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Register Mitte

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Vorfalls-Chronik


  • Flüchtlingsfeindliche "Merkel muss weg"-Demo vor dem Kanzleramt

    11.07.2018 Bezirk: Mitte
    Ab 18.00 Uhr fand die wöchentliche Demonstration der AfD Brandenburg unter dem Motto "Merkel muss weg!" vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten statt. Ca. 25 Demonstrationsteilnehmende folgten Reden, in denen rassistisch gegen die Flüchtlings- und Migrationspolitik der Bundesregierung Stimmung gemacht wurde.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • 182. BärGiDa-Abendspaziergang

    09.07.2018 Bezirk: Mitte
    Um 18.30 fand am Washingtoner Platz vor dem Hauptbahnhof die Auftaktveranstaltung zum 182. BärGiDa-Abendspaziergang statt. Ungefähr 30 Personen verfolgten die anti-muslimischen Verschwörungstheorien und rassistischen Reden. Es kommt gegen einen Redner zu einer Ermittlung wegen § 188 StGB wegen übler Nachrede und Verleumdung gegen Personen des politischen Lebens, wegen um 18.54 Uhr gemachten rassistisch-flüchtlingsfeindlich motivierten politischen Diffamierungen.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte, Antwort vom 21.01.2019 auf die Schriftliche Anfrage der Abgeordneten Niklas Schrader und Anne Helm (LINKE), Abgeordnetenhaus Berlin Drucksache 18 / 17 422
  • Rassistische Beleidigung im Wedding

    08.07.2018 Bezirk: Mitte
    Im Zuge eines Nachbarschaftsstreites kam es gegen 20.45 Uhr zu einer rassistischen Beleidigung in der Utrechter Straße. Den Angaben des 28 Jahre alten Beleidigten zufolge soll es in den vergangenen Monaten des Öfteren vorgekommen sein, dass sein vor dem Wohnhaus geparktes Firmenfahrzeug mit Unrat besudelt wurde. Als er gestern Abend seinen 47-jährigen Nachbarn dabei erwischte, wie dieser Eier auf seinen Wagen warf, stellte er ihn zur Rede. Der Nachbar beleidigte ihn daraufhin rassistisch. Nachdem er seinen Wagen anschließend reinigen ließ, wurde dieser rund eine halbe Stunde später wiederum mit Unrat beschmutzt. Alarmierte Polizei-Beamte klingelten an der Wohnungstür des Tatverdächtigen, der jedoch nicht öffnete.
    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1451 vom 09.07.2018
  • Antisemitischer Angriff auf jüdischen Syrer

    07.07.2018 Bezirk: Mitte
    Ein jüdischer Syrer sprach gegen 0.30 Uhr im James-Simon-Park an der Burgstraße eine Gruppe aus syrischen und deutschen Männern und Frauen an und bat um Feuer für seine Zigarette. Als er gerade Feuer bekommen sollte, pöbelte ihn ein Mann aus der Gruppe an und nahm ihm die Zigarette aus dem Mund. Darüber kam es zu einem Streit zwischen dem 25-Jährigen und dem Anpöbler. Dieser entdeckte dabei den an einer Kette getragenen Davidstern des Fragenden, riss ihm die Kette vom Hals und äußerte antisemitische Schmähungen. Anschließend schlug er ihm wiederholt mit der Faust ins Gesicht, worauf der Beleidigte zu Boden ging. Der 25-Jährige stand wieder auf und rannte anschließend weg. Nur einige Meter weiter brach er jedoch zusammen und ging erneut zu Boden, woraufhin mehrere Personen der Gruppe ihm nun hinterher rannten und auf ihn einschlugen und eintraten. Erst als Passanten dem Mann zur Hilfe eilten, hörten die Angreifer auf und flüchteten. Alarmierte Polizisten nahmen noch in der Nähe die drei Frauen im Alter von 15 und 21 Jahren und sieben Männer im Alter von 17 bis 25 Jahren fest und brachten sie in eine Gefangenensammelstelle. Der Geschlagene erlitt Platzwunden am Kopf und wurde in einem Krankenhaus ambulant behandelt. Die zehn Tatverdächtigen wurden nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen gestern Abend wieder entlassen. Die weiteren Ermittlungen führt der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte, Polizeimeldung Nr. 1442 vom 08.07.2018, dpa vom 08.07.2018, Die Welt vom 08.07.2018, SVZ vom 08.07.2018
  • Flüchtlingsfeindliche Bedrohung am Alex

    07.07.2018 Bezirk: Mitte
    Kurz vor Beginn der Demonstration "Seebrücke", die sich gegen die Kriminalisierung von Seenotrettung von Geflüchteten im Mittelmeer richtete, wurden zwei Teilnehmer_innen, ein 40-jähriger Mann und eine 33-jährige Frau, im S-Bahnhof Alexanderplatz bedroht. Ein etwa 40-jähriger Passant reagierte auf ein Schild der beiden, das ungefährliche Einreisemöglichkeiten für Geflüchtete einforderte. Der Passant redete aggressiv auf den 40-jährigen ein und entfernte sich auch nicht, als dieser das Gespräch für beendet erklärte. Schließlich drohte er: "Man sollte die Flüchtlinge und euch alle im Meer ersaufen." Erst als die beiden sich anschickten, die Polizei zu rufen, entfernte sich der Täter.
    Quelle: Registerstelle Reinickendorf
  • Flüchtlingsfeindliche Propaganda am Alex

    07.07.2018 Bezirk: Mitte
    Am Alexanderplatz wurden zwei Aufkleber mit den Beschriftungen „Merkel muss weg“ und „Refugees not welcome“ entdeckt und entfernt. Die Aufkleber sind der extrem rechten Organisation "Wir für Deutschland" zuzurechnen.
    Quelle: Register Mitte
  • Hakenkreuz im Fahrstuhl

    06.07.2018 Bezirk: Mitte
    Ein gemaltes Hakenkreuz wird in einem Fahrstuhl in der Heidestr. 13 in Tiergarten entdeckt und entfernt. Dort war schon am 05.04. 2018 ein Hakenkreuz aufgetaucht.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Rassistisch-flüchtlingsfeindliche Bedrohung

    06.07.2018 Bezirk: Mitte
    Ein/e Amts-/Mandatsträger*in in der Dorotheenstraße in Mitte wird um 11.13 Uhr rassistisch-flüchtlingsfeindlich motiviert bedroht. Es wird nach § 126 StGB wegen Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von schweren Straftaten ermittelt.
    Quelle: Antwort vom 21.01.2019 auf die Schriftliche Anfrage der Abgeordneten Niklas Schrader und Anne Helm (LINKE), Abgeordnetenhaus Berlin Drucksache 18 / 17 422
  • Antisemitismus am S-Bahnhof Friedrichstraße

    05.07.2018 Bezirk: Mitte
    Usama Z. stand mit umgehängten antisemitischen Plakaten gegen 15:30 am S-Bahnhof Friedrichstraße, Gleis 11. Auf den Hinweis, dass seine Plakate antisemitisch sind, rief er bedrohlich aggressiv mehrmals "Mörder, alle Mörder, Zionisten!" und "Geh weg!".
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Antisemitismus in der Friedrichstaße

    05.07.2018 Bezirk: Mitte
    Usama Z. steht mit Schildern mit antisemitischen und verschwörungstheoretischen Aufschriften an der Kreuzung Friedrichstraße/Georgenstraße, in der Nähe vom Rossmann.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS)
  • AfD-Veranstaltung mit rechtsradikalem völkischen Ideologen im Bundestag

    04.07.2018 Bezirk: Mitte
    „Linke Förderstrukturen und der neue ‚Kampf gegen Rechts‘“, so lautete das Thema einer Veranstaltung, zu der die Landesgruppe Sachsen-Anhalt der AfD-Bundestagsfraktion für Mittwochabend alle Abgeordneten der Partei sowie deren Mitarbeiter in ein Berliner Bundestagsgebäude in Mitte eingeladen hat. Als Referent des Abends war der völkische Autor und Verleger Philip Stein eingeladen. Er wolle „die verschiedenen, missbrauchsanfälligen Förderprogramme des Bundes“ zur Eindämmung des Rechtsradikalismus vorstellen und „parlamentarische Gegenstrategien“ zur Abwehr jener Förderprogramme „erläutern“, wie er auf Anfrage der Welt mitteilte. Stein ist Leiter des flüchtlingsfeindlichen Kampagnenprojekts „Ein Prozent“, in dem sich deutsche und österreichische Aktivisten der rechtsextremen Identitären Bewegung vernetzen und die als Geldsammelstelle der rechten Szene funktioniert. Er ist Sprecher des stramm rechten Dachverbands Deutsche Burschenschaften und vertreibt im eigenen Kleinverlag die Werke rechtsradikaler Autoren. John Hoewer, Mitarbeiter des sachsen-anhaltinischen AfD-Bundestagsabgeordneten Frank Pasemann, begründete gegenüber der Welt die Veranstaltung damit, dass „dass Förderprogramme des Bundes gegen den Rechtsradikalismus „zumeist als Geldsammelmaschinen der linken Szene“ dienen würden. Bundes- und Landesregierungen würden „Strukturen“ fördern, „die gezielt gegen Andersdenkende vorgehen und auch vor Kooperationen mit militanten Antifaschisten und deren Netzwerken nicht zurückschrecken“. Letztlich, so Hoewer weiter, würden sich „die Altparteien dadurch eine Art Privat-Stasi“ halten. Stein sei als Referent ausgewählt worden, weil „Ein Prozent“ eine „für das Wende- und Widerstandsmilieu hochinteressante und wichtige Initiative“ sei. Diese setze sich „intensiv mit kriminellen linken Vereinsstrukturen“ auseinander und könne dabei „auf ein großes Netzwerk an Unterstützern“ zurückgreifen.“ (Die Welt vom 04.07.2018) AfD-Mitarbeiter John Hoewer und Philip Stein nahmen 2017 gemeinsam an einem Kongress der offen faschistischen italienischen Bewegung „Casa Pound“ teil.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte, Die Welt vom 04.07.2018, taz vom 04.07.2018
  • Flüchtlingsfeindliche "Merkel muss weg"-Demo vor dem Kanzleramt

    04.07.2018 Bezirk: Mitte
    Ab 18.00 Uhr fand die wöchentliche Demonstration der AfD Brandenburg unter dem Motto "Merkel muss weg!" vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten statt. Ca. 20 Demonstrationsteilnehmende folgten Reden, in denen rassistisch gegen die Flüchtlings- und Migrationspolitik der Bundesregierung Stimmung gemacht wurde.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • 181. BärGiDa-Abendspaziergang

    02.07.2018 Bezirk: Mitte
    Um 18.30 fand am Washingtoner Platz vor dem Hauptbahnhof die Auftaktveranstaltung zum 181. BärGiDa-Abendspaziergang statt. Ungefähr 25 Personen verfolgten die anti-muslimischen Verschwörungstheorien und rassistischen Reden.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Neonazistische Mini-Demo für Holocaustleugnerin

    01.07.2018 Bezirk: Mitte
    Am Potsdamer Platz stehen drei Neonazis, die auf einem Transparent Haftverschonung für die verurteilte Holocaustleugnerin Ursula Haverbeck fordern. Eine der drei Personen hält eine schwarz-weiß-rote Fahne.
    Quelle: Berliner Register via Twitter
  • Flüchtlingsfeindliche "Merkel muss weg"-Demo vor dem Kanzleramt

    27.06.2018 Bezirk: Mitte
    Ab 18.00 Uhr fand die wöchentliche Demonstration der AfD Brandenburg unter dem Motto "Merkel muss weg!" vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten statt. Ca. 25 Demonstrationsteilnehmende folgten Reden, in denen rassistisch gegen die Flüchtlings- und Migrationspolitik der Bundesregierung Stimmung gemacht wurde.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Holocaust-Relativierung im Einladungsflyer an Bundestagsabgeordnete

    27.06.2018 Bezirk: Mitte
    An zahlreiche Mandatsträger_innen (definitiv mehrere aus der SPD-Bundestagsfraktion) werden im Namen der Deutschen Zentrumspartei Einladungen "zu einer interreligiösen Trauerfeier am 11. Juli in Wiesbaden für die im Mutterleib getöteten Kinder" verschickt. Dabei ist auf dem Titelbild des Einladungsflyers die Aufschrift auf dem Tor zum KZ Auschwitz umgeformt zu "Abtreiben macht frei".
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS)
  • Rassistisch-flüchtlingsfeindliches Hassposting

    27.06.2018 Bezirk: Mitte
    Es wird ein Hassposting mit rassistisch-flüchtlingsfeindlich motivierten Beleidigungen gegen ein/e Amts-/Mandatsträger*in in der Straße Unter den Linden in Mitte versendet.
    Quelle: Antwort vom 21.01.2019 auf die Schriftliche Anfrage der Abgeordneten Niklas Schrader und Anne Helm (LINKE), Abgeordnetenhaus Berlin Drucksache 18 / 17 422
  • Rassistisch-flüchtlingsfeindliches Hassposting

    26.06.2018 Bezirk: Mitte
    Um 23.01 Uhr wird ein Hassposting mit rassistisch-flüchtlingsfeindlich motivierten Beleidigungen gegen ein/e Amts-/Mandatsträger*in in der Straße Unter den Linden in Mitte versendet.
    Quelle: Antwort vom 21.01.2019 auf die Schriftliche Anfrage der Abgeordneten Niklas Schrader und Anne Helm (LINKE), Abgeordnetenhaus Berlin Drucksache 18 / 17 422
  • 180. BärGiDa-Abendspaziergang

    25.06.2018 Bezirk: Mitte
    Um 18.30 fand am Washingtoner Platz vor dem Hauptbahnhof die Auftaktveranstaltung zum 180. BärGiDa-Abendspaziergang statt. Ungefähr 25 Personen verfolgten die anti-muslimischen Verschwörungstheorien und rassistischen Reden.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Antiziganismus im Alltag im Wedding

    25.06.2018 Bezirk: Mitte
    Im Wedding beschimpfte eine Nachbarin Kinder als "Zigeuner" und im Briefkasten der Familie der beschimpften Kinder lag vor Kurzem ein Kothaufen, wie die Familienmutter der Zeugin und Melderin erzählte. Des Weiteren sei der Briefkasten mehrfach aufgerissen und Müll vor die Wohnungstür der Familie (im 4./5. Stock) gelegt worden.
    Quelle: Amaro Foro e.V.
  • Anti-Schwarzer Rassistischer Angriff am Alexanderplatz

    21.06.2018 Bezirk: Mitte
    Als ein Mann afrikanischer Herkunft, Mitarbeiter der Togo Action Plus e.V., nach 00:00 Uhr am U-Bahnhof Alexanderplatz aus der Bahn ausstieg, wurde er von einer um die 35 Jahre alten Frau mit den Sätzen „Verpiss dich!“ sowie „Fick dich!“ beleidigt. Der Situation war keine Konfrontation vorangegangen. Um den Vorfall zu dokumentieren, wollte der Mitarbeiter der afrikanischen Initiative die Frau mit seinem Handy fotografieren, jedoch versuchte sie dies zu verhindern, indem sie sich umdrehte und weiter zur Treppe in Richtung U8 lief. Auf dem Weg beleidigte sie den Mann weiterhin rassistisch und auf dem Bahnsteig der U8 schlug sie ihm mehrfach mit der Faust ins Gesicht. Er schrie und bat die Passant*innen um Unterstützung. Die umstehenden Passant*innen zeigten jedoch keine Zivilcourage und niemand der Anwesenden, die das Geschehen beobachtet hatten, kam ihm zu Hilfe. Der Angegriffene erklärte der Frau, dass er die Polizei rufen werde. Daraufhin holte die Frau ihr Handy hervor und erklärte, dass sie ebenfalls die Polizei anrufen wolle, flüchtete dann aber mit der einfahrenden U8.
    Quelle: Register Friedrichshain/Kreuzberg, Pressemitteilung der Initiative Togo Action Plus e.V.
  • Flüchtlingsfeindliche Aufkleber in Gesundbrunnen

    20.06.2018 Bezirk: Mitte
    Auf der Badstraße zwischen U-Bahnhof Pankstraße und Gesundbrunnen und rings um den U-Bahnhof Pankstraße werden diverse Aufkleber der „Identitären“ und der extrem rechten 1-Prozent-Kampagne entdeckt und entfernt. Auf den Aufklebern der 1-Prozent-Kampagne steht ein arabischer Text und in Deutsch die Zeile „Kehrt nach Hause zurück, Eure Heimat braucht Euch!“. Auf den Stickern der „Identitären“ steht „Jugend ohne Migrationshintergrund. Heimatverliebt.“
    Quelle: Berliner Register via Twitter
  • Flüchtlingsfeindliche "Merkel muss weg"-Demo vor dem Kanzleramt

    20.06.2018 Bezirk: Mitte
    Ab 18.00 Uhr fand die wöchentliche Demonstration der AfD Brandenburg unter dem Motto "Merkel muss weg!" vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten statt. Ca. 25 Demonstrationsteilnehmende folgten Reden, in denen rassistisch gegen die Flüchtlings- und Migrationspolitik der Bundesregierung Stimmung gemacht wurde.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • 179. BärGiDa-Abendspaziergang

    18.06.2018 Bezirk: Mitte
    Um 18.30 fand am Washingtoner Platz vor dem Hauptbahnhof die Auftaktveranstaltung zum 179. BärGiDa-Abendspaziergang statt. Ungefähr 25 Personen verfolgten die anti-muslimischen Verschwörungstheorien und rassistischen Reden.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Antisemitische Propaganda im Tiergarten

    17.06.2018 Bezirk: Mitte
    Im Tiergarten unweit der Fanmeile fand ein Jogger einen Briefumschlag mit verschiedenen laminierten Bildern und ausgedruckten Texten mit antisemitischem Inhalt. Der Din-A6 Briefumschlag hatte das Logo der Fußballweltmeisterschaft 2018 aufgedruckt. In ihm fanden sich mehrere antisemitische Texte auf DIN-A4 Blättern mit der Überschrift "Seminar Zionismus Arbeitsgruppe IV", kleine laminierte Bilder mit antisemitischen Comic- & Fotomotiven sowie ein CD-Rohling. Kurze Zeit nach dem Kontakt mit den antisemitischen Flyern stellte der Mann fest, dass seine Augen zu tränen anfingen, als ob die Materialien Spuren von Pfefferspray beinhaltet hätten. Er verpackte die Materialien luftdicht in einem Müllsack. Die Bildchen waren sehr ähnlich denjenigen, die bereits mehrmals in diesem Jahr in Moabit und Charlottenburg entdeckt wurden.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS)
  • Antisemitismus auf AfD-Kundgebung zum "Tag der Patrioten" vor dem Kanzleramt

    17.06.2018 Bezirk: Mitte
    Unter dem Motto „17. Juni 2018 – Tag der Patrioten – Eine Republik geht auf die Straße“ fanden am Sonntag bundesweit extrem rechte Veranstaltungen und Kundgebungen statt, die den Jahrestag des Volksaufstands in der DDR von 1953 zu vereinnahmen versuchten. In Berlin wurde diese Veranstaltung von dem Brandenburger AfD-Abgeordneten Franz Wiese organisiert, der ansonsten jeden Mittwoch vor dem Kanzleramt mit Anhänger*innen den Rücktritt der Regierung fordert. Seinem Aufruf folgten an diesem Sonntag etwas mehr als 60 Personen, die unter AfD-Transparenten in Chören Nürnberger Prozesse 2.0 forderten. Ein Teilnehmer beklagte auf Schildern die Umsetzung des Hooton- und Kalergi-Plans, einem antiamerikanischen und antisemitischen Verschwörungsmythos, wonach es eine “amerikanisch-zionistische“ Verschwörung gebe, die auf die Vernichtung der Deutschen durch “Rassenvermischung” ziele. Auch der extrem rechte Italiener Eric Graziani zeigte sich als Anhänger dieser Verschwörungsthesen, als er der italienischen Lega Nord die Anerkennung dafür aussprach, sich durch Abweisung von Geflüchteten dem „Kapitalismus der Rothschilds“ widersetzt und damit das Überleben des "eigenen Volkes" gesichert zu haben.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte, RechercheNetzwerk Berlin
  • Homophobe Beleidigung und Bedrohung

    16.06.2018 Bezirk: Mitte
    Drei Männer im Alter von 20, 22 und 24 Jahren wurden am Abend in Gesundbrunnen homophob beleidigt und bedroht. Die Drei waren gegen 21.30 Uhr auf der Müllerstraße unterwegs, als sie dort von hinten angesprochen und homophob beleidigt wurden. Als sich die Beleidigten umdrehten, erblickten sie eine kleine Gruppe, ebenfalls aus drei Männern bestehend, und stellten sie zur Rede. Aus dieser Gruppe soll daraufhin ein später identifizierter 27-Jähriger ein Messer gezogen und damit drohend auf sie zugekommen sein, woraufhin die Drei die Flucht ergriffen. Hierbei hielten sie einen Einsatzwagen der Bundespolizei an, welcher gerade vorbeifuhr und schilderten den Beamten das Vorgefallene. Diese nahmen sofort die Verfolgung des Tatverdächtigen auf, welcher nun flüchtete, jedoch bis zu einem Wohnhaus in der Chausseestraße durch die Polizisten verfolgt werden konnte. Mit Unterstützung weiterer Einsatzkräfte der Polizei Berlin gelang es die Wohnung des Tatverdächtigen ausfindig zu machen, zu welcher zwischenzeitlich der Hauptmieter erschien. Dieser forderte den 27-Jährigen auf herauszukommen und sich den Beamten zu stellen. Nunmehr festgenommen, brachten ihn die Polizisten in eine Gefangenensammelstelle, wo er erkennungsdienstlich behandelt wurde. Das Messer wurde beschlagnahmt. Die weiteren Ermittlungen führt die Kriminalpolizei.
    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1319 vom 17.06.2018, Queer.de Newsletter vom 17.06. 2018
  • Antisemitismus vor dem Brandenburger Tor

    14.06.2018 Bezirk: Mitte
    Vor dem Brandenburger Tor verbreitet Usama Z. auf umgehängten Plakaten antisemitische Verschwörungstheorien. Usama Z. zeigt seine antisemitischen Plakate regelmäßig an verschiedenen Orten in Berlin, insbesondere bei Demonstrationen.
    Quelle: Berliner Register via Twitter
  • Antiziganistisches Racial Profiling

    14.06.2018 Bezirk: Mitte
    Um 16:45 Uhr, werden am U-Bahnhof Rosenthaler Platz ein Mann und eine Frau, beide Roma, von 8 Sicherheitsmännern und -frauen der BVG auf einschüchternde Weise umzingelt. Ihnen werden die Taschen durchsucht und die Personalien abgefragt. Die Frau und der Mann standen mit dem Rücken gegen die Wand und hielten sich an den Fliesen fest. Zeug_innen wurden von dieser für solche Kontrollen ungewöhnlich massiven Präsenz und bedrohlichen Einschüchterung erschreckt.
    Quelle: Aufwind e.V. via Registerstelle Reinickendorf, Registerstelle Mitte
  • Flüchtlingsfeindliche "Merkel muss weg"-Demo vor dem Kanzleramt

    13.06.2018 Bezirk: Mitte
    Ab 18.00 Uhr fand die wöchentliche Demonstration der AfD Brandenburg unter dem Motto "Merkel muss weg!" vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten statt. Ca. 20 Demonstrationsteilnehmende folgten Reden, in denen rassistisch gegen die Flüchtlings- und Migrationspolitik der Bundesregierung Stimmung gemacht wurde.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Rechte Propaganda am Hauptbahnhof

    13.06.2018 Bezirk: Mitte
    Am Europaplatz vor dem Hauptbahnhof wurde ein Sticker zur "Wahrung der deutschen Sprache" entdeckt und entfernt, dessen Produzent_innen der rechten Szene zuzurechnen sind.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Anti-Schwarze rassistische Beleidigung auf einem Fußballplatz im Wedding

    12.06.2018 Bezirk: Mitte
    Mehrere Kinder spielten auf dem Zeppelin-Platz im Wedding zusammen Fußball. Ein neunjähriger, Schwarzer Junge wurde von zwei ca. 10-Jährigen weißen Jungen als "Lockenkopf", "Schokolade" und mit dem N-Wort beschimpft. Die zwei Jungen haben ihn mehr als eine dreiviertel Stunde lang intensiv geärgert, ausgegrenzt, verspottet und beleidigt. Die anderen Jungen auf dem Fußballplatz waren zum Teil nicht einverstanden, wussten aber nicht, was sie tun konnten. Als die Mutter des Schwarzen Jungen vom Einkaufen zurückkam, rannten zwei der passiven Zuschauer auf dem Fußballplatz zu ihr und erzählten ihr, was vorgefallen war. Im Verlauf des folgenden Gesprächs zwischen der Mutter und den beteiligten Kindern entschuldigten sich die Jungen, die sich rassistisch verhalten hatten.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Anti-Schwarze rassistische Bemerkung

    12.06.2018 Bezirk: Mitte
    Um 11:00 Uhr hatte der Bus 128, Richtung Tegel Airport, am U-Bahnhof Osloer Straße Verspätung. Als auf der Anzeigetafel stand, er falle aus, ließ sich ein alter Mann zur Bemerkung hinreißen: "Da ist bestimmt wieder so ein Afrikaner gekommen und hat alles blockiert."
    Quelle: Registerstelle Reinickendorf
  • Antisemitische und sexistische Beleidigung

    12.06.2018 Bezirk: Mitte
    Eine Frau mit einem Davidstern-Anhänger war mit ihrem Mann in der Tucholskystraße unterwegs. Ihnen kamen zwei junge Männer entgegen, wobei einer den Anhänger der Frau erblickte und im Vorbeigehen und ohne Anzuhalten die Frau als "bitch" beschimpfte.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS)
  • BVG-Kontrolleure rassistisch attackiert und beleidigt

    12.06.2018 Bezirk: Mitte
    In den Mittagsstunden wurden Sicherheitsmitarbeiter der BVG von einer Frau in Mitte rassistisch beleidigt und geschlagen. Die drei Angestellten kontrollierten gegen 13.40 Uhr eine 22-Jährige und ihre 36 Jahre alte Begleiterin in einem Bus der Linie M41. Auf Grund von Unstimmigkeit bezüglich der Fahrausweise, baten die Mitarbeiter die beiden an einer Haltestelle am Potsdamer Platz, den Bus zu verlassen. Dort kam es zunächst zu verbalen Streitigkeiten, in deren Verlauf die 36-Jährige die Kontrolleure zunächst rassistisch beleidigte und anschließend dem 23-Jährigen gegen den Burstkorb schlug. Alarmierte Polizisten nahmen die Personalien der Beteiligten auf.
    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1292 vom 13.06.2018
  • Neonazis demonstrieren für Holocaustleugnerin

    12.06.2018 Bezirk: Mitte
    Vor dem Brandenburger Tor demonstrieren 13 Neonazis, überwiegend der NPD Mitte/Reinickendorf, für die Freilassung der notorischen Holocaustleugnerin Ursula Haverbeck.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • 178. BärGiDa-Abendspaziergang

    11.06.2018 Bezirk: Mitte
    Um 18.30 fand am Washingtoner Platz vor dem Hauptbahnhof die Auftaktveranstaltung zum 178. BärGiDa-Abendspaziergang statt. Ungefähr 25 Personen verfolgten die anti-muslimischen Verschwörungstheorien und rassistischen Reden.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Antimuslimische Schmierereien im Wedding

    08.06.2018 Bezirk: Mitte
    Auf Bänken rund um den Goethe Park im Wedding und den Plötzensee werden seit zwei Wochen wiederholt mit Marker geschriebene “Stop Islam”-Schriftzüge entdeckt. Der gleiche mit Marker geschriebene Schriftzug ist auch schon an einer Litfaßsäule am Leopoldplatz, Ecke Malplaquestraße aufgetaucht.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte, Initiative "Hände weg vom Wedding"
  • Anti-Schwarzer Rassismus an einer Schule im Wedding

    08.06.2018 Bezirk: Mitte
    Ein Schüler beschimpfte an einer Schule im Wedding einen Mitschüler mit dem N-Wort. Mehrere Kinder der Klasse protestierten und brachten den Vorfall in den Klassenrat. Die Lehrerin reagierte passiv.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Antisemitische Schmiererei

    07.06.2018 Bezirk: Mitte
    Auf Bauzaunholzplatten in der Invalidenstraße nahe des Hauptbahnhof wurde dreimal eine identische Schmiererei gefunden: [Davidstern] = [Hakenkreuz].
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS)
  • Rechte Propaganda am Hauptbahnhof

    07.06.2018 Bezirk: Mitte
    Am Europaplatz vor dem Hauptbahnhof wurden mehrere "Merkel muss weg"-Sticker entdeckt und entfernt, welche der extrem rechten Organisation "Wir für Deutschland" zuzurechnen sind.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Rechte Propaganda am Hauptbahnhof

    07.06.2018 Bezirk: Mitte
    Am Europaplatz vor dem Hauptbahnhof wurde ein Sticker zur "Wahrung der deutschen Sprache" entdeckt und entfernt, dessen Produzent_innen der rechten Szene zuzurechnen sind.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Antischwarze rassistische Beleidigung

    06.06.2018 Bezirk: Mitte
    Um 18.45 wird am U-Bahnhof Leopoldplatz auf dem Bahnsteig der U6 in Richtung Marienfelde ein afrikanisch-stämmiger Fahrgast von einem betrunkenen weißen Mann mittleren Alters angepöbelt und rassistisch beleidigt. Passanten halten den Pöbler zurück.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Flüchtlingsfeindliche "Merkel muss weg"-Demo vor dem Kanzleramt

    06.06.2018 Bezirk: Mitte
    Ab 18.00 Uhr fand die wöchentliche Demonstration der AfD Brandenburg unter dem Motto "Merkel muss weg!" vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten statt. Ca. 25 Demonstrationsteilnehmende folgten Reden, in denen rassistisch gegen die Flüchtlings- und Migrationspolitik der Bundesregierung Stimmung gemacht wurde.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
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