Antimuslimische und andere Schmierereien in Mariendorf
An der Bushaltestelle Am Heidefriedhof in Alt-Mariendorf, wurde die antimuslimische Schmiererei „Islam raus“ neben AFD-Schmierereien und die Parole „Zecken boxen“ entdeckt und enfernt.
An der Bushaltestelle Am Heidefriedhof in Alt-Mariendorf, wurde die antimuslimische Schmiererei „Islam raus“ neben AFD-Schmierereien und die Parole „Zecken boxen“ entdeckt und enfernt.
Eine Mutter mit ihren drei Kindern wird mittags auf der Ullsteinstraße Nähe Volkmarstraße von einer Frau rassistisch bedroht. Die Frau hat versucht, die Frau und ihre Kinder mit dem Auto anzufahren.
Eine Tafel des Denkmals für Hilde Radusch, eine deutsche Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus, in der Eisenacher Straße wurde geschädigt.
Es wurde eine rassistische Diskriminierung an einer Schule im Bezirk Tempelhof-Schöneberg dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
An der Bushaltestelle an der Kreuzung Kleiststraße/An der Urania wurde ein Paar von einem unbekannten Mann rassistisch beleidigt. Nachdem sich der Mann, der mit seiner Partnerin unterwegs war, zur Wehr setzte, wurde er von dem Angreifer mit einem Messer bedroht und mit einer Tasche voller Glasflaschen angegriffen. Anschließend rammte er dem Mann ein Verkehrsschild in den Bauch. Eine Zeug*in kam zu Hilfe, der Angreifer ließ von dem Mann ab. Der Verletzte wurde ins Krankenhaus gebracht. Die weiteren Ermittlungen werden vom Landeskriminalamt geführt.
Eine Demonstration sogenannter Querdenker*innen und Sympathisant*innen der Partei „Die Basis“ zog vom Rathaus Schöneberg zum Winterfeldtplatz. An der Demonstration nahmen maximal 20 Personen teil. Während mindestens einer der wöchentlich stattfindenden Veranstaltungen wurde die Zeitung „Demokratischer Widerstand“ verteilt. Personen aus diesem Spektrum demonstrieren öfter mit Mitgliedern der extremen Rechten.
In der Rubensstraße an der Ecke zur Begastraße wurde eine Passant*in von einem jungen, auf einem Roller vorbeifahrenden Mann lesbenfeindlich beleidigt.
An der Bushaltestelle Rotkopfweg wurden zwei Hakenkreuze entdeckt, daneben die Parolen „Ausländer raus“ und „Linke boxen“. Die vier Schmierereien wurden durchgestrichen.
Am S-Bahnhof Julius-Leber-Brücke wurden drei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt.
Am Dürerplatz in Friedenau wurde ein Aufkleber mit dem Slogan „Wir sind normal, wir sind immun“ entdeckt und entfernt. Der Aufkleber stammte von dem neonazistischen Portal „FSN“ (für „frei, sozial, national“). Das richtet sich gegen queere Menschen, die als unnormal und krankhaft abgewertet werden.
Am Wittenbergplatz wurde ein Mann von einem Passanten homofeindlich beleidigt, mit einer Flasche bedroht und zu Boden gestoßen. Anschließend flüchtete der Täter. Das Landeskriminalamt führt die weiteren Ermittlungen.
In Schöneberg wurden in einem Aufzug eines Wohnhauses zwei Schmierereien mit der Parole "Hitler" neben einem Hakenkreuz entdeckt.
Auf einem grauen Kabelkasten in der Steinmetzstraße Ecke Bülowstraße wurde die Aufschrift „Nazikiez“ entdeckt.
Eine Demonstration sogenannter Querdenker*innen und Sympathisant*innen der Partei „Die Basis“ zog vom Rathaus Schöneberg zum Winterfeldtplatz. An der Demonstration nahmen maximal 20 Personen teil. Während mindestens einer der wöchentlich stattfindenden Veranstaltungen wurde die Zeitung „Demokratischer Widerstand“ verteilt. Personen aus diesem Spektrum demonstrieren öfter mit Mitgliedern der extremen Rechten.
Ein Aufkleber mit der Aufschrift "NO ASYL" (gegen das Recht auf Asyl) wurde an der Bushaltestelle Am Heidefriedhof entdeckt und entfernt.
An der Bushaltestelle Rixdorfer Str. / Britzer Str. der Buslinien 277 und 181 wurde dreimal mit schwarzem Edding "Kanacken Raus" neben "AFD" geschrieben. Rassistische Schmierereien wurden an dieser Stelle bereits mehrfach entdeckt.
In der Bülowstraße Ecke Potsdamer Straße wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
In der Winterfeldstraße Ecke Habsburgerstraße wurden mehrere Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" mit den Slogans "Masseneinwanderung ist klimaschädlich" und "Asylflut stoppen" entdeckt.
Auf einem Mülleimer in der Steinmetzstraße wurde ein Spruch mit der Aufschrift „Nazikiez“ entdeckt.
In der Martin-Luther-Straße wurden an Ampeln, Laternen und Straßenschildern fünf Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Direkt daneben wurde auch eine NS-Schmiererei entdeckt.
Eine Demonstration sogenannter Querdenker*innen und Sympathisant*innen der Partei „Die Basis“ zog vom Rathaus Schöneberg zum Winterfeldtplatz. An der Demonstration nahmen maximal 20 Personen teil. Während mindestens einer der wöchentlich stattfindenden Veranstaltungen wurde die Zeitung „Demokratischer Widerstand“ verteilt. Personen aus diesem Spektrum demonstrieren öfter mit Mitgliedern der extremen Rechten.
Auf dem Flohmarkt am John-F.-Kennedy-Platz berichteten Zeugen*innen von einem Mann, der zwei junge Männer rassistisch beleidigte und im weiteren Verlauf extrem rechte Beschimpfungen von sich gab. Die bezeugenden Personen der Situation behaupteten, dass der Mann auch den Hitlergruß mit seinem rechten Arm machte. Der Mann wurde von der Polizei festgenommen und später wieder entlassen. Weitere Ermittlungen werden vom Landeskriminalamt geführt.
In der Kurfürstenstraße wurde ein Aufkleber mit dem Bild eines Aktivisten der rechten Szene und dem Slogan „Leben wir in einem freien Land?“. Die abgebildete Person ist als aktives Mitglied der extrem rechten Partei Die Heimat bekannt, der Aufkleber zeigt das gleiche Bild wie das Cover des gleichnamigen Buches. Die Farbe des Aufklebers (schwarz-weiß-rot) erinnert an die Reichsflagge. Der Aufkleber stammt aus einem extrem rechten Onlineversandhandel.
Auf der Kurfürstenstraße in Höhe der Zwölf-Apostel-Kirche wurde ein Aufkleber mit dem Slogan #stolzmonat entdeckt. Diese Kampagne ist eine Gegenbewegung zum Pride-Monat, bei der statt der Regenbogenfahne schwarz-rot-goldene Fahnen gezeigt werden.
An der Ampelkreuzung am U-Bahnhof Nollendorfplatz wurden zwei extrem rechte Aufkleber entdeckt. Einer zeigte eine Deutschlandfahne in verschiedenen Farbschattierungen und den #stolzmonat. Auf dem anderen war eine rassistische Hetze gegen Menschen mit Migrationsgeschichte zu sehen.
Eine Kundgebung von Reichsbürgern und Corona-Leugnern fand vor dem LKA in Tempelhof statt.
An der Bushaltestelle Friedhof Mariendorf der Linie 277 wurde von einem Zeugen beobachtet, wie ein Mann mit einem Edding „Nazi-Kiez“, ein Hakenkreuz sowie „no Islam“ und „AfD“ auf den Fahrplan kritzelte. An dieser Stelle wurden schon wiederholt Nazi-Schmierereien gefunden.
In der Werderstraße wurde eine Passant*in von einer Person schwulenfeindlich beleidigt und nach einer verbalen Konfrontation geschubst.
Eine Demonstration sogenannter Querdenker*innen und Sympathisant*innen der Partei „Die Basis“ zog vom Rathaus Schöneberg zum Winterfeldtplatz. An der Demonstration nahmen maximal 25 Personen teil. Während mindestens einer der wöchentlich stattfindenden Veranstaltungen wurde die Zeitung „Demokratischer Widerstand“ verteilt. Personen aus diesem Spektrum demonstrieren öfter mit Mitgliedern der extremen Rechten.
In der Nähe der U-Bahn-Station Westphalweg wurden zwei Personen mit Migrationsgeschichte von einer älteren Frau rassistisch beleidigt. Die Frau sagte mehrmals, dass sie sich von ihrer Tochter fernhalten sollten, sonst würde etwas passieren. Zwischendurch fielen weitere Beleidigungen wie „Idioten“ und „Geht zurück, wo ihr herkommt!“. Nachdem eine der betroffenen Personen gedroht hatte, die Polizei zu rufen, ließ die Frau von ihnen ab.
Eine Demonstration sogenannter Querdenker*innen und Sympathisant*innen der Partei „Die Basis“ zog vom Rathaus Schöneberg zum Winterfeldtplatz. An der Demonstration nahmen maximal 20 Personen teil. Während mindestens einer der wöchentlich stattfindenden Veranstaltungen wurde die Zeitung „Demokratischer Widerstand“ verteilt. Personen aus diesem Spektrum demonstrieren öfter mit Mitgliedern der extremen Rechten.
Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen wird keine weitere Information veröffentlicht.
Auf der Rolltreppe des Bahnhofs Südkreuz nahm ein Mann seinen Penis heraus und urinierte vor die Füße einer Frau, die mit ihrem fünfjährigen Sohn die Treppe hinaufging. Es wurde behauptet, dass der Mann versuchte, einen Blickkontakt herzustellen und seine Handlung rassistisch, misogyn-, schwangeren- und kinderfeindlich motiviert war.
Eine Demonstration sogenannter Querdenker*innen und Sympathisant*innen der Partei „Die Basis“ zog vom Rathaus Schöneberg zum Winterfeldtplatz. An der Demonstration nahmen maximal 20 Personen teil. Während mindestens einer der wöchentlich stattfindenden Veranstaltungen wurde die Zeitung „Demokratischer Widerstand“ verteilt. Personen aus diesem Spektrum demonstrieren öfter mit Mitgliedern der extremen Rechten.
In einer Bar an der Eisenacher Straße und Kleiststraße im bekannten Regenbogenkiez wurden drei Plakate mit LGBTIQ*-feindlichen Parolen entdeckt. Die drei in englischer Sprache verfassten Poster stellten die LGBTIQ*-Community als Bedrohung für die Gesellschaft dar. Außerdem wurden sie mit künstlicher Intelligenz und Informationstechnologie in Verbindung gebracht. Die Botschaften auf den Plakaten lauteten wie folgt, „Attention! Gays are no machine intellect AI/KI dangerous“ („Achtung! Schwule sind keine Maschinenintelligenz AI/KI gefährlich“); „Fuck You all, LGBTIQA+ Berlin. Your members takes part of humilation, pressure and death threats, and payed by IT´s“ („Fickt euch alle, LGBTIQA+ Berlin. Ihre Mitglieder nehmen an Demütigungen, Druck und Todesdrohungen teil und werden von IT's bezahlt“); „LGBTIQIA+ kills the nation“ („LGBTIQIA+ tötet die Nation“).
Auf dem Spielplatz in der Neuen Steinmetzstraße wurden wieder zwei neue Schmierereien entdeckt, von denen eine mit dem Spruch "Nazikiez" und die andere mit einem Hakenkreuz versehen war.
Es wurde eine rassistische Diskriminierung an einer Schule im Bezirk Tempelhof-Schöneberg dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Eine Bedrohung an einer politischer Gegner wurde in Bezirk dokumentiert
Eine gefährliche Körperverletzung mit rassistischen Motiv wurde in Bezirk dokumentiert.
Eine rassistische Bedrohung wurde in Bezirk dokumentiert
Eine Demonstration sogenannter Querdenker*innen und Sympathisant*innen der Partei „Die Basis“ zog vom Rathaus Schöneberg zum Winterfeldtplatz. An der Demonstration nahmen maximal 20 Personen teil. Während mindestens einer der wöchentlich stattfindenden Veranstaltungen wurde die Zeitung „Demokratischer Widerstand“ verteilt. Personen aus diesem Spektrum demonstrieren öfter mit Mitgliedern der extremen Rechten.
Auf der Linie S2 zwischen Marienfelde Höhe Südkreuz und der Haltestelle Attilastraße geriet ein Paar von zwei weißen Personen (Mann und Frau) in einen Konflikt mit einer Schwarzen Frau und ihrem Kind. Das Kind soll dem Mann einen Vogel gezeigt haben. Währenddessen zückte der Mann seine Brieftasche, zeigte sein Geld und sagte: „Hier, ich gebe dir Geld, wenn du nur zu deinem Boot zurückkehrst und von hier verschwindest“. Während des hitzigen Gesprächs wiederholte die Mutter, dass ihr Kind einen Schaden erleiden würde. Die Umstehenden reagierten nicht, sondern standen auf, um die Bahn zu verlassen. Der Mann ging bedrohlich auf die Frau zu.
Im Bezirk Tempelhof-Schöneberg wurde eine antisemitische Beleidigung/Bedrohung dokumentiert. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Eine Frau wurde in einem Elektronikgeschäft am Tempelhofer Damm benachteiligt, weil sie kein Deutsch sprach. Drei Mitarbeiter*innen des Geschäfts verweigerten ihr die Bedienung und wiederholten dreimal, dass sie in dem Geschäft nicht willkommen sei, da sie kein Deutsch spreche. Die betroffene Person erklärte, dass sie in anderen Geschäften problemlos bedient und nicht wegen mangelnder Sprachkenntnisse abgewiesen worden sei.
In einem Café in der Meininger Straße wurde eine Person, die häufig vor dem Lokal vorbeikam, wiederholt rassistisch beleidigt, während die Gäste am Tisch Affengeräusche und -gesten machten. Auch die Kinder und Freundinnen der Betroffenen wurden beleidigt.
In U-Bahnhof Tempelhof wurde ein Plakat, zur Teilnahme Israels an der Fußball-Europameisterschaft, mit einer schwarzer Edding das Wort "Money" in Verbindung mit einem Fragezeichen geschmiert.
Eine Demonstration sogenannter Querdenker*innen und Sympathisant*innen der Partei „Die Basis“ zog vom Rathaus Schöneberg zum Winterfeldtplatz. An der Demonstration nahmen maximal 20 Personen teil. Während mindestens einer der wöchentlich stattfindenden Veranstaltungen wurde die Zeitung „Demokratischer Widerstand“ verteilt. Personen aus diesem Spektrum demonstrieren öfter mit Mitgliedern der extremen Rechten.
Bereits am frühen Morgen vor dem CSD beobachteten Zeugen*innen, wie eine Frau aus einem Auto heraus einen Mann auf dem Nollendorfplatz homofeindlich beleidigte. Die betroffene Person entschied sich, die Situation zu filmen, woraufhin die Frau den Mann wiederholt beleidigt und ihm mit der Faust ins Gesicht geschlagen hat. Nach Angabe der betroffenen Person mischten sich zwei fremde Männer in die Situation ein, wobei einer ihn gegen einen Baum stieß und er dadurch eine Kopfverletzung erlitt. Die beiden Männer flüchteten daraufhin. Die Person wurde ärztlich versorgt und in ein Krankenhaus gebracht. Die Ermittlungen werden beim Landeskriminalamt geführt. Diese dauern an.
Ein 30-jähriger Mann wurde am U-Bahnhof Yorckstraße von einem unbekannten Mann am Aussteigen aus einem Waggon der U-Bahnlinie 7 gehindert. Als der 30-Jährige den Unbekannten, der sich vorher am Telefon laut und LGBTIQ*feindlich über CSD-Teilnehmer*innen geäußert hatte, bat, ihm den Weg freizumachen, wurde er von ihm an seinem T-Shirt aus dem Zug gezogen und am Hals gepackt. Die betroffene Person wurde leicht verletzt, und sein T-Shirt wurde durch den Angriff zerrissen. Die Ermittlungen werden vom Landeskriminalamt übernommen.
Eine 22-jährige Frau wird gegen 18.30 Uhr in einem Bus der Linie M46 in der Dominicusstraße von einer 36-jährigen Frau rassistisch beleidigt und bespuckt. Als die 22-jährige schwangere Frau aufstehen will, wird sie von der 36-Jährigen gestoßen und mit der Hand gegen den Kopf geschlagen. Daraufhin prallt die 22-Jährige mit dem Bauch gegen eine Sitzbank. Der 39-jährige Begleiter der Angreiferin stellt sich zwischen die beiden Frauen.