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Register Neukölln

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Vorfalls-Chronik


  • Brandanschlag auf Auto in Rudow

    14.10.2016 Bezirk: Neukölln
    in der Nacht vom 14. auf den 15. Oktober wurde in Rudow ein Brandanschlag auf den PKW der Geschäftsführerin des Anton-Schmaus-Hauses der Falken Neukölln verübt. Da die Neuköllner Falken in den letzten Jahren mehrfach Ziel von Anschlägen der extrem rechten Szene waren und das Anton-Schmaus-Haus erst kürzlich auf der Facebookseite der "Freien Kräfte Berlin Neukölln" bedroht wurde, ist von einer extrem rechten Tatmotivation auszugehen.
    Quelle: Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin, Die Falken Kreisverband Neukölln
  • Transphober Angriff in der Pannierstraße

    11.10.2016 Bezirk: Neukölln
    Am frühen Abend wurde eine Frau aus transphober Motivation von 5 Personen auf der Pannierstraße angegriffen. Die Angegriffene holte sich Unterstützung aus einer nahe gelegenen Bar. Gemeinsam mit ihren Unterstützer*innen gelang es der Frau, die angreifende Fünfer-Gruppe in die Flucht zu schlagen
    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Rassistische Sticker und NPD-Graffito in Rudow

    08.10.2016 Bezirk: Neukölln
    In Rudow wurden 12 Aufkleber mit rassistischem, antimuslimischen und rechten Inhalt entdeckt. Der Großteil der Aufkleber stammte von der NPD, einige weitere trugen kein V.i.S.d.P. Außerdem wurde mit Edding ein NPD-Schriftzug geschmiert.
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Jobcenter fordert nicht existierende Dokumente an

    06.10.2016 Bezirk: Neukölln
    Das Jobcenter Neukölln forderte bei einer Antragstellung Dokumente an, die nicht existieren. Das ist wiederum eine systematische diskriminierende behördliche Praxis. Sie findet wie auch in diesem anonymisierten Fall massenhaft gegen Menschen aus Rumänien und Bulgarien, die als Roma wahrgenommen werden, statt.
    Quelle: Amaro Foro e. V.
  • Rassistisch beleidigt und geschlagen

    06.10.2016 Bezirk: Neukölln
    Am S-Bahnhof Hermannstraße beleidigte Gegen 19 Uhr ein unbekannter Mann einen 17-jährigen Geflüchteten zunächst rassistisch und schlug ihn anschließend. Es wurde Anzeige erstattet.
    Quelle: Polizei Berlin, Polizeimeldung Nr. 2491
  • Facebookseite der NPD Neukölln im September: Wahlkampf

    30.09.2016 Bezirk: Neukölln
    Auch im September war der Wahlkampf zum Berliner Abgeordnetenhaus und den Bezirksverordnetenversammlungen bestimmendes Thema auf der Facebookseite der NPD Neukölln. Neben Berichten über parteieigene Verteilaktionen, Wahlstände und Kundgebungen wurden diverse Flyer und Wahlaufrufe veröffentlicht. Die NPD Neukölln behandelte verschiedene regionale und lokale Themen, die größtenteils auf die "Überfremdungspolitik" der Konkurrenzparteien und die angebliche Kriminalität von Geflüchteten zurückgeführt wurden. Das bescheidene Wahlergebnis für die NPD von berlinweit 0,6 % kommentierte die NPD Neukölln mit dem Slogan "Bundesbürger auf dem Weg ins Chaos": Es beruhe auf der Gleichgültigkeit der Bürger*innen für "ihr Vaterland und damit ihre Zukunft". Flankiert wurde diese Bewertung von Durchhalteparolen und Versuchen der Selbstvergewisserung und -stärkung als Partei. Außerdem fanden sich nach der Wahl weitere rassistische, antimuslimische und antilinke Beiträge und Bilder auf der Homepage. Sie befassten sich u. a. mit den Medienberichten über die Erschießungen von Schwarzen US-Bürger*innen durch die Polizei, dem Bau von Geflüchtetenunterkünften in Neukölln und Lichtenberg sowie Bauarbeiten an der Neuköllner Şehitlik-Moschee. Letztere wurden als "Untergang der christlichen Kultur" und als "Islamisierung der BRD" interpretiert.
    Quelle: NPD Neukölln Facebookseite
  • Rechte Kleidungsmarke

    18.09.2016 Bezirk: Neukölln
    Gegen 15 Uhr geht ein ca. 30-jähriger Mann durch die Treptower Straße, der ein T-Shirt der Band "Kategorie C" trägt. Die Band hat Kontakte in die extrem rechte Szene, hat verschiedene Songs mit rassistischem Inhalt veröffentlicht und ist unter Neonazis beliebt.
    Quelle: Register Neukölln
  • Wahlplakate extrem rechter und rechtspopulistischer Parteien in Neukölln

    18.09.2016 Bezirk: Neukölln
    Zu den Wahlen zum Berliner Abgeordnetenhaus und den Bezirksverordnetenversammlungen 2016 traten in Neukölln die extrem rechten und rechtspopulistischen Parteien "Nationaldemokratische Partei Deutschlands" (NPD), "Pro Deutschland" und "Alternative für Deutschland" (AfD) an. Die AfD erreichte eine weitgehend flächendeckende Plakatierung im Bezirk, auch mehrere große Plakatstellwände wurden aufgebaut. Die NPD war in Nordneukölln nur vereinzelt mit Wahlplakaten präsent, in den restlichen Neuköllner Ortsteilen dafür umso regelmäßiger. "Pro Deutschland"-Plakte waren lediglich in der MItte und dem Süden Neuköllns zu sehen. Die Plakatkampagnen aller drei Parteien fokussierten die gesellschaftliche Debatte um Flucht und Asyl, mitsamt ihren rassistischen, antimuslimischen und antiziganistischen Versatzstücken. Dieses Thema verbanden alle drei Parteien mit den Themen Sicherheit und Kriminalität, teils sehr explizit, teils suggestiv durch das Zusammenwirken von Bildern und Parolen.
    Quelle: Register Neukölln
  • Antisemitische Schilder am Hermannplatz

    17.09.2016 Bezirk: Neukölln
    Ein Mann führte Schilder mit antisemitischen Botschaften bei sich. Diese platziert er gut sichtbar auf dem Hermannplatz. Zu einem späteren Zeitpunkt stellte sich der Mann mit den Schildern direkt auf die Straßenkreuzung, damit die vorbeiziehenden Autofahrer*innen seine verschwörungstheoretischen Botschaften ebenfalls lesen konnten.
    Quelle: Bündnis Neukölln
  • NPD-Kundgebungstour im Süden von Neukölln

    17.09.2016 Bezirk: Neukölln
    Einen Tag vor den Wahlen unternahm die NPD eine Kundgebungstour mit den Stationen Ringslebenstraße, Lipschitzallee und Wutzkyallee. Der EU-Parlamentarier Udo Voigt, der Landesvorsitzende Sebastian Schmidtke und Jens Irgang, Kandidat für die BVV Neukölln, hielten Redebeiträge und zeigten rassistische Transparente. Laute Proteste gegen die NPD erfolgten an den Kundgebungsstationen Lipschitzallee und Wutzkyallee. Hierversammelten sich jeweils etwa 60 Gegendemonstrantinnen, die seitens der NPD abfotografiert wurden.
    Quelle: Bündnis Neukölln
  • Antisemitische Beschimpfung in Neukölln

    16.09.2016 Bezirk: Neukölln
    Es ereignete sich eine antisemitische Beschimpfung in Neukölln. Die Veröffentlichung näherer Angaben ist von der betroffenen Person nicht gewünscht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus
  • In Gropiusstadt antimuslimisch beschimpft und angespuckt

    15.09.2016 Bezirk: Neukölln
    Gegen 12 Uhr verteilte ein Kandidat der Partei "Die Linke" zwischen Zwickauer Damm und Wutzkyallee Flyer für die anstehenden Wahlen. Daraufhin beschimpften ihn zwei Männer antimuslimisch und rassistisch. Eine ältere Dame, die der Szene als Beobachterin beigewohnt hatte, ging im Anschluss auf den Kandidaten zu und spuckte ihm ins Gesicht.
    Quelle: Die Linke Neukölln
  • NPD-Wahlzettel in Neukölln

    15.09.2016 Bezirk: Neukölln
    Nach eigenen Angaben platzierte die NPD in Rudow, in der Hufeisensiedlung und am Hermannplatz kleine Zettel, die zur Wahl der Partei aufrufen.
    Quelle: NPD Neukölln Facebookseite
  • Bedrohen und Abfotografieren auf Wahlveranstaltung

    13.09.2016 Bezirk: Neukölln
    Auf einer Diskussionsveranstaltung zur anstehenden Berliner Abgeordnetenhauswahl im Neuköllner Heimathafen wurde u. a. Karsten Woldeit (AfD Lichtenberg) eingeladen, weitere hochrangige Parteifunktionär*innen mit Verbindungen in das extrem rechte Milieu saßen im Publikum. Aus diesem Grund erfolgte sowohl vor als auch während der Veranstaltung lautstarker Protest. Auf die Zwischenrufe eines Protestierenden stand ein im Publikum sitzendes AfD-Mitglied auf, drehte sich zum Rufenden um und bedrohte ihn wütend gestikulierend mit den Worten "Du linker Nazi, halt die Fresse, sonst..". AfD-Mitglieder und AfD-Sympathisant*innen versuchten außerdem wiederholt, die anwesenden Protestierenden abzufotografieren. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.
    Quelle: Register Neukölln
  • Rechte Sticker in Nordneukölln

    13.09.2016 Bezirk: Neukölln
    Im Norden von Neukölln wurden mehrere selbstgemachte rechte Sticker im A6-Format entdeckt. In der Werbellinstraße wurde an einem Laternenpfahl ein Sticker angebracht, der unter dem Slogan "Amtliche Warnung vor den oberen Volksverteter [sic!]" die Logos von Bild, Antifa, demokratischen Parteien, ARD/ZDF und ein Bild von Bundeskanzlerin Merkel zeigte. In der Hermannstraße wurden zwei weitere Aufkleber gefunden, die ein AfD-Logo trugen und mit dem Spruch "Schwarz, Grün und Rot wollen Deutschlands Tod/ Drum sei schlau, wähle Blau" zur Wahl der AfD aufriefen. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.
    Quelle: Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin
  • Antimuslimische Beschimpfung

    11.09.2016 Bezirk: Neukölln
    Eine Frau geht auf dem Tempelhofer Feld spazieren, als ein vorübergehender Mann auf ihr Kopftuch blickt und "Fahr zur Hölle!" hinüber ruft. Die Beschimpfte reagiert schnellt und ruft dem sich rasch entfernenden Mann "Selber!" hinterher.
    Quelle: Register Neukölln
  • NPD-Wahlstand in Rudow

    11.09.2016 Bezirk: Neukölln
    Die NPD präsentierte sich nach eigenen Angaben mit einem Infostand Ecke Großziethener Chaussee, Ecke Alt-Rudow.
    Quelle: NPD Neukölln Facebookseite
  • AfD-Infostand in Nordneukölln

    10.09.2016 Bezirk: Neukölln
    Die AfD präsentierte sich mittags mit einem Wahlstand in der Uthmannstraße. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.
    Quelle: Tagesspiegel 10.09.2016
  • Zahlreiche NPD-Aufkleber in Rudow

    10.09.2016 Bezirk: Neukölln
    In Rudow wurden 92 NPD-Aufkleber verklebt. Sie enthielten u. a. die Botschafen "Konsequent Abschieben" und "Wir sind nicht das Sozialamt der Welt".
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Rassistische und homophobes "Extra-Blatt" erneut in Nordneukölln verteilt

    08.09.2016 Bezirk: Neukölln
    In die Briefkästen diverser Nordneuköllner Haushalte (u. a. Wildenbruchstraße, Harzerstraße, Elsenstraße, Kiehlufer) wurde heute die Werbezeitung "Extra-Blatt" gesteckt. Die Zeitung rief zur Wahl der AfD auf und enthielt zahlreiche rassistische und homophobe Forderungen. Es wurde das Bild des kriminellen und potentiell terroristischen "Ausländers" und Geflüchteten gezeichnet. Die Zeitung behauptete, dass Geflüchtete aufgrund ihrer "fremden Mentalität", die dem "kulturellen Mittelalter" entstamme, nicht integrierbar seien und warf dieser Personengruppe pauschal "Asylmissbrauch" vor. In einem Forderungskatalog wurde außerdem Stellung gegen Homo- und Bisexualität bezogen, indem die Autor*innen Sexualaufklärungsunterricht an Schulen als "Indoktrination" und "Frühsexualisierung" mit dem Ziel der "Auflösung der Familie" diffamierten. Herausgegeben wurde die Zeitung vom AfD-nahen "Verein zur Erhaltung der Rechtsstaatlichkeit und der bürgerlichen Freiheiten", dessen Internetseite Michael P., Republikanerfunktionär und Journalist der Jungen Freiheit, betreibt (Stand: 1.9.16). Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.
    Quelle: Register Pankow, BZ 02.09.16
  • Wiederholt antisemitische Zettel in Nordneukölln

    08.09.2016 Bezirk: Neukölln
    In der Anzengruberstraße und auf der Sonnenallee wurden Zettel mit verschwörungstheoretischem Inhalt an die Haustüren geklebt.Es handelte sich dabei um einen Zettel mit dem immer gleichen kryptischen Inhalt aus antisemitischen Versatzstücken, versehen mit dem Symbol der Gruppe „Anonymous“. Diese Zettel waren seit Oktober 2015 in verschiedenen Berliner Bezirken mehrfach gemeldet worden.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus
  • Pro-AfD Schmiererei am Tempelhofer Feld

    07.09.2016 Bezirk: Neukölln
    Auf einem kleinen Nebenweg am Tempelhofer Feld, der die Herrfurthstraße mit dem Columbiadamm verbindet, wurde ein gegen die AfD gerichtetes Graffito übermalt, sodass zu lesen war "Fick die NPD. Pro AfD". Das Graffito wurde mittlerweile wieder übermalt. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.
    Quelle: Bündnis Neukölln
  • Rassistische NPD-Wahlflyer im Norden von Britz

    07.09.2016 Bezirk: Neukölln
    Im nördlichen Teil von Britz, nahe einer Unterkunft für Geflüchtete, verteilte die NPD rassistische Wahlwerbung in die Briefkästen der Anwohner*innen. In dem zweiseitigen, A4-großen Schreiben werden die Leser*innen aufgefordert, die NPD zu wählen, um eine Kapazitätserweiterung der benachbarten Geflüchtetenunterkunft und die Unterbringung von Geflüchteten im Bezirk generell zu verhindern. Geflüchtete werden in dem Schreiben als kriminell, "kulturfremd" und als "Asylbetrüger" diffamiert.
    Quelle: Bündnis Neukölln
  • Erneut rassistische Mail an Gruppen und Einzelpersonen, die sich für Geflüchtete engagieren

    06.09.2016 Bezirk: Neukölln
    Eine rassistische Hassmail, die nahezu inhaltsgleich bereits am 16. März und am 4. August an verschiedene in Neukölln aktive Gruppen und Initiativen versendet worden war, wurde an 41 Organisationen und Einzelpersonen verschickt. Einige der Empfänger*innen leben in Neukölln. In der Mail wurden die Adressat*innen aufgefordert, ihr Engagement für Geflüchtete zu stoppen. Geflüchtete wurden als "unqualifizierte Armutszuwanderer", "Asylbetrüger", "Deserteure" und "Terroristen" bezeichnet. Auch der rechte Slogan "Wehrt euch Deutsche" war enthalten. Das Schreiben endete mit "Aktion für die deutsche Volksgemeinschaft - Gegen die Asylindustrie!". Absender war ein fiktives "AH-Magazin". Eine der Empfänger*innen erstattete Anzeige.
    Quelle: Register Neukölln
  • Neue NPD-Aufkleber in Rudow

    05.09.2016 Bezirk: Neukölln
    In Rudow wurden 16 frisch verklebte NPD-Aufkleber, die größtenteils rassistische Slogans enthielten, gefunden und entfernt.
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Pro-AfD Schmiererei auf Aushang

    04.09.2016 Bezirk: Neukölln
    Das Bündnis "Aufstehen gegen Rassismus" veranstaltete im Haus der Begegnung, in der Morusstraße, ein Stammtischkämpfer*innenseminar. Um den Teilnehmenden das Finden des Veranstaltungsorts zu erleichtern, brachte der Veranstalter einen Flyer mit der Aufschrift "Warum die AfD keine Alternative ist" an. In kurzer Zeit wurde der Flyer so verändert, dass nun "Warum nur die AfD eine Alternative ist" darauf zu lesen war. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • NPD-Wahlstand in Gropiusstadt

    03.09.2016 Bezirk: Neukölln
    Nach eigenen Angaben führte die NPD Neukölln am Vormittag einen Infostand an den Gropiusstadt-Passagen durch.
    Quelle: NPD Neukölln Facebookseite
  • Rassistische Sticker in Rudow

    03.09.2016 Bezirk: Neukölln
    In Rudow wurden mehrere Sticker der NPD mit Slogans wie "Asylflut stoppen" und "Deutschland uns Deutschen" verklebt. Weiterhin fanden sich Aufkleber der Identitären Bewegung mit dem Inhalt "Pro Border - Pro Nation - Grenzen schützen Leben". Insgesamt handelte es sich um 39 Sticker.
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Verweigerung von Dienstleistungen auf der Karl-Marx-Straße

    03.09.2016 Bezirk: Neukölln
    Ein bulgarischer Mann besuchte in Begleitung einer Sozialarbeiterin einen Laden für Telekommunikation auf der Karl-Marx-Straße, um einen Handyvertrag abzuschließen. Der anwesende Verkäufer verweigerte jedoch die Vertragsschließung mit der Begründung, dass er mit Menschen aus Bulgarien, Rumänien und Syrien keine Geschäftsbeziehungen eingehen würde. Der Verkäufer behauptete, dass die genannten Personengruppen ihre Verträge oft nicht zahlen und verschwinden würden. Problematisch ist hier, dass eine Herkunft u. a. aus Bulgarien pauschal mit kriminellen Handlungen assoziiert wird. Aufgrund der oftmals fehlenden gesellschaftlichen Differenzierung zwischen einer Herkunft aus Bulgarien und einem Roma-Hintergrund ist hier von einem antiziganistischen Motiv auszugehen.
    Quelle: Amaro Foro e. V.
  • Antimuslimische und rassistische Wahlwerbung der NPD

    02.09.2016 Bezirk: Neukölln
    In der Nordneuköllner Nogatstraße und in der Glasower Straße wurde Wahlwerbung der NPD in Briefkästen verteilt. Die Werbung verbreiteet antimuslimische und rassistische Stereotype.
    Quelle: Register Neukölln, Bündnis Neukölln
  • Erneut antisemitischer Zettel in der Braunschweiger Straße

    02.09.2016 Bezirk: Neukölln
    Gegen 15.15 Uhr wurde in der Braunschweiger Straße an einem Stromkasten ein Zettel mit verschwörungstheoretischem Inhalt entdeckt und entfernt. Es handelte sich dabei um einen Zettel mit dem immer gleichen kryptischen Inhalt und antisemitischen Versatzstücken, versehen mit dem Symbol der Gruppe „Anonymous“. Diese Zettel waren seit Oktober 2015 in verschiedenen Berliner Bezirken mehrfach gemeldet worden.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus
  • NPD verteilt Wahlflyer in der Rudower Höhe

    02.09.2016 Bezirk: Neukölln
    Nach eigenen Angaben steckte die NPD Neukölln nachmittags zunächst Wahlflyer in Briefkästen im Bereich Rudower Höhe und verteilte anschließend noch Flyer auf dem Oktoberfest der CDU in Rudow.
    Quelle: NPD Neukölln Facebookseite
  • NPD-Wahlflyer in Rudow

    01.09.2016 Bezirk: Neukölln
    Nach eigenen Angaben verteilte die NPD Wahlflyer in Rudower Briefkästen.
    Quelle: NPD Neukölln Facebookseite
  • Facebook-Seite der NPD Neukölln im August: Wahlkampf

    31.08.2016 Bezirk: Neukölln
    Die Facebook-Seite der NPD Neukölln widmete sich im August komplett dem Thema Wahlkampf. Es wurden zahlreiche Berichte und Fotos von Infoständen, dem Aufhängen von Wahlplakaten, dem Verteilen von Wahlflyern und dem Abhalten von Kundgebungen hochgeladen. Inhaltlicher Schwerpunkt des Wahlkampfs war die rassistische Diffamierung und Kriminalisierung von Geflüchteten. Eigene Kampagnen und Flugblätter entwickelte die NPD gegen eine Moschee in Britz, eine im Bau befindliche Geflüchtetenunterkunft in Buckow, eine bestehende Geflüchtetenunterkunft in Britz und eine in Planung befindliche Geflüchtetenunterkunft in Gropiusstadt. Verschiedenen kommunalen Problemstellungen wie Müll, Wohnungspolitik oder Kriminalität wurden auch immer auf Geflüchtete bezogen. Letztere würden laut NPD Neukölln zahlreiche Missstände erst verursachen. Geflüchtete und Migrant*innen wurden als Gefahr für die Sicherheit und das Wohlergehen "der einheimischen Bevölkerung" charakterisiert. Außerdem bediente sich die NPD antiziganistischer Inhalte für ihren Wahlkampf. Auch die Diskreditierung von konkurrienden Parteien und die Abgrenzung zu anderen rechten Parteien spielte eine Rolle.
    Quelle: NPD Neukölln Facebookseite
  • Rassistische und homophobes "Extra-Blatt" in Neukölln verteilt

    31.08.2016 Bezirk: Neukölln
    In die Briefkästen diverser Nordneuköllner Haushalte (u. a. Roseggerstraße, Stuttgarter Straße, Werrastraße) wurde heute die Werbezeitung "Extra-Blatt" gesteckt. Die Zeitung rief zur Wahl der AfD aufrief und enthielt zahlreiche rassistische und homophobe Forderungen. Es wurde das Bild des kriminellen und potentiell terroristischen "Ausländers" und Geflüchteten gezeichnet. Die Zeitung behauptete, dass Geflüchtete aufgrund ihrer "fremden Mentalität", die dem "kulturellen Mittelalter" entstamme, nicht integrierbar seien und warf dieser Personengruppe pauschal "Asylmissbrauch" vor. In einem Forderungskatalog wurde außerdem Stellung gegen Homo- und Bisexualität bezogen, indem die Autor*innen Sexualaufklärungsunterricht an Schulen als "Indoktrination" und "Frühsexualisierung" mit dem Ziel der "Auflösung der Familie" diffamierten. Herausgegeben wurde die Zeitung vom AfD-nahen "Verein zur Erhaltung der Rechtsstaatlichkeit und der bürgerlichen Freiheiten", dessen Internetseite Michael P., Republikanerfunktionär und Journalist der Jungen Freiheit, betreibt (Stand: 1.9.16). Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.
    Quelle: Register Neukölln, BZ 02.09.16
  • Homophober Angriff

    30.08.2016 Bezirk: Neukölln
    Ein Mann wurde in Neukölln als "Schwuchtel" beschimpft und tätlich angegriffen. Die Veröffentlichung näherer Angaben ist vom Betroffenen nicht gewünscht.
    Quelle: Register Neukölln
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