Aufkleber gegen Antifaschist*innen im Allendeviertel
Im Müggelschlößchenweg und im Strandschloßweg wurden insgesamt fünf Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt. Sie stammten zum Teil aus dem neonazistischen Onlineshop "Druck18".
Im Müggelschlößchenweg und im Strandschloßweg wurden insgesamt fünf Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt. Sie stammten zum Teil aus dem neonazistischen Onlineshop "Druck18".
An der Haltestelle Müggelheim/Dorf wurden zwei extrem rechte Aufkleber aus einem neonazistischen Onlinehandel entdeckt und entfernt.
Im Müggelschlößchenweg und im Strandschloßweg wurden insgesamt sechs extrem rechte Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt. Sie stammten aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".
Am S-Bahnhof Treptower Park wurden mehrere transfeindliche Aufkleber einer christlich fundamentalistischen Organisation entdeckt und entfernt.
An der Tramhaltestelle Nixenstr. wurden zwei extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Ein Aufkleber richtete sich gegen Antifaschist*innen, der andere gegen geflüchtete Menschen. Beide stammten aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".
In der Bruno-Wille-Str. direkt vor dem Gymnasium wurde ein antifeministischer Aufkleber gegen gendersensible Sprache aus einem neonazistischen Onlinehandel entdeckt und entfernt.
Auf dem Mandrellaplatz wurde ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen aus einem extrem rechten Onlinehandel entdeckt und entfernt.
Im Müggelseedamm wurden vor und am Büro einer Kontakt- und Anlaufstelle für alleinerziehende Familien, geflüchtete Menschen und Ehrenamtliche jeweils ein rassistischer Aufkleber aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck88" entdeckt und entfernt.
In der Werlseestr. wurden drei Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt.
An der Tramhaltestelle Nixenstr. wurden zwei antifeministische Aufkleber gegen gendersensible Sprache, die aus einem extrem rechten Onlinehandel stammten, entdeckt und entfernt.
In der Keplerstr. wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
An der Tramhaltestelle S-Bahnhof Adlershof wurde ein Hakenkreuz entdeckt.
In der Köllnischen Str. direkt am NS-Dokumentationszentrum pinkelte ein Mann an einen Baum am Fußweg. Als ihm ein Paar entgegenkommt, beschwerte sich der Mann des Paars über das Verhalten des ersten Manns. Der Pinkler entschuldigte sich, jedoch war der andere Mann weiterhin empört. Darauf beleidigte der Pinkler den anderen Mann mit den Worten: "Aber ich bin Deutscher. Nicht wie du, du Pisser! Flieg auf deinem Teppich nach Afghanistan!" Als er weiter zu seinem Auto ging, drohte er außerdem: "Komm her, du Wichser, ich schieß' dich in den Kopf!" Das Paar flüchtete.
Im Ortsteil wurden zwei Zahlencodes und insgesamt sechs Aufkleber entdeckt.
An der Ecke Mahlsdorfer Str. / Hoernlestr. wurde an einem Schaukasten zweimal der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt.
In einer Kneipe in der Mahlsdorfer Str. wurde ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt.
An einem Straßenschild an der Ecke Mahlsdorfer Str./ Stellingdamm wurde ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt.
In der Kaulsdorfer Str. wurde ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18" entdeckt und entfernt.
An der Ecke Kaulsdorfer Str. / Hoernlestr. wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg", sowie ein weiterer Aufkleber aus einem extrem rechten Onlinehandel entdeckt und entfernt.
An der Bushaltestelle S-Bahnhof Köpenick wurde ein rechter Aufkleber der "Deutschen Patrioten mit Migrationshintergrund" entdeckt und entfernt. Auf der Internetseite dieser Gruppierung wird das Konzept des Ethnopluralismus propagiert. Das Konzept stammt aus der Neuen Rechten und ersetzt das Wort "Rasse" durch "Kultur". Kulturen seien demnach gleichwertig und dürfen nebeneinander existieren, doch eine Vermischung von Kulturen sei nicht gewünscht.
Im Strandschloßweg wurden vier rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt. Die Aufkleber stammten aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".
Im Fürstenwalder Damm wurden zwei rassistische Aufkleber der extrem rechten Kampagne "1%" entdeckt und entfernt.
Im Strandschloßweg wurden zwei extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Einer richtete sich gegen Menschen muslimischen Glaubens, der andere gegen politische Gegner*innen. Beide stammen aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".
In Friedrichshagen wurden insgesamt sieben extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt.
Sie befanden sich in der Möllenseestr,, Flakenseestr., Müggelseedamm und Rahndorfer Str. und richteten sich gegen Antifaschist*innen und waren rassistisch motiviert. Ein Teil der Aufkleber stammte aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".
An den Bushaltestellen Mittelheide wurde zweimal der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt.
In der Gehsener Str. wurde an einem Stromkasten der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt.
An der Ecke Gehsener Str. / Filehner Str. wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber entdeckt und entfernt.
Im Stellingdamm wurde ein extrem rechter Aufkleber entdeckt und entfernt.
An einem Werbeschild an der Ecke Schnellerstr./ Britzer Str. wurde der Schriftzug "D3.W" (Der III. Weg) entdeckt.
Im Allendeviertel wurden insgesamt neun extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt.
Sie befanden sich im Müggelschlößchenweg, in der Alfred-Randt-Str. und im Strandschloßweg und richteten sich gegen Antifaschist*innen, wobei ein Aufkleber auch einen Gewaltaufruf enthielt.
In der Schnellerstr. wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Kein Verbot für schwarz-weiß-rot" in Reichsfarben entdeckt und entfernt.
Ein zweiter Aufkleber in der Schnellerstr. enthielt die Aufschrift "Deutsches Reichsgebiet".
An der Tramhaltestelle S-Bahnhof Schöneweide im Sterndamm wurden zwei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
In der Halle des S-Bahnhofs Köpenick wurde ein Aufkleber von "GegenUni" entdeckt und entfernt. 'GegenUni' ist ein Projekt der Neuen Rechten, das versucht, theoretische Grundlagen für ein rechtes Lager zu erarbeiten und zu vermitteln.
An der Bushaltestelle Mittelheide wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber eines neonazistischen Onlinehandels entdeckt und entfernt.
Am S-Bahnhof Schöneweide wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
An der Ampel über die Wilhelminenhofstr. an der Ecke Rathenaustr. machten sich drei Jugendliche lautstark über einen jungen Mann, der in einer anderen Sprache telefonierte, lustig und imitierten diesen in rassistischer Weise. Als alle an der Tramhaltestelle Rathenaustr. / HTW ankamen, störten die Jugendlichen den Mann über Minuten so sehr, dass dieser sich von der Haltestelle entfernte. Dabei folgte ihm eine der Jugendlichen und versuchte ihn zu treten, verfehlte ihn aber knapp.
Am Kreisverkehr im Büchnerweg wurden auf einer Bank und einem Mülleimer anti-muslimisch rassistische Schriftzüge entdeckt und entfernt.
Im Allendeviertel wurden insgesamt zehn extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Sie wurden im Strandschloßweg, Müggelschlößchenweg und in der Alfred-Randt-Str. gefunden. Sie waren rassistisch motiviert und richteten sich gegen politische Gegner*innen. Sie stammten zu großen Teilen aus dem neonazistischen Onlineshop "Druck18".
An einem Fallrohr in der Dörpfeldstr. wurden drei extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt.
Zwei der Aufkleber richteten sich gegen Antifaschist*innen und stammten aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18". Dabei enthielt ein Aufkleber einen Gewaltaufruf.
Der dritte Aufkleber stammte von der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg".
An einem Supermarkt in der Kottmeierstr. wurden insgesamt sechs extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt.
Darunter waren drei LGBTIQ*-feindliche Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg", sowie drei Aufkleber gegen Antifaschist*innen, die zum Teil aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18" stammten.
Im Müggelseedamm wurde ein rassistischer Aufkleber mit der Aufschrift "Make Germany white again" (Macht Deutschland wieder Weiß) entdeckt und entfernt. Der Aufkleber stammte aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".
An der Ecke Dörpfeldstr. / Friedenstr. wurde ein extrem rechter Aufkleber aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18" entdeckt und entfernt.
Im Allendeviertel wurden insgesamt sieben extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Sie wurden im Strandschloßweg und im Müggelschlößchenweg entdeckt. Sie waren gegen Antifaschist*innen gerichtet und rassistisch motiviert. Ein Teil stammte aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".
An der Bushaltestelle Magnusstr. wurden zwei Hakenkreuze entdeckt.
Im Park in der Nähe des Kaiserstegs wurden ein Hakenkreuz und der anti-Schwarze Begriff "N***" entdeckt.
An der Tramhaltestelle S-Bahnhof Schöneweide wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Rund um die Möllenseestr. wurden insgesamt acht extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Fünf der Aufkleber richteten sich gegen Antifaschist*innen, zwei waren antifeministisch und einer rassistisch motiviert. Alle stammten aus einem extrem rechten Onlinehandel.
In der Borgmannstr. wurde ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen und queere Menschen entdeckt und entfernt.
An der Ecke Lohnauersteig / Waldstr. wurde ein rassistischer Aufkleber, der die sog. "Remigration" forderte, entdeckt und entfernt.
Im Bereich Kottmeierstr. / Rathenaustr. verteilten mindestens sieben Personen Flyer der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" in privaten Briefkästen.
In der Wilhelminenhofstr. wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber des "III. Weg" entdeckt und entfernt.
In der Filehner Str. wurde an einem Tor der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt.
Im Spreetunnel wurde zweimal der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt.
An der Bushaltestelle am S-Bahnhof Schöneweide wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
An der Ecke Bahnhofstr. / Seelenbinderstr. wurde ein Aufkleber von "GegenUni" entdeckt und entfernt. 'GegenUni' ist ein Projekt der Neuen Rechten, das versucht, theoretische Grundlagen für ein rechtes Lager zu erarbeiten und zu vermitteln.
Am Abend beleidigten zwei Männer in der Bahnhofstr. vor dem Forum Köpenick eine Gruppe Jugendlicher, zu denen Jugendliche of Color und weiße Jugendliche zählten, aus rassistischer Motivation. Einige der Jugendlichen fingen daraufhin an, mit den Männern zu diskutieren. Im Verlauf des Streits bedrohten die Männer mehrere Jugendlichen immer wieder körperlich und äußerten sich wiederholt rassistisch. Dann versuchte einer der beiden Männer einen der migrantischen Jugendlichen zu schlagen. Eine der Jugendlichen stellte sich dazwischen, um ihren Freund zu schützen. Der Mann traf sie mit der Faust in den Bauch. Zuvor hatten sich die beiden Männer Bier trinkend vor dem Forum Köpenick aufgehalten.
In der Spreestr. und am Kupferkamp wurden ca. zehn Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt. Darunter Aufkleber aus einem neonazistischen Onlinehandel und selbstgemachte Aufkleber.
In der Alfred-Randt-Str. wurden zwei extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Sie stammten aus einem neonazistischen Onlinehandel.
An der Ecke Müggelheimer Str. / Wendenschloßstr. wurden vier extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Zwei Aufkleber richteten sich gegen Antifaschist*innen, wobei ein Aufkleber einen Gewaltaufruf enthielt. Ein Aufkleber hatte die Aufschrift "HKNKRZ" (Hakenkreuz) und ein weiterer hatte einen rassistischen Inhalt. Sie stammten größtenteils aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".
In der Kiefholzstr. und der Mosischstr. wurde insgesamt dreimal der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt.
Am Häuschen für Einkaufswagen eines Supermarktes in der Kiefholzstr. wurden drei Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt. Sie stammten aus dem extrem rechten Onlinehandel "Druck18".
An der Ecke Oberspreestr. / Flemmingstr. wurde ein rassistischer Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Die Rechte" entdeckt und entfernt.
An dem Schild eines Supermarktes in der Eichbuschallee wurde der Schriftzug "FCK AFA" (Fuck Antifa) entdeckt.