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Register Neukölln

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Vorfalls-Chronik


  • Rechte Aufkleber in Rudow

    16.02.2019 Bezirk: Neukölln
    In Rudow im Bereich Kanalstraße, Köpenicker Straße und Im Bauernbusch werden 23 Aufkleber der Identitären, des Compact-Magazins und der 1-Prozent-Kampagne entdeckt und enfernt. Im U-Bahnhof waren zudem Aufkleber der NPD mit dem Solgan "Inländerfreundlich" angebracht.
    Quelle: hassvernichtet
  • Antisemitische Sachbeschädigung in Britz

    11.02.2019 Bezirk: Neukölln
    In der Nacht vom 10. auf den 11. Februar wurde in der Fritz-Reuter-Allee die Infosäule einer Britzer Anwohner*inneninitiative beschädigt. Ein Plakat, das zu einer Lesung über alltäglichem Antisemitismus in Berlin einlud, wurde gezielt zerstört. Dabei wurde auch die Oberfläche der Info-Säule beschädigt. Es wurde Strafanzeige gestellt.
    Quelle: Britzer Initiative "Hufeisern gegen Rechts", Berliner Woche 14.02.2019, Polizei Berlin, Polizeimeldung Nr. 0391
  • Aufkleber der Identitären in Rudow

    09.02.2019 Bezirk: Neukölln
    Zwischen U-Bahnhof Rudow und der Straße Im Bauernbusch werden 18 Aufkleber der sogenannten Identitären und des extrem rechten Compact-Magazins entdeckt und entfernt.
    Quelle: hassvernichtet
  • Antimuslimischer Angriff in Nordneukölln

    08.02.2019 Bezirk: Neukölln
    Gegen 22.40 wurde ein 12-jähriges Mädchen von einer unbekannten Frau in der Hermannstraße attackiert. Beim Versuch, dem Mädchen das Kopftuch herunterzureißen, wurde es an den Haaren gezogen und rassistisch beleidigt. Die Täterin bedrohte das Mädchen außerdem mit einer Spritze und einem Pfefferspray. Es wurde Anzeige erstattet.
    Quelle: Polizei Berlin, Polizeimeldung Nr. 0339
  • Rassistischer Angriff in Nordneukölln

    08.02.2019 Bezirk: Neukölln

    Als ein Fußgänger bei Grün die Sonnenallee passierte, wurde er von dem Fahrer eines an der Ampel stehenden Minivans rassistisch beleidigt. Dann setzte der Fahrer seinen Minivan unvermittelt in Bewegung und fuhr in schnellem Tempo auf den Fußgänger zu. Der Fußgänger konnte sich mit einem Sprung auf den Bürgersteig noch rechtzeitig vor dem Fahrzeug in Sicherheit bringen. Der Fahrer des Minivans flüchtete.

    Quelle: Register Neukölln
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff in Britz

    06.02.2019 Bezirk: Neukölln
    In der Backbergstraße wurde ein 68-jähriger Mann von einem 65-jährigen Mann angegriffen. Gegen 14 Uhr wurde der 68-Jährige von dem anderen Mann aus LGBTIQ*-feindlicher Motivation beleidigt, gegen einen Zaun gedrückt und bedroht.
    Quelle: ReachOut Berlin
  • Rassistische Beleidigung in Nordneukölln

    03.02.2019 Bezirk: Neukölln
    Gegen 19.30 Uhr wurden drei Jugendliche von einer Rollstuhlfahrerin auf dem U-Bahnhof Neukölln rassistisch beleidigt. Als die Rollstuhlfahrerin plötzlich aus ihrem Rollstuhl aufstand und sich einem der Jugendlichen näherte, trat der Jugendliche mehrmals auf sie ein.
    Quelle: Polizei Berlin, Polizeimeldung Nr. 0299
  • Rechte Aufkleber in Rudow

    02.02.2019 Bezirk: Neukölln
    In Rudow im Bereich Kanalstraße, Köpenicker Straße und Im Bauernbusch werden 20 frisch geklebte Aufkleber des extrem rechten Compact-Magazins, der sogenannten Identitären Bewegung und der 1-Prozent-Kampagne entdeckt und entfernt. Auf den Aufklebern der Identitären standen die Parolen "Revolte", "Multikulti ist eine Lüge", "Tradition", und sich richteten sich gegen "Islamismus". Auf dem Aufkleber des Compact-Magazins war das Gesicht einer Schwarzen Person abgebildet und der Text "Afrikanerinvasion – es kommen 20 Millionen". Auf den Aufkleber der 1-Prozentkampagne stand "Bunt genug" und "Merkel muss weg".
    Quelle: hassvernichtet
  • Rassistisches Facebook Posting der AfD Neukölln

    29.01.2019 Bezirk: Neukölln
    Die AfD Neukölln veröffentlicht im Januar ein rassistisches Posting auf Facebook, das sich gegen Geflüchtete richtet, die als die „gut aussortierten Neubürger“ bezeichnet werden und denen gleichzeitig unterstellt wird, dass sie homophobe und antisemitische Einstellungen vertreten.
    Quelle: Register Neukölln
  • Aufkleber der Neuen Rechten in Rudow

    26.01.2019 Bezirk: Neukölln
    In Rudow werden in der Straße Im Bauernbusch, Ecke Köpenicker Straße 10 Aufkleber der sogenannten Identitären Bewegung und des extrem rechten Compact-Magazins entdeckt und entfernt. Auf den Aufklebern der Identitären standen die Parolen "Revolte", "Wehrt Euch" und "Multikulti ist eine Lüge". Wegen des Aufklebers des Compact-Magazins wurde Strafanzeige erstattet. Auf ihm war das Gesicht einer Schwarzen Person abgebildet und der Text "Afrikanerinvasion – es kommen 20 Millionen".
    Quelle: hassvernichtet
  • Rassistischer Angriff in Gropiusstadt

    26.01.2019 Bezirk: Neukölln
    Eine 31-Jährige wurde gegen 14 Uhr von einer unbekannten Frau auf dem U-Bahnhof Lipschitzallee rassistisch beschimpft. Die Unbekannte versuchte außerdem, der Betroffenen mit einem Schirm ins Gesicht zu schlagen. Die Betroffene konnte den Angriff mit der Hand abwehren und wurde dadurch am Daumen verletzt. Es wurde Anzeige erstattet.
    Quelle: Polizei Berlin, Polizeimeldung Nr. 0229
  • Rechte Propaganda in Nordneukölln

    22.01.2019 Bezirk: Neukölln
    Auf einem Aufkleber in der Kranoldstraße wurde die Botschaft "Hate Fascism" so übermalt, dass nur noch "Fascism" sichtbar war. Daneben wurde mit demselben schwarzen Edding der Schriftzug "AfD" gesetzt.
    Quelle: Register Neukölln
  • Rassistischer Aufkleber in Nordneukölln

    21.01.2019 Bezirk: Neukölln
    Rings um eine Bushaltestelle in der Lahnstraße wurden Aufkleber eines rechten Versandhandels entdeckt und entfernt. Die Aufkleber trugen rassistischen Botschaften und Grafiken. Zusätzlich waren an der Bushaltestelle Schmierereien wie "AfD Zone" und "AfD" angebracht.
    Quelle: Berliner Register via Twitter
  • Aufkleber der Identitären in Rudow

    19.01.2019 Bezirk: Neukölln
    In Rudow werden 32 Aufkleber der Identitären und einige Aufkleber der 1-Prozent-Kampagne entdeckt und enfernt. Inhaltlich richteten sich sich gegen Asylsuchende, forderten "traditionelle Werte" ein und eine "Revolte".
    Quelle: hassvernichtet
  • Antisemitische Symbole auf Pullover

    07.01.2019 Bezirk: Neukölln
    Ein junger Mann trägt in der U-Bahn unter einer offenen Jacke gut sichtbar einen schwarzen Puli mit weißem Aufdruck "Fuck Israel" und einem weißen Davidstern im durchgestrichenen roten Kreis.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Aufkleber der 1-Prozent-Kampagne in Rudow

    05.01.2019 Bezirk: Neukölln
    In Rudow werden 14 Aufkleber der 1-Prozent-Kampagne entedeckt und entfernt. Diese Kampagne ist durch den extrem rechten Verleger Götz Kubitschek initiiert und hat das Ziel eine extrem rechte Bewegung finanziell zu unterstützen.
    Quelle: hassvernichtet
  • Transfeindlicher Angriff in Nordneukölln

    01.01.2019 Bezirk: Neukölln
    Gegen 18 Uhr wurde eine unbekannte trans Frau in der Leinestraße von vier Jugendlichen angegriffen. Die Jugendlichen waren 13, 15, 16 und 17 Jahre alt. Die trans Frau wurde von den Jugendlichen bedrohlich umringt und mit einem Gegenstand beworfen.
    Quelle: ReachOut Berlin
  • Hakenkreuz in PKW-Haube geritzt in Nordneukölln

    30.12.2018 Bezirk: Neukölln
    In die Motorhaube eines PKWs wurde ein großes Hakenkreuz mit einem spitzen Gegenstand geritzt. Der PKW mit türkischer Symbolik stand in der Schierker Straße.
    Quelle: Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin
  • Rassistische und rechte Sticker in Rudow

    28.12.2018 Bezirk: Neukölln
    Rund um den U-Bahnhof Rudow wurden mehrere Sticker dokumentiert und entfernt. Die Sticker stammten u. a. von Reconquista Germanica, von der AfD gegen den UN-Migrationspakt und von der NPD gegen Geflüchtete.
    Quelle: www.hass-vernichtet.de
  • Rassistisch beschimpft und bedroht in Nordneukölln

    27.12.2018 Bezirk: Neukölln
    Am frühen Nachmittag wurde ein Anwohner in Nordneukölln von einem Mitarbeiter der Berliner Stadtreinigung beschimpft, beleidigt und bedroht. Der Mitarbeiter forderte den Anwohner u. a. in rassistischer Weise auf, Deutsch zu sprechen und drohte, nachts gemeinsam mit Freunden zur Wohnung des Betroffenen zurückzukehren.
    Quelle: Die Linke Neukölln
  • LGBTIQ-feindlicher Angriff in Nordneukölln

    25.12.2018 Bezirk: Neukölln
    Ein 25-Jähriger war gegen 15 Uhr in Begleitung seines Freundes in der Weserstraße unterwegs, als er von drei Unbekannten LGBTIQ-feindlich beschimpft wurde. Außerdem versuchte ein Mann aus der Dreiergruppe, den 25-Jährigen zu schlagen. Die Attacke wurde jedoch von den anderen beiden Unbekannten des Trios verhindert.
    Quelle: Polizei Berlin, Polizeimeldung Nr. 2694
  • Rechte Sticker in Rudow

    22.12.2018 Bezirk: Neukölln
    Rund um den U-Bahnhof Rudow wurden 27 Aufkleber entdeckt und beseitigt. Die Aufkleber stammten größtenteils von der Kampagne "Ein Prozent", ein anderer von der Jungen Alternative, ein weiterer besaß kein V. i. S. d. P.
    Quelle: www.hass-vernichtet.de
  • Aufkleber der Identitären Bewegung in der S45

    20.12.2018 Bezirk: Neukölln
    In einem Zugabteil der S-Bahn Linie 45 zwischen den Stationen Köllnische Heide und Hermannplatz wurde ein Aufkleber der Identitären Bewegung entdeckt. Der Aufkleber trug den Slogan "Festung Europa. Macht die Grenzen dicht!"
    Quelle: Bündnis Neukölln
  • Hakenkreuze in Gropiusstadt

    17.12.2018 Bezirk: Neukölln
    In einem Schulgebäude in Gropiusstadt wurden mehrere Hakenkreuze an den Wänden entdeckt. Es wurde Anzeige erstattet.
    Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18/17 666 vom 25.01.2019
  • Rassistische und rechte Aufkleber in Rudow

    15.12.2018 Bezirk: Neukölln
    Rund um den U-Bahnhof Rudow wurden 53 rechte Aufkleber dokumentiert und entfernt. Sie trugen größtenteils rassistische und antimuslimische Aussagen. Weitere Aufkleber richteten sich gegen die Bundeskanzlerin Angela Merkel und Antifa. Hergestellt wurden die Aufkleber von der NPD, der Identitären Bewegung, der Kampagne "Ein Prozent", der AfD und der Jungen Alternative.
    Quelle: www.hass-vernichtet.de
  • Antisemitische Redebeiträge auf Kundgebung in Nordneukölln

    08.12.2018 Bezirk: Neukölln
    Auf dem Hermannplatz fand eine antiisraelische Kundgebung statt. In den Redebeiträgen wurde die aktuelle israelische Politik mit der Politik des Nationalsozialismus verglichen und das Recht des jüdischen Volkes auf Selbstbestimmung abgestritten. Es wurde u. a. behauptet, die Existenz des Staaates Israel sein ein rassistisches Unterfangen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Rechte Aufkleber in Rudow

    08.12.2018 Bezirk: Neukölln
    Rund um den U-Bahnhof Rudow wurden 16 rechte Aufkleber entdeckt und beseitigt. Sie stammten größtenteils von der Kampagne "Ein Prozent" und richteten sich gegen die Bundeskanzlerin Angela Merkel und gegen Geflüchtete. Ein weiterer Aufkleber ohne V. i. S. d. P. trug den Slogan "FCK AFA".
    Quelle: www.hass-vernichtet.de
  • Hakenkreuze am Briefkasten in Britz

    07.12.2018 Bezirk: Neukölln
    Das Namensschild am Briefkasten eines Bewohners in der Rungiusstraße wurde durchgestrichen. Vor und hinter das Schild wurden Hakenkreuze gezeichnet.
    Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18/17 666 vom 25.01.2019
  • Hakenkreuze in Nordneukölln

    06.12.2018 Bezirk: Neukölln
    An eine Wohnungstür in der Richardstraße wurde ein Hakenkreuz gezeichnet, an eine weitere Wohnungstür wurde ein Hakenkreuz gesprüht.
    Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18/17 666 vom 25.01.2019
  • BVV Neukölln: Diffamierung politischer Gegner*innen

    05.12.2018 Bezirk: Neukölln
    Die Bezirksverordnetenversammlung Neukölln diskutierte den Antrag einer Neuköllner Einwohnerin, eine Einwohner*innenversammlung zum Thema "steigende Mieten in Gropiusstadt" durchzuführen. Während der Diskussion diffamierte ein Verordneter der AfD die Parteien SPD und die LINKE als "Rattenfänger". Das Thema Miete würde von der Linken lediglich aufgewirbelt, um Klassenkampf zu propagieren. Ein Interesse an den Belangen der Mieter*innen bestünde nicht. Der BVV-Verordnete nannte einen Mitarbeiter der BVV-Fraktion die LINKE namentlich als Verantwortlichen. Der besagte Mitarbeiter würde aus Eigennutz handeln. Weitere Details könnten nicht genannt werden, ohne Ordnungsrufe zu riskieren. Nachdem der BVV-Verordnete während seines Beitrags mehrere Male durch den Vorsteher zur Ordnung gerufen worden war, wurde ihm das Wort entzogen. Der Beitrag des AfD-Verordneten diente der Konstruktion eines Feindbildes und sollte die AfD als Fundamentalopposition darstellen. Entsprechend der Strategien der AfD wurden hier Verordnete anderer Parteien diffamiert und ihnen sowie ihren Mitarbeitenden die Fachlichkeit abgesprochen.
    Quelle: Register Neukölln, Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin
  • Hitlergruß in Nordneukölln

    05.12.2018 Bezirk: Neukölln
    Ein Mann zeigte in der Thiemannstraße gegen 9.30 Uhr den Hitlergruß.
    Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18/17 666 vom 25.01.2019
  • Rassistische AfD-Flyer in Britz

    05.12.2018 Bezirk: Neukölln
    In der Britzer Hufeisensiedlung wurden in mehreren Briefkasten AfD-Flyer gegen den UN-Migrationspakt gefunden. Der Flyer enthält falsche und rassistische Behauptungen: Es wird das Szenario einer "ungezügelten Migration" beschworen, die zur "Marginalisierung der einheimischen Bevölkerung" führe. Zusätzlich werden Geflüchtete und Migrant*innen pauschal als bildungsfern und kriminell stigmatisiert.
    Quelle: Britzer Initiative "Hufeisern gegen Rechts"
  • BVV Neukölln: Rassismus und Diffamierung politischer Gegner*innen

    03.12.2018 Bezirk: Neukölln
    Die AfD stellte in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) unter dem Titel "Handreichung zum Denunzieren in der Kita" den Antrag, eine Broschüre zum Umgang mit Rechtsextremismus, Rechtspopulismus und Rassismus der Amadeu-Antonio-Stiftung nicht in Neuköllner Kitas zu verwenden. Die Broschüre besteht aus Beispielen zum Umgang mit konkreten rassistischen und extrem rechten Vorfällen. Die AfD behauptete jedoch fälschlicherweise, dass die Broschüre auf die Denunzierung von Eltern ziele. In einem Twitterbeitrag schrieb die AfD Neukölln zudem "Eine Broschüre, die an das Dritte Reich erinnert." und verharmloste so den Nationalsozialismus. Mit diesem AfD-Antrag sollte letztlich zivilgesellschaftliches und demokratisches Engagement diffamiert werden. In einem weiteren Punkt wurde eine Große Anfrage mit dem Titel "Schutz vor Minderjährigen in einem kriminellen Umfeld" thematisiert. In der Diskussion um die sogenannten "kriminellen Clans" äußerte eine fraktionslose Verordnete: "Rassismus ist längst gesunder Menschenverstand". In einer Großen Anfrage zum Thema "Leichte Sprache der BVV-Verwaltung" legte die AfD nahe, dass Lesende mit "Leichter Sprache" "infantilisiert bzw. für dumm gehalten" würden. Außerdem wurde vorgeschlagen, statt "Leichter Sprache" lieber "Sprachkurse für Migranten und Asylanten" zu fördern. Somit wurde die Problemstellung von Sprache als Barriere auf Nicht-Muttersprachler*innen ausgelagert und rassistisch konnotiert. Eine weitere Große Anfrage eines BVV-Mitglieds, das über die AfD in die BVV eingezogen war, besaß den Titel "Gilt in Neuköllner Grundschulkantinen die Scharia?" Hierbei ging es darum, ob und wie oft Schweinefleisch in Neuköllner Grundschulkantinen angeboten wurde. In Twitter-Beiträgen des BVV-Mitglieds zu dieser Anfrage wurde versichert, dass es um die "deusche Kultur" gehe, die durch eine "Unterwerfung unter den Islam" und die "Dominanz und Unterwerfung unter die Scharia" bedroht wäre.
    Quelle: Register Neukölln, Tagesspiegel Neukölln 5.12.2018
  • Rassistische und rechte Aufkleber in Rudow

    29.11.2018 Bezirk: Neukölln
    Rund um den U-Bahnhof Rudow wurden mehrere rassistische rechte Aufkleber dokumentiert und entfernt. Die Aufkleber stammten aus dem Spektrum der Neuen Rechten (Identitäre Bewegung, Kampagne "Ein Prozent") und von der NPD.
    Quelle: www.hass-vernichtet.de
  • "Ein Prozent"-Aufkleber in Rudow

    26.11.2018 Bezirk: Neukölln
    Im Bauernbusch wurden drei Aufkleber von der rechten Kampagne "Ein Prozent" entdeckt und beseitigt. Die Aufkleber trugen die Slogans "Merkel muss weg" und "Deutschland steh auf".
    Quelle: www.hass-vernichtet.de
  • Böller auf israelische Journalistin in Nordneukölln geworfen

    25.11.2018 Bezirk: Neukölln
    Eine israelische Journalistin und ein Kameramann wurden bei Dreharbeiten auf dem Kottbusser Damm von vier jungen Männern gestört und mit einem Böller angegriffen. Die Journalistin sprach gerade einen Fernsehbeitrag auf Hebräisch ein, auf ihrem Mikrofon war der Name des Fernsehsenders auf Hebräisch zu sehen. Die Journalistin bat die Jugendlichen, weiterzugehen. Die Jugendlichen fragten daraufhin eindringlich, woher die Journalistin komme und wo der Beitrag gezeigt werde. Als sie keine Antwort erhielten, warfen die jungen Männern einen Böller. Die Journalistin und der Kameramann konnten sich rechtzeitig vom explodierenden Böller entfernen und blieben unverletzt. Es wurde keine Anzeige erstattet.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS), Süddeutsche Zeitung 27.11.2018, vice 26.11.2018
  • AfD-Bürgerdialog zum UN-Migrationspakt in Rudow

    24.11.2018 Bezirk: Neukölln
    Die AfD Neukölln lud um 18 Uhr zum Bürgerdialog "Der Migrationspakt" nach Rudow. Die Veranstaltung ist Teil einer rassisistischen und geflüchtetenfeindlichen Kampagne der AfD gegen den UN-Migrationspakt. Dabei handelt es sich um ein Abkommen der UN-Generalversammlung, um den Schutz der Menschenrechte von Migrant*innen sicherzustellen. Der Flyer zur Ankündigung der AfD-Veranstaltung war mit den Fragen "Dauerhafte Masseneinwanderung? Merkels Abschiedsgeschenk?" überschrieben. Eine BVV-Mitglied verbreitete die Ankündigung zum Bürgerdialog außerdem zusammen mit den Hashtags "#Islam #Islamisierung #Terror". Als Referentin für die Veranstaltung war eine bekannte AfD-Politikerin geladen, die sich in der Vergangenheit positiv über Björn Höcke geäußert und gemeinsam mit Vertretern der Identitären Bewegung an einer Konferenz teilgenommen hatte. Vor Ort hatten sich Engagierte zu Gegenprotesten gegen den AfD-Bürgerdialog versammelt.
    Quelle: Bündnis Neukölln
  • Rechte Sticker in Rudow

    24.11.2018 Bezirk: Neukölln
    Rund um den U-Bahnhof Rudow wurden 27 Sticker dokumentiert und entfernt. Mehrere Sticker stammten von der Identitären Bewegung und trugen Parolen wie "Islamisierung? Nicht mit uns" oder "Wehr dich. Es ist dein Land". Weitere Sticker waren Teil einer rassistischen Kampagne von der AfD und richteten sich gegen den UN-Migrationspakt. Auch die Kampagne "Ein Prozent" war mit Stickern gegen die Bundeskanzlerin vertreten.
    Quelle: www.hass-vernichtet.de
  • AfD-Infostand am U-Bahnhof Hermannstraße

    23.11.2018 Bezirk: Neukölln
    Die AfD veranstaltete einen Infostand am U-Bahnhof Hermannstraße. Es wurden u. a. Flyer gegen den UN-Migrationspakt verteilt und für einen Bürgerdialog über den Migrationspakt geworben. Die Flyer und die Veranstaltung sind Teil einer rassisistischen und geflüchtetenfeindlichen Kampagne der AfD gegen den UN-Migrationspakt. Dabei handelt es sich um ein Abkommen der UN-Generalversammlung, um den Schutz der Menschenrechte von Migrant*innen sicherzustellen. Der Flyer zur Ankündigung der AfD-Veranstaltung war mit den Fragen "Dauerhafte Masseneinwanderung? Merkels Abschiedsgeschenk?" überschrieben. Eine BVV-Mitglied verbreitete die Ankündigung zum Bürgerdialog außerdem zusammen mit den Hashtags "#Islam #Islamisierung #Terror".
    Quelle: Register Neukölln
  • AfD-Flyer gegen UN-Migrationspakt in Nordneukölln

    22.11.2018 Bezirk: Neukölln
    In Nordneukölln verteilte die AfD Flyer in den Briefkästen der Anwohner*innnen. Die Flyer luden zu einem Bürgerdialog "Der Migrationspakt". Sie sind Teil einer rassisistischen und geflüchtetenfeindlichen Kampagne der AfD gegen den UN-Migrationspakt. Dabei handelt es sich um ein Abkommen der UN-Generalversammlung, um den Schutz der Menschenrechte von Migrant*innen sicherzustellen. Der Flyer zur Ankündigung der AfD-Veranstaltung war beispielsweise mit den Fragen "Dauerhafte Masseneinwanderung? Merkels Abschiedsgeschenk?" überschrieben.
    Quelle: Register Neukölln
  • Mann im Bus bedroht

    21.11.2018 Bezirk: Neukölln
    Ein Mann steigt am Hertzbergplatz in einen Bus der Linie M41 ein. Er holt die Wochenzeitung "Jungle World" heraus und liest darin. Daraufhin wird er von einem anderen Mann in aggressivem Ton mehrfach gefragt, ob er Antideutscher sei und Zionist. Er sagte außerdem, dass in Neukölln keine "Jungle World" gelesen werde und der Mann froh darüber sein könne, dass es im Bus Kameras gebe. Ein Mitfahrer im Bus mischt sich in das Gespräch ein und bittet den aggressiven Mann darum, den anderen Fahrgast, trotz anderer politischer Einstellungen nicht zu bedrohen. Als der Betroffene am Hermannplatz aussteigt ruft ihm der Mann hinterher, dass er nie wieder die "Jungle World" in Neukölln lesen solle. Dem "Jungle World" lesenden Mann, der als "Zionist" bezeichnet wurde, wurde unterstellt, das Existenzrecht Israels anzuerkennen. Deswegen wurde er von dem anderen Fahrgast bedroht.
    Quelle: RIAS Berlin
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