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Register Neukölln

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Vorfalls-Chronik


  • Extrem rechter Sticker in Britz

    10.09.2020 Bezirk: Neukölln
    An einem Laternenpfahl in der Onkel-Bräsig-Straße wurde zum wiederholten Mal ein extrem rechter Aufkleber entdeckt. Das Motiv "Merkel. Länger an der Macht als Hitler...und kein Stauffenberg in Sicht" stammt aus einem extrem rechten Onlineshop.
    Quelle: Register Neukölln
  • Rassistischer Angriff im S-Bahnhof Neukölln

    08.09.2020 Bezirk: Neukölln
    Gegen 12.15 Uhr wurden vier Frauen im Alter von 16, 17 und 19 Jahren von einem unbekannten Mann, der rechte Parolen äußerte, den „Hitlergruß“ zeigte und ein Hakenkreuz auf dem Oberkörper tätowiert hatte, rassistisch beleidigt, verfolgt und mit dem Ellenbogen gestoßen.
    Quelle: ReachOut Berlin
  • Extrem rechte Sticker in Rudow

    05.09.2020 Bezirk: Neukölln
    In Rudow wurden insgesamt 22 Aufkleber, der Großteil von einer Neonazi-Kleinstpartei, sowie ein Keltenkreuz entdeckt und entfernt.
    Quelle: hassvernichtet
  • Rassistischer Aufkleber auf Auto in Britz

    05.09.2020 Bezirk: Neukölln
    In der Talberger Straße wurde ein rassistischer Aufkleber aus einem rechtsextremen Online-Versand auf ein dort abgestelltes Auto geklebt. Auf dem Auto war zuvor ein antirassistischer Aufkleber, der teilweise abgekratzt worden war.
    Quelle: Register Neukölln
  • Rassistische Postings auf Neuköllner AfD-Facebook-Seite

    31.08.2020 Bezirk: Neukölln
    Im August veröffentlichte die Neuköllner AfD mehrere rassistische Facebook-Postings. Die Inhalte sind zwischen antimuslimisch-rassistisch bis zu flüchtlingsfeindlich und versuchen mitunter auch die rechte Angriffsserie in Neukölln als angeblich linke Angriffe oder als Brandstiftungen von Flüchtlingen darzustellen.
    Quelle: Register Neukölln
  • Extrem rechte Sticker in Rudow

    30.08.2020 Bezirk: Neukölln
    Im Bereich der Rudower Spinne wurden insgesamt 12 Aufkleber einer extrem rechten Kleinstpartei entdeckt und entfernt.
    Quelle: hassvernichtet
  • Rassistischer Angriff in Britz

    28.08.2020 Bezirk: Neukölln
    Sieben Frauen im Alter von 15 bis 71 Jahren und ein 24-jähriger Mann werden gegen 15.00 Uhr in der Straße Am Grünen Weg in Britz von einer 45-jährigen Frau antimuslimisch beleidigt und mit Pfefferspray ins Gesicht gesprüht.
    Quelle: ReachOut Berlin
  • Rassistische Beleidigung in BVV

    27.08.2020 Bezirk: Neukölln
    Eine fraktionslose Verordnete der BVV Neukölln beleidigte in einem Redebeitrag anwesende Gäste aufgrund deren Kopftuch rassistisch und wurde daraufhin von der Sitzung ausgeschlossen.
    Quelle: Register Neukölln, Tagesspiegel 28.08.20
  • Hakenkreuze in Hausflur an der Sonnenallee

    25.08.2020 Bezirk: Neukölln
    In der Sonnenalle wurden in einem Hausflur an zwei Briefkästen Hakenkreuze und an einem Briefkasten die Parole "Heil Hitler" geschmiert. Es wurde Anzeige erstattet.
    Quelle: Berliner Register
  • Kinder rassistisch mit Schreckschusswaffe bedroht

    24.08.2020 Bezirk: Neukölln

    Ein Mann beleidigte zuerst von seinem Balkon aus in der Neckarstr. spielende Kinder rassistisch und bewarf diese mit Gegenständen. Er soll dabei einen waffenähnlichen Gegenstand in der Halt gehalten haben. Anschließend trat der Mann vor die Haustür und rannte schreiend auf die Kinder zu. Polizei entdeckte bei einer Hausdurchsuchung eine Schreckschusswaffe sowie mehrere Messer.

    Quelle: BZ, 25.8.2020, Register Neukölln
  • Extrem rechter Sticker in Gropiusstadt

    05.08.2020 Bezirk: Neukölln
    Im Ortsteil Gropiusstadt an der Lipschitzallee wurde ein Aufkleber der Kleinstpartei III. Weg mit der Aufschrift "Überfremdung stoppen! Deutschland den Deutschen" entdeckt und entfernt.
    Quelle: Berliner Register
  • Extrem rechte Droh-SMS

    03.08.2020 Bezirk: Neukölln
    Ein Betroffener der rechten Anschlagsserie in Neukölln erhielt insgesamt sechs Droh-SMS, die anonym über ein Online-Portal verschickt wurden.
    Quelle: Register Neukölln
  • Gewalt androhende Graffiti an der Grenze zu Alt-Treptow

    03.08.2020 Bezirk: Neukölln
    In der Teupitzer Str. wurde ein Graffiti mit "Antifa töten" entdeckt, das mit "ahm" und "fasho" signiert wurde. Gleiche Tags wurden auch im Sinsheimer Weg gefunden. Bereits am 15. Juli wurde fast wortgleich ein Haus in der Treptower Str. in Neukölln beschmiert, aus dessen Fenster ein antirassistisches Transparent hing. Zudem wurde in diesem Zeitraum entlang der Heidelberger Str. und auch in anderen Straßen in Treptow-Köpenick das gleiche Kürzel geschmiert. Unter diesem Kürzel, das für "Antifa-Hunter-Miliz" steht, kam es in den vergangenen Wochen in Treptow-Köpenick mehrfach zu Todesdrohungen dieser Art.
    Quelle: Register Neukölln
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff in Nordneukölln

    25.07.2020 Bezirk: Neukölln
    Gegen 19.50 Uhr wird ein 36-jähriger Teilnehmer der Demonstration „Sexuelle und gesellschaftliche Diversität“ in der Sonnenallee von einem 23-jährigen Zuschauer aus LGBTIQ*feindlicher Motivation beleidigt und gegen die Brust gestoßen.
    Quelle: ReachOut Berlin
  • Sozialchauvinistischer Angriff in Nordneukölln

    21.07.2020 Bezirk: Neukölln
    Gegen 21.30 Uhr wurde vor dem Sudhaus der Berliner Kindl-Brauerei eine Frau von einer Gruppe Jugendlicher mit Steinen beworfen und sozialchauvinistisch beschimpft. Niemand griff ein. Die Frau entkam aus eigener Kraft.
    Quelle: Register Neukölln
  • Gewalt androhende Schmiererei an Hauswand in Treptower Str.

    15.07.2020 Bezirk: Neukölln
    Ein Haus in der Treptower Str. in Neukölln wurde mit "AHM Fasho AHM tötet Antifa" beschmiert. Aus einem Fenster des Hauses hing ein antirassistisches Transparent. Unter dem Kürzel AHM, das für "Antifa-Hunter-Miliz" steht, kam es in den vergangenen Wochen in Treptow-Köpenick mehrfach zu Todesdrohungen dieser Art.
    Quelle: Register Neukölln
  • Droh-Schreiben auch an Betroffenen der Neuköllner Anschlagsserie

    10.07.2020 Bezirk: Neukölln
    In einem Droh-Schreiben, welches mit NSU 2.0. unterzeichnet wurde, ist auch ein Betroffener der Neuköllner Anschlagsserie und dessen Anschrift, wo es bereits in der Vergangenheit zu einem Anschlag kam, benannt worden. In dem Schreiben wurde zu neuerlichen Angriffen gegen den Betroffenen aufgerufen.
    Quelle: Register Neukölln
  • Muslima mit Kündigung bedroht

    09.07.2020 Bezirk: Neukölln
    In einem Backshop am Herrmannplatz droht ein Arbeitgeber seiner muslimischen Angestellten mit Kündigung, falls diese sich entschließe einen Hijab zu tragen. Er begründete dies mit seiner Angst über die Reaktionen seiner 'deutschen' Kund*innen.
    Quelle: Inssan e.V.
  • Rassistischer Angriff in Gropiusstadt

    07.07.2020 Bezirk: Neukölln

    In einem Supermarkt in Neukölln Gropiusstadt wurde eine Asiatin, die an der Kasse anstand von zwei jungen Frauen attackiert. Nach ihrer Aussage drängelten sich die jungen Frauen vor, lachten über sie und riefen ‚Corona‘, mit der Absicht, sie zu beleidigen. Als die asiatische Frau die beiden zur Rede stellte, griff eine der beiden ihr in die Haare, zog heftig daran und trat ihr mit dem Knie gegen den Kopf. Als sie um Hilfe rief, beschwerte sich eine ältere Frau nicht über die zwei jungen Angreiferinnen, sondern über die Attackierte, weil die asiatische Frau zu laut geschrien habe. Niemand kam ihr während des Angriffs zu Hilfe. Als die Polizei kam, fühlte sie sich von den Beamten nicht ernst genommen. Die asiatische Frau musste nach dem Angriff in ein Krankenhaus eingeliefert werden.

    Quelle: Register Neukölln
  • Angriff auf Antifaschistin in Britz

    04.07.2020 Bezirk: Neukölln
    Einer bekannten Antifaschistin, die in der Hufeisensiedlung wohnt und bereits in der Vergangenheit von rechten Angriffen betroffen war, wurden die Autoreifen zerstochen. Außerdem wurden an ihrem Auto antirassistische Sticker entfernt und rechte Sticker angebracht.
    Quelle: Register Neukölln, via twitter
  • Viele extrem rechte Sticker in Rudow

    03.07.2020 Bezirk: Neukölln
    Insgesamt 18 Sticker wurden weit verstreut in Rudow entdeckt und entfernt. Die Mehrzahl der Sticker war von einer extrem rechten Kleinstpartei und waren rassistisch motiviert.
    Quelle: hassvernichtet
  • Antiziganistische Behördendiskriminierung in Neukölln

    02.07.2020 Bezirk: Neukölln
    Ein Klient einer Beratungsstelle erhielt trotz mehrmaliger Aufforderung eine Unterlagen zu bekommen, diese von einer Online-Plattform nicht zurück. Aufgrunddessen konnte der Klient keine Leistung beim Jobcenter beantragen.
    Quelle: DOSTA, Register Neukölln
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