Kiezspaziergang LGBTIQ*-Feindlichkeit in Reinickendorf
Am 15. November 2024 um 15 Uhr veranstalten der queere Jugendtreff House of Queers und das Register Reinickendorf einen Kiezspaziergang zu LGBTIQ*-Feindlichkeit im Bezirk.
Am 15. November 2024 um 15 Uhr veranstalten der queere Jugendtreff House of Queers und das Register Reinickendorf einen Kiezspaziergang zu LGBTIQ*-Feindlichkeit im Bezirk.
Das Register Reinickendorf hat seine Chronik des Jahres 2023 veröffentlicht. Sie enthält neben den Vorfällen auch eine kurze Einführung in die Arbeit des Registers, die Jahresauswertung und weitere Info-Boxen zu einzelnen Organisationen und Schlagwörtern. Die Broschüre ist online und gedruckt erhältlich. Bei Interesse an Druckexemplaren bitte eine E-Mail schreiben an: register-rd@stiftung-spi.de.
Das Register Reinickendorf hat seine Jahresauswertung für das Jahr 2023 als pdf-Broschüre veröffentlicht. Die Zahl der registrierten diskriminierenden Vorfälle in Reinickendorf ist 2023 deutlich auf 175 Fälle angestiegen. Das Thema Geflüchtete blieb in doppelter Hinsicht wichtig. Eine Besonderheit des Bezirks war außerdem, dass hier die Neonazipartei „Die Heimat“ (ehemals NPD) wieder verstärkt aktiv wurde.
Das Register Reinickendorf hat seine Auswertung für das Jahr 2022 veröffentlicht. Die Zahl der Vorfälle lag mit 102 leicht über dem Vorjahr. Im Bereich der strukturellen Benachteiligung stiegen die Zahlen besonders stark, was vor allem auf Meldungen im Bereich Antiziganismus und Vorfälle am Ankunftszentrum Tegel zurückzuführen ist.
Die Jahresauswertung aller Berliner Registerstellen ist erschienen. Sie enthält neben den Auswertungen zu diskriminierenden Vorfällen und extrem rechten Aktivitäten in den einzelnen Bezirken auch Artikel zu Themenschwerpunkten wie Antifeminismus und LGBTIQ*-Feindlichkeit.
Das Register Reinickendorf hat seine Auswertung für das Jahr 2021 veröffentlicht. Die Gesamtzahl der diskriminierenden Vorfälle lag mit 97 auf dem Niveau des Vorjahres. Besonders für den Bezirk Reinickendorf ist, dass hier der Anteil verbaler Anfeindungen im Vergleich zum berlinweiten Durchschnitt besonders hoch ist, während der Anteil der Propagandavorfälle verhältnismäßig niedrig ist.
Die Auswertung des Register Reinickendorf für das Jahr 2020 ist nun online. Im Jahr 2020 lag die Anzahl der erfassten Vorfälle in Reinickendorf auf einem ähnlichen Niveau wie im Vorjahr. Über die Hälfte der gemeldeten Vorfälle ist rassistisch motiviert. Besonders auffällig ist die Verdopplung der Angriffe.
Das Register Reinickendorf hat zum Jahreswechsel den Träger gewechselt und ist seit Januar 2020 bei der Stiftung SPI angesiedelt.
Das Reinickendorfer Register ist nach der Schließung der ver.di Jugendbildungsstätte Konradshöhe umgezogen. Es ist jetzt bei Aufwind - Verein für Aufsuchende Erziehungshilfen e.V. in Reinickendorf-Ost angesiedelt.
Bezirksstadtrat Uwe Brockhausen und das Reinickendorfer Register laden ein zur Informationsveranstaltung über das Reinickendorfer Register am Di., 24.11.2015 von 15 bis 16 Uhr Ort: Familien- und Stadtteilzentrum „Haus am See“
Seit Juli 2015 gibt es jetzt auch ein Register für Reinickendorf. Koordinierungsstelle ist die ver.di Jugendbildungsstätte Berlin-Konradshöhe e.V. Vorfälle können unter register [at] verdi-jbs.de gemeldet werden.