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Register Tempelhof-Schöneberg

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Vorfalls-Chronik


  • Antislawische Beleidigung in Fitnessstudio in Mariendorf

    21.03.2022 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Eine Frau, die in einem Fitnissstudio in der Großbeerenstraße trainiert hatte, wurde von einem Mann während des Trainings rassistisch beleidigt und belästigt. Der Mann sagte zu ihr, "Putin-Schl**pe, russische Schl**pe" und sie solle sich aus dem Fitnessstudio verpissen und woanders trainieren.

    Quelle: Berliner Register
  • Antisemitischer Aufkleber in Friedenau

    12.03.2022 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Am Breslauer Platz wurden mehrere Aufkleber eines rechtsextremen Versands aus Südthüringen mit antisemitischem Motiv entdeckt und entfernt. Die Aufkleber zeigten einen durchgestrichenen Davidstern mit der Aufschrift „Fuck you Israel“ (=„Fick dich Israel“).

    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Mitarbeiterin eines Möbelhauses von Maskenverweigerer geschlagen

    25.02.2022 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Eine 26-jährige Angestellte eines Möbelhauses am Sachsendamm wird gegen 20.00 Uhr von einem 57-jährigen Mann, der ohne Mund-Nasen-Schutz das Geschäft betreten will, als sie ihn darauf hinweist, rassistisch beleidigt und ins Gesicht geschlagen.

    Quelle: Polizeimeldung vom 26.02.2022
  • Jugendliche werden in Marienfelde rassistisch beleidigt und mit einem Messer bedroht

    24.02.2022 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Auf dem Parkplatz eines Supermarkts in der Marienfelder Allee wurden zwei Jugendliche nachmittags von einem Mann verbal rassistisch beleidigt. Es gab Äußerungen wie z.B.  "Geht zurück in euer Land!" und "Warum sprecht ihr kein Deutsch?". Die Situation drohte zu eskalieren, als der Mann ein Messer zog und die beiden damit bedrohte.

    Quelle: 3D Medienhaus
  • Rechte Aufkleber in Schöneberg-Nord

    24.02.2022 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Rechte Aufkleber der "Patriotischen Jugend mit Migrationshintergrund" wurden in der Potsdamer Straße auf der Seite einer Drogerie zwischen den U- Bahnhöfen Bülowstraße und Kurfürstenstraße entdeckt und entfernt.

    Quelle: Instagram
  • Rechte Aufkleber beim U-Bhf. Kurfürstenstraße

    23.02.2022 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Beim U-Bahnhof Kurfürstenstraße wurden mehrere Aufkleber der "Deutschen Patrioten mit Migrationshintergrund" entdeckt und entfernt. Auch wurde dabei ein Aufkleber des extrem rechten Magazins Compact mit der Aufschrift "Impfstreik - Warum Millionen keine Spritze wollen" entdeckt.

    Quelle: Instagram
  • Antiziganistische Diskriminierung durch Jobcenter und Sozialamt

    22.02.2022 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Eine alleinerziehende Mutter mit vier Kindern, die in einem Wohnheim lebte, verlor durch einen Ablehnungsbescheid des Jobcenters ihren Platz. Das Jobcenter und das Sozialamt Tempelhof-Schöneberg erschwerten bzw. blockierten ungerechtfertigt die Vermittlung in eine Unterkunft, indem das Jobcenter Ablehnungsbescheide erteilte und das Sozialamt eine Vermittlung ohne Kostenübernahme vornahm.

    Quelle: Amaro Foro e.V
  • Rassistischer Angriff auf Frau an geöffnetem Fenster

    22.02.2022 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Eine 28-jährige Frau, die gegen 23.00 Uhr an einem geöffneten Fenster ihrer Wohnung in der Courbièrestraße stand, wurde von zwei unbekannten Männern rassistisch beleidigt. Nachdem sie das Fenster geschlossen hatte, wurde ein abgebrochener Flaschenhals durch das Fenster geworfen. Die Frau wurde nicht verletzt.

    Quelle: Polizeimeldung vom 23.02.2022
  • Strukturelle Benachteiligung und rassistische Diskriminierung in Klinikum in Schöneberg

    15.02.2022 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Eine Person, die kein Deutsch spricht und zur präoperativen Aufklärung ins Klinikum gehen musste, berichtete, dass ihr keine Übersetzung angeboten wurde, obwohl sie im Vorfeld angekündigt hatte, dass sie kein Deutsch spräche. Sie hatte eine Begleitperson dabei, die ihr bei der Übersetzung helfen sollte. Dieser Person wurde der Zutritt verwehrt. Beim Gespräch haben weder Krankenschwestern noch Arzt eine Übersetzung ermöglicht, so dass sie nicht aufgeklärt werden konnte. Alle Unterlagen, die sie bekam, waren auf deutsch und deswegen für sie unverständlich. Der Arzt war unhöflich und herablassend. Ihre Patient*innenrechte wurden verletzt und die betroffene Person erlebte dadurch eine strukturelle Benachteiligung.


    Quelle: AndiApp
  • Antisemitische und nationalsozialistische Rufe in Friedenau

    10.02.2022 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Passant*innen hörten am U-Bahnhof Friedrich-Wilhelm-Platz einen Mann, der laut antisemitische und nationalsozialistische Parolen rief. Kurz darauf rief ein weiterer Mann in der Nähe nationalsozialistische Parolen. Da sich der oder die Täter vor dem Eintreffen der Polizei entfernten, war unklar, ob es sich in beiden Fällen um denselben Mann handelte.

    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Frau wird rassistisch beschimpft

    07.02.2022 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Eine asiatisch wahrgenommene Frau, die sich in der S-Bahn Linie S1 ungefähr Höhe Yorckstraße hinsetzen wollte, wurde von einer älteren Frau rassistisch beschimpft, indem sie sagte: "Setz Dich nicht hierher mit deiner Fratze".

    Quelle: Koordinierung der Berliner Register
  • Rassistische Benachteiligung im Rahmen einem Austauschtreffens

    02.02.2022 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Während eines Austauschtreffens zum Thema Menschen mit Migrationsgeschichte aus Moldawien bezeichneten sich zwei Träger*innen als „normale Migrant*innen“ und Nicht-Rom*nja aus Moldawien. Es wurde auch gesagt, dass die Eltern der Kinder aus dieser Gegend froh zu sein scheinen, dass sie nicht zur Schule gehen*. Eine der Sozialarbeiter*innen, die früher gehen musste, sagte: „Ja, ich muss jetzt zu meinen Rom*nja“.

    Quelle: Amaro Foro
  • Antisemitische Bedrohung in Friedenau

    27.01.2022 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Zwei junge Männer beobachteten in der U-Bahn einen Mann, der eine Kippa trug. Sie näherten sich ihm während der Fahrt immer mehr und lächelten ihn schelmisch an. Als er im Stadtteil Friedenau ausstieg, verfolgten ihn die beiden Täter und versperrten ihm den Weg. Nachdem der Mann es geschafft hatte, durchzuschlüpfen und auszuweichen, schrien sie ihn an, „Jude, Jude, dreckiger Jude!“. Zeug*innen beobachteten den Vorfall mit Erstaunen, griffen aber nicht ein.

    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Beleidigungen an einer Bushaltestelle

    27.01.2022 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Eine Frau stand an einer Bushaltestelle in Schöneberg und redete mit sich selbst. Sie sagte, „Das ist nicht Israel, da kommen sie alle her“. Dann sah sie einen anderen Wartenden an und sagte: „Diese hässlichen großen Nasen, die stören beim Küssen im Gesicht“. Später im Bus beschimpfte sie eine Person rassistisch.

    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Schmierereien am Büro der SPD-Fraktion Tempelhof-Schöneberg

    19.01.2022 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Das Büro der SPD-Fraktion Tempelhof-Schöneberg wurde mehrmals mit rechten und rassisitischen Parolen "Wir wollen keine Minderheit im eigenen Land sein" und " IB gegen die Umvolkung" geschmiert. IB steht für die Identitäre Bewegung.

    Quelle: SPD-Fraktion Tempelhof-Schöneberg
  • Israelbezogener Antisemitismus in Tempelhof

    07.01.2022 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Auf einem Gewerbepark in Tempelhof wurde ein Auto entdeckt, auf dessen Heckscheibe sich ein großflächiger Aufkleber befand, mit dem Israel delegitimiert wurde.

    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • NS-verherrlichende Propaganda in Alt-Mariendorf

    05.01.2022 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Im Ortsteil Alt-Mariendorf werden an Bushaltestellen zwei mit Edding geschmierte Hakenkreuze und folgende Parolen entdeckt und entfernt: "NaziKiez", "Die Moluken [sic!] aus der Sonnenallee alle vergasen", "Das Neukölner [sic!] Dreckspack/ Moluken ab nach Auschwitz" und zwei weitere eingekreiste Hakenkreuze. An der Haltestelle Mohriner Allee wurden auf einem Plakat für „Regenbogenfamilien“ auf die Gesichter vom weißen und schwarzen Mann je ein Edding-Hakenkreuz entdeckt und ein weiteres an der Haltestelle entfernt. Es wurden außerdem zwei Aufkleber in Form von Davidsternen mit der Aufschrift "Ungeimpft" und "Ungetestete sind hier unerwünscht" entdeckt und entfernt.

    Quelle: hassvernichtet.de
  • Hakenkreuz an Bushaltestelle in Mariendorf

    23.12.2021 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    An einer Bushaltestelle der Buslinie 181 in Mariendorf wurde eine Hakenkreuz entdeckt. Dazu war mit Edding "Corona-Diktatur stoppen" und "AFD" geschrieben worden.

    Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg
  • Hakenkreuze in Alt-Mariendorf

    23.12.2021 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    An einem Mülleimer der BSR und an der Haltestelle Neumarkplan wurden je ein Hakenkreuz entdeckt und entfernt. Die Hakenkreuze waren von unterschiedlichen Personen geschmiert worden.

    Quelle: hass-vernichtet.de
  • Keine Barrierefreiheit an zentralen Bahnhöfen

    23.12.2021 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Eine Frau berichtet, dass sie im Rollstuhl sitzend, mit einer Begleitperson am Hauptbahnhof den ICE verlassen wollte und stattdessen bis zum Bahnhof Südkreuz durchfahren musste. Sie erhielt einen Taxigutschein und versuchte ein Taxi Richtung Alexanderplatz zu bekommen. Das scheiterte daran, dass keines der dort ansässigen und empfohlenen acht Taxiunternehmen auf die Mitnahme von Personen im Rollstuhl eingestellt war. Sie gelangte zu guter Letzt, nach weiterem Umsteigen mit der U5 zum Alexanderplatz. Sie wünscht sich eine zentrale Rufnummer für Taxis, die Personen im Rollstuhl transportieren können.
    Quelle: Antidiskriminierungs-App
  • NS-Symbolik in Mariendorf

    15.12.2021 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    An der Haltestelle "Goldenes Horn" wurden die Schmiererei "Nazi-Kiez" und ein Hakenkreuz entdeckt und entfernt.

    Quelle: hass-vernichtet.de
  • Antischwarzer Rassismus am Arbeitsplatz

    07.12.2021 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Ein junger Schwarzer Mann erhielt einen Strafbefehl, nachdem eine weiße Frau ihn an seinem Arbeitsplatz rassistisch beleidigt hatte. Er arbeitete in einem Corona-Testzentrum und entsorgte dort die benutzten Tests. Die Frau kam auf ihn zu und sagte, das sei unhygienisch und fing an, ihn rassistisch zu beleidigen. Er wehrte sich verbal. Die Frau verschwand und kehrte mit der Polizei zurück. Sie hatte Anzeige gegen ihn erstattet.

    Quelle: EOTO
  • Extrem rechte Parolen in Mariendorf

    04.12.2021 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    In der Nähe des U-Bahnhofs Alt-Mariendorf wurde an einem Döner-Imbiss ein Hakenkreuz und der Schriftzug "Sieg Heil" entdeckt und entfernt. An der nächsten Bushaltestelle in Richtung Neukölln wurde die Parole "Das Dreckspack von Neukölln vergasen" und ein ca. vier cm großes Hakenkreuz sowie die Parole "Neukölln und Kreuzberg - alle scheiß Moluken [sic!] vergasen" ebenfalls mit einem Hakenkreuz versehen, entfernt. Die zweite Parole hatte eine weitere Person mit Edding mit einem "erledigt"-Häkchen kommentiert. Noch eine Haltestelle weiter wurde die Parole "Ausländer raus" entdeckt und entfernt.

    Quelle: hass-vernichtet.de
  • Chanukka-Leuchter beschädigt

    02.12.2021 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Ein Chanukka-Leuchter und ein Info-Schild, auf dem ein "Fröhliches Chanukka" gewünscht wurde, wurden am Bayerischen Platz in Schöneberg beschädigt.

    Quelle: Tagesspiegel, 8.12.21
  • Autos versperren Zugang zu Fußweg

    30.11.2021 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Eine Person mit Behinderung schilderte, dass sie an der Kreuzung Ehrwalder Str./ Meraner Straße ohne Hilfe nicht die Straße überqueren konnte, weil zwei Autos den Fußweg zugeparkt hatten.
    Quelle: Antidiskriminierungs-App
  • Rassistische Beleidigung bei Ticketkontrolle

    30.11.2021 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Während einer Kontrolle der Fahrscheine, wurde eine Frau von einem Kontrolleur rassistisch gedemütigt. Die Frau sprach nur Englisch, zeigte ihr Ticket und wurde dann unhöflich etwas gefragt, was sie nicht verstand. Sie stellte die Frage, was nicht stimme auf Deutsch. Daraufhin erklärte der Kontrolleur ihr, dass sie grammatikalische Fehler gemacht habe in ihrer Frage. Sie entgegnete, dass sie nicht im Unterricht sei. Der Kontrolleur wurde aggressiv und sagte zu ihr: "Wohnst du in Deutschland? Du lebst in Deutschland, du musst Deutsch sprechen. Du kannst kein Englisch sprechen.". Die Frau schilderte später, dass sie bereits öfter schlechte Erfahrungen bei Fahrkartenkontrollen gemacht habe, insbesondere dann, wenn sie ihre Personaldokumente zeigen musste. Darauf ist zu erkennen, dass sie nicht die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt.
    Quelle: Antidiskriminierungs-App
  • NS-Vernichtungsfantasien in Mariendorf

    29.11.2021 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    In Alt-Mariendorf wurde an einer Bushaltestelle die Parole "Ihr nicht rein deutsch geborene (mit Hakenkreuz) - Auschwitz freut sich auf Euch (weitere 3 Hakenkreuze)" entdeckt und entfernt.

    Quelle: hass-vernichtet.de
  • NS-Symbolik in Alt-Mariendorf

    27.11.2021 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    In Alt-Mariendorf wurden an der gleichen Stelle, wie eine Woche zuvor am 20.11.2021, wieder NS- und rassistische Parolen entdeckt und entfernt. Es waren folgende Parolen geschrieben worden: "Deutschland erwache", "Vergast die nicht deutsch geborenen!", "Sieg Heil", vier Hakenkreuze und "Raus ihr scheiß Moluken Schweine!". An der Haltestelle am Heidefriedhof wurde mit Edding "No ISLAM" und daneben ein Hakenkreuz geschrieben. Alle Schmierereien wurden entfernt oder unkenntlich gemacht.

    Quelle: hass-vernichtet.de
  • Stolpersteine verschmutzt

    22.11.2021 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    An der Bamberger Straße wurden vier Stolpersteine mit rohen Eiern verschmutzt.
    Quelle: Stolpersteine Berlin
  • Antisemitische Schmiererei in Alt-Mariendorf

    20.11.2021 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    An einer Bushaltestelle in Alt-Mariendorf wurde die Parole "Alles was nicht rein deutsch geboren ist nach Sachsenhausen ins Gas" zusammen mit Hakenkreuzen entdeckt und entfernt.

    Quelle: hass-vernichtet.de
  • NS-Symbole in Alt-Mariendorf

    16.11.2021 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    In Alt-Mariendorf wurden Parolen und Symbole entdeckt und entfernt. Eine Parole richtete sich gegen "Moluken". Eine andere Parole lautete "Alles was nicht deutsch geboren ist" und ein Hakenkreuz dahinter. An den Haltestellen der Buslinie 181 wurden vier Hakenkreuze und die Parole "Nazi-Kiez" entdeckt und entfernt.

    Quelle: hass-vernichtet.de
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