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Register Mitte

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Vorfalls-Chronik


  • Afrikanische Frau vom Ex-Partner angegriffen und erpresst

    06.06.2021 Bezirk: Mitte
    Eine afrikanische Frau wurde von ihrem damaligen weißen deutschen Partner geschlagen, sexuell genötigt und unter Instrumentalisierung ihres Aufenthaltsstatus erpresst. Die Frau ist inzwischen vor ihrem Ex-Partner geflohen und seitdem untergetaucht, weil ihre Unterlagen vom Ex-Partner einbehalten wurden und ihre Aufenthaltserlaubnis inzwischen abgelaufen ist.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antisemitische Bedrohung in Mitte

    05.06.2021 Bezirk: Mitte
    Ein Mann, der eine Davidstern-Kette trug, befand sich in Mitte auf dem Weg vom Einkaufen nach Hause. Unvermittelt wurde er aus einer Gruppe heraus von einem Mann angesprochen, warum er eine „Illuminatenkette“ trage und ob er Jude sei. Letzteres bejahte er und versuchte weiterzugehen. Daraufhin wurde der Mann aggressiv: „Warum unterstützt du Kindermörder?“, fragte er. Aus der Gruppe heraus riefen mehrere Personen „Free Palestine“, dabei lachten sie. Der Betroffene ging weiter, während der Mann ihm hinterherrief „Du bist der Nächste“.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Anti-Schwarzer Rassismus an der Uni

    04.06.2021 Bezirk: Mitte

    Eine Schwarze Person wurde an einer Universität in Mitte von Lehrkräften rassistisch diskriminiert. Zum Schutz der betroffenen Person wird Weiteres nicht veröffentlicht.

    Quelle: EOTO
  • Anti-Schwarzer Rassismus bei der Wohnungssuche

    03.06.2021 Bezirk: Mitte

    Schwarze Wohnungssuchende bekamen von einer Hausverwaltung in Mitte keine Antwort. Bei der telefonischen Nachfrage wurden sie abgelehnt und als sie nach den Gründen fragten, rassistisch beleidigt.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Diskriminierung von Schwarzer schwangerer Mitarbeiterin

    02.06.2021 Bezirk: Mitte
    Eine schwangere Schwarze Mitarbeiterin bei einer Gebäudereinigungsfirma im Ortsteil Mitte wurde entgegen geltendem Arbeitsrecht gekündigt. Die Betroffene vermutet, das die Kündigung erfolgte, weil sie schwanger geworden ist und, dass die Firma diese Kündigung bei ihr versucht, weil sie afrikanischer Herkunft ist und die Firma hofft, dass sie deswegen nicht über ihre Rechte informiert ist und diese deswegen nicht wahrnehmen wird. Weiße Kolleginnen wurden bei derselben Firma in ähnlichen Fällen nicht gekündigt, bzw. bekamen auch ihre befristeten Verträge verlängert.
    Quelle: NARUD e.V.
  • Einwanderungsfeindliche AfD-Kundgebung vor dem Kanzleramt

    02.06.2021 Bezirk: Mitte
    Ab 18.00 Uhr fand die wöchentliche Kundgebung der rechtspopulistischen, rassistisch-flüchtlingsfeindlichen "Merkel-muss-weg-Mittwoch"-Gruppe, des Brandenburger Landtagsabgeordneten Franz Wiese und der Brandenburger AfD vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten mit ca. 15 Kundgebungsteilnehmenden statt.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Rassistische Beleidigung in Mitte

    01.06.2021 Bezirk: Mitte
    Ein Angestellter einer Sicherheitsfirma wurde rassistisch beleidigt. Nachdem der 47-Jährige in der Friedrichstraße gegen 20.15 Uhr einen 43-jährigen Mann angesprochen hatte, der an eine Hauswand urinierte, wurde der Angesprochene aggressiv und beleidigte den Sicherheitsmitarbeiter rassistisch.
    Quelle: Polizeimeldung vom 02.06.2021
  • Wohnungslose Person diskriminiert

    01.06.2021 Bezirk: Mitte

    Bei einer Behörde in Mitte wurde eine wohnungslose Person diskriminiert. Zum Schutz der Person wird Weiteres nicht veröffentlicht.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antiasiatischer Rassismus im Bus

    29.05.2021 Bezirk: Mitte

    In einem Bus der Linie 106 von Südkreuz nach Wedding kam gegen 20.15 Uhr eine Frau zwischen der Haltestelle am S-Bahnhof Beusselstraße und der Abbiegung in die Seestraße auf ein asiatisch wahrgenommenes Paar zu und sagte zu ihnen aus rassistischem Hass, sie wünsche ihnen den Tod. Dann stieg sie an der nächsten Haltestelle aus.

    Quelle: Berliner Register, Twitter
  • Anti-Schwarzer Rassismus in Geflüchteteneinrichtung

    28.05.2021 Bezirk: Mitte
    Eine Person afrikanischer Herkunft berichtete, dass es in einer Geflüchteteneinrichtung im Bezirk Mitte wiederholt zu rassistisch abwertendem Verhalten gegenüber Schwarzen Personen durch Sicherheitsmitarbeitende gekommen sei. Zum Schutz der betroffenen Person wird Weiteres nicht veröffentlicht.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Extrem rechte Propaganda vor dem Hauptbahnhof

    27.05.2021 Bezirk: Mitte
    Am Europaplatz vor dem Hauptbahnhof im Ortsteil Tiergarten wurden Aufkleber gegen antiepidemische Maßnahmen von extrem rechten Versandgeschäften, sowie ein Sticker des extrem rechten Blogs Pi-News entdeckt und entfernt.
    Quelle: Initiative „Hass vernichtet“
  • LGBTIQ-feindliche Sachbeschädigung an Gedenktafeln in Moabit

    27.05.2021 Bezirk: Mitte
    Die Gedenktafeln am Berliner Magnus-Hirschfeld-Ufer in Moabit, die in der Nähe des Bundeskanzleramts an die erste homosexuelle Emanzipationsbewegung erinnern, wurden erneut beschädigt. Die Gesichter von Anita Augspurg (1857-1943), Karl Heinrich Ulrichs (1825-1895) und Dr. Magnus Hirschfeld (1868-1935) wurden durch Ausbrennung unkenntlich gemacht. Die Gedenktafeln waren bereits häufig auf ähnliche Weise beschädigt worden, zuletzt am 09.04. dieses Jahres.
    Quelle: Polizeimeldung vom 28.05.2021, Queer.de vom 28.05.2021
  • Einwanderungsfeindliche AfD-Kundgebung vor dem Kanzleramt

    26.05.2021 Bezirk: Mitte
    Ab 18.00 Uhr fand die wöchentliche Kundgebung der rechtspopulistischen, rassistisch-flüchtlingsfeindlichen "Merkel-muss-weg-Mittwoch"-Gruppe, des Brandenburger Landtagsabgeordneten Franz Wiese und der Brandenburger AfD vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten mit ca. 15 Kundgebungsteilnehmenden statt.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Extrem rechte Propaganda in Gesundbrunnen

    26.05.2021 Bezirk: Mitte
    In der Martin-Opitz-Straße im Ortsteil Gesundbrunnen wurde ein Graffiti "Wedding bleibt linksradikal" von unbekannten rechten Tätern verändert, indem das "linksradikal" mit "rechts" übersprüht wurde. In der Gegend wurden auch besonders häufig Anti-Antifa-Aufkleber extrem rechter Gruppierungen entdeckt und entfernt.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • NS-verharmlosende und revisionistische Aufkleber

    25.05.2021 Bezirk: Mitte
    Im Ortsteil Tiergarten wurden 10 Aufkleber überwiegend von extremen Rechten entdeckt und entfernt. Darunter waren Aufkleber, zum „Gedenken an die Gefallenen der beiden Weltkriege“, mit revisionistischem Inhalt und Sticker, auf denen Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie mit der NS-Diktatur verglichen wurden, bzw. Gegner*innen dieser Maßnahmen sich mit der antifaschistischen Widerstandsgruppe der "Weißen Rose" gleichsetzten. Außerdem war auf ein Klimaaktivistensticker ein großes Q der strukturell antisemitischen QAnon-Verschwörungsideologie gemalt worden.
    Quelle: Initiative „Hass vernichtet“
  • Rassistische Beleidigung im Supermarkt

    25.05.2021 Bezirk: Mitte
    In einem Supermarkt in der Heinrich-Heine-Str. im Ortsteil Mitte wurde eine Kundin von einem anderen Kunden rassistisch beleidigt und beschimpft. Die Betroffene erfuhr keine Unterstützung vom Personal des Supermarktes.
    Quelle: Kotti e.V.
  • Antisemitischer Vorfall

    24.05.2021 Bezirk: Mitte
    Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Rassistische Diskriminierung beim Landesamt für Einwanderung

    24.05.2021 Bezirk: Mitte
    Eine Frau aus Kamerun mit unbefristetem Aufenthaltstitel in Deutschland heiratete bei der kamerunischen Botschaft in Berlin einen in Deutschland geduldeten Landsmann. Das Berliner Landesamt für Einwanderung erkennt die Heirat nicht an und hat angekündigt, die Duldung des Ehemanns nicht zu verlängern. Der Ehemann wurde inzwischen aufgefordert, nach Kamerun auszureisen. Behördenmitarbeiter*innen unterstellten den Betroffenen und damit auch der kamerunischen Botschaft, dass dort "gemauschelt" worden sei und dies keine rechtsgültige Heirat gewesen sei. Den Betroffenen wurden Strafzahlungen wegen Verletzung des Aufenthaltsrechts angedroht.
    Quelle: NARUD e.V.
  • Verschwörungsideolog*innen-Demos in Mitte

    24.05.2021 Bezirk: Mitte

    Trotz Verboten demonstrierten heute im Ortsteil Mitte an verschiedenen Orten rund 300 Verschwörungsideolog*innen unter erheblicher extrem rechter Beteiligung. In mehreren Reden und auf Plakaten wurden NS-verharmlosende Vergleiche verbreitet.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Berlin gegen Nazis
  • Wohnungstür eines jüdischen Mannes mit Eiern beworfen

    24.05.2021 Bezirk: Mitte
    Gegen 1 Uhr nachts hörte ein jüdischer Mann laute Geräusche außerhalb seiner Wohnung in Mitte. Da er schon dabei war einzuschlafen, ignorierte er diese. Am nächsten Morgen erhielt er eine Nachricht von einem Nachbarn, dass seine Wohnung mit Eiern beworfen wurde. Der Nachbar bot ihm auch Hilfe beim Aufräumen an. Der Betroffene vermutet, er wurde von Täter*innen identifiziert, nachdem diese ihn Hebräisch sprechen gehört hatten.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitischer Vorfall

    23.05.2021 Bezirk: Mitte
    Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Extrem rechte Propaganda in Gesundbrunnen

    23.05.2021 Bezirk: Mitte
    In der Gottschedstraße, der Uferstraße und der Martin-Opitz-Straße in Gesundbrunnen sind fünf Aufkleber eines extrem rechten Versands aus Halle entdeckt und entfernt worden, die gegen die Antifa und gegen Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie gerichtet waren.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Hakenkreuz am Rosenthaler Platz

    23.05.2021 Bezirk: Mitte
    An einer Litfaßsäule am Rosenthaler Platz wurde ein hingeschmiertes ca. 10 cm großes Hakenkreuz entdeckt und überklebt.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Polizisten missbrauchten Holocaustmahnmal für Leibesübungen

    23.05.2021 Bezirk: Mitte
    Zwei Polizisten einer Einheit aus Charlottenburg-Wilmersdorf missbrauchten die Betonblöcke des Mahnmals zum Gedenken an die von den Nationalsozialisten ermordeten Jüdinnen und Juden Europas für Leibesübungen. Obwohl dies dort laut Hausordnung verboten ist. Polizeipräsidentin Barbara Slowik äußerte sich gegenüber der B.Z.: „Das Verhalten der Kollegen ist eine Missachtung dessen, wofür dieses Mahnmal steht und entspricht nicht der Achtung, die ihm entgegengebracht werden muss. Es verletzt das Andenken an die Ermordeten.“
    Quelle: B.Z. vom 01.11.2021, Tagessspiegel vom 01.11.2021, Jüdische Allgemeine vom 01.11.2021
  • Verschwörungsideolog*innen-Demos in Mitte

    23.05.2021 Bezirk: Mitte

    Trotz Verboten demonstrierten heute im Ortsteil Mitte an verschiedenen Orten rund 300 Verschwörungsideolog*innen unter erheblicher extrem rechter Beteiligung. In mehreren Reden und auf Plakaten wurden NS-verharmlosende Vergleiche verbreitet.

    Quelle: Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus (JFDA), Berlin gegen Nazis, Registerstelle Mitte
  • Anti-Grüne Propaganda im Tiergarten

    22.05.2021 Bezirk: Mitte
    Im Tiergarten wurden sechs Aufkleber von extremen Rechten entdeckt und entfernt, die gegen die Grünen und die Klimabewegung gerichtet waren
    Quelle: Initiative „Hass vernichtet“
  • Antisemitischer Vorfall

    22.05.2021 Bezirk: Mitte
    Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Verschwörungsideolog*innen-Demos in Mitte

    22.05.2021 Bezirk: Mitte

    Trotz Verboten demonstrierten heute im Ortsteil Mitte an verschiedenen Orten rund 1000 Verschwörungsideolog*innen unter erheblicher extrem rechter Beteiligung und Teilnahme von AfD-Politikern. In mehreren Reden und auf Plakaten wurden NS-verharmlosende Vergleiche verbreitet.

    Quelle: Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus (JFDA), Berlin gegen Nazis, Registerstelle Mitte
  • Antisemitische Beleidigung in Mitte

    21.05.2021 Bezirk: Mitte

    Ein jüdischer Mann und sein Sohn liefen eine Straße in Mitte entlang, als sie aus einem Auto heraus mit den Worten "Scheiß Juden" antisemitisch beschimpft wurden.

    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitismus auf verschwörungsideologischen Demos in Mitte

    21.05.2021 Bezirk: Mitte

    Trotz Verboten demonstrierten heute im Ortsteil Mitte an verschiedenen Orten rund 500 Verschwörungsideolog*innen unter erheblicher extrem rechter Beteiligung. In mehreren Reden und auf Plakaten wurden antisemitische und NS-verharmlosende Vergleiche verbreitet.

    Quelle: Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus (JFDA), Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS). Berlin gegen Nazis
  • Antisemitische Angriffe nach israelsolidarischer Kundgebung

    20.05.2021 Bezirk: Mitte
    Als Kundgebungsteilnehmer*innen eine israelsolidarische Versammlung am Potsdamer Platz Richtung Brandenburger Tor verließen, wurden sie von ihnen unbekannten Personen bespuckt, beleidigt und bedrängt. Ihre Israelfahne aus Papier wurde entwendet und zerrissen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Beleidigung in Mitte

    20.05.2021 Bezirk: Mitte
    Zwei Personen, einer davon ein jüdischer Mann mit einer Kippa, wurden in Mitte antisemitisch beleidigt, als ihnen ein vorbeifahrender Radfahrer "Scheiß Hurensöhne" zurief.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitischer Vorfall in Mitte

    20.05.2021 Bezirk: Mitte
    Es wurde ein weiterer antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
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