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Register Neukölln

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Vorfalls-Chronik


  • Schwuler Mann vor fahrendes Auto gestoßen

    25.03.2022 Bezirk: Neukölln

    Gegen 13.30 Uhr wird ein 31-jähriger Mann auf der Karl-Marx-Straße in Höhe der Fuldastraße von drei unbekannten Jugendlichen aus LGBTIQ*feindlicher Motivation beleidigt, mit der Faust gegen den Kopf geschlagen und verletzt. Dem 31-Jährigen werden die Ohrringe ausgerissen und die Jugendlichen versuchen, ihn vor ein fahrendes Auto zu stoßen. Als zwei Frauen im Alter von 35 und 41 Jahren und ein 35-jähriger Mann eingreifen, flüchten die Täter.

    Quelle: Polizeimeldung, Berliner Zeitung, queer.de
  • Antiziganistische Diskriminierung durch zwei Frauen in der U-Bahn

    11.03.2022 Bezirk: Neukölln

    Zwei junge Frauen erklärten einem Dritten in der U-Bahn, warum man in der Bahn immer vorsichtig sein und aufpassen sollte, dass man nicht von „Z**** beklaut" wird. Sie sagten, dass in ihrem Heimatland viele „Z****“ leben und machten dabei einen Unterschied zwischen "gut integrierten Roma und Menschen, die aus eigenem Willen keiner Arbeit nachgehen"

    Quelle: Amaro Foro
  • Mehrere Sticker der "Deutschen Patrioten" auf Müllcontainern im Warthekiez

    08.03.2022 Bezirk: Neukölln

    Gefunden wurden mehrere Sticker der "Deutschen Patrioten mit Migrationshintergrund", eine rechte Bewegung, im Warthekiez (Oderstraße, THF, Emser Str. - Ecke Hermannstraße) auf Müllcontainern, am THF (Tempelhofer Feld), sowie höher angebracht an Fallrohren. Diese wurden teilweise bereits abgekratzt.

    Quelle: Register Neukölln
  • Brandanschlag auf Moschee

    07.03.2022 Bezirk: Neukölln

    Gegen 3.40 Uhr werden im Innenhof einer Moschee in der Finowstraße, an die auch ein Wohnhaus grenzt, Gegenstände von unbekannten Täter*innen angezündet. Die Feuerwehr kann ein Übergreifen der Flammen auf das Wohnhaus verhindern.

    Quelle: Polizeimeldung
  • Transfrau beleidigt und angegriffen

    24.02.2022 Bezirk: Neukölln

    Gegen 16.00 Uhr wird eine 42-jährige Transfrau an einem Bistro in der Hermannstraße von einem unbekannten Mann aus LGBTIQ*feindlicher Motivation beleidigt. Der Unbekannte versucht, ihr ein Kopftuch herunterzuziehen und spuckt in ihre Richtung. Als die Frau sich vom Bistro entfernt, wird sie wieder beleidigt, am Handgelenk gepackt und mit dem Tod bedroht.

    Quelle: Polizeimeldung, queer.de
  • 19 extrem rechte Aufkleber gegen politische Gegner*innen

    19.02.2022 Bezirk: Neukölln

    In Rudow wurden 19 Aufkleber im Bereich rund um den Selgenauer Weg entdeckt. Diese sind vom III. Weg, der NPD, Druck 18 und richteten sich gegen zugewanderte Menschen, wie auch gegen politische Gegner*innen.

    Quelle: www.hass-vernichtet.de
  • Antiziganistische Benachteiligung im Jobcenter

    17.02.2022 Bezirk: Neukölln

    Eine rumänische Klientin wird vom Jobcenter abgelehnt, da ihr unterstellt wird, dass sie ihre Tätigkeit ausschließlich zum ergänzenden Sozialleistungsbetrug aufgenommen hat. Gleichzeitig wird ihr unterstellt, dass sie keinen richtigen Arbeitsvertrag hat. Ihr 1-jähriger Sohn sei in keinem Kindergarten angemeldet und somit sei die Betreuungssituation ungeklärt.

    Quelle: Amaro Foro
  • Rassistische Äußerung eines Neuköllner Politikers auf Twitter

    16.02.2022 Bezirk: Neukölln

    Ein Neuköllner Bezirksstadtrat kommentierte auf Twitter ein Foto der neu gewählten Bundesvorsitzenden Der Grünen, Ricarda Lang und Omid Nouripour: „Ich wünsche ein fröhliches ‚Allahu Akbar‘“. Er löste mit dieser Provokation Empörung aus, die bundesweit in der Presse wahrgenommen wurde. Denn Nouripour wurde im Iran geboren und ihm war schon zuvor fälschlicherweise unterstellt worden, die Scharia zu fördern. Er löschte das Posting anschließend wieder.

    Quelle: Tagesspiegel vom 16.2.2022
  • Nahe U-Bahnhof Rudow große ‚SS’-Rune und 20 extrem rechte Sticker

    12.02.2022 Bezirk: Neukölln

    In der Grünanlage nahe dem U-Bahnhof Rudow wurde eine große ‚SS’-Rune und 20 extrem rechte Sticker in der Umgebung (Neudecker Weg, Lettburger Weg, Selgenauer Weg) entfernt. Die Sticker richteten sich gegen politische Gegner*innen sowie gegen zugewanderte Menschen.

    Quelle: www.hass-vernichtet.de
  • Extrem rechte Flyer in Buckow

    10.02.2022 Bezirk: Neukölln

    Anwohner*innen meldeten zahlreiche extrem rechte und rassistische Flyer Des III. Wegs in Briefsendungen im Ortsteil Buckow.

    Quelle: Register Neukölln
  • Ignoranz am Empfangsbereich eines Krankenhauses gegenüber der Demenzsprechstunde in arabischer Sprache

    25.01.2022 Bezirk: Neukölln

    Eine Empfangsperson eines Neuköllner Krankenhauses ignorierte mehrere Hinweise gegenüber der Demenzsprechstunden in arabischer Sprache. Obwohl die Krankenkasse darauf hingewiesen hat, dass eine Demenzsprechstunde in arabischer Sprache in dem Krankenhaus angeboten wird, insistiert die Empfangsperson darauf, dass es keine arabischsprachige Sprechstunde gäbe. Die hilfesuchende Person benötigte mehrere Anläufe, um die Demenzsprechstunde wahrnehmen zu können.

    Quelle: Register Neukölln
  • Rassistische Flyer der extrem rechten III. Weg in Britz

    25.01.2022 Bezirk: Neukölln

    Weitere rassistische Flyer wurden gemeldet, die sich gegen geflüchtete Menschen richten. Sie sind von der extrem rechten Kleinstpartei, Der III. Weg, in Briefkästen von Wohnhäusern in der Fritz-Reuter-Allee verteilt worden.

    Quelle: Register Neukölln
  • Zahlreiche extrem rechte Sticker in der westlichen Gropiusstadt

    23.01.2022 Bezirk: Neukölln

    Gemeldet wurden im westlichen Teil der Gropiusstadt in der Nähe des U-Bahnhofs Johannisthaler Chaussee und an der Ecke Fritz-Erler-Allee und am Otto-Wels-Ring extrem rechte Sticker der neonazistischen Kleinstpartei Der III. Weg. Sie richteten sich gegen Impfmaßnahmen und enthielten rechte und rassistische Propaganda.

    Quelle: Register Neukölln
  • Zwei Personen wurden in einer Firma vom Arbeitgeber in Neukölln strukturell benachteiligt

    22.01.2022 Bezirk: Neukölln

    Ein Mann und eine Frau sind bei einer Reinigungsfirma angestellt. Nur die Frau hat einen Arbeitsvertrag von der Firma bekommen. Die beiden haben schnell gemerkt, dass sie ungleich behandelt werden. Nach einigen Tagen haben sie aufgehört, dort zu arbeiten. Die Frau wollte den Vertrag auflösen. Plötzlich war der Arbeitgeber nicht mehr auffindbar. Daher konnte der Vertrag nicht gekündigt werden. Das Jobcenter verlangt aber Lohnnachweise und eine Kündigung, die die Frau aber nicht vorlegen kann, da der Arbeitgeber spurlos verschwunden ist. Weil sie eine Rom*nja ist wird ihr unterstellt, dass sie lügt.

    Quelle: Amaro Foro
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff an der U8

    20.01.2022 Bezirk: Neukölln

    Eine 42-jährige Transfrau wird gegen 18.00 Uhr in der U8 zwischen Hermannstraße und Boddinstraße von zwei unbekannten Männern aus LGBTIQ*feindlicher Motivation beleidigt. Die 42-Jährige wird von einem der Männer mit der Hand gegen das Gesicht und dabei mit dem Hinterkopf gegen eine Glasscheibe gestoßen.

    Quelle: Polizeimeldung, queer.de
  • Homofeindliche Beschimpfung in der U 8 in Nord-Neukölln

    14.01.2022 Bezirk: Neukölln

    Die betroffene Person wird mehrmals homofeindlich in der U-Bahn zwischen Leinestraße und Boddinstraße beschimpft und getreten. Dann steigt der Täter aus. Die betroffene Person erstattet Anzeige bei der Polizei.

    Quelle: Register Neukölln
  • Rassistische Diskriminierung in Neukölln

    12.01.2022 Bezirk: Neukölln

    In Neukölln erfuhr ein Mann auf dem Wohnungsmarkt rassistische Ausgrenzung. Das Datum wurde aus Datenschutzgründen geändert.

    Quelle: Berliner Fachstelle gegen Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt, Fair mieten – Fair wohnen
  • Extrem rechte Flyer in Nord-Neukölln

    11.01.2022 Bezirk: Neukölln

    Über Twitter wurde uns mitgeteilt, dass extrem rechte Flyer von der Kleinstpartei "III. Weg" in den Briefkasten in Nord-Neukölln verteilt wurden.

    Quelle: Register Neukölln
  • Antisemitische und rassistische Propaganda in Britz

    10.01.2022 Bezirk: Neukölln

    Mehrere Anwohner*innen melden extrem rechte Wurfsendungen und Aufkleber mit rassistischen, antisemitischen und antiziganistischen Inhalten, die in der Hufeisensiedlung verteilt werden. Die Aufkleber sind regelmäßig vorzufinden, nun gibt es auch Wurfsendungen der extrem rechten Partei Der III. Weg. Auch aus anderen Kiezen gab es Meldungen zu den Wurfsendungen.

    Quelle: Register Neukölln
  • Rassistische Flyer Des III. Weges in Neukölln

    10.01.2022 Bezirk: Neukölln

    In Neukölln zwischen Harzerstraße, Kiehlufer und im südlichen Abschnitt der Weserstraße wurden Flyer der Kleinstpartei Der III. Weg gegen Mieterhöhung, gekoppelt mit rassistischer Hetze gegen geflüchtete Menschen, entdeckt. Im Gebiet Weserkiez war die Verbreitung massiv, vor allem rassistische Flyer.

    Quelle: Register Neukölln
  • Obdachloser am S-Bahnhof Neukölln bewusstlos geschlagen

    08.01.2022 Bezirk: Neukölln

    Ein 24-jähriger, obdachloser Mann wird gegen 20.00 Uhr auf dem Bahnsteig des S-Bahnhofs Neukölln von drei unbekannten Männern geschlagen, getreten und verletzt. Der 24-Jährige verliert das Bewusstsein und wird ins Krankenhaus eingeliefert.

    Quelle: Bundespolizei BPolD-B 11.01.2022, Tagesspiegel 11.01.2022
  • Rechtsradikale und rassistische Flyer in Briefkästen in Nord-Neukölln

    08.01.2022 Bezirk: Neukölln

    In den Briefkästen in der Krugpfuhlsiedlung landen zahlreiche Flyer vom 3.Weg. Der Flyer hat auf den ersten Blick Ähnlichkeit mit dem "DW (Deutsche Wohnen) Enteignen"-Flyer. Folgende Themen werden angesprochen: Einbrüche, Grenzsicherung nach Osten. Erst beim genauen Hinschauen erschließen sich die rechtsradikalen und rassistischen Inhalte.

    Quelle: Register Neukölln
  • Extrem rechte Flyer mit antiziganistischem Inhalt als Wurfsendung verteilt

    07.01.2022 Bezirk: Neukölln

    Flyer der extrem rechten Partei Der Dritte Weg mit antiziganistischem Inhalt wurden als Wurfsendung verteilt. In der angrenzenden Parchimer Allee wurden Plakate derselben Partei geklebt. In beiden Straßen werden regelmäßig Aufkleber mit rassistischen und antisemitischen Inhalten geklebt.

    Quelle: Register Neukölln
  • 20 extrem rechte Aufkleber mit NS-Verherrlichung in Rudow

    05.01.2022 Bezirk: Neukölln

    Im Ortsteil Rudow wurden vom III. Weg sowie weitere extrem rechte Sticker entfernt. Unter anderem geht es gegen politische Gegner*innen sowie um NS-Verherrlichung, z.B.: „Antifaschismus ist keine Meinung sondern ein Verbrechen“.

    Quelle: Hass-vernichtet.de
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