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Register Mitte

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Vorfalls-Chronik


  • Extrem rechte und rassistische Propaganda in Mitte

    18.05.2024 Bezirk: Mitte

    In der Friedrichstraße in Mitte wurden zwei Aufkleber der extrem rechten Gruppe "Patriotische Jugend" entdeckt und entfernt. Einer der Aufkleber war gegen Geflüchtete gerichtet. Beide Aufkleber waren handgemalt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistische Bedrohung in Gesundbrunnen

    18.05.2024 Bezirk: Mitte

    Ein Fahrer eines Personenbeförderungsunternehmens wurde von einen Fahrgast rassistisch beleidigt und bedroht. Der Fahrgast spuckte auch gegen das Fahrzeug.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1041 vom 18.05.2024
  • Rassistische Schmierereien in Mitte

    18.05.2024 Bezirk: Mitte

    An ein Schild auf einem Parkplatz in der Annenstraße in Mitte wurden der Zahlencode "444" (Deutschland den Deutschen) und ein Keltenkreuz gesprüht.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Markierung in Mitte

    17.05.2024 Bezirk: Mitte

    Die Fassade eines Geschäfts in Mitte wurde mit einem roten Dreieck markiert und großflächig mit roter Farbe besprüht. Seit dem Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 wird das rote Dreieck von Anhänger*innen der palästinensischen Terrororganisation vermehrt zur Markierung von Angriffszielen verwendet.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antisemitische Schmiererei in Mitte

    17.05.2024 Bezirk: Mitte

    Auf dem Bebelplatz in Mitte wurde eine Ausstellung, die auf die von der Hamas entführten Geiseln hinweist, mit einem roten Dreieck beschmiert. Seit dem Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 wird das rote Dreieck von Anhänger*innen der palästinensischen Terrororganisation vermehrt zur Markierung von Angriffszielen verwendet.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Rassistische Wahlplakate in Mitte

    16.05.2024 Bezirk: Mitte

    In der Leipziger Straße in Mitte hingen Wahlplakate der Neonazikleinpartei "Die Heimat". Abgebildet war ein Flugzeug und der Slogan "Remigration Jetzt!".

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Mahnmal in Moabit beschmiert

    13.05.2024 Bezirk: Mitte

    Das Deportationsmahnmal in der Levetzowstraße wurde mit "Fuck Israel" und "Free Palestine" beschmiert.

    Quelle: Sie waren Nachbarn e.V., Polizeimeldung Nr. 0981 vom 14.05.2024
  • Antisemitischer Angriff in Mitte

    12.05.2024 Bezirk: Mitte

    Am Potsdamer Platz verletzte ein Jugendlicher einen Mann, bei dem Versuch dem Mann eine israelische Flagge zu entreißen. Der Betroffene stürzte zu Boden und erlitt Verletzungen an den Händen. Zuvor hatte der Mann an einer pro-israelischen Demonstration teilgenommen. Der Jugendliche wurde verhaftet.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 0980 vom 12.05.2024
  • Extrem rechte Propaganda in Tiergarten

    12.05.2024 Bezirk: Mitte

    Im Tiergarten wurde ein Aufkleber von "GegenUni" entdeckt und entfernt. GegenUni ist ein Projekt der Neuen Rechten, das versucht, theoretische Grundlagen für ein rechtes Lager zu erarbeiten und zu vermitteln

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • NS-verharmlosende Pöbelei in Wedding

    09.05.2024 Bezirk: Mitte

    Ein Mann rief einem Fahrradfahrer in der Groninger Straße in Wedding "Heil Hitler" und "Sieg Heil" hinterher und zeigte dabei den Hitlergruß.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 0954 vom 10.05.2024
  • Extrem rechter Vorfall

    08.05.2024 Bezirk: Mitte

    Im Bezirk Mitte kam es zu einem gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten gerichteten Vorfall.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Extrem rechte Versammlung in Tiergarten

    08.05.2024 Bezirk: Mitte

    Am sowjetischen Ehrenmal im Tiergarten legten heute etwa 10 Personen aus dem Umfeld der Querfront-Organisation „Aufbruch Frieden Souveränität“ Blumen ab.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • NS-verharmlosende Propaganda in Mitte

    08.05.2024 Bezirk: Mitte

    An ein Hausprojekt in der Brunnenstraße in Mitte wurde der Schriftzug „free palestine from you little german nazi bastard“ geschmiert. Im Eingangsbereich des Hausprojekts wurden zeitgleich Aufkleber gegen Antisemitismus entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistische Schmiererei in Moabit

    08.05.2024 Bezirk: Mitte

    Im Hauptbahnhof wurde auf eine Bank der Schriftzug "Palästina Dreck raus, die Penner sind noch immer kriminell" geschmiert.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Parolen auf Kundgebung in Mitte

    06.05.2024 Bezirk: Mitte

    Am Neptunbrunnen in Mitte kam es zu einer pro-palästinensischen Demonstration mit etwa 100 Teilnehmenden. Auf der Kundgebung wurden die israelbezogenen, antisemitischen Parolen "Viva viva Intifada", "Kindermord ist Kindermord" und "Israel is a terror state" gerufen.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antisemitische Feindmarkierung im Internet

    03.05.2024 Bezirk: Mitte

    Nach einer pro-palästinensischen Kundgebung in Mitte wurde eine Gegendemonstrantin von einem pro-palästinensischen Aktivisten im Internet mit einem roten Dreieck markiert.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antisemitischer Angriff in Gesundbrunnen

    03.05.2024 Bezirk: Mitte

    Ein Mann lief in der Brunnenstraße, als er von einem anderen Mann auf Deutsch beleidigt wurde. Die Beleidigungen verstand der Betroffene nicht ganz. Zudem rief der Mann "free Palestine". Danach stieß er den Betroffenen zu Boden und griff ihn mit einem E-Roller an. Dabei wurde der Betroffene an der Hand verletzt. Der Angegriffene trug sichtbar einen jüdischen Gebetsmantel.

    Quelle: Polizeimeldung NR. 0925 vom 05.05.2024
  • Antisemitischer Angriff in Moabit

    03.05.2024 Bezirk: Mitte

    Ein Mann, der eine israelische Flagge als Kleidung trug, saß vor einem Lokal in der Beusselstraße, als ein Mann von einem E-Scooter abstieg und sich israelfeindlich äußerte. Der Mann schlug dem Betroffenen ins Gesicht. Der Betroffene stürzte zu Boden und der Angreifer ging weg. Nach dem Angriff stellte der Betroffene fest, dass seine Geldbörse, welche zuvor auf dem Tisch lag, fehlte.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 0922 vom 04.05.2024
  • Antisemitismus auf Versammlung in Mitte

    03.05.2024 Bezirk: Mitte

    Auf dem Gelände der Humboldt-Universität fand eine pro-palästinensiche Versammlung mit etwa 150 Personen statt. Dabei riefen Teilnehmende "From the river to the sea Palestine will be free". Die Parole wird dem israelbezogenen Antisemitismus zugeordnet, da der Staat Israel dabei nicht mehr existieren könne.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 0919 vom 04.05.2024
  • Erneut Hakenkreuze auf Universitätstoilette

    02.05.2024 Bezirk: Mitte

    An die Wand einer Toilette in einem Gebäude der Humboldt-Universität wurde erneut ein Hakenkreuz geschmiert. Auf der gleichen Toilette wurde bereits am 11.05.2023, am 06.06.2023 und am 26.06.2023 ein Hakenkreuz an die Wand geschmiert.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Transfeindlicher Angriff in Tiergarten

    01.05.2024 Bezirk: Mitte

    In der Kurfürstenstraße in Tiergarten wurde eine Transfrau angegriffen. Ein Mann schlug ihr von hinten mit einem Gürtel gegen den Kopf. Sie musste ins Krankenhaus. Die Polizei vermutet ein transfeindliches Motiv.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 0901 vom 02.05.2024, Queer.de vom 02.05.2024
  • Rassistische Propaganda in Gesundbrunnen

    28.04.2024 Bezirk: Mitte

    In der Weddingstraße in Gesundbrunnen wurde ein rassistischer Aufkleber mit der Aufschrift "Refugees Not Welcome" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Rassistische Propaganda in Gesundbrunnen

    28.04.2024 Bezirk: Mitte

    In der Ackerstraße in Gesundbrunnen wurde ein Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels entdeckt und entfernt, der sich gegen syrische Geflüchtete richtet.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Parolen in Tiergarten

    26.04.2024 Bezirk: Mitte

    Während der Räumung eines pro-palästinensichen Protestcamps im Regierungsviertel riefen Teilnehmende des Camps die "From the river to the sea Palestine will be free". Die Parole wird dem israelbezogenen Antisemitismus zugeordnet, da der Staat Israel dabei nicht mehr existieren könne.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Extrem rechte Propaganda in Wedding

    25.04.2024 Bezirk: Mitte

    In der Müllerstraße an der Ecke Schöningstraße wurden Aufkleber, die sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richteten, entdeckt und entfernt.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Transfeindliche Angriff in Mitte

    24.04.2024 Bezirk: Mitte

    In einer Straßenbahn der Linie 10 starrten zwei Männer eine Transperson an. Als die betroffene Person sie dazu aufforderte, dies zu unterlassen, und sich durch die Bahn entfernte, folgten ihr die beiden Männer. Bevor einer der Männer ausstieg, versuchte er der betroffenen Person zwischen die Beine zu greifen und machte dabei Kussgeräusche. Eine Frau solidarisierte sich mit der betroffenen Person.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Erneut Hakenkreuze in Moabit

    23.04.2024 Bezirk: Mitte

    In der Feldzeugmeisterstraße in Moabit wurden in den Eingangsbereich eines Hauses wieder Hakenkreuze geschmiert. Die Hakenkreuze wurden dort zuletzt am 15.04.2024 entdeckt. Neben dem Eingang befindet sich ein muslimisches Begegnungszentrum.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Antisemitismus auf Demonstration in Mitte

    20.04.2024 Bezirk: Mitte

    Ausgehend vom Potsdamer Platz zog eine pro-palästinensische Demonstration durch Mitte. Mehrere Teilnehmende der Demonstration zeigten antisemitische Schilder. So wurde auf einem Schild der israelische Premierminister als Satan gezeigt, der die USA, Großbritannien und Deutschland an Hundeleinen hält. Das Schild war mit "Satanyahu and his bitches" betitelt.

    Quelle: Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus e.V.
  • Verschwörungsideologische Demonstration in Mitte

    20.04.2024 Bezirk: Mitte

    Ausgehend vom Alexanderplatz zog eine Demonstration aus dem verschwörungsideologischen Spektrum durch Mitte. Die Demonstration hatte das Thema "WHO-Pläne jetzt stoppen". Auf Schildern und in Reden wurden eine Reihe von Verschwörungsmythen verbreitet. Bei diesen ging es unter anderem um Impfungen, Masken und den Krieg in der Ukraine. Eine Rednerin sagte, es gäbe beim Pandemievertrag "Fremdsteuerung von ganz anderen Mächten, die die WHO kontrollieren". Ein Teilnehmer trug ein Hemd mit der Aufschrift "Digitale KZ ?". Auf Schilder wurde der Austritt aus der NATO und der WHO gefordert und sich gegen Masken und Impfungen ausgesprochen. Organisiert wurde die Demonstration vom verschwörungsideologischen Bündnis "Wir sind viele". Es waren Personen aus dem Umfeld der verschwörungsideologischen und teils extrem rechten Gruppen "Freedom Parade", "Freie Geister 4G" und "Autokorso Berlin" beteiligt. Auch Personen aus dem Umfeld der verschwörungsideologischen Kleinpartei "Die Basis" waren vor Ort.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Verschwörungsideologische Zettelserie in Prenzlauer Berg und Mitte

    19.04.2024 Bezirk: Mitte

    Im Gebiet rund um den Arkonaplatz in Prenzlauer Berg und Mitte wurden immer wieder Zettel mit verschwörungsideologischen und extrem rechten Inhalten angebracht. Auf den Zetteln wurde zu Gewalt gegen "nachstellende Personen" aufgerufen und eine Reihe von extrem rechten und verschwörungsideologischen Webseiten beworben.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Extrem rechte Propaganda in Mitte

    18.04.2024 Bezirk: Mitte

    In der Spandauer Straße wurde ein Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels, welcher sich gegen das Heizungsgesetz richtete, entdeckt und entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Schmierereien in Wedding

    16.04.2024 Bezirk: Mitte

    In einer Toilette in der Mensa der BHT (Berliner Hochschule für Technik) in der Luxemburger Straße in Wedding wurden antisemitische Schmierereien entdeckt. Auf die Taste der Klo-Spülung wurde ein Davidstern geschmiert, daneben stand der Spruch "If you stand with Israel, you are not a human then and you support Genocide!!".

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Hakenkreuze in Moabit

    15.04.2024 Bezirk: Mitte

    In der Feldzeugmeisterstraße in Moabit wurden in den Eingangsbereich eines Hauses Hakenkreuze geschmiert. Die Hakenkreuze wurden dort wöchentlich zuletzt geschmiert. Neben dem Eingang befindet sich ein muslimisches Begegnungszentrum.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Antisemitischer und rassistischer Vorfall in Mitte

    13.04.2024 Bezirk: Mitte

    Eine Frau kletterte über das Tor des jüdischen Friedhofs in der Großen Hamburger Straße und entfernte die auf zwei Grabsteinen platzierten Steine. Als sie von einer Teilnehmerin einer Reisegruppe darauf angesprochen wurde, beleidigte sie die Teilnehmenden der Reisegruppe rassistisch.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 0768 vom 14.04.2024
  • Antisemitismus auf Demonstration in Mitte

    13.04.2024 Bezirk: Mitte

    Ausgehend vom Neptunbrunnen zog eine Demonstration mit etwa 1500 Teilnehmenden durch Mitte. Dabei wurden auf Schildern und in Sprechchören antisemitische und NS-relativierende Aussagen verbreitet. So wurde mehrfach die Parole "from the river to the sea" gerufen. Eine Person zeigte ein Schild mit der Aufschrift "kein Holocausten mehr bitte, auch wenn die Opfer Muslime sind". Ein anderes Schild setzte die Berliner Polizei mit der Gestapo gleich. Mehrfach wurde Israel als Apartheidstaat bezeichnet. Immer wieder bedrängten Teilnehmende Journalist*innen. Vereinzelt nahmen Islamist*innen und Personen aus der extremen Rechten teil.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Rassistische Propaganda in Tiergarten

    13.04.2024 Bezirk: Mitte

    In der Gabriele-Tergit-Promenade in der Nähe des Potsdamer Platzes, wurden rassistische Plakate mit der Aufschrift "Mehr Mauer = Weniger Migranten" entdeckt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
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