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Register Tempelhof-Schöneberg

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Vorfalls-Chronik


  • Rechte Aufkleber von "III. Weg"

    25.09.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Vor dem Polizeiabschnitt 47 wurden in den letzten Tagen mehrfach Sticker des Dritten Wegs angebracht.
    Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg
  • Rassistische und antisemitische Mail

    23.09.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 23.09.20 bekam die Zwölf-Apostel-Kirchhof eine rassistische, NS-verhamlosend Mail, in den NS-Vernichtungsfantasien sowie antisemitische Beleidigungen angebracht worden sind.
    Quelle: Zwölf-Apostel-Kirchhöfe
  • Beleidigung politischer Gegner

    22.09.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Bei einem Informationsstand im U-Bahnhof Alt-Mariendorf wurde einen Mitglied der Linken von einem Mann entgegen geworfen: "Euch Kommunisten sollte man vergasen!"
    Quelle: Linksfraktion im Abgeordnetenhaus, Kiezbüro Marienfelde
  • Behindertenfeindlichkeit

    13.09.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 13. September 17 Uhr wurden die TN*innen eine antifaschistische Radtour, zur Erinnerung an das Konzentrationslager Sachsenhausen in Marienfelde "800 Jahre Marienfelde", am Friedhof Marienfelde, von einem Mann behindertenfeindlich angepöbelt.
    Quelle: Linksfraktion im Abgeordnetenhaus, Marienfelde
  • Antimuslimischer Rassismus

    26.08.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Die Integrationsbeauftrgate des Bezirks Tempelhof-Schöneberg erhielt eine E-Mail in der verschiedene antimuslimische und rassistische Vorurteile und Beleidigungen enthalten waren.
    Quelle: Bezirkamt Tempelhof-Schöneberg
  • Rassistischer Angriff im Treppenhaus

    07.08.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Ein Mann wird von einem Nachbarn in der Hilbertstraße im Treppenhaus eines Mietshauses rassistisch motiviert beleidigt und geschlagen.
    Quelle: ReachOut Berlin
  • Rassistische Beleidigung

    30.07.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Eine Person wurde an der Ampel Tempelhofer Damm/ Ecke Albrechtstraße von einem Pärchen auf der gegenüberliegenden Seite angestarrt und als „Fidschi" beleidigt.

    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Anti-Schwarzer Rassismus in der U-Bahnlinie 6

    22.07.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Ein unbekannter Mann wird gegen 19.30 Uhr von einer 34-jährigen Frau in einer U-Bahn der Linie 6 in der Nähe der Station Paradestraße aufgrund von Anti-Schwarzem Rassismus beleidigt. Der Unbekannte wird von dem 45-jährigen Begleiter der Frau geschlagen und gestoßen. Eine Frau greift ein und wird von der 34-Jährigen geschlagen.
    Quelle: ReachOut Berlin, Polizei Berlin 23.07.2020
  • Volksverhetzung und exhibitionistische Handlungen in Mariendorf

    21.07.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Im Steinhellenweg in Mariendorf wurde gegen 15.30 Uhr eine Passantin auf einen Mann aufmerksam, der auf dem Gehweg an seinem Geschlechtsteil manipulierte. Als sich die 34-Jährige entfernte, äußerte er sich ihr gegenüber volksverhetzend. Alarmierte Polizeikräfte konnten den Verdächtigen in der Nähe festnehmen. Der 50-Jährige, bei dem ein Atemalkoholwert von 2,3 Promille gemessen wurde, musste sich im Polizeigewahrsam einer erkennungsdienstlichen Behandlung sowie einer Blutentnahme unterziehen und sieht nun Ermittlungen wegen Volksverhetzung und exhibitionistischer Handlungen entgegen.
    Quelle: Polizeimeldung vom 21.07.2020, Nr. 1720
  • Angriff an einer S-Bahn-Station

    09.07.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Eine Frau mit Kopftuch und dunkler Hautfarbe wird an einer S-Bahn-Station im Bezirk Tempelhof-Schöneberg körperlich angegriffen.
    Quelle: Inssan e.V.
  • Antimuslimische Diskriminierung

    09.07.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Eine Frau, die ein Kopftuch trägt und eine dunklere Hautfarbe hat, wird aufgrund ihres Aussehens diskriminiert. Es wird angenommen, dass sie nicht deutsch spricht. 

    Quelle: Inssan e.V.
  • Eine Frau mit Kopftuch wird beleidigt und angegriffen

    09.07.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Eine Frau, die zwischen 40-50 Jahren alt sein soll, hat eine Frau mit Kopftuch als "Kopftuchschlampe" beleidigt. Die Frau mit Kopftuch, die ihren 1-jährigen Sohn auf dem Arm trägt, wird gestoßen, wodurch der Sohn ihr beinahe herunter fällt.
    Quelle: Inssan e.V.
  • Frau mit Kopftuch wird beleidigt

    09.07.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    In der U-Bahn sitzt eine Frau, die ein Kopftuch trägt. Eine andere Frau steigt ein, setzt sich neben sie und beleidigt sie mit dem Satz: "Ich möchte von Ihnen nicht berührt werden".
    Quelle: Inssan e.V.
  • Schwangere Frau wird aus antimuslimischem Rassismus beleidigt

    09.07.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Eine Frau mit Kopftuch, die hochschwanger war, wurde von einer anderen Frau aus antimuslimischem Rassismus beleidigt. Die Frau pöbelte die Schwangere an: "Sie setzen nur Kinder auf die Welt ohne weiteren gesellschaftlichen Beitrag".
    Quelle: Inssan e.V.
  • Rassistische Schmiererei im Volkspark Mariendorf

    04.07.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Auf einer Bank am Eckernpfuhl. Von der Rixdorfer Straße kommend in den Volkspark Mariendorf wurden rassistische Schmierereien ("N**** Go, Islam Scheiße, u.a") angebracht.
    Quelle: Register Tempelhof Schöneberg
  • LGBTIQ*feindlicher Beleidigung in einer Bar

    28.06.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Gegen 1.10 Uhr wird ein 56-jähriger Mitarbeiter einer Bar in der Kleist- / Ecke Eisenacher Straße durch eine 49-jährige Frau aus LGBTIQ*feindlicher Motivation beleidigt und mit Bier begossen. Der 56-Jährige kann dem Tritt der Frau ausweichen.
    Quelle: ReachOut Berlin
  • Beleidigung mit homophobem Hintergrund

    27.06.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    In der Nacht des 27.06.2020 soll es in Schöneberg zu einer Beleidigung mit homophobem Hintergrund gekommen sein. Eine 49-Jährige versuchte, Zutritt zu einer Bar an Kleiststraße Ecke Eisenacher Straße zu erhalten, zu der jedoch nur schwule Männer Zutritt haben sollen. Dies sei ihr untersagt worden. Daraufhin soll sich die Frau, die in Begleitung einer weiteren Frau war, auf einem Stuhl vor der Bar niedergelassen und selbst mitgebrachte Getränke verzehrt haben. Aufforderungen des 56-Jährigen, den Bereich vor der Bar zu verlassen, soll sie ignoriert haben, sodass die Polizei zum Ort alarmiert wurde. Gegen 2 Uhr soll die Frau dann zur Bar zurückgekehrt sein und Zutritt zu dieser verlangt haben. Als ihr dies verwehrt worden sein soll, soll sie sich erneut auf einen Stuhl vor der Bar gesetzt haben. Als der 56-Jährige die Frau daraufhin aufgefordert haben soll, sich zu entfernen, soll sie nach ihm getreten haben. Dem Tritt konnte der 56-Jährige ausweichen und blieb daher unverletzt. Anschließend soll die 49-Jährige den Inhalt eines Glases, das sie mitgebracht und in der Hand gehalten haben soll, über die Brust des 56-Jährigen geschüttet haben. Dann den Mann homophob beschimpft haben.
    Quelle: Polizeimeldung vom 28.06.2020, Nr. 1569
  • Junger Frau mit Kopftuch wird ein Job verweigert

    24.06.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Eine junge Frau und ihre Freundin haben sich bei einer Bäckerei für eine Stelle interessiert. Als sie Ihre Daten angegeben haben, hat die Filialchefin ihre Freundin, die kein Kopftuch trug, gesagt, sie solle in 2 Wochen anrufen. Die Filialchefin hat der Kopftuchtragenden Frau gesagt, dass sie wegen dem Kopftuch nicht eingestellt werden kann.
    Quelle: Inssan e.V.
  • Rechte Schmierereien an Bushaltestellen in Mariendorf

    21.06.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    An der Ersatz-Bushaltestelle Goldenes Horn Süd, Richtung Walther Schreiber Platz wurden extrem rechte Schmierereien angebracht. Auf den Sitzbänken wurden mehrere Hakenkreuze und der Schriftzug „Islam Raus" in schwarzer Farbe angebracht.
    Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg
  • Rechte Versandhandelsaufkleber in Friedenau

    21.06.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    An der Kreuzung Rheinstr./ Dickhardstr. in Friedenau wurde ein Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels entdeckt („Es gibt ein Recht auf Nazipropaganda“).
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • LGBTIQ*feindliche Angriff

    15.06.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Eine unbekannte Transperson wird gegen 0.15 Uhr in der Bülowstraße von einem 17-jährigen Jugendlichen aus LGBTIQ*feindlicher Motivation mit einem Gegenstand beworfen. Polizei Berlin, 29.07.2020
    Quelle: ReachOut Berlin
  • Beleidigung politischer Gegner

    14.06.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Auf der Schöneberger Fritz-Reuter-Alle wird ein Mann, nachdem er aus Versehen einen ihm unbekannten Mann auf der Straße gegrüßt hat, in abwertender Weise beschimpft und mit den Worten "Dir zeig ichs noch" bedroht. Der unbekannte Mann verfolgte daraufhin den Betroffenen mit einem Gegenstand in der Hand bis dieser den Verfolger mit den Worten Was ist Dein Problem?" ansprach. Danach drehte der Verfolger ab. Der Betroffene hatte den Eindruck, dass der Mann rechts gerichtet war und ihn deshalb verfolgte.
    Quelle: Berliner Register
  • Anti-Schwarzer Rassismus in einer Schule

    10.06.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Einer Schüler wird von einem anderen Schüler mit dem "N" Wort beschimpft. Die anderen Mitschüler*innen würden den schwarzen Schüler zudem auslachen. Er könne sich gegen den Schüler*innen nicht wehren.
    Quelle: ADAS
  • Homosexuellenfeindlicher Angriff in Schöneberg

    21.05.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Zwei 33-jährige Männer wurden gegen 11.30 Uhr am S-Bahnhof Julius-Leber-Brücke von einem alkoholosierten Mann homosexuellenfeindlich beleidigt und anschließend mit dem Gleisbett der S-Bahn entnommenen Steinen beworfen, jedoch nicht getroffen. Die alarmierte Polizei konnte den Täter festnehmen. Der Polizeiliche Staatsschutz ermittelt nun wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung und der Beleidigung.
    Quelle: Polizei Berlin, Pressemeldung v. 22.5.2020, Nr. 1251; queer.de
  • Schmierereien am Gedenkzeichen

    16.05.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 16.05.2020 wurde eine gezielte Sachbeschädigung im Berliner Ortsteil Schöneberg entdeckt. An dem Gedenkzeichen für die Synagoge wurden rechtesextreme, antisemitische Schmierereien angebracht.
    Quelle: RIAS
  • Zwei trans Frauen wurden in einem Cafe im Park am Gleisdreieck beleidigt

    15.05.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Zwei trans Frauen wurden in einem Cafe im Park am Gleisdreieck mit den Worten "Macht, dass ihr hier wegkommt!" aufgefordert zu gehen. Sie hatten den Eindruck, dass der Grund dafür eine Mischung aus Transfeindlichkeit und Abwertung aufgrund des sozialen Status war.
    Quelle: Antidiskriminierung-App
  • Rassistische Schmiererei im Volkspark Mariendorf

    14.05.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am Eingang Rixdorfer Straße des Volksparks Mariendorf wurde eine rassistische Schmiererei ("Kanacken raus") und ein Hakenkreuz auf einer Parkbank angebracht. Das Verwenden des Hakenkreuzes ist gemäß § 86a SGB verboten.
    Quelle: Berliner Register
  • Denkmal im Bayerischen Viertel mit Hakenkreuzen beschmiert

    13.05.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    In der Nacht vom 12. auf den 13. Mai wurde das Denkmal in Erinnerung an die ehemalige Synagoge in der Münchener Straße im Bayerischen Viertel in Schöneberg-Südmit Hakenkreuzen und Runensymbolen beschmiert. Polizeikräfte stellten am Morgen die Sachbeschädigung fest. Die NS-verherrlichende Symbolik an einem Gedenkort, der an die Vernichtung jüdischen Lebens in Deutschland durch die Nationalsozialisten erinnert, lässt auf eine antisemitische Motivation schließen. Im Nationalsozialismus diente die Verwendung von Runen der Konstruktion einer germanisch-„arischen“ Traditionslinie. Dementsprechend sind Runen heutzutage in der rechten bis neonazistischen Szene weit verbreitet. Das Verwenden des Hakenkreuzes ebenso wie verschiedener Runen ist gemäß § 86a SGB verboten. Das nun beschmierte Denkmal wurde am 8. November 1963 auf Initiative der Bezirksverordnetenversammlung von Schöneberg eingeweiht, um an die dort 1909 in einem Wohnhaus eingerichtete Synagoge der damaligen jüdisch-orthodoxen Gemeinde zu erinnern. Die Synagoge wurde während der Novemberpogrome 1938 allerdings nicht zerstört, sondern nach massiven Kriegsbeschädigungen 1956 abgerissen, nachdem sie nicht mehr genutzt wurde. Vor der Shoa war das Bayerische Viertel ein wichtiger Anziehungspunkt für die jüdische Bevölkerung Berlins.
    Quelle: Polizeimeldung vom 13.05.2020, Nr. 1178
  • LGBTIQ*feindliche Angriff

    11.05.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Gegen 0.30 Uhr fährt eine 25-jährige Frau mit dem Fahrrad auf der Straße An der Urania an einer Gruppe von Männern vorbei. Die 25-Jährige wird von einem Mann aus der Gruppe aus LGBTIQ*feindlicher Motivation vom Fahrrad gezogen und bespuckt. Polizei Berlin, 29.07.2020
    Quelle: ReachOut Berlin
  • Antisemitische und verschwörungsideologische Schmiererei entdeckt

    07.05.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 07.05.2020 wurden in Berlin Tempelhof-Schöneberg verschwörungsideologische Schmierereien entdeckt. Auf einem Verteilerkasten war u.a. "Erwartet Gerechtigkeit! Wir vergeben nicht! Wir vergessen nicht! Verbrecher!!! (BRD)" und "[unkenntlich] = Corona = Ablenkung! Inside Job! 2020-2050 Operation unter falscher Flagge!" zu lesen. Des Weiteren stand dort "Lügner! [durchgestrichener Davidstern] Mörder! Mörder! Mörder! Zionisten! Bilder'berger'Group! Pizzagate!"
    Quelle: RIAS
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