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Register Mitte

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Vorfalls-Chronik


  • Angriff auf lesbisches Paar im Wedding

    06.07.2017 Bezirk: Mitte
    Am Donnerstagabend wurde im Berliner Stadtteil Wedding ein lesbisches Paar homofeindlich beleidigt und bespuckt. Eine der Frauen wurde vom Täter auch am Oberschenkel angefasst und nach einem Abwehrversuch hat der Mann ihr die Hand ins Gesicht gedrückt und sie weggestoßen.
    Quelle: Queer.de
  • Rassistische Aufkleber am Hauptbahnhof

    05.07.2017 Bezirk: Mitte
    Am 05.07. wurden am Hauptbahnhof 2 Aufkleber von rechtsextremen Gruppierungen entdeckt und entfernt mit den Inhalten: „Bitte flüchten Sie weiter“, „Ist es nicht schön ohne Schleier“ (Identitäre)
    Quelle: Register Berlin-Mitte
  • Antisemitischer Angriff

    03.07.2017 Bezirk: Mitte
    Am 3. Juli 2017 um 18:17 Uhr in der Orthstraße, Berlin Wedding, kam es zu einem körperlichen Angriff nach einer Antisemitismus kritischen Nachfrage. Ein Mann hatte auf einer Parkbank ein Buch über Homosexuellenemanzipation und –Feindlichkeit gelesen. Unvermittelt wurde er von einem alkoholisierten Mann auf dieses Buch angesprochen. In einem längeren Monolog stellte sich dieser als toleranter Muslim vor und betonte die Notwendigkeit gegenseitigen Respekts. Er kam dann auf die Situation von Muslimen in Deutschland zu sprechen und sagte, der Begriff „Djihad“ werde in Deutschland absichtlich falsch verstanden, um Muslime zu diffamieren. Wenn Muslime überhaupt Terroristen seien, so der Mann weiter, dann nur als Reaktion auf ihre Verfolgung nach den Anschlägen vom 11. September 2001. Hierzu äußerte er den Verschwörungsmythos, dass die Anschläge von den USA inszeniert gewesen wären, um einen Vorwand für Kriege zu liefern. Erkennbar sei dies daran, dass am 11. September niemand mit „jüdischem Pass“ im World Trade Center gearbeitet habe. Auf diese Aussage hin meldete sich der Betroffene erstmals zu Wort. Er unterbrach den Mann und fragte, was denn ein „Jüdischer Pass“ sei. Der Mann reagierte aufbrausend, und als der Betroffene Anstalten machte sich zu erheben und zu gehen, drohte er, ihn zu schlagen und ihn in ein Brennnesselfeld zu werfen: Es sei respektlos, einfach aufzustehen und zu gehen. Der Betroffene ließ sich davon nicht beirren und ging zu seinem Fahrrad. Der betrunkene Mann stand ebenfalls auf, stieß das Fahrrad des Betroffenen um, gab ihm einen Kopfstoß und stieß ihn auf die Bank zurück. Außerdem drohte er mit weiteren Schlägen, falls er den Betroffenen noch einmal sähe. Dieser rief ein umstehendes Paar zur Hilfe, woraufhin sich der Mann entfernte. Im Folgenden wurde die Polizei alarmiert und Anzeige erstattet. "
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • 6. "Merkel muss weg!" Demonstration

    01.07.2017 Bezirk: Mitte
    Am 1. Juli fand die sechste "Merkel muss weg!"-Demo in Berlin-Mitte statt. Es nahmen ca. 500 Personen teil, darunter Teilnehmer_innen aus anderen Bundesländern und von folgenden Gruppierungen: Thügida, NPD, dem Bündnis Deutscher Patrioten, der German Defence League, der „Sektion Nordland“ und des “Antikapitalistisches Kollektiv Mecklenburgische Seenplatte”. Als Redner_innen traten auf: Ignaz Bearth aus der Schweiz, Amy Bianca aus Österreich, der ehemalige sächsische Landesvorsitzende von Die Rechte, Alexander Kurth, und IB-Rapper Komplott. Es überwogen rassistische, anti-Establishment, verschwörungstheoretische und LGBTIQ*-feindliche Inhalte. Es fanden mehrere Gegendemonstrationen und -proteste statt.
    Quelle: Antifaschistisches Pressearchiv und Bildungszentrum e.V. (apabiz)
  • Gewalttätiger LGBTIQ*-feindlicher Angriff

    01.07.2017 Bezirk: Mitte
    Ein 33-jähriger Mann wird gegen 00.35 Uhr auf dem Michaelkirchplatz aus LGBTIQ-feindlicher Motivation von einem unbekannten Mann beleidigt, bespuckt, geschlagen und getreten.
    Quelle: ReachOut
  • Antiziganistischer Angriff Pankstraße

    29.06.2017 Bezirk: Mitte
    Ein unbekannter Jugendlicher wird gegen 9.00 Uhr in der U-Bahn in der Nähe des U-Bahnhofs Pankstraße von einem 54-jährigen Mann aus antiziganistischer Motivation beleidigt und geohrfeigt.
    Quelle: ReachOut
  • Antisemitische Beleidigung

    28.06.2017 Bezirk: Mitte
    Am 28. Juni 2017, gegen 11 Uhr, während eines Umzugs mehrerer Kleinunternehmer_innen aus einem ehemaligen Fabrikgelände, äußert eine am Umzug beteiligte Nachbarin gegenüber einem anderen Anwesenden den folgenden "Witz": "Was ist schlimmer als der Holocaust? - 6 Millionen Juden!"
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • "Merkel muss weg"-Aufkleber im Wedding

    27.06.2017 Bezirk: Mitte
    Am 27.06.17 wurde an einem Stromkasten an der Panke, Osloer Straße / Travemünder Straße, ein Aufkleber mit der Aufschrift "Merkel muss weg" gesichtet.
    Quelle: Register Berlin-Mitte
  • Lesbisches Paar von Mann geschlagen, getreten und gewürgt

    25.06.2017 Bezirk: Mitte
    Am 25.06.2017 wurde ein lesbisches Paar geschlagen, getreten und gewürgt, weil sie nicht von einem Mann angesprochen werden wollten. Der 45 Jahre alte Mann sprach die zwei Frauen gegen 17 Uhr in englischer Sprache an, als sie auf einer Bank am Reichstagufer Ecke Neustädtische Kirchstraße saßen. Als ihm die beiden Frauen zu verstehen gaben, dass sie kein Interesse an einem Gespräch haben, zog er zunächst von dannen. Kurz darauf trat er erneut auf die beiden zu und stellte sich direkt vor die 30-Jährige, die ihn beiseiteschob. Unvermittelt soll der Mann der 30-Jährigen ins Gesicht getreten und geschlagen haben. Als sich ihre 28 Jahre alte Partnerin einmischte, kam es zum gegenseitigen Schlagabtausch, in dessen Verlauf der Mann der 28-Jährigen eine Flasche gegen den Kopf warf und sie mit dem Unterarm würgte, bis sie zu Boden ging und kurzfristig das Bewusstsein verlor. Erst zu Hilfe eilende Zeugen konnten die Frau befreien und den Mann bis zum Eintreffen der alarmierten Polizisten festhalten. Die Beamten nahmen ihn fest und brachten ihn zu einer Gefangenensammelstelle. Die Frauen konnten nach ambulanter Behandlung die Klinik wieder verlassen.
    Quelle: Berliner Polizei Polizeimeldung vom 26.06.2017 Nr. 1421
  • Spruch der Identitären in Regionalbahn

    23.06.2017 Bezirk: Mitte
    In einem Zug der Regionalbahn 7 wird am Alexanderplatz eine Schmiererei mit dem Wortlaut „Europa, Jugend, Reconquista“ entdeckt. Die „Identitäre Bewegung“ meint mit „Reconquista“, dass sie Diskursräume zurückerobern müsse von einer "linksliberalen Hegemonie“.
    Quelle: Quelle: Berliner Register (via Twitter)
  • Verbreitung antiziganistischer Vorurteile durch Deutschlehrerin

    22.06.2017 Bezirk: Mitte
    In einer Sprachschule für Erwachsene in Mitte hat die Lehrerin während des Unterrichts folgendes geäußert:"Die meisten Diebstahlfälle in Deutschland werden von Rumänen verursacht." Sie hat diese Außerung in Anwesenheit von zwei rumänischen Teilnehmer_innen vorgenommen.
    Quelle: Amaro Foro e.V.
  • Antisemitische Propaganda

    21.06.2017 Bezirk: Mitte
    Am 21. 06. 2017, ca. 16:40 Uhr präsentierte Usama Z. seine Schilder am Hackeschen Markt. Er wurde von einer Person angesprochen, er solle seinen "antisemitischen Scheiß wegpacken", woraufhin er anfing, "Zionismus ist Faschismus" zu rufen. Der Gesprächspartner sagte Usama Zimmermann, er sei ein Antisemit und ein Judenhasser und solle mit seinen Schildern verschwinden. Daraufhin rief Usama Zimmermann etwas Unverständliches.
    Quelle:
  • Antisemitische Pöbelei

    20.06.2017 Bezirk: Mitte
    Am 20. Juni 2017 fand an der Humboldt-Universität die Veranstaltung „Life in Israel – Terror, Bias and the Chances for Peace“ statt. Bei der Veranstaltung sprachen die Knesset-Abgeordnete Aliza Lavie, mehrere Delegierte der Jugendorganisation ihrer Partei Yesh Atid sowie die Schoa-Überlebende Dvora Weinstein. Wenige Minuten nach Beginn des Vortrages, ca. 21:15 Uhr, stand ein Mann aus dem Publikum auf und beschimpfte die Podiumsteilnehmer_innen als Repräsentanten eines „kriminellen Apartheids-Regimes“ , welches Apartheid auch jenseits des Gebietes, dass es kontrolliert, praktiziere. Er beschuldigte die Vortragenden, nach Deutschland zu kommen, um zu rechtfertigen, dass sie das Gleiche mit den Palästinensern machen, was die Deutschen mit den Juden gemacht hätten. Der Mann trug ein T-Shirt mit der Aufschrift „Free Palestine“ und „Boycott Israel“ und stellte sich als israelischer Staatsbürger und Unterstützer der BDS-Kampagne vor. Er und eine weitere Frau wurden von den Organisatoren und anderen Besucher_innen schließlich der Veranstaltung verwiesen, da beide nicht bereit waren, den Vorträgen weiter zu zuhören und stattdessen lautstark auf die Referenten auf dem Podium einredeten. Nachdem die Veranstaltung zunächst fortgesetzt werden konnte, ergriff im Zuge der Diskussionsrunde ein weiterer Veranstaltungsbesucher das Wort. Er stellte sich als aus Gaza kommend vor und behauptete, dass Israel in Gaza Verbrechen verübe. Als auch er das Podium nicht auf seinen Beitrag antworten lassen wollte, wurde er ebenfalls des Raumes verwiesen. Im Zuge der Auseinandersetzung rief er Dvora Weinstein zu: „Gerade Sie als eine Holocaust-Überlebende sollten sich schämen, hier zu sitzen und zu rechtfertigen, dass Israel das Gleiche den Palästinensern antut, was Ihnen angetan wurde.“
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Propaganda

    17.06.2017 Bezirk: Mitte
    Beim Aufmarsch am 17. Juni 2017 im Brunnenviertel/Wedding der Identitären Bewegung wird in dem von vielen orthodoxen Jüdinnen und Juden bewohnten Brunnenviertel skandiert: "Araber und Juden verpisst euch".
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Aufmarsch der Identitären im Wedding

    17.06.2017 Bezirk: Mitte
    Für den Samstag, den 17. Juni 2017 hatte die extrem rechte Vereinigung „Identitäre Bewegung Deutschland“ eine Demonstration durch die Berliner Innenstadt bis ins Regierungsviertel angekündigt, die am Gesundbrunnen starten sollte. Die Demo konnte jedoch nur 500 Meter weit laufen, dann wurde sie von Gegendemonstrant_innen blockiert. Nach zwei Stunden Stillstand löste der identitäre Versammlungsleiter schließlich die Versammlung auf. An der Demo der Identitären beteiligten sich neben Identitären aus dem gesamten Bundesgebiet sowie aus dem nahen europäischen Ausland (Österreich:100 Personen, Frankreich: ca. 10-15 Personen, Niederlande: ca. 10 Personen, Ungarn: unter 10 Personen, Tschechische Republik: ca. 10 Personen) auch Anhänger_innen von "Hand in Hand“, „Wir für Deutschland“, „Berliner Patrioten gegen die Islamisierung des Abendlandes“ (BärGiDa), PEGIDA, „Hooligans gegen Salafisten“ (HoGeSa), „Bündnis Deutscher Hools", „Bürgerbündnis Havelland", "Kameradschaft Märkisch Oderland", „Netzwerk freie Kräfte" und aus den Parteien der „Nationaldemokratischen Partei Deutschlands“ (NPD) und ihrer Jugendorganisation „Junge Nationaldemokraten“ JN, "Die Rechte", und „Der III. Weg", insgesamt nahmen ca. 700 Menschen teil. Als Redner_innen traten Führungspersonen der IB Orts- und europäischen Gruppen sowie von PEGIDA auf. An Gegendemonstrationen nahmen mindestens 1400 Menschen teil.
    Quelle: Kleine Anfrage, Antifa Berlin, Taz, Morgenpost
  • Antisemitische Propaganda

    16.06.2017 Bezirk: Mitte
    Am 16. 06. 17 um 12:30 Uhr erschien ein älterer Herr mit einem Fahrrad am Rande der Einweihung des Gedenkorts Güterbahnhof Moabit. Am Korb vorne war ein Schild mit der Aufschrift beschriftet "Keine Genitalverstümmelung bei Jungen".
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Hitlergruß gegen Kopftuch tragende Frauen gezeigt

    15.06.2017 Bezirk: Mitte
    Am 15. Juni 2017 wurde an der Bernauer Straße Ecke Brunnenstraße ein rassistischer Vorfall beobachtet. Zwei Frauen, beide Kopftuchträgerinnen, gingen mit Kinderwägen über die Bernauer Straße. Ein ihnen entgegen kommender Fahrradfahrer wurde direkt vor den Frauen kurz langsamer, zeigte ihnen den Hitlergruß, sagte etwas und fuhr schnell weiter.
    Quelle: Berliner Register
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff im Wedding

    15.06.2017 Bezirk: Mitte
    Ein 28-jähriger Mann wird gegen 4.00 Uhr in der Antwerpener Straße im Wedding aus LGBTIQ-feindlicher Motivation beleidigt und mit einer Bierflasche auf den Kopf geschlagen.
    Quelle: ReachOut
  • NS Schmierereien am SbBhh.f Wedding-

    15.06.2017 Bezirk: Mitte
    Ein Werbeplakat von Radio Eins (S-Bahnhof Wedding) wurde am 15. 06. 17mehrfach beschmiert: "Oben wie unten."; "Sonne", darunter Hakenkreuz in einem Hexagon"; "6X9=∞", darunter Davidstern mit "666" in der Mitte.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antiziganistische Beleidigung und Diskriminierung durch JobCenter

    13.06.2017 Bezirk: Mitte
    Ein Mitarbeiter in der Arbeitsvermittlung des Jobscenters am Leopoldplatz äußert sich regelmäßig beleidigend gegenüber Roma, die in Begleitung einer Sozialarbeiter_in zum Termin erscheinen. Unter anderem beleidigt er sie als „Sozialschmarotzer“ und sagt „Gehen Sie zurück in Ihr Land“. So auch am 13.6.2017 geschehen.
    Quelle: Amaro Foro e.V.
  • Rassistische Äußerungen von BVG-Sicherheitskräften

    09.06.2017 Bezirk: Mitte
    Am 9.6.2017 stiegen gegen 17Uhr30 am Rosenthaler Platz vier bis fünf BVG-Sicherheitsdienstleistende (in ihrer Uniform) in eine U-Bahn Richtung Herrmannstraße ein. Ein_e Zeug_in hörte, wie einer der Sicherheitsdienstleistenden, der einen Meter entfernt von ihm_ihr stand, anfing, über eine Gruppe junger Menschen, die miteinander arabisch sprachen, zu reden. Das war erkenntlich, weil er immer wieder zur Gruppe blickte und seine Kollegin auf die Gruppe hinwies. Dann sagte er wörtlich: "Wenn ich die schon seh, könnt ich direkt reinschlagen". Am Alexanderplatz stiegen die Sicherheitsdienstler_innen aus.
    Quelle: Berliner Register
  • Antisemitische Kundgebung auf dem Alexanderplatz

    07.06.2017 Bezirk: Mitte
    Die Gruppe "Boycott, Divestment and Sanctions" (BDS) organisierte am 7.6.17 eine "Protestaktion gegen die Geschäfte von Hewlett Packard" auf dem Alexanderplatz. Dabei wurde auch der übliche BDS-Banner "Unsere Antwort auf israelische kolonisation, Apartheid und Besatzung" gezeigt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Propaganda

    07.06.2017 Bezirk: Mitte
    Am 7. Juni 2017 um 17:15 Uhr zeigte ein Mann NS-relativierende Plakate am S-Bahnhof Friedrichstraße. Auf ihnen werden der Begriff "Nazi" von "Nationalistisch Zionistisch" abgeleitet und Zionist_innen als Faschist_innen bezeichnet. Der Mann, Usama Z., zeigt seine antisemitischen Plakate regelmäßig an verschiedenen Orten in Berlin, insbesondere bei Demonstrationen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • 127. Bärgida-Kundgebung mit sogenanntem Abendspaziergang

    05.06.2017 Bezirk: Mitte
    Am 5. Juni 2017 ab 18 Uhr 30 trafen sich die Mitglieder von Bärgida am Washingtonplatz zur 127. Kundgebung mit sogenanntem "Abendspaziergang". Ca. 20-30 Personen nahmen Teil. Um 19:30 Uhr gab es einen zweiten Treffpunkt am S-Bahnhof Lichtenberg.
    Quelle: Register Berlin-Mitte
  • Hakenkreuze am Hackeschen Markt

    04.06.2017 Bezirk: Mitte
    Am 04.06.2017 wurden an einer Werbetafel auf dem Gleis am S Hackescher Markt 3 Hakenkreuze entdeckt, die mit Edding geschmiert waren.
    Quelle: Register Berlin-Mitte
  • LGBTIQ-feindlicher körperlicher Angriff

    02.06.2017 Bezirk: Mitte
    Ein 47-jähriger Mann wird gegen 17.00 Uhr in der Klopstockstraße aus homofeindlicher Motivation von vier bis fünf unbekannten Personen körperlich angegriffen.
    Quelle: ReachOut
  • Antisemitische Propaganda

    01.06.2017 Bezirk: Mitte
    Am 1. Juni 2017 um 15:34 Uhr zeigte ein Mann NS-relativierende Plakate auf den Gleisen am S-Bahnhof Friedrichstraße. Auf ihnen werden der Begriff "Nazi" von "Nationalistisch Zionistisch" abgeleitet und Zionist_innen als Faschist_innen bezeichnet. Der Mann, Usama Z., zeigt seine antisemitischen Plakate regelmäßig an verschiedenen Orten in Berlin, insbesondere bei Demonstrationen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antiromaistische Beleidigung in Bank am Leopoldplatz

    30.05.2017 Bezirk: Mitte
    Am Dienstag, den 30. Mai 2017 wurde in einer Bankfiliale am Leopoldplatz eine Gruppe Roma von einer Frau beleidigt. Ein_e Sozialarbeiter_in war mit einer Gruppe von Roma in der Bank. Eine ältere Frau rief ihnen zu: "Was nehmen sie denn hier für Pack auf?!"
    Quelle: Berliner Register
  • Antisemitische Äußerungen am Mahnmal Friedrichstraße

    30.05.2017 Bezirk: Mitte
    Am 30.05.2017 hat ein Mann am S-Bahnhof Friedrichsstraße in der Nähe des Mahnmals für die deportierten jüdischen Kinder antisemitische Inhalte geäußert. Dieselbe Person wurde dabei schon mehrmals beobachtet.
    Quelle: Register Berlin-Mitte
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff

    28.05.2017 Bezirk: Mitte
    In der Nacht wird ein 45-jähriger Mann, der auf einer Parkbank im Großen Tiergarten sitzt, aus einer Gruppe von acht Personen heraus, aus homophober Motivation, mehrfach mit der Faust ins Gesicht geschlagen.
    Quelle: ReachOut
  • Rechtsextreme Demonstration

    28.05.2017 Bezirk: Mitte
    Am 28. Mai 2017 rief das nationale Spektrum bundesweit an mehreren Orten zu Mahnwachen vor ungarischen Konsulaten und Botschaften in Deutschland auf um ein Zeichen der Solidarität mit Horst Mahler zu setzen. Horst Mahler ist einer der bekanntesten und umstrittensten Aktivisten des nationalen Spektrums und wird seit Jahren wegen seiner Meinungsäusserungen und geschichtlichen Thesen in der BRD politisch verfolgt. Um einer mehrjärigen Haftstrafe zu entfliehen flüchtete er nach Ungarn. In Berlin fand eine Demo unter dem Motto "Solidarität mit Horst Mahler" statt, an der sich u.A. die NPD beteiligte.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Kundgebung auf dem Potsdamer Platz

    26.05.2017 Bezirk: Mitte
    Auf eine Kundgebung am Potsdamer Platz in Solidarität mit den palästinensischen Gefangegen, die sich im Hungerstreik befinden, wird ein Transparent gezeigt, auf dem steht "Gaza, das größe Gefängnis der Welt. Beendet die Gaza-Blockade. Macht die Ghetto-Tore auf."
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Rechtsextreme Aufkleber am Hauptbahnhof

    26.05.2017 Bezirk: Mitte
    Am 26.05. wurden am Hauptbahnhof 3 Aufkleber von rechtsextremen Gruppierungen entdeckt und entfernt, darunter von den Identitären und von Pi.News.
    Quelle: Register Berlin-Mitte
  • Antisemitische Kundgebung auf dem Potsdamer Platz

    25.05.2017 Bezirk: Mitte
    Am 25.5. fand auf dem Potsdamer Platz eine Kundgebung der Gruppe "Boycott, Divestment and Sanctions" (BDS) statt. Dabei wurde das Banner von BDS "Unsere Antwort auf israelische Kolonisation, Apartheid und Besatzung" hochgehalten.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Hitlergruß, Sieg Heil und rassistische Beleidigung

    24.05.2017 Bezirk: Mitte
    Ein Mann hat heute Morgen in Mitte einen Polizeieinsatz ausgelöst. Nach bisherigen Ermittlungen soll der 47-Jährige gegen 7.45 Uhr in einem Backshop am S-Bahnhof Jannowitzbrücke den Hitlergruß gezeigt und dazu laut „Sieg Heil“ gerufen haben. Dazu soll er einen Schwarzen rassistisch beschimpft haben, der jedoch nicht mehr am Ort war als die Polizei eintraf. Die Beamten nahmen den Tatverdächtigen fest. Eine Atemalkoholkontrolle bei ihm ergab einen Wert von rund 2,7 Promille. Nach erkennungsdienstlicher Behandlung konnte er seinen Weg fortsetzen. Die Ermittlungen übernahm der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin.
    Quelle: Polizeimeldung vom 24.05.2017 Mitte Nr. 1186
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