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Register Neukölln

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Vorfalls-Chronik


  • NPD-Wahlflyer in Gropiusstadt

    29.08.2016 Bezirk: Neukölln
    Nach eigenen Angaben verteilte die NPD Wahlflyer mit den Slogans "Überfremdung abwählen", "Nein zur Asylantenplatte im Matthäusweg" und "Berlin muss deutsch bleiben" in Gropiusstädter Briefkästen.
    Quelle: NPD Neukölln Facebookseite
  • Antisemitische Propaganda in der Braunschweiger Straße

    28.08.2016 Bezirk: Neukölln
    In der Braunschweiger Straße wurden mehrere Zettel auf Autos geklebt. Es handelte sich dabei um einen Zettel mit dem immer gleichen kryptischen Inhalt, mit antisemitischen Versatzstücken versehenen und mit dem Symbol der Gruppe „Anonymous“. Diese Zettel waren seit Oktober 2015 in verschiedenen Berliner Bezirken mehrfach gemeldet worden.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus
  • NPD-Infostand in Britz

    27.08.2016 Bezirk: Neukölln
    Nach eigenen Angaben führte die NPD einen Infostand am U-Bahnhof Britz-Süd durch.
    Quelle: NPD Neukölln Facebookseite
  • Permanente antiziganistische Bedrohung durch Nachbarin

    27.08.2016 Bezirk: Neukölln
    Eine Familie, die in der Grenzallee wohnhaft ist, wurde von einer Nachbarin wiederholt antiziganistisch beleidigt und bedroht.Auch am 27.08. beschimpften die Nachbarin und eine ihrer Bekannten die einzelnen Familienmitglieder, bedrohten sie und schlugen gegen die Wohnungstür der Familie. Kurze Zeit später, gegen 17 Uhr, traf eines der Familienmitglieder im Haus auf die besagte Nachbarin. Die Nachbarin drohte, der Familie das Leben unerträglich zu machen und ging mit angreifender Haltung auf das Familienmitglied zu, das sich langsam in den Hinterhof entfernt. Andere Nachbarinnen beobachteten das Geschehen und lachten. Die Familie zeigte die Vorfälle bei der Polizei an.
    Quelle: Amaro Foro e. V.
  • Rassistische, antimuslimische und rechte Aufkleber in Rudow

    27.08.2016 Bezirk: Neukölln
    54 Aufkleber von NPD, der Identitären Bewegung, AfD und Aufkleber ohne V.i.S.d.P. wurden in Rudow entdeckt. Ein Großteil der Aufkleber enthielt rassistische Aufrufe, die restlichen transportierten antimuslimische und rechte Botschaften.
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • NPD-Kundgebung in Rudow

    25.08.2016 Bezirk: Neukölln
    Von 17 bis 19 Uhr hielt die NPD eine Kundgebung an der Rudower Spinne (U-Bahnhf Rudow) ab. An der Kundgebung nahmen ca. 12 Personen teil, u a. der Berliner Landesvorsitzende der NPD Sebastian Schmidtke und Ronny Zasowk aus dem Bundesvorstand der Partei. Es wurden mehrere Hetzreden gehalten und rechte, völkische Musik gespielt. Die Slogans der NPD-Transparente richteten sich gegen Unterkünfte für Geflüchtete und die Finanzierung von Asylsuchenden. Es bildete sich spontan eine Gegenkundgebung, an der etwa 40 Personen teilnahmen.
    Quelle: Jusos Neukölln
  • NPD-Wahlflyer im Nordosten von Buckow

    23.08.2016 Bezirk: Neukölln
    Nach eigenen Angaben verteilte die NPD im Nordosten von Buckow Wahlflyer, auf denen die Schließung der dort befindlichen Moschee gefordert wird, in die Briefkästen.
    Quelle: NPD Neukölln Facebookseite
  • Erwerb von illegalen Schreckschusswaffen in Rudow

    21.08.2016 Bezirk: Neukölln
    In Rudow wurden wurden zwei illegale Schreckschusswaffen und die dazugehörige Munition über den extrem rechten Onlineshop "Migrantenschreck" bestellt. Der Onlineshop bewirbt seine Waffen rassistisch, auf der Website wird gegen Geflüchtete und Migrant*innen gehetzt. Die Polizei ermittelt.
    Quelle: zeit.de vom 9.12.2016
  • Facebookseite der Bürgermeisterin mit AfD-Wahlwerbung gehackt

    21.08.2016 Bezirk: Neukölln
    Am Wochenende hackten Unbekannte die Facebook-Seite der Neuköllner Bürgermeisterin Franziska Giffey und platzierten dort Wahlwerbung für die AfD. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.
    Quelle: wahl.de
  • Rassistische und rechte Aufkleber in Rudow

    20.08.2016 Bezirk: Neukölln
    In Rudow wurden 39 Aufkleber der NPD, des Freien Netz,der Identitären Bewegung, des Compact-Magazins und von Bärgida entdeckt. Bei einem weiteren Teil der Aufkleber konnte ihre Herkunft nicht festgestellt werden. Die Aufkleber enthielten rassistische und rechte Motive.
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Rechtsextreme bedrohen erneut antifaschistisch engagierte Einrichtungen, Parteien und Projekte

    19.08.2016 Bezirk: Neukölln
    Auf der Facebookseite "Freie Kräfte Berlin Neukölln" (FKBN) wurde die Grafik "Neukölln wehrt sich gegen Linksextreme" erneut gepostet. Die Grafik zeigte die Bezirksgrenzen Neuköllns und listete die Adressen verschiedener Einrichtungen, Kneipen, Parteien und Projekte auf, die sich antifaschistisch engagieren. In diesem extrem rechten Kontext zielt die Grafik auf die Verleumdung dieser Einrichtungen als "linksextrem" und auf ihre Bedrohung. Die Grafik war bereits am 6.08.2016 veröffentlicht worden. Nachdem der Tagesspiegel über die Beiträge auf der Facebookseite "Freie Kräfte Berlin Neukölln" berichtet hatte, hatten zahlreiche Personen die Seite gemeldet. Die daraufhin von Facebook gesperrte Seite wurde nunmehr erneut erstellt.
    Quelle: Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin, Tagesspiegel 20.08.2016
  • NPD-Wahlflyer in Gropiusstadt

    18.08.2016 Bezirk: Neukölln
    Nach eigenen Angaben verteilte die NPD Wahlflyer mit dem Slogan "Überfremdung abwählen" in Gropiusstädter Briefkästen.
    Quelle: NPD Neukölln Facebookseite
  • NPD-Wahlflyer in Buckow

    15.08.2016 Bezirk: Neukölln
    Nach eigenen Angaben verteilte die NPD Wahlflyer mit dem Slogan "Buckow - Kein Einwanderungsghetto" in Buckower Briefkästen.
    Quelle: NPD Neukölln Facebookseite
  • NPD-Infostand in Alt-Rudow

    13.08.2016 Bezirk: Neukölln
    Die NPD veranstaltete nach eigenen Angaben einen Infostand anlässlich der anstehenden Wahlen vor der Alten Dorfschule in Rudow.
    Quelle: NPD Neukölln Facebookseite
  • NPD-Sticker in Rudow

    13.08.2016 Bezirk: Neukölln
    In Rudow wurden 13 rechte Sticker verklebt, die zum großen Teil von der NPD stammten. Sie transportierten antimuslimische, rassistische und rechte Inhalte.
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • NPD-Kundgebung

    11.08.2016 Bezirk: Neukölln
    Die NPD veranstaltete laut ihrer Facebookseite eine Kundgebung "gegen Ausländerkriminalität". Kundgebungsort war vermutlich Buckow.
    Quelle: Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin
  • Rechtsextreme bedrohen sich antifaschistisch engagierende Politiker*innen

    11.08.2016 Bezirk: Neukölln
    Auf der Facebookseite "Freie Kräfte Berlin Neukölln" (FKBN) wurden die Fotos von zwei Neuköllner Politiker*innen veröffentlicht, die sich antifaschistisch engagieren. Begleitet war die Veröffentlichung mit dem Hinweis auf einen in Kürze stattfindenden Wahlstand der Politiker*innen in Rudow. Unter der Aufforderung "Für alle Anderen, die keine Zeit haben, aber ihre Wut bei den Volksverrätern mal rauslassen wollen" wurde außerdem die Adresse des Parteibüros der gezeigten Politiker*innen veröffentlicht. In diesem extrem rechten Kontext ruft der Beitrag zur Einschüchterung und Bedrohung auf. Nachdem der Tagesspiegel über die Beiträge auf der Facebookseite "Freie Kräfte Berlin Neukölln" berichtete, meldeten zahlreiche Personen die Seite, sodass Facebook sie sperrte.
    Quelle: Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin, Tagesspiegel 20.08.2016
  • Rassistische NPD-Flyer in Britz

    08.08.2016 Bezirk: Neukölln
    Anlässlich der anstehenden Wahlen steckt die NPD Neukölln nach eigenen Angaben Flyer mit dem Slogan "Nein zur Asylantenplatte" in Britzer Briefkästen.
    Quelle: NPD Neukölln Facebookseite
  • Nazischmierereien in Rudow

    06.08.2016 Bezirk: Neukölln
    Nahe dem Ostburger Weg im Ortsteil Rudow wurden mehrere Graffiti entdeckt: ein großes Hakenkreuz mit der Ziffernkombination "88", zwei Mal der Zahlencode "14/88", ein Keltenkreuz, zwei Mal die Buchstabenkombination "HH" sowie der Schriftzug "Fuck Merkel". Die Bundeskanzlerin wird in rechtspopulistischen und rechtsextremen Kreisen als "Flüchtlingskanzlerin" betitelt und soll auch aus dem Grund abgesetzt werden.
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Rechtsextreme bedrohen antifaschistisch engagierte Einrichtungen, Parteien und Projekte

    06.08.2016 Bezirk: Neukölln
    Auf der Facebookseite "Freie Kräfte Berlin Neukölln" (FKBN) wurde die Grafik "Neukölln wehrt sich gegen Linksextreme" gepostet. Die Grafik zeigte die Bezirksgrenzen Neuköllns und listete die Adressen verschiedener Einrichtungen, Kneipen, Parteien und Projekte auf, die sich antifaschistisch engagieren. In diesem extrem rechten Kontext zielt die Grafik auf die Verleumdung dieser Einrichtungen als "linksextrem" und auf ihre Bedrohung. Nachdem der Tagesspiegel über die Beiträge auf der Facebookseite "Freie Kräfte Berlin Neukölln" berichtete, meldeten zahlreiche Personen die Seite, sodass Facebook sie sperrte.
    Quelle: Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin, Tagesspiegel 20.08.2016
  • Rechtsextreme bedrohen Geflüchtete

    05.08.2016 Bezirk: Neukölln
    Auf der Facebookseite "Freie Kräfte Berlin Neukölln" (FKBN) wurde die Grafik "Neukölln wehrt sich gegen Asylmissbrauch" gepostet. Die Grafik zeigte die Bezirksgrenzen Neuköllns und listete die Adressen der Unterkünfte für geflüchtete Menschen im Bezirk auf. In diesem extrem rechten Kontext rief die Grafik zur Gewalt gegen Geflüchtete auf. Nachdem der Tagesspiegel über die Beiträge auf der Facebookseite "Freie Kräfte Berlin Neukölln" berichtete, meldeten zahlreiche Personen die Seite, sodass Facebook sie sperrte.
    Quelle: Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin, Tagesspiegel 20.08.2016
  • Erneut rassistische Mail an Gruppen und Einzelpersonen, die sich für Geflüchtete engagieren

    04.08.2016 Bezirk: Neukölln
    Eine rassistische Hassmail, die nahezu inhaltsgleich bereits am 16. März an verschiedene in Neukölln aktive Gruppen und Initiativen versendet worden war, wurde an 40 Organisationen und Einzelpersonen verschickt. Einige der Empfänger*innen leben in Neukölln. In der Mail wurden die Adressat*innen aufgefordert, ihr Engagement für Geflüchtete zu stoppen. Geflüchtete wurden als "unqualifizierte Armutszuwanderer", "Asylbetrüger", "Deserteure" und "Terroristen" bezeichnet. Auch der rechte Slogan "Wehrt euch Deutsche" war enthalten. Das Schreiben endete mit "Aktion für die deutsche Volksgemeinschaft - Gegen die Asylindustrie!". Absender war ein fiktives "AH-Magazin".
    Quelle: Register Neukölln
  • Wahlplakate in Rudow beschädigt

    01.08.2016 Bezirk: Neukölln
    Im Ortsteil Rudow wurden Wahlplakate der SPD, die an Laternenpfählen befestigt waren, durch das Anbringen von NPD-Wahlplakten beschädigt und zerstört.
    Quelle: SPD Berlin
  • Facebook-Seite der NPD Neukölln im Juli: Wahlen, Rassismus, anti-linke Stimmungsmache und Deutschtümelei

    31.07.2016 Bezirk: Neukölln

    Im Juli thematisierte die NPD Neukölln verstärkt die anstehenden Wahlen zum Abgeordnetenhaus Berlin und zu den Berliner Bezirksverordnetenversammlungen im September. Weiterhin wurde rassistische Hetze insbesondere gegen Geflüchtete betrieben. Außerdem wurden mehrere Beiträge mit anti-linkem und deutsch-völkischem Inhalt veröffentlicht. Im Angesicht der Wahlen wurden konkurrierende Parteien u. a. als „Volksverderber" diskreditiert, kommunale Probleme wie Müllentsorgung und Mietentwicklung angesprochen und von der Zulassung eigener Wahlkandidaturen und von Plakatieraktionen berichtet. Hinsichtlich in Deutschland lebender Geflüchteter warnte die NPD vor einer „drohenden Überfremdung“ durch die „Asylflut“ und dem „Verpulvern von Steuergeldern“. Sie forderte neben der Schließung der Grenzen auch „Deutsche, wehrt euch!“ Legitimiert wurden diese Forderungen u. a. mit einer pauschalen Kriminalisierung von Geflüchteten anlässlich der Anschläge in Nizza, Würzburg und München. Ziel anti-linker Stimmungsmache wurden ein Neuköllner Café und die Teilräumung eines besetzten Hauses in der Rigaer Straße. Zudem publizierte die NPD mehrere deutsch-völkische Kommentare um die Bedeutung von „Deutschsein“, „Vaterland“ und „Ehre“, die u. a. auf die Bundeswehr fokussierten.

    Quelle: NPD Neukölln Facebookseite
  • Hakenkreuz am Fahrstuhl

    31.07.2016 Bezirk: Neukölln
    An den Fahrstuhl des U-Bahnhofs Neukölln wurde ein Hakenkreuz geschmiert. Nach Entdeckung wurde die Schmiererei unkenntlich gemacht.
    Quelle: Autonome Neuköllner Antifa
  • Aufkleber der Identitären in Nordneukölln

    30.07.2016 Bezirk: Neukölln
    Am Rohrpfosten eines Straßenschilds an der Ecke Sonnenallee/Tellstr. wurde ein Aufkleber der Identitären Bewegung mit dem Slogan "I love borders" entdeckt und entfernt.
    Quelle: Register Neukölln
  • NPD-Wahlstand in Buckow

    30.07.2016 Bezirk: Neukölln
    Nach eigenen Angaben präsentierte sich die NPD mit einem Wahlstand an der Rudower Straße, nahe dem Vivantes Klinikum.
    Quelle: NPD Neukölln Facebookseite
  • Rechte Sticker und Hakenkreuzschmiererei in Rudow

    30.07.2016 Bezirk: Neukölln
    In Rudow wurden 8 rechte Aufkleber dokumentiert und beseitigt. Die Aufkleber stammten zum größten Teil von der NPD. Zusätzlich fanden sich in einem Abteil der U-Bahnlinie 7 und in der Köpenickerstraße Sticker, die zur rechten Großdemonstration mit dem Titel "Merkel muss weg" am selben Tag aufriefen. Außerdem wurde in der Grünanlage nahe Selgenauer Weg ein 45 cm großes und mit dicken Balken gespraytes Hakenkreuz entdeckt und entfernt.
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Antisemitische Zettel in der Hobrechtstraße und der Thomasstraße

    25.07.2016 Bezirk: Neukölln
    Am Schaufenster eines geschlossenen Geschäfts in der Hobrechtsraße und auf dem Bürgersteig in der Thomasstraße tauchen Zettel mit verschwörungstheoretischem Inhalt auf. Es handelte sich dabei um einen Zettel mit dem immer gleichen kryptischen Inhalt und antisemitischen Versatzstücken, versehen mit dem Symbol der Gruppe „Anonymous“. Diese Zettel waren seit Oktober 2015 in verschiedenen Berliner Bezirken mehrfach gemeldet worden.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus
  • Kontoeröffnung widerrechtlich verweigert

    25.07.2016 Bezirk: Neukölln
    Einer Frau aus Rumänien wurde die Eröffnung eines Kontos verweigert. Die Bankangestellte begründet die Verweigerung damit, dass eine polizeiliche Anmeldung der Frau fehlte. Dieses Handeln ist nicht gesetzeskonform: Seit Juni 2016 sind Bankinstitute gesetzlich verpflichtet, jedem Verbraucher und jeder Verbraucherin, unabhängig vom Vorhandensein eines Wohnsitzes, ein Girokonto auf Guthabenbasis zur Verfügung zu stellen. Als die rumänische Frau ein weiteres Mal die Bankfiliale besuchte, wies sie auf diese gesetzliche Verpflichtung hin und begehrte erneut die Eröffnung eines Kontos. Daraufhin erhielt sie die Auskunft, dass das Computersystem der Bank noch nicht umgestellt sei und mit einer Bearbeitungszeit von mehr als drei Wochen zu rechnen sei. Der rumänischen Frau wurde nahegelegt, zu einer anderen Bank zu gehen, da eine Kontoeröffnung dort sicher schneller gehe. Das Verhalten der Bank ist nur vor dem Hintergrund antiziganistischer Debatten verständlich, in denen besonders Bürger*innen aus Rumänien und Bulgarien immer wieder kriminelle Handlungen, geschäftliche Unzuverlässigkeit und das Erschleichen von Leistungen unterstellt werden.
    Quelle: Amaro Foro e. V.
  • Rechte Schmierereien in Rudow

    23.07.2016 Bezirk: Neukölln
    In Rudow wurde ein rechtes Graffito gesprüht, das aus verschiedenen rechten Symbolen bestand. Es beinhaltete u. a. eine Lebensrune und den Zahlencode "88". Ebenfalls in Rudow, im Ostburger Weg wurden weitere rechte Schmierereien entdeckt. Neben der Zahlenkombination "14/88" , die gleich viermal zu finden war, war außerdem die Abkürzung "SS" versprüht worden.
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Rassistische Beleidigung auf dem Fahrradweg

    21.07.2016 Bezirk: Neukölln
    In der Weserstraße, Ecke Roseggerstraße gerieten gegen 19 Uhr ein Mann mit Bollerwagen und eine Frau mit Fahrrad über die Nutzung des Fahrradweges in Konflikt. Im Laufe des Streits beleidigte der Mann die Frau auf dem Fahrrad rassistisch.
    Quelle: Register Neukölln
  • NPD-Sticker am Dönerimbiss

    18.07.2016 Bezirk: Neukölln
    An einem Dönerimbiss in der Sanderstraße, Ecke Kottbusser Damm wurden zwei NPD-Aufkleber mit antimuslimischer Botschaft gefunden und entfernt.
    Quelle: Register Neukölln
  • NPD-Aufkleber in Britz-Süd

    16.07.2016 Bezirk: Neukölln
    Im Süden von Britz wurde ein rassistischer NPD-Aufkleber gefunden und entfernt. Der Aufkleber trug den Slogan "Stoppt die Schlepper-Merkel". Die Bundeskanzlerin wird in rechtspopulistischen und rechtsextremen Kreisen als "Flüchtlingskanzlerin" betitelt und soll auch aus dem Grund abgesetzt werden. Der Aufkleber richtet sich damit gegen die Aufnahme von Geflüchteten und transportiert folglich eine rassistische Haltung.
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Rassistische Aufkleber in Rudow

    16.07.2016 Bezirk: Neukölln
    In Rudow wurden 26 Aufkleber mit rassistischem und rechten Inhalt gefunden und entfernt. Sie stammten von der NPD und der Identitären Bewegung.
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Regelmäßige antiziganistische Übergriffe in der Emser Straße

    12.07.2016 Bezirk: Neukölln
    Bewohner*innen eines Hauses in der Emser Straße berichteten von regelmäßigen antiziganistischen Übergriffen durch eine Anwohnerin. Die Anwohnerin ließ u. a. ihre Hunde auf die Nachbar*innen los, warf aus ihrer Wohnung mit Eiern und schüttete Wasser auf die Nachbar*innen. Die herbeigerufene Polizei schenkte den betroffenen Nachbar*innen keinen Glauben.
    Quelle: Nachbarschaftsheim Neukölln e.V.
  • Jobcenter Neukölln verweigerte Antragsannahme

    11.07.2016 Bezirk: Neukölln

    Ein Mann aus Rumänien sprach im Jobcenter Neukölln vor, um einen Antrag auf Leistungen nach SGB II zu stellen. Der zuständige Sachbearbeiter des Jobcenters weigerte sich, den Antrag des Mannes anzunehmen. Als Begründung führte der Sachbearbeiter an, dass das Jobcenter Neukölln nicht zuständig sei. Obwohl die Zuständigkeit des Jobcenters in diesem Fall nicht ausschlaggebend war und Behörden verpflichtet sind, Anträge anzunehmen, wurde dem rumänischen Mann die Abgabe seines Antrags verweigert. Das Handeln des Jobcenter-Mitarbeiters ist nur vor dem Hintergrund antiziganistischer Debatten verständlich, in denen besonders Bürger*innen aus Rumänien und Bulgarien immer wieder unterstellt wird, nur zur Erschleichung von Sozialleistungen nach Deutschland zu kommen.

    Quelle: Amaro Foro e. V.
  • Antiziganistische Beleidigung in der Emser Straße

    10.07.2016 Bezirk: Neukölln
    Gegen 17 Uhr wurden mehrere Nicht-Roma-Aktivist*innen, die sich nach dem Abschluss einer Bleiberechtsdemo für Rom*nja noch in der Emser Straße aufhielten, von einem älteren weißen Herrn angesprochen. Er erklärte, vor einem Haus, das mehrere rumänische Familien bewohnen, bereits 8-10 leere Portmonees gefunden zu haben. Einmal sei er dort selbst von Rumänen überfallen worden, was seiner Meinung nach "in der Natur dieser Leute" liege. Daher verteidigte er auch das antiziganistische Verbotsschild, das eine Ladenbesitzerin in der Emser Straße Anfang Mai angebracht hatte. Problematisch ist in diesem Fall die pauschale Verurteilung von Roma als kriminell (Zumeist werden die Bezeichnungen Rumän*innen und Roma hierbei synonym verwendet). Gemäß dem antiziganistischen Stereotyp wird dieser Personengruppe Kriminalität sogar als Wesenszug zugeschrieben, was wiederum zur Legitimation antiziganistischer Ausgrenzung dient.
    Quelle: Amaro Foro e. V.
  • Bleiberechtsdemo für Rom*nja in Nordneukölln antiziganistisch beschimpft

    10.07.2016 Bezirk: Neukölln
    Am 10.07.2016 zog eine Demonstration für das Bleiberecht von Rom*nja, organisiert vom Bündnis "Alle bleiben!", durch Neukölln. Dabei äußerten Passant*innen wiederholt beleidigende Zurufe und zeigten den Mittelfinger. Die Demonstration endete in der Emser Straße. Während des Redebeitrags einer Romni kam eine Anwohnerin hinzu und beschimpfte die Rednerin lauthals. Die Anwohnerin führte ihre Beleidigungen auch fort, als Demonstrationsteilnehmer*innen sie zum Gehen aufforderten. Sie entfernte sich erst auf eine Intervention der Polizei hin. Die Anwohnerin war bereits im Vorfeld mehrfach durch antiziganistische Übergriffe auf Bewohner*innen eines Hauses in der Emser Straße auffällig geworden.
    Quelle: Nachbarschaftsheim Neukölln e.V., Amaro Foro e. V.
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