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Register Neukölln

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Vorfalls-Chronik


  • Hitlergruß in Nordneukölln

    06.09.2018 Bezirk: Neukölln
    Gegen 15.20 Uhr zeigte ein 41-jähriger Mann an der Richardstraße, Ecke Schöneweider Straße, den Hitlergruß. Vor Ort anwesende Polizeibeamte nahmen den Mann fest.
    Quelle: Polizei Berlin, Polizeimeldung Nr. 1854
  • Im Sozialamt Neukölln aus antiziganistischer Motivation rausgeschubst

    06.09.2018 Bezirk: Neukölln
    Ein Arbeitnehmer rumänischer Herkunft sprach beim Sozialamt Neukölln vor. Er wollte die Kostenübernahme für die Unterbringung seiner Lebensgefährtin beantragen. Seine Lebensgefährtin war zuvor vom Jobcenter nicht als Teil der Bedarfsgemeinschaft anerkannt worden. Die Sachbearbeiterin im Sozialamt reagierte sehr unfreundlich. Sie schlug vor, dass der Lebensgefährtin ein Busticket nach Rumänien besorgt werde. Daraufhin versuchte der Mann zu erklären, dass dies aufgrund eines gemeinsamen Kindes keine Lösung darstelle. Während seiner Erklärung wurde der Mann aus dem Raum geschubst. Bürger*innen aus Rumänien und Bulgarien bzw. als Roma wahrgenommenen Personen werden häufig behördliche Dienstleistungen versagt.
    Quelle: Amaro Foro e. V.
  • BVV Neukölln: Antimuslimischer Rassismus und Diskreditierung "Leichter Sprache"

    05.09.2018 Bezirk: Neukölln
    In der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) stellte die AfD einen Antrag zur statistischen Erfassung von Gewalt an Schulen. Begründet wurde der Antrag mit der rassistischen Behauptung, dass Drohungen, körperliche Gewalt und Antisemitismus an Schulen einseitig auf muslimische Jugendliche zurückgingen. In der weiteren Diskussion ging es außerdem um geschlechtergerechte Sprache. Ein Verordneter der AfD führte in diesem Zusammenhang "Leichte Sprache" an und verunglimpfte sie als "Mickey-Maus-Sprache".
    Quelle: Register Neukölln, Tagesspiegel 12.09.2018
  • Extrem rechter Angriff in Nordneukölln

    05.09.2018 Bezirk: Neukölln
    Gegen 20 Uhr betrat ein 47-jähriger Mann ein Lokal in der Okerstraße, stellte sich als Polizeibeamter vor und verlangte die Ausweise der Anwesenden. Als die Anwesenden ihre Ausweise nicht vorzeigten, rief der angebliche Polizist extrem rechte Parolen und zeigte den Hitlergruß. Er versuchte außerdem, zwei Gäste des Lokals mit der Faust zu schlagen. Die alarmierte Polizei nahm den Angreifer fest und übergab die Ermittlungen an den Polizeilichen Staatsschutz.
    Quelle: Polizei Berlin, Polizeimeldung Nr. 1853
  • Rassistische Beleidigung in Buckow

    04.09.2018 Bezirk: Neukölln
    Ein Mann wurde von einem anderen im Girlitzweg rassistisch beleidigt.
    Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18/17 666 vom 25.01.2019
  • Keltenkreuze in Nordneukölln

    03.09.2018 Bezirk: Neukölln
    An einen Stromkasten in der Weserstraße, Ecke Thiemannstraße, wurden zwei Keltenkreuze gesprüht.
    Quelle: Register Neukölln
  • Aufkleber und Flugblatt der Identitären Bewegung in Rudow

    01.09.2018 Bezirk: Neukölln
    Rund um die Köpenicker Straße wurden 11 rechte Aufkleber dokumentiert und entfernt. Die Aufkleber stammten größtenteils von der Identitären Bewegung und trugen rassistische, antimuslimische und gegen politische Gegner*innen gerichtete Aussagen. Zusätzlich wurde an der Bushaltestelle an der Ecke Köpenicker Straße/Im Bauernbusch ein Flugblatt der Identitären Bewegung mit rassistischem Inhalt entdeckt.
    Quelle: www.hass-vernichtet.de
  • Hitlergruß und rechte Parolen in Nordneukölln

    01.09.2018 Bezirk: Neukölln
    Gegen 18 Uhr zeigte ein Mann in der Hermannstraße den Hitlergruß und äußerte rechte Parolen. Es wurde Anzeige erstattet.
    Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18/16 663 vom 4.10.2018
  • Rechte und NS-verherrlichende Rufe in Nordneukölln

    01.09.2018 Bezirk: Neukölln
    In der Friedelstraße riefen mehrere Männer um 18.14 Uhr rechte und NS-verherrlichende Äußerungen. Es wurde Anzeige erstattet.
    Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18/16 663 vom 4.10.2018
  • Rechte Todesdrohung auf Facebookseite der NPD Neukölln

    31.08.2018 Bezirk: Neukölln
    Ein Facebook-Beitrag der NPD Neukölln äußerte sich abwertend über die Bundesfamilienministerin Franziska Giffey. Der Beitrag wurde von einem User mit einer Todesdrohung gegen Frau Giffey kommentiert.
    Quelle: Register Neukölln
  • NS-Graffiti in Nordneukölln

    30.08.2018 Bezirk: Neukölln
    Auf einer Skateranlage im Weichselpark wurden ein Hakenkreuz und zwei SS-Runen entdeckt.
    Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18/16 663 vom 4.10.2018
  • NS-Schmierereien in Nordneukölln

    30.08.2018 Bezirk: Neukölln
    An einem Treppengeländer an der Hobrechtstraße wurden rechte Schmierereien entdeckt: Ein Hakenkreuz, eine SS-Rune und Schriftzüge mit extrem rechten Inhalt.
    Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18/16 663 vom 4.10.2018
  • BVV Neukölln: Verharmlosung von Kolonialismus, Rassismus und Diffamierung zivilgesellschaftlicher Projekte

    29.08.2018 Bezirk: Neukölln
    In der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) wurde eine Einwohner*innenfrage gestellt, die den deutschen Kolonialismus verharmloste. Hintergrund war ein BVV-Beschluss, die Wissmannstraße aufgrund der Kolonialverbrechen des Namensgebers umzubenennen. In der Anfrage wurde den BVV-Verordneten vorgeworfen, "Menschen, die unter schwierigsten Bedingungen in Ostafrika arbeiteten, posthum zu verunglimpfen". In einer Debatte zum Thema "Mobbing an Neuköllner Schulen" legte ein AfD-Verordneter nahe, Mobbing wäre darauf zurückzuführen, dass Schulen heute "kunterbunt" wären. Ein anderer Verordneter der AfD sah die Gründe für Mobbing in dem Elternhaus, der Kultur und "importierten Konflikten aus dem Nahen Osten". Die Verantwortung für Mobbing an Schulen wurde hier auf rassistische Weise einseitig Migrant*innen zugewiesen. Ein fraktionsloses BVV-Mitglied, das über die AfD-Liste in die BVV gewählt worden war, diffamierte das Projekt "Anlaufstelle für Diskriminierungsschutz an Schulen", indem sie das Projekt mit der islamistischen Hamas in Verbindung stellte.
    Quelle: Register Neukölln, Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin
  • NS-verherrlichende Ausrufe in Nordneukölln

    29.08.2018 Bezirk: Neukölln
    Gegen 10.15 Uhr rief ein Mann am Hermannplatz mehrfach rechte und NS-verherrlichende Äußerungen. Es wurde Anzeige erstattet.
    Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18/16 663 vom 4.10.2018
  • Rechter Anruf in Nordneuköllner Bildungsstätte

    29.08.2018 Bezirk: Neukölln
    Auf dem Geschäftsapparat einer Nordneuköllner Bildungsstätte wurde ein anonymer Anruf mit rechtem Inhalt hinterlassen.
    Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18/17 666 vom 25.01.2019
  • Anforderung irrelevanter Unterlagen und antiziganistische Unterstellung durch Jobcenter Neukölln

    28.08.2018 Bezirk: Neukölln
    Ein Arbeitnehmer rumänischer Herkunft beantragte aufstockende Leistungen nach SBG II im Jobcenter Neukölln. Der Antragsteller besaß als Arbeitnehmer ein Anrecht auf die beantragten Leistungen. Dennoch forderte das Jobcenter nicht relevante Unterlagen an und unterstellte in antiziganistischer Manier, dass der Antragsteller sich "allein zur Arbeitssuche" in Deutschland aufhalte. Das Vorgehen des Jobcenters wird vor dem Hintergrund antiziganistischer Debatten verständlich. In diesen wird besonders Bürger*innen aus Rumänien und Bulgarien bzw. als Roma wahrgenommenen Personen häufig unterstellt, nur zur Erschleichung von Sozialleistungen nach Deutschland zu kommen.
    Quelle: Amaro Foro e. V.
  • Rassistische Beleidigung in Britz

    28.08.2018 Bezirk: Neukölln
    Gegen 16.10 Uhr wurde ein Mann in der Suderoder Straße von einem anderen Mann rassistisch beleidigt. Es wurde Anzeige erstattet.
    Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18/16 663 vom 4.10.2018
  • Jobcenter Neukölln nahm Antrag unrechtmäßig nicht an

    27.08.2018 Bezirk: Neukölln
    Ein Arbeitnehmer bulgarischer Herkunft stellte beim Jobcenter Neukölln einen Antrag auf aufstockende Leistungen nach SGB II. Die Antragsannahme wurde unrechtmäßig abgelehnt. Die Entscheidung des Jobcenters wird vor dem Hintergrund antiziganistischer Debatten verständlich. In diesen wird besonders Bürger*innen aus Rumänien und Bulgarien bzw. als Roma wahrgenommenen Personen häufig unterstellt, nur zur Erschleichung von Sozialleistungen nach Deutschland zu kommen.
    Quelle: Amaro Foro e. V.
  • Rechter Sticker in Nordneukölln

    25.08.2018 Bezirk: Neukölln
    Auf einem Stromkasten am Columbiadamm, Ecke Hermannstraße wurde ein Sticker der Nationalen Sozialisten entdeckt und entfernt.
    Quelle: Register Neukölln
  • In Nordneukölln LGBTIQ-feindlich attackiert

    21.08.2018 Bezirk: Neukölln
    Gegen 21.45 Uhr wurden zwei Männer, 25 und 26 Jahre alt, in der Hertastraße von zwei Unbekannten LGBTIQ-feindlich beleidigt. Der 25-Jährige wurde geschlagen und getreten. Als der Betroffene auf dem Boden lag, bewarfen ihn die beiden unbekannten Männer mit Pflastersteinen.
    Quelle: ReachOut Berlin, Polizei Berlin, Polizeimeldung Nr. 1728
  • AfD-Aufkleber in Rudow

    18.08.2018 Bezirk: Neukölln
    Nahe dem U-Bahnhof Rudow wurden zwei Aufkleber der "Alternative für Deutschland" (AfD) gesichtet und entfernt. Die Aufkleber trugen die Aufschrift "Hol dir dein Land zurück". Die Aufforderung, sich ein Land zurückholen zu müssen, impliziert, dass dieses "verloren" sei. Hier wurde vermutlich auf eine imaginierte und auch durch die Identitäre Bewegung verbreitete rassistische Verschwörungstheorie von einer sogenannten "Umvolkung" abgezielt.
    Quelle: www.hass-vernichtet.de
  • Hakenkreuz in Nordneukölln

    16.08.2018 Bezirk: Neukölln
    In der Siegfriedstraße wurde ein Hakenkreuz an einer Hauswand entdeckt. Es wurde Anzeige erstattet.
    Quelle: Register Neukölln
  • LGBTIQ-feindlicher Angriff in der Flughafenstraße

    15.08.2018 Bezirk: Neukölln
    Ein 31-jähriger Mann wird gegen 20.05 Uhr in einer Seitenstraße der Flughafenstraße von einem 47-jährigen Nachbarn aus LGBTIQ-feindlicher Motivation beleidigt und ins Gesicht geschlagen.
    Quelle: ReachOut, Polizei Berlin, 12.12.2018
  • Hakenkreuz in Britz

    14.08.2018 Bezirk: Neukölln
    In das Klingelschild eines Wohnhauses in der Parchimer Allee wurde ein Hakenkreuz geritzt.
    Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18/16 663 vom 4.10.2018
  • LGBTIQ-feindliche Beleidigung in Nordneukölln

    14.08.2018 Bezirk: Neukölln
    Gegen 21 Uhr beleidigte eine Gruppe von 10 Männern eine Frau in der Boddinstraße LGBTIQ-feindlich. Die Männern machten zunächst effminierte Gesten in Richtung der Frau und riefen ihr dann ein LGBTIQ-feindliches Schimpfwort hinterher.
    Quelle: Register Neukölln
  • Hassmails an Organisation für Seenotrettung in Neukölln

    13.08.2018 Bezirk: Neukölln
    Eine Organisation, die sich für die Seenotrettung von Schiffbrüchigen im Mittelmeer einsetzt und ihren Sitz in Neukölln hat, erhielt mehrere Hassmails. In den E-Mails werden die Mitarbeiter*innen der Organisation und Schiffbrüchige rassistisch, antimuslimisch und sexistisch beschimpft. Sie werden bedroht und ihnen wird mehrfach der Tod gewünscht. Es wurde Anzeige erstattet.
    Quelle: Register Neukölln
  • Rassistische Sticker in Rudow

    11.08.2018 Bezirk: Neukölln
    Rund um die Kreuzung Neudecker Weg und Selgenauer Weg wurden über 20 Sticker entdeckt und entfernt. Die Sticker enhielten rassistische, antimuslimische und gegen politische Gegner*innen gerichtete Botschaften. Sie stammten von der Jungen Alternative und der "Identitären Bewegung", weitere besaßen kein V. i. S. d. P.
    Quelle: www.hass-vernichtet.de
  • Grabmalpflege durch NPD Neukölln

    09.08.2018 Bezirk: Neukölln
    Die NPD Neukölln traf sich zur Grabmalpflege auf einem Britzer Friedhof. Es wurden Gedenksteine von Gefallenen der beiden Weltkriege gesäubert. Die Aktion wurde in einen rechtsnationalistischen Kontext eingebettet. Auf Facebook kommentierte die NPD Neukölln als Aktion, um an "die Toten unseres Volkes" zu erinnern.
    Quelle: Register Neukölln
  • Rechte, rassistische und NS-verherrlichende Sticker in Rudow

    05.08.2018 Bezirk: Neukölln
    In Rudow wurden knapp 20 Sticker gesehen und beseitigt. Die Sticker zeigten rechte, rassistische, antimuslimische und NS-verherrlichende Symbole und Botschaften. Urheber der Sticker waren "Identitäre Bewegung", NPD und Junge Alternative.
    Quelle: www.hass-vernichtet.de
  • Bürgeramt Neukölln verweigerte unrechtmäßig Antragsannahme

    02.08.2018 Bezirk: Neukölln
    Eine Frau rumänischer Herkunft stellte einen Antrag auf Ausstellung einer erweiterten Meldebescheinigung im Bürgeramt Neukölln. Der Antrag wurde abgelehnt. Die Ablehnung wurde damit begründet, dass die Antragstellerin nicht über ausreichende Deutschkenntnisse verfüge. Eine schriftliche Begründung der Ablehnung wurde nicht erteilt. Die Entscheidung des Bürgeramts wird vor dem Hintergrund antiziganistischer Debatten verständlich, in denen besonders Bürger*innen aus Rumänien und Bulgarien immer wieder unterstellt wird, nur zur Erschleichung von Sozialleistungen nach Deutschland zu kommen. Personen, die als Roma wahrgenommen werden, machen häufig die Erfahrung, dass ihnen behördliche Leistungen versagt werden.
    Quelle: Amaro Foro e. V.
  • Neuköllner Bundesagentur für Arbeit verweigerte unrechtmäßig Antragsannahme

    02.08.2018 Bezirk: Neukölln
    Einer Arbeitnehmerin rumänischer Herkunft beantragte eine Negativbescheinigung über Leistungen nach SGB III in der Agentur für Arbeit. Die Abgabe des Antrages für die benötigte Bescheinigung wurde der unrechtmäßig Arbeitnehmerin verweigert. Die Entscheidung wurde mündlich mit fehlenden Sprachkenntnissen der Arbeitnehmerin begründet. Eine schriftliche Begründung erhielt sie nicht. Das Handeln der Agentur für Arbeit wird vor dem Hintergrund antiziganistischer Debatten verständlich. In diesen wird besonders Bürger*innen aus Rumänien und Bulgarien immer wieder unterstellt, nur zur Erschleichung von Sozialleistungen nach Deutschland zu kommen. Personen, die als Roma wahrgenommen werden, machen häufig die Erfahrung, dass ihnen behördliche Leistungen versagt werden.
    Quelle: Amaro Foro e. V.
  • Antimuslimische Drohbriefe in Britz

    01.08.2018 Bezirk: Neukölln
    Ein ein Britz lebender Mann, der als Religionslehrer für den Islam tätig ist, erhielt zwei antimuslimische Drohbriefe.
    Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18/17 666 vom 25.01.2019
  • Israel-bezogener Antisemitismus auf Aufkleber

    30.07.2018 Bezirk: Neukölln
    An einer Ampel auf einer Verkehrsinsel in der Neuköllner Flughafenstraße wird ein Aufkleber mit der Aufschrift "israel is an apartheid state", inklusive hebräischer Übersetzung und "#Queers against Occupation" entdeckt.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Rechte und rassistische Sticker in Rudow

    30.07.2018 Bezirk: Neukölln
    Im Neudecker Weg wurden mehrere Sticker dokumentiert und entfernt. Sie stammten von der "Identitären Bewegung" und der Alternative für Deutschland. Die Aufkleber der AfD trugen die Aufschrift "Hol dir dein Land zurück". Die Aufforderung, sich ein Land zurückholen zu müssen, impliziert, dass dieses "verloren" sei. Hier wurde vermutlich auf eine imaginierte und auch durch die Identitäre Bewegung verbreitete rassistische Verschwörungstheorie von einer sogenannten "Umvolkung" abgezielt.
    Quelle: Register Neukölln
  • NS-verherrlichende Musik und rechte Ausrufe in Britz

    29.07.2018 Bezirk: Neukölln
    In der Germaniapromenade drang aus einer Wohnung laute Musik mit NS-verherrlichendem Inhalt. Als Polizeibeamte 14.55 Uhr eintrafen, riefen zwei Männer mehrmals rechtsgerichtete Äußerungen.
    Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18/16 663 vom 4.10.2018
  • Rassistische Aufkleber in Rudow

    28.07.2018 Bezirk: Neukölln
    Im Areal rund um Kanal- und Stubenrauchstraße wurden 48 rassistische Aufkleber dokumentiert und beseitigt. Die Aufkleber stammten von der "Identitären Bewegung", der "Jungen Alternative" und der NPD, weitere Aufkleber besaßen kein V. i. S. d. P.
    Quelle: www.hass-vernichtet.de
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