am S-Bahnhof Schöneweide am Ausgang Richtung Sterndamm hingen an einer Plakatwand zwei Aufkleber aus dem Kameradschaftsspektrum. Auf denen steht: "In Sachen Umweltschutz sind die meisten Regierungen kriminelle Vereinigungen." [Kapitalismus zerschlagen... Natur und Heimat schützen!]" und "Dieses System bringt uns den Volkstod! Nationalen Sozialismus durchsetzen!"

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Hitlergruß in Niederschöneweide

    14.09.2008 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Schnellerstraße gingen zwei junge Männer an einem Döner-Imbiss vorbei, rufen "88" und machen den Hitlergruß. Die "88" ist ein Zahlencode, bei dem die "8" für den 8. Buchstaben des Alphabets steht. "88" bedeutet demnach "HH" und steht für "Heil Hitler!".

    Quelle: Villa offensiv
  • NS-verherrlichende Aufkleber u.a. in Niederschöneweide

    09.09.2008 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Hasselwerder Straße wurden an der Bushaltestelle und der Umgebung mehrere Aufkleber der NPD mit rechtsextremen Inhalten verklebt. Darauf war zu lesen "Gefangen, ermordet, unvergessen! Rudolf Heß", "Gute Heimreise", "Keine Drogenszene in den Bezirk! Nein zu Spritzenautomaten" und "Nicht nur Bäume haben Wurzeln. Auch Menschen brauchen Heimat".

    Quelle: Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin (MBR)
  • NS-verherrlichende Aufkleber in Johannisthal

    06.09.2008 Bezirk: Treptow-Köpenick
    In Johannisthal wurden am Abend Aufkleber der Berliner NPD die an Rudolf Heß erinnern, entdeckt. Rudolf Heß gehörte zu den Führungspersönlichkeiten des nationalsozialistischen Deutschland und wurde 1946 bei den Nürnberger Prozessen zu lebenslanger Haft verurteilt. Am 17. August 1987 stirbt er in Haft und gilt seitdem als Märtyrer in der rechtsextremen Szene. Der Rudolf-Heß-Gedenkmarsch, der jährlich am Grab von Heß in Wunsiedel stattfand ist mittlerweile dauerhaft gerichtlich untersagt. Er war in den letzten Jahren mit bis zu 3800 TeilnehmerInnen zur bundesweit größten Demonstration von Rechtsextremen angewachsen. Nach dem gerichtlichen Verbot finden nun jährlich Heß-Aktionswochen statt.
    Quelle: Villa offensiv
  • Sachbeschädigung an SOR-Schule in Niederschöneweide

    02.09.2008 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Archenhold-Oberschule in Schöneweide wurde während der Schulferien eine Plakette, die die Schule als "Schule ohne Rassismus" kennzeichnet entfernt. Um eine solche Plakette zu erhalten, muss die Schule verschiedene Bedingungen erfüllen und nachweisen, dass sie sich langfristig mit der Problematik des Rassismus auseinandersetzt.

    Quelle: SPD Treptow-Köpenick
  • Extrem rechte Aufkleber in Niederschöneweide

    27.08.2008 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am S-Bahnhof Schöneweide hingt an einer Werbetafel ein Aufkleber der Jungen Nationaldemokraten mit der Aufschrift: "Nationale Sozialismen durchsetzen". An einem Straßenschild in der Michael-Brückner-Straße hingt ein Aufkleber der Jungen Nationaldemokraten mit der Aufschrift "Umweltschutz ist Heimatschutz. Globalisierung bekämpfen. Natur erhalten."

    Quelle: Villa offensiv
  • Extrem rechte Veranstaltung in Plänterwald

    18.08.2008 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Während im Rathaus Treptow eine Veranstaltung der NPD zu ihren Aktivitäten in der Bezirkspolitik stattfand, wurde auf dem gegenüberliegenden Parkplatz an der Insel ein Aufkleber der NPD an einem Mülleimer entdeckt. Darauf ist zu lesen: "Inländerfreundlich!".

    Quelle: Villa offensiv
  • Extrem rechte Aufkleber in Plänterwald

    14.08.2008 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Dammweg wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Ich stehe zu meinem Land" mit einem weißen Herz vor schwarz-rot-goldenem Hintergrund entdeckt. Urheber des Aufklebers ist die NPD.

    Quelle: Antifaschistisches Bündnis Süd-Ost
  • Extrem rechter Aufkleber in Johannisthal

    13.08.2008 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Bushaltestelle am S-Bahnhof Schöneweide wurde ein Aufkleber der Jungen Nationaldemokraten mit der Aufschrift "Heute schon im Kampf für die Idee von morgen. Revolutionär - Sozialistisch - Aktiv" gefunden.

    Quelle: Villa offensiv
  • Extrem rechte Aufkleber in Plänterwald

    29.07.2008 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Bulgarischen Straße Ecke Neue Krugallee klebten etwa 10 Aufkleber mit verschiedenen Motiven von aus dem Kameradschaftsspektrum.

    Quelle: Antifaschistisches Bündnis Süd-Ost
  • Neonazistische Aufkleber in Alt-Treptow

    18.07.2008 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Auf der Abteibrücke zur Insel der Jugend am Treptower Park wurden mehrere Aufkleber der seit 2005 verbotenen Berliner Kameradschaft Tor entdeckt.

    Quelle: Antifaschistisches Bündnis Süd-Ost
  • Bedrohung gegen eine antifaschistische Veranstaltung in Niederschöneweide

    16.07.2008 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Eine Gruppe von ca. 30 Rechtsextremisten der verbotenen Kameradschaften Tor und Berliner Alternative Süd-Ost, sowie verschiedene AktivistInnen der NPD, versuchten an einer Veranstaltung des antifaschistischen Bündnis Süd-Ost im Parteibüro der Linkspartei in der Brückenstraße teilzunehmen. Inhalt der Veranstaltung war die Arbeit der NPD in den Berliner Bezirksverordnetenversammlungen. Nachdem den Rechtsextremisten der Zugang zur Veranstaltung verweigert wurde, blockierten sie zunächst den Eingang zum Veranstaltungsraum, bis Polizeikräfte vor Ort sie davon abhielten. Die Rechtsextremisten meldeten daraufhin eine Kundgebung auf der gegenüberliegenden Straßenseite an. Nach Ende der Informationsveranstaltung lösten die Rechtsextremisten ihre Kundgebung zeitgleich auf. Die Gruppe der Neonazis verfolgte geschlossen die Teilnehmer*innen der Veranstaltung, um sie zu fotografieren, zu filmen und einzuschüchtern.

    Quelle: Antifaschistisches Bündnis Süd-Ost, Die LINKE
  • Neonazistische Kundgebung gegen Veranstaltung in Niederschöneweide

    16.07.2008 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Eine Gruppe Neonazis bedrohte Teilnehmer*innen einer Veranstaltung in den Räumen der Linkspartei in der Brückenstr. Nachdem die Polizei sie davon abhielt, meldeten sie eine Kundgebung auf der gegenüberliegenden Straßenseite an, hielten drei Transparente u.a. mit den Aufschriften "Todesstrafe für Kinderschänder" und "Für die Schaffung eines nationalen Jugendzentrums". Über ein Megaphon wurden Parolen gerufen. Nach Ende der Informationsveranstaltung lösten die Rechtsextremisten ihre Kundgebung zeitgleich auf. Die Gruppe der Neonazis verfolgte geschlossen die Teilnehmer*innen der Veranstaltung, um sie zu fotografieren, zu filmen und einzuschüchtern.

    Quelle: Antifaschistisches Bündnis Süd-Ost, Die LINKE
  • Hakenkreuz u.a. in Altglienicke

    14.07.2008 Bezirk: Treptow-Köpenick
    In Altglienicke wurden rechtsextreme Aufkleber und Sprühereien entdeckt. Unter den Aufkleber befand sich einer, der dazu auffordert eine Broschüre über die Leugnung des Holocaust bei einer britischen Adresse zu bestellen. Außerdem wurde ein Hakenkreuz gesprüht und die Parolen "Judas verrecke" sowie "Lunikoff" mit einem Marker an eine Bushaltestelle gemalt. Lunikoff ist der Sänger der verbotenen rechtsextremen Band Landser.
    Quelle: Villa offensiv
  • Hakenkreuz u.a. in Alt-Treptow

    09.07.2008 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Vor einer Kita in der Treptower Straße wurde der Mülleimer mit verschiedenen rechtsextremen Sprüchen und Symbolen bemalt. Neben einem Hakenkreuz und einer muskulös dargestellten Hitlerfigur, wurden Sprüche wie "Kukuk der Hitler ist da", "Ost SS", und "Kukuksklan" auf den Mülleimer gemalt.

    Quelle: Villa offensiv
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