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Register Mitte

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Vorfalls-Chronik


  • 143. Kundgebung von BärGiDa

    25.09.2017 Bezirk: Mitte
    Am Abend des 25. September 2017 trafen sich ca. 10 Peronen zu einer Kundgebung der rechtspopulistischen und rassistischen Gruppe BärGiDa am Hauptbahnhof.
    Quelle: Register Berlin-Mitte
  • LGBTIQ-feindlich beleidigt und geschlagen

    25.09.2017 Bezirk: Mitte
    Ein 34-jähriger Mann wird gegen 6.25 Uhr in der Brückenstraße von einem unbekannten Mann aus LGBTIQ-feindlicher Motivation beleidigt und mit der Faust ins Gesicht geschlagen.
    Quelle: ReachOut
  • Antisemitische Propaganda

    22.09.2017 Bezirk: Mitte
    Am 22. September 2017 bemerkte ein Besucher einer Kinderarztpraxis in Berlin-Wedding in der Brüsseler Straße, dass auf einer im Behandlungszimmer der Praxis hängenden politischen Weltkarte der Name des Staates Israel ausgekratzt wurde. Mit Kugelschreiber war hingegen die Aufschrift „Palästina“ angebracht worden.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Propaganda

    22.09.2017 Bezirk: Mitte
    Am 22. September 2017 fand in Moabit die Veranstaltung "Im Namen des ,Kampfs gegen den Terror'" der Marxistisch-Leninistischen Partei Deutschlands (MLPD) mit der Spitzenkandidatin und MLPD-Vorsitzenden statt. Mit auf dem Podium saß ein Kandidat der Internationalistischen Liste/MLPD in Berlin und laut Kandidatenbeschreibung aktiv beim „Demokratischen Komitee Palästina“. In seinem Statement, gegen 22:30 Uhr erklärte er folgendes. „Es ist sehr schlimm, was damals passiert ist mit den Juden. Wir verurteilen das als Palästinenser. Die waren Opfer des Dritten Reichs oder Holocaust, da haben wir auch sehr viel Mitleid mit denen. Wir sind gegen das, was an denen passiert ist. Aber wir sind auch dagegen, was die jetzt, scheinbar haben die gut gelernt was Hitler bei denen gemacht hat. Jetzt praktizieren die bei uns [sic!]. Was da Hitler mit denen gemacht hat, das gleiche und dreifache wird an diesem Volk (Palästinenser) praktiziert. Und das wollen wir, dass die langsam wach werden. Das ist wirklich viel zu viel.“ Aus dem Publikum kam ein Zwischenruf: „Genau, dass ist Brudermord was seit 1948 passiert“. Auf keine der Aussagen folgte ein Widerspruch.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Propaganda

    22.09.2017 Bezirk: Mitte
    Am 22. September 2017 gegen 16:30 Uhr, präsentierte Usama Z. seine Schilder bei einer Wahlkampfveranstaltung der SPD am Gendarmenmarkt. Usama Z. zeigt seine antisemitischen Plakate regelmäßig an verschiedenen Orten in Berlin, insbesondere bei Demonstrationen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Rede bei Wahlkampf der Deutschen Mitte

    22.09.2017 Bezirk: Mitte
    Bei der Wahlkampf-Kundgebungstour der "Deutschen Mitte" am Pariser Platz und Washington Platz warf der Parteivorsitzende Hörstel der Bundeskanzlerin Angela Merkel Hochverrat vor und forderte, sie und ihr Kabinett aus dem Amt zu jagen. Er sprach außerdem auf dem Waschingtonplatz über Antisemitismus, in dem er den Ausdruck einer Feindschaft gegen Juden (verkürzt ausgedrückt) grundsätzlich relativierte, in dem er argumentierte, dass Semiten zum größten Teil KEINE Juden seien: "Die Semiten sind ein Volksstamm in Palästina. 90% von denen und mehr sind Muslime. Wie kommt es im Hirn dazu, dass wir anfangen zu sagen jemand hat was gegen Juden wäre ein Antisemit? Und die einzige Interpretation, die wir dafür haben ist die: das ist eine verbale Aggression. Das haben die Zionisten eingefädelt, diese Scheiße hier. Die (unv.) Scheiße (unv.). Wenn man nämlich (unv.) anti-jüdisch auszudrücken, hat dann alle Semiten praktisch vereinnahmt und mit in den zionistischen (unv.) gesteckt, weil Juden, es bleiben aber über 90 Prozent Muslime, auch wenn man noch viel darüber lügt. Wenn man das Wort, wer dieses Wort verwendet macht sich einer verbalen Aggression schuldig.“ (aus der Rede am Waschingtonplatz).
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antiziganistische Verweigerung der Übernahme der Geburtskosten einer Hochschwangeren durch Sozialamt

    21.09.2017 Bezirk: Mitte
    Einer im 9. Monat schwangeren Frau wurde der Antrag auf Übernahme der Kosten für die Geburt (Hilfen nach §23 SGB XII) verweigert, mit der Begründung, dass sie kein Deutsch spreche. Sie kam in Begleitung ihres Mannes. Das Paar spricht Rumänisch, Russisch, Französisch, Italienisch, Türkisch, Englisch. Im Sozialamt wurden sie zwischen den verschiedenen Sachbearbeiter_innen hin und her geschickt und zum Schluss weggeschickt, da sie kein Deutsch sprechen.Den schriftlichen, deutsch verfassten Antrag wollte man nicht annehmen.
    Quelle: Amaro Foro e.V.
  • 142. Kundgebung von BärGiDa

    18.09.2017 Bezirk: Mitte
    Am Abend des 18. September 2017 trafen sich ca. 10 Peronen zu einer Kundgebung der rechtspopulistischen und rassistischen Gruppe BärGiDa am Hauptbahnhof.
    Quelle: Register Berlin-Mitte
  • Rassismus bei BVG-Kontrolle im Wedding

    18.09.2017 Bezirk: Mitte
    Eine junge Frau, die ein Kopftuch trägt, wird am U-Bahnhof Osloerstraße auf dem Gleis von vier BVG-Mitarbeiter_innen in Uniform und einer weiteren Person in Zivil kontrolliert, wobei es zu einem Streit kommt. Der Kontrolleur in Zivil hatte offenbar etwas Beleidigendes zu ihr gesagt, denn sie sagte, er behandele sie wie einen Hund. Die Person in Zivil schrie „Zeig deinen Ausweis“. Die Frau zitterte (als Reaktion auf das Schreien) und antwortete „Schreien Sie nicht und Duzen Sie mich nicht.“ Einige Zuschauer_innen solidarisierten sich mit den Kontrolleur_innen. Ein älterer Mann sagte, den Finger mahnend in die Luft gereckt, an die Frau gerichtet „Ihr sollt endlich lernen wie man sich benimmt.“ Der Mann kam der Frau bedrohlich nahe und sagte „Du bist so frech“. Ein Zeuge intervenierte. Der alte Mann fuhr mit der U-Bahn weg, die grade angekommen war. Anschließend gab es eine Diskussion zwischen Zeuge, Betroffener und BVG-Mitarbeiter_innen über Rassismus. Am Ende wurde die Frau doch kontrolliert.
    Quelle: Register Berlin-Reinickendorf
  • Antisemitische Propaganda

    17.09.2017 Bezirk: Mitte
    Am 17. September 2017 wurde im U-Bahnhof Rehberge ein Zettel gefunden, auf dem verschiedene Verschwörungsmythen verbreitet wurden. Es hieß, Merkel sei "Bilderbergerin", genauso wie andere Staatschefs und Banken. Diese Banken, insbesondere die FED, hätten alle Kriege der letzten 200 Jahre finanziert. Besonders der I. und II. Weltkrieg wären andernfalls nach einem Jahr zu Ende gewesen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Rassistisch-Sexistische Beleidigung am U-Bahnhof Rosenthaler Platz

    16.09.2017 Bezirk: Mitte
    Am 16. September 2017 um 03:25 Uhr morgens beleidigt ein Mann eine Schwarze Frau als "NWort-Bitch" in Mitte auf dem U-Bahnhof Rosenthaler Platz. Die Frau stellt ihn zur Rede. Mehrere Männer stellen sich dazwischen und machen ihm eine Ansage: "You told shit. With the next Trump you'll be the next to face racism. Apologize and go away." Sie hindern ihn am Einsteigen in den nächsten Zug. Dann wirft der Mann eine Glasflasche durch die offene U-Bahn-Tür.
    Quelle: Register Berlin-Mitte
  • Antisemitische Propaganda

    15.09.2017 Bezirk: Mitte
    Am 15. September 2017, gegen 17 Uhr, wurde auf einer vom Verein der Tempelhofer Al-Khalil-Moschee organisierten Demonstration gegen die anhaltende Gewalt gegen Muslimas_Muslime in Myanmar ein schoarelativierendes Schild gezeigt: "Hilfe! Holocaust in Myanmar".
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Propaganda

    13.09.2017 Bezirk: Mitte
    Am 13. September 2017 wurde beim U-Bahn-Ausgang Amrumer Straße auf Seite des Gauß-Hauses ein verschwörungsmythologischer Zettel befestigt. Auf ihm wurde der FEMA Camps-Verschwörungsmythos thematisiert und damit die Schoa relativiert. Am nächsten Tag wurden unmittelbar neben der Beuth Hochschule vier weitere identische Zettel entdeckt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Propaganda

    13.09.2017 Bezirk: Mitte
    Am 13. September 2017, wurde auf einer Toilette (Raum B510) im "Haus Gauß" der Beuth Hochschule für Technik die Wandkritzelei "Kack Juden" entdeckt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • "Integration ist eine Lüge"-Schilder der Identitären Bewegung an Wahlplakaten

    13.09.2017 Bezirk: Mitte
    Am 13.9.2017 wurde ein Schild der rechtsextremen "Identitären Bewegung" neben einem Wahlkampfplakat der Grünen am Platz vor dem neuen Tor in Berlin-Mitte gesichtet. Das Schild ist Teil einer Kampagne, bei der die Identitären Schilder mit der Aufschrift "Integration ist eine Lüge" neben Wahlplakaten insbesondere der Grünen aufstellen. Der Slogan auf den Schildern ist rassistisch und wird von den Identitären bevorzugt neben Plakaten der Grünen aufgestellt, weil sie sich damit u.a. gegen die Integrationsbeauftragte Aydan Özoguz wenden wollen.
    Quelle: Register Charlottenburg-Wilmersdorf
  • 141. Kundgebung von BärGiDa

    11.09.2017 Bezirk: Mitte
    Am Abend des 11. September 2017 trafen sich ca. 10 Peronen zu einer Kundgebung der rechtspopulistischen und rassistischen Gruppe BärGiDa am Hauptbahnhof.
    Quelle: Register Berlin-Mitte
  • Rassistisch-antiziganistische Diskriminierung im Jobcenter Müllerstraße

    11.09.2017 Bezirk: Mitte
    Im Jobcenter Müllerstraße wurde eine Person rassistisch/antiziganistisch diskriminiert. Sie bat um ein Antragsformular, doch anstatt ihr ein Formular auszuhändigen, lachte die Mitarbeiterin im Eingangsbereich sie aus und wies sie ab mit dem Kommentar, sie solle mit einem Dolmetscher wiederkommen.
    Quelle: Register Berlin-Mitte
  • Rassistische Verunstaltung eines Wahlplakats

    10.09.2017 Bezirk: Mitte
    Am 10.9.2017 wurde eine rassistische Verunstaltung eines Wahlplakates an der Kreuzung Alexanderstraße/Grunerstraße auf dem Mittelstreifen entdeckt. Darauf war Angela Merkel zu sehen. Ihr wurden mit schwarzem Edding die Lippen dicker und ihr Gesicht teilweise schwarz angemalt. Außerdem wurde über den Schriftzug "CDU NWort"- geschrieben.
    Quelle: Register Berlin-Mitte
  • 7. "Merkel muss weg!"-Demo

    09.09.2017 Bezirk: Mitte
    Am 09. September 2017 fand in Berlin die 7. und vorerst letzte „Merkel muss weg“-Demonstration statt. Erneut kamen bis zu 450 Personen aus verschiedenen Spektren der extremen Rechten am Ausgangspunkt am Hauptbahnhof zusammen. Die Redebeiträge setzten sich zusammen aus: Verschwörungsideologien mit zum Teil deutlich antisemitischen Tönen, völkischem Nationalismus, Hetze gegen Geflüchtete, Bashing von Gendermainstreaming, Hass auf die Presse sowie einer Anti-Establishment-Haltung, die auf obsessive Weise Angela Merkel als das personifizierte Böse imaginiert. Trotz der behaupteten Parteiferne wurden die Teilnehmenden mal mehr, mal weniger verklausuliert dazu aufgerufen, bei der Bundestagswahl ihr Kreuz bei der AfD zu setzen. Passant_innen, die von den Demonstrationsteilnehmer_innen als Migrant_innen markiert wurden, wurden auf aggressivste rassistische Weise als „Ziegenficker“ angebrüllt oder es wurde die Parole „Abschieben“ angestimmt. Am Potsdamer Platz wurde nach vier Stunden die Abschlusskundgebung abgehalten. Über die Monate hat sich bei den "Merkel-Muss-Weg" Demos ähnlich wie bei Bärgida ein „harter Kern“ herauskristallisiert – sowohl bei der Zusammensetzung der Teilnehmer_innen als auch bei den Redner_innen gab es schließlich kaum noch Fluktuation. Auf der nun siebten Veranstaltung, wenige Wochen vor der Bundestagswahl, kündigten die Moderatoren das Ende der Protestreihe an.
    Quelle: Register Berlin-Mitte, Berlin Rechtsaußen, Blog vom Apabiz
  • Randalierer schrie antisemitische und homofeindliche Parolen in Wohnhaus

    09.09.2017 Bezirk: Mitte
    Im Hinterhof eines Mehrfamilienhauses in Moabit hat ein Mann am Vormittag des 9. Septembers 2017 zunächst mit zwei Eisenstangen randaliert und anschließend im Treppenhaus lautstark antisemitische und homofeindliche Parolen geschrien. Ein Zeuge teilte den Polizisten mit, dass ein Mieter des Hauses jüdischen Glaubens sei und eine Fahne des Staates Israel in seinem Fenster zu hängen habe. Die Polizisten stellten die Personalien des pöbelnden Mannes fest und leiteten ein Strafermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Volksverhetzung ein. Quelle: Polizeimeldung Nr. 2068
    Quelle: Berliner Polizei
  • 140. BärGiDa Demonstration

    04.09.2017 Bezirk: Mitte
    Am Abend des 4. Septembers 2017 trafen sich ca. 20 Menschen zu einer Demonstration vom Hauptbahnhof bis Unter den Linden, wo die Abschlusskundgebung stattfand.
    Quelle: Register Berlin-Mitte
  • Hakenkreuz und rassistische Beleidigung am Alex

    03.09.2017 Bezirk: Mitte
    Vor dem Haupteingang eines Kaufhauses am Alexanderplatz hat ein Mann am Abend des 3.9.2017 mit Kreide ein großes Hakenkreuz auf den Gehweg geschmiert. Anschließend hat er Passanten rassistisch beleidigt und dabei behauptet, er sei ein Polizist. Auf dem S-Bahnhof Alexanderplatz nahmen alarmierte Polizisten den alkoholisierten Mann fest. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt führt nun Strafermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Volksverhetzung und des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen. Quelle: Polizeimeldung Nr. 2005 vom 03.09.2017
    Quelle: Berliner Polizei
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff: Mann im Tiergarten gefesselt und geschlagen

    03.09.2017 Bezirk: Mitte
    Am 3.9. kurz vor Mitternacht wurde ein Mann unter dem Vorwand eines Treffens mit Cousins in den Bereich des Großen Tiergartens gelockt. Der Mann zeigte den Polizisten später an, dass er von zwei Männern geknebelt und anschließend an einen Baum gefesselt wurde. Die Täter haben ihn dann homofeindlich beleidigt, gegen die Schulter geschlagen und getreten. Anschließend hat das Duo ihn an dem Baum gefesselt zurückgelassen. Erst nach anderthalb Stunden konnte sich der 31-Jährige sich von den Fesseln befreien und nach Hilfe rufen. Er kam mit Verletzungen an Schulter und Oberschenkel zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Quellen: Polizeimeldung Nr.2014 vom 4.9.2017 Tagesspiegel, 4.09.2017 Berliner Zeitung, 4.09.2017 Berliner Morgenpost, 4.09.2017 rbb24.de, 4.09.2017 queer.de, 4.09.2017
    Quelle: Berliner Polizei
  • Wahlkampfkonzert der BüSo in Kirche in Moabit

    03.09.2017 Bezirk: Mitte
    Am 03.09. fand in der Kirchengemeinde Heilig-Geist in Moabit ein Konzert der Partei Bürgerrechtsbewegung Solidarität (BüSo) mit dem Titel "besonderes Wahlkampfkonzert" statt. Die Parteivorsitzende Helga Zepp-LaRouche war beim Konzert anwesend. Die Kirchengemeinde hat sich im Nachhinein davon distanziert.
    Quelle: Register Berlin-Mitte
  • Graffiti gegen Merkel nahe Kanzleramt

    01.09.2017 Bezirk: Mitte
    Am 01.09.17 wurden in Berlin-Mitte, nahe des Bundeskanzleramts in Sichtweite der Wachpolizisten, die Graffiti „Fuck Merkel“ und „Scheiss Merkel“ gesprüht.
    Quelle: Register Berlin-Mitte
  • Rechtsextreme Aufkleber im Tiergarten

    01.09.2017 Bezirk: Mitte
    Am 01.09.17 wurden in Berlin-Tiergarten 5 rechtsextreme Aufkleber entdeckt und entfernt: > „Merkel muss weg“ > „Love Animals – Hate Antifa“ > NPD „Asylflut stoppen“ > „Heute sind wir tolerant – morgen fremd im eigenen Land“
    Quelle: Register Berlin-Mitte
  • 139. Kundgebung von BärGiDa

    28.08.2017 Bezirk: Mitte
    Am Abend des 28. August 2017 trafen sich ca. 10 Peronen zu einer Kundgebung der rechtspopulistischen und rassistischen Gruppe BärGiDa am Hauptbahnhof.
    Quelle: Register Berlin-Mitte
  • Antisemitische Sachbeschädigung

    27.08.2017 Bezirk: Mitte
    Am 27. August 2017 wurde entdeckt, dass am Parlament der Bäume, einem Kunstprojekt rund um einen Rest der Berliner Mauer direkt nördlich des Marie-Elisabeth-Lüders-Hauses, wurden erklärende Tafeln in einer Vielzahl von Sprachen angebracht, die durch Flaggen markiert wurden. Die israelische Flagge auf der hebräischsprachigen Tafel war dabei umfangreich und bis zur Unkenntlichkeit verkratzt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antiziganismus in Veranstaltung der Polizei im Innenministerium

    27.08.2017 Bezirk: Mitte
    Unter dem Titel „Vorsicht Langfinger! Wie Taschendiebe tricksen und Sie Ihnen die kriminelle Tour erfolgreich vermiesen können!“ wurde von der Berliner Direktion der Bundespolizei im Bundesministerium für Inneres vorgetragen, dass Roma als „Verbrecher-Clans organisiert“ seien und als „kriminelle Großfamilien durch Europa ziehen“.
    Quelle: Amaro Foro e.V.
  • Antisemitische Kundgebung auf dem Alexanderplatz

    26.08.2017 Bezirk: Mitte
    Die Gruppe "Boycott, Divestment and Sanctions" (BDS) organisierte am 26.8.17 eine "Protestaktion gegen die Geschäfte von Hewlett Packard" auf dem Alexanderplatz. Dabei wurde auch der übliche BDS-Banner "Unsere Antwort auf israelische kolonisation, Apartheid und Besatzung" gezeigt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Jugendlicher am Alex rassistisch beleidigt und mit Reizgas angegriffen

    26.08.2017 Bezirk: Mitte
    Ein Jugendlicher wurde Nachmittag des 26.8.2017 am Alexanderplatz von einem Mann angesprochen, weil er über Kopfhörer Musik hörte und dabei mitsang. Der Mann forderte ihn auf, das Singen zu lassen und beleidigte ihn rassistisch. Als der Jugendliche stehenblieb und den Mann fragte, was er von ihm wolle, sprühte dieser Reizgas in seine Richtung. Glücklicherweise konnte der Jugendliche ausweichen und flüchten. Daraufhin zeigte er die Tat bei der Polizei vor Ort an. Quelle: Polizeimeldung Nr. 1946 vom 27.08.2017
    Quelle: Berliner Polizei
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff im Hansaviertel

    25.08.2017 Bezirk: Mitte
    Ein 57-jähriger Mann wird gegen 0.25 Uhr im Hansaviertel an der Straße des 17. Juni von einem unbekannten Mann aus LGBTIQ-feindlicher Motivation beleidigt, bedroht und mit einem Schlag gegen den Kopf zu Boden geschlagen.
    Quelle: ReachOut
  • Antisemitische Propaganda

    22.08.2017 Bezirk: Mitte
    Am 22. August 2017 um 15:02 Uhr zeigte ein Mann NS-relativierende Plakate nahe des S-Bahnhofs Friedrichstraße. Auf ihnen wurde der Begriff "Nazi" von "Nationalistisch Zionistisch" abgeleitet und Zionist_innen als Faschist_innen bezeichnet. Der Mann, Usama Z., zeigt seine antisemitischen Plakate regelmäßig an verschiedenen Orten in Berlin, insbesondere bei Demonstrationen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • 138. Kundgebung von BärGiDa

    21.08.2017 Bezirk: Mitte
    Am Abend des 21. August 2017 trafen sich ca. 10 Personen zu einer Kundgebung der rechtspopulistischen und rassistischen Gruppe BärGiDa am Hauptbahnhof.
    Quelle: Register Berlin-Mitte
  • Rechtsextreme Aufkleber am Hauptbahnhof

    18.08.2017 Bezirk: Mitte
    Am 16.08.17 wurden in Berlin-Mitte am Hauptbahnhof 5 Aufkleber („Merkel muss weg“, IB „Heimatverliebt“, IB „Heimatliebe ist kein Verbrechen“) entdeckt und entfernt.
    Quelle: Register Berlin-Mitte
  • Rechtsextremes Graffiti auf Regionalbahn

    15.08.2017 Bezirk: Mitte
    Am Bahnhof Jungfernheide wurde auf der Regionalbahnlinie RE6 Richtung Wittenberge das Graffito "Gebt die Akten frei. FCK BRD" entdeckt. Gemeint sie die Akten zu Rudolf Heß.
    Quelle: Register Berlin-Mitte
  • 137. Kundgebung von BärGiDa

    14.08.2017 Bezirk: Mitte
    Am Abend des 14. August 2017 trafen sich ca. 10 Peronen zu einer Kundgebung der rechtspopulistischen und rassistischen Gruppe BärGiDa am Hauptbahnhof.
    Quelle: Register Berlin-Mitte
  • Antiziganistische Diskriminierung durch JobCenter Mitte

    14.08.2017 Bezirk: Mitte
    Einer rumänischen Familie wurden die Leistungen durch das JobCenter Mitte aus antiziganistischer Motivation teilweise verweigert. Details liegen dem Register vor, werden hier aber aus Gründen des Schutzes der Personen nicht veröffentlicht.
    Quelle: Amaro Foro e.V.
  • Rassistischer Angriff im Hauptbahnhof

    12.08.2017 Bezirk: Mitte
    Gegen 19.00 Uhr wird ein unbekannter Mann im Hauptbahnhof von einem Mann aus rassistischer Motivation geschlagen und getreten. Der Unbekannte wird von zwei Sicherheitsmitarbeitern festgehalten. Zeug_innen greifen ein und rufen die Polizei. Die Bundespolizei nimmt die Personalien des Angreifers auf.
    Quelle: ReachOut
  • Antiziganistische Diskriminierung bei der Sozialen Wohnungshilfe

    09.08.2017 Bezirk: Mitte
    Eine Familie wurde bei der Sozialen Wohnhilfe Mitte zunächst abgewiesen mit dem Hinweis, sie solle nur mit einem Dolmetscher wiederkommen. Als die Familie in Begleitung wiederkam, wurde ihr Ersuchen nach einem Wohnheimplatz mit stark antiziganistischen Erklärungen abgewiesen, darunter pauschalisierende Aussagen über Menschen aus Rumänien und Bulgarien, in denen diese als kriminell und unhygienisch dargestellt wurden.
    Quelle: Register Berlin-Mitte
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