Rassistischer Aufkleber im Allendeviertel
An einem Mülleimer auf einem Spielplatz an der Uferpromenade der Müggelspree wurde ein rassistischer Aufkleber, der "Remigration" forderte, entdeckt und entfernt.
An einem Mülleimer auf einem Spielplatz an der Uferpromenade der Müggelspree wurde ein rassistischer Aufkleber, der "Remigration" forderte, entdeckt und entfernt.
An der Mittelpunktbibliothek Alte Feuerwache wurde ein antisemitischer Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Auf dem S-Bahnhof Wuhlheide wurde der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt und entfernt.
In der Friedlander Str. wurden zwei rassistische Aufkleber gegen geflüchtete Menschen entdeckt und entfernt. Sie stammten von der extrem rechten Kampagne "1%".
Auf dem Kaisersteg wurde ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt. Er stammte aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".
Auf einem Waldweg in der Nähe des S-Bahnhof Wuhlheide wurde ein Aufkleber der "Deutschen Patrioten mit Migrationshintergrund" entdeckt und entfernt. Auf der Internetseite dieser Gruppierung wird das Konzept des Ethnopluralismus propagiert. Das Konzept stammt aus der Neuen Rechten und ersetzt das Wort "Rasse" durch "Kultur". Kulturen seien demnach gleichwertig und dürfen nebeneinander existieren, doch eine Vermischung von Kulturen sei nicht gewünscht.
In der Mahlsdorfer Str., Höhe Hoernlestr. wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18" entdeckt und entfernt. Er enthielt den Hinweis auf die Kampagne "Stolzmonat" und bildete die Reichsfarben ab.
Im Alleendeviertel 2 wurden insgesamt vier extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Zwei von ihnen befanden sich in der Alfred-Randt-Str. und richteten sich gegen Antifaschist*innen und queere Menschen und stammten aus dem neonazistischen Onlineshop "Druck18". Einer befand sich im Müggelschlößchenweg, Höhe Alfred-Randt-Str. und ein weiterer Höhe Erlenstraße. Diese beiden stammten ebenfalls aus einem extrem rechten Onlineshop.
Am Nachmittag stand ein Mann auf dem S-Bahnhof Adlershof und zeigte das White-Power-Handzeichen. Dabei brüllte er mehrfach "Sieg Heil", "Heil Hitler" und "Antifa-Fotzen".
An der Tramhaltestelle Gelnitzstr. wurde ein rassistischer Aufkleber gegen geflüchtete Menschen entdeckt und entfernt. Der Aufkleber stammte aus dem neonazistischen Onlineshop "Druck18".
An der Straße zum FEZ wurde ein antisemitischer Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Auf einem Banner am Gelände einer Kita im Büchnerweg mit der Aufschrift "Achtung Schulweg! Kinder sehen, Gas wegnehmen." wurde über die Aufschrift auf der gesamten Länge des Banner "K***schule" geschrieben.
Rund um die Dörpfeldstr. wurden acht extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Sie stammten von der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" und aus dem extrem rechten Onlineshop "Druck18".
Zudem wurden drei anti-muslimische Schriftzüge entdeckt und entfernt.
Im Landschaftspark Johannisthal wurde ein Aufkleber entdeckt und entfernt, der ein Fadenkreuz auf einem Linken-Aufkleber darstellte. Durch die Darstellung eines detaillierten Fadenkreuzes ist von einem Gewaltaufruf auszugehen.
An der Ecke Müggelheimer Str./ Wendenschloßstr. wurden zwei extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Ein Aufkleber stammte von der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" und bewarb deren Sport-AG, der andere stammte aus dem neonazistischen Onlineshop "Druck18".
Am S-Bahnhof Adlershof wurde ein Hakenkreuz entdeckt.
An der Haltestelle Johannisthal Kirche wurde ein rassistischer Aufkleber gegen geflüchtete Menschen entdeckt und entfernt. Der Aufkleber stammte aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".
In der Hasselwerderstr. und in der Flutstr. wurden drei extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Sie richteten sich gegen Antifaschist*innen und bewarben die sog. "Remigration".
Auf dem Hirteplatz wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Sex mit Nazis" und einer Schwarzen Sonne entdeckt und entfernt.
Am Adlergestell wurde der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt und entfernt.
Am Nachmittag pöbelten drei junge Männer im Bus 269 in Köpenick-Nord. Sie grölten neben Fußballgesängen auch Parolen gegen Antifaschist*innen ("Antifa Fotzen"). Der Busfahrer wies die jungen Männer mehrfach zurecht, was jedoch wenig Erfolg hatte. Nach dem Aussteigen am S-Bahnhof Köpenick bepöbelten sie den Busfahrer von draußen rassistisch.
An der Tramhaltestelle Mittelheide und der Bushaltestelle Filehner Str. wurde jeweils ein Aufkleber der "Deutschen Patrioten mit Migrationshintergrund" entdeckt und entfernt. Auf der Internetseite dieser Gruppierung wird das Konzept des Ethnopluralismus propagiert. Das Konzept stammt aus der Neuen Rechten und ersetzt das Wort "Rasse" durch "Kultur". Kulturen seien demnach gleichwertig und dürfen nebeneinander existieren, doch eine Vermischung von Kulturen sei nicht gewünscht.
An einem Werbeplakat in der Kiefholzstr. wurde der Schriftzug "FCK ANTIFA" entdeckt.
Auf dem Parkplatz eines Supermarktes in der Eichbuschallee wurde der Schriftzug "FCK Antifa!" entdeckt.
In der Odernheimer Str. wurde ein großflächiges Graffiti mit dem Inhalt "NRJ x D2W" entdeckt. Es handelt sich dabei um die Abkürzung der Jugendorganisation der extrem rechten Kleinstpartei von "Der III.Weg".
In der Seelenbinderstr. wurde ein rassistischer Aufkleber gegen geflüchtete Menschen entdeckt und entfernt.
In der Friedenstr., Thomas-Müntzer-Str. und Radickestr. wurden insgesamt über 75 Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt. Sie stammten von der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" und aus dem neonazistischen Onlineshop "Druck18" und riefen mehrheitlich zu Gewalt auf.
An der Ecke Müggelschlößchenweg/ Salvador-Allende-Str. wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber entdeckt und entfernt, der Familien mit einem Regenschirm in Reichsfarben abbildet.
An der Ecke Pablo-Neruda-Str./ Salvador-Allende-Str. wurde ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt. Er stammte aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".
An der Ecke Müggelschlößchenweg/ Fliederstr. wurden zwei Aufkleber aus einem neonazistischen Onlinehandel entdeckt und entfernt.
An der Ecke Müggelschlößchenweg/ Erlenstr. wurde ebenfalls ein Aufkleber eines neonazistischen Onlinehandels entdeckt und entfernt, der die Reichsfarben zeigte.
In der Alfred-Randt-Str. wurde der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt.
Entlang der Rudower Chaussee wurden an mehreren Plakaten der Partei "Die Linken" Aufkleber gegen Antifaschist*innen aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18" entdeckt und entfernt.
In der Radickestr. wurden zwei Aufkleber gegen Antifaschist*innen aus demselben Onlinehandel entdeckt und entfernt.
Auf den Toiletten eines Jugendclubs in der Seelenbinderstr. wurden elf LGBTIQ*-feindliche und ein antifeministischer Schriftzug entdeckt, darunter "Queer sucks" (deutsch: Queer ist scheiße) und "Feminism women are worse than death" (deutsch: Feministische Frauen sind schlimmer als der Tod).
Im Sterndamm wurde ein rassistischer Aufkleber der anti-muslimischen Bürgerbewegung Pax Europa entdeckt und entfernt.
Am S-Bahnhof Köpenick wurden zwei Aufkleber der "Deutschen Patrioten mit Migrationshintergrund" entdeckt und entfernt. Auf der Internetseite dieser Gruppierung wird das Konzept des Ethnopluralismus propagiert. Das Konzept stammt aus der Neuen Rechten und ersetzt das Wort "Rasse" durch "Kultur". Kulturen seien demnach gleichwertig und dürfen nebeneinander existieren, doch eine Vermischung von Kulturen sei nicht gewünscht.
In der Radickestr. wurden fünf Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt, wovon zwei Aufkleber Gewaltaufrufe enthielten.
Auf dem Adlergestell wurden zwei rassistische Aufkleber der extrem rechten Kampagne "1%", sowie ein weiterer Aufkleber aus einem neonazistischen Onlinehandel entdeckt und entfernt.
Im Büchnerweg wurde ein LGBTIQ*feindlicher Aufkleber entdeckt und entfernt, der die Farben der "Stolzmonat"-Kampagne enthielt, sowie drei vermummte Männer abbildete.
Am Briefkasten eines Jugendclubs in der Seelenbinderstr. wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Der Jugendclub hat u.a. eine queerfreundliche Ausrichtung.
Im Hirschgartendreieck wurden zwei LGBTIQ*-feindliche und ein rassistischer Aufkleber gegen geflüchtete Menschen der extrem rechten Kampagne "1%" entdeckt und entfernt.
An einem Straßenschild in der Schöneicher Str. wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" mit einem Gewaltaufruf gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt.
In der S-Bahnlinie S9 sprach am späten Abend ein Mann ein lesbisches Pärchen an, um ihnen lautstark mitzuteilen, dass er NPD oder AfD wählen würde. Danach äußerte er sich lautstark rassistisch. Als ihm eine der Frauen widersprach, erklärte er ihr, dass sie keine Ahnung hätte. Das betrunkene und lautstarke Auftreten, sowie die gezielte Auswahl eines queeren Pärchens wirkte sowohl auf die Betroffenen als auch auf andere Fahrgäste bedrohlich. Der Mann stieg am S-Bahnhof Baumschulenweg aus.
Auf dem Kaisersteg wurde ein selbstgezeichneter Aufkleber entdeckt und entfernt, der sich gegen Antifaschist*innen richtete. Er enthielt Aussagen wie "FCK 161" (Fuck Antifa) und weitere Aufschriften gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.
Eine Anwohnerin in Baumschulenweg erhielt eine Postkarte der Stadtbibliothek Friedrichshain-Kreuzberg, die in Kooperation mit dem Projekt Migrantas e. V. entstanden ist und die Aufschrift "Alle Familien sind willkommen!" mit einem entsprechenden Piktogramm des Vereins. Auf die Karte wurde handschriftlich unter den Verweis auf den Verein eine rassistische Unterstellung geschrieben und über den Verweis zur Bibliothek "Bitte tretet aus".
An der Ecke Müggelheimer Damm/ Mayschweg wurden zwei extrem rechte Aufkleber an einem Verkehrsschild entdeckt. Sie richteten sich gegen Antifaschist*innen und queere Menschen.
In der Müggelheimer Str. wurde an einer Laterne ein rassistischer Aufkleber gegen geflüchtete Menschen der extrem rechten Kampagne "1%" entdeckt und entfernt.
An der Ecke Sterndamm/ Staudenweg wurde ein Aufkleber der NRJ, Jugendorganisation der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg", entdeckt und entfernt.
In der Mahlsdorfer Str. wurde an einem Schild ein Aufkleber mit der rassistischen Forderung nach "Remigration" entdeckt und entfernt.
Erneut haben Anwohnende im Allendeviertel rassistische Flyer der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" in ihren Briefkästen entdeckt.
An der Haltestelle Kleinschewskystr. wurde am Fahrplan der Schriftzug "Zecken boxen", sowie "FCU" entdeckt und entfernt.
An einem Kleidercontainer in der Aßmannstr. wurde der Schriftzug "D3.W" (Der III. Weg) entdeckt und entfernt.
In der Ernst-Augustin-Str. wurden drei Aufkleber entdeckt und entfernt, die für eine fundamentalistisch katholische Organisation, die LGBTIQ*-Feindlichkeit und Rassismus verbreitet, warben.
Auf dem Kaisersteg wurde ein Aufkleber, der zu Gewalt gegen Antifaschist*innen aufrief, entdeckt und entfernt. Der Aufkleber stammte aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".
An der Bushaltestelle Sterndamm/ Königsheideweg wurde ein Aufkleber der Jugendorganisation des "III. Weg" entdeckt und entfernt. Auf dem Aufkleber befand sich das Logo der NRJ.
Im Tunnel unter den Bahngleisen zum Forum Köpenick wurde ein selbstgemachter Aufkleber mit der Aufschrift "HH88" entdeckt und entfernt.