Reichsbürger*innen-Kundgebung vor dem Bundestag
Ab 15:00 fand eine Reichsbürger*innen-Kundgebung vor dem Bundestag mit ca. 75 Teilnehmenden statt, auf der NS-Relativierungen verbreitet wurden.
Ab 15:00 fand eine Reichsbürger*innen-Kundgebung vor dem Bundestag mit ca. 75 Teilnehmenden statt, auf der NS-Relativierungen verbreitet wurden.
Auf dem Washingtonplatz in Moabit fand eine Kundgebung gegen Pandemiemaßnahmen statt. Teilnehmende relativierten in Reden, gegenüber der Presse und auf Kleidungsstücken die Schoah, indem die Einschränkungen für Ungeimpfte mit dem NS-Vernichtungsantisemitismus gleichgesetzt wurden. Zudem wurden Polizist*innen als "Judenschweine" beschimpft.
Im Tiergarten wurden drei verschwörungsideologische Aufkleber von extrem rechten Versandgeschäften entdeckt und entfernt.
An einer Schule im Bezirk Mitte ereignete sich ein Vorfall von antischwarzer rassistischer Diskriminierung. Zum Schutz der betroffenen Peron werden keine weiteren Angaben veröffentlicht und das angegebene Datum entspricht nicht dem Datum des Vorfalls.
An einer Schule im Bezirk Mitte benutzt ein Lehrer Schulmaterial mit rassistischen Zuschreibungen.
In Mitte wurden drei Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels aus Halle entdeckt und entfernt.
Es findet ein antisemitischer Angriff statt. Genaueres wird zum Schutz der Betroffenen nicht veröffentlicht.
In der Sprengelstraße wurden mehrere LGBTIQ*feindliche Graffitis entdeckt.
Ab 15:00 fand eine Reichsbürger*innen-Kundgebung vor dem Bundestag mit ca. 25 Teilnehmenden statt, auf der NS-Relativierungen verbreitet wurden.
Ein asiatisch wahrgenommenes Mädchen ist auf dem Pausenhof einer Schule im Wedding von Mitschüler*innen auf antiasiatisch-rassistische Weise angepöbelt und gehänselt worden.
In der Reinickendorfer Straße wurde ein Israel delegitimierender Aufkleber entdeckt. Damit war ein Aufkleber überklebt, der sich gegen die islamistische Terrororganisation Hamas richtete.
Ab 15:00 fand eine Reichsbürger*innen-Kundgebung vor dem Bundestag mit ca. 25 Teilnehmenden statt, auf der NS-Relativierungen verbreitet wurden.
In Mitte wurden fünf Aufkleber von extrem rechten Erzeugern entdeckt und entfernt.
In Mitte wurden 13 Aufkleber von extrem rechten Erzeugern, überwiegend mit verschwörungsideologischen Botschaften, entdeckt und entfernt.
Am Abend bedrohte im Ortsteil Mitte ein Mann eine Rollstuhlfahrerin mit einem Messer und äußerte sich behindertenfeindlich. Eine 27-jährige Rollstuhlfahrerin war in Begleitung ihrer Tochter in einem Parkhaus an der Grunerstraße auf dem Weg zu ihrem Fahrzeug. Dort angekommen stellte sie fest, dass ein anderes Auto so abgestellt worden war, dass sie ihren Wagen nicht benutzen konnte. Kurz darauf erschien der Fahrer des anderen Fahrzeuges, den sie verärgert auf seine Parkweise ansprach. Dieser schrie sie lautstark behindertenfeindlich an, stieg in sein Auto, doch parkte dieses nicht um. Aus Verärgerung darüber schlug die 27-Jährige mit der flachen Hand gegen das Blech des Fahrzeugs. Der Mann stieg daraufhin wieder aus dem Fahrzeug aus, kam der Frau sehr nahe, schrie sie an und wiederholte seine behindertenfeindlichen Äußerungen. Die Tochter der 27-Jährigen alarmierte unterdessen die Polizei. Der Mann bedrohte die 27-Jährige dann mit einem Messer. Gegenüber den zwischenzeitlich eingetroffenen Polizeibeamt*innen wiederholte der 47-Jährige seine behindertenfeindlichen Äußerungen. Die Einsatzkräfte stellten die Identität des Mannes fest und beschlagnahmten das Messer, worüber er sich beschwerte. Er muss sich nun wegen des Verdachts der Bedrohung und der Beleidigung aus Hasskriminalität verantworten.
Am Lützowplatz in Tiergarten wurde ein antichinesisch-rassistisches Graffiti an einer Hauswand entdeckt.
An einem Testzentrum im Wedding, in dem eine asiatisch wahrgenommene Mitarbeiterin arbeitet, wurden antiasiatisch-rassistische und verschwörungsideologische Schmierereien entdeckt. Außerdem wurden an der Eingangstür Spuren von Vandalismus oder des versuchten Einbruchs entdeckt.