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Register Mitte

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Vorfalls-Chronik


  • Antimuslimischer Rassismus bei der Arbeit

    13.12.2021 Bezirk: Mitte
    In einer Firma im Bezirk Mitte wurde ein Mann von einem Arbeitskollegen mit antimuslimisch-rassistischen Bemerkungen beleidigt, als er sich in einer Arbeitspause zum Beten zurückziehen wollte.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Extrem rechte Propaganda in Tiergarten

    13.12.2021 Bezirk: Mitte

    An der Demoroute vom Wochenende zwischen Bundestag und Bundeskanzleramt im Tiergarten wurden 12 Aufkleber der rechten "Patrioten mit Migrationshintergrund" entdeckt. Vor dem Bundestag wurden außerdem zwei Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels gegen Impfmaßnahmen und ein rassistischer Aufkleber der extrem rechten "Gelbwesten Berlin" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Rassismus in der Schule

    13.12.2021 Bezirk: Mitte
    In einer Schule im Bezirk Mitte äußerten sich mehrere Schüler*innen rassistisch diskriminierend im Unterricht.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Rassistische und extrem rechte Aufkleber in Moabit

    13.12.2021 Bezirk: Mitte

    An der Otto-von Bismarck-Allee und der Annemarie-Renger-Straße wurden Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels aus Halle mit der Aufschrift "Europa den Europäern" entdeckt und entfernt. Ebenso wurde am Washingtonplatz Sticker des extrem rechten Phalanx Store mit dem Slogan "Heimatliebe ist kein Verbrechen" entfernt.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Rechte Propaganda gegen Pandemiemaßnahmen in Mitte

    13.12.2021 Bezirk: Mitte

    Um den Bahnhof Friedrichstraße und die nahegelegene Spreebrücke wurden zahlreiche Aufkleber und Plakate verschiedener extrem rechter und verschwörungsideologischer Gruppierungen, aber auch der AfD und der Jungen Alternative, gegen Impf- und andere Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie entdeckt.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Sexistische und antiasiatisch-rassistische Beleidigung in der S-Bahn

    13.12.2021 Bezirk: Mitte

    Eine als asiatisch wahrgenommene Frau wurde in der S-Bahn zwischen den Stationen Potsdamer Platz und Friedrichstraße gegen 20.30 Uhr von einem Mann zunächst sexuell belästigt und als sie seine Annäherungsversuche zurückwies, rassistisch und sexistisch beleidigt.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antisemitisches Verhalten am Denkmal für die ermordeten Juden Europas

    12.12.2021 Bezirk: Mitte
    Gegen 12.30 Uhr urinierte ein 20-jähriger Mann gegen eine Stele am Denkmal für die ermordeten Juden Europas in Mitte. Als ihn eine Sicherheitsmitarbeiterin ansprach und ihn auf die Bedeutung des Orts hinwies, äußerte er, dass er wisse, wo er sei und urinierte weiter.
    Quelle: Registerstelle Mitte, Polizeimeldung vom 12.12.2021
  • Lehrkraft äußert rassistische Zuschreibungen

    12.12.2021 Bezirk: Mitte

    Eine Lehrkraft an einer Grundschule im Bezirk Mitte bezeichnete Mehrsprachigkeit als Defizit und kommunizierte diese Sichtweise auch an Eltern. Die Aufgabe der Sprachförderung liege ganz bei den Eltern, äußerte er sich mehrfach gegenüber Eltern.

    Quelle: ADAS - Anlaufstelle für Diskriminierungsschutz an Schulen
  • Rassistische, verschwörungsideologische und extrem rechte Aufkleber in Moabit

    12.12.2021 Bezirk: Mitte
    Um den Washingtonplatz und den Hauptbahnhof und an mehreren weiteren Stellen in Moabit wurden zwei verschwörungsideologische und zwei rassistische Aufkleber eines extrem rechten Versands aus Halle sowie neun Aufkleber der Jungen Alternative, mit denen zum "Impfstreik" aufgerufen wurde, entdeckt und entfernt.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Anti-Schwarze rassistische Bedrohung und Beleidigung durch Nachbarn

    11.12.2021 Bezirk: Mitte
    Am Abend wurde ein Schwarzer Mann im Wedding von einem weißen Nachbarn rassistisch beleidigt und bedroht. Seine hinzukommende weiße Lebensgefährtin wurde als "N...-Hure" beschimpft. Beide solle man "ausräuchern" und "in den Busch zurückschicken", wenn sie sich nicht "ordentlich" zu benehmen wüssten.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • JA-Demo mit NS-Verharmlosungen

    11.12.2021 Bezirk: Mitte
    Bis zu 500 Teilnehmende folgten einem bundesweitem Aufruf der AfD-Jugendorganisation "Junge Alternative" (JA), die vom Verfassungsschutz als rechtsextremer Verdachtsfall eingestuft wird, um gegen Infektionsschutzmaßnahmen zu protestieren. Dafür hatte die JA eine Woche zuvor, am 4. Dezember, den Telegram-Kanal „Impfstreik Deutschland“ eingerichtet, der mittlerweile über 3.000 Abonnent*innen hat. Die Kundgebung begann um 15.00 Uhr am Washingtonplatz vor dem Hauptbahnhof. Eine anschließende Demo führte durch Mitte und Tiergarten zurück zum Washingtonplatz. An Kundgebung und Demo beteiligten sich neben Aktivist*innen der JA auch einige Neonazis aus Berlin und Brandenburg, u.a. ehemalige NPD-Kader und Mitglieder des III. Wegs. Auch der 2020 vom AfD-Bundesvorstand ausgeschlossene ehemalige Landes- und Fraktionsvorsitzender der AfD in Brandenburg, Andreas Kalbitz, eine Führungsfigur des aufgelösten extrem rechten "Flügels" in der AfD, war anwesend und wurde von seinen früheren Parteifreunden herzlich empfangen. Der baden-württembergische AfD-Bundestagsabgeordnete Markus Frohnmaier verbreitete in seiner Rede strukturell antisemitische Verschwörungsmythen und nutzte in dem Zusammenhang die antisemitische Metapher der "gierigen Krake". Andere Teilnehmende verbreiteten NS-verharmlosende Vergleiche. Vereinzelt wurden Schilder mit Shoah-Relativierungen gezeigt.
    Quelle: Registerstelle Mitte, Jüdischen Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus (JFDA), Friedensdemo-Watch,
  • Stolperstein in Gesundbrunnen zerstört

    11.12.2021 Bezirk: Mitte

    In der Brunnenstraße in Gesundbrunnen wurde ein Stolperstein für Erich Dawideit herausgebrochen und zerstört. Erich Dawideit gehörte zum Berliner Arbeiterwiderstand und war in der Saefkow-Jacob-Bästlein-Organisation aktiv, einer der größten Widerstandsgruppen in den Jahren 1942 bis 1945.

    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Von Impfverweigerer rassistisch beleidigt

    11.12.2021 Bezirk: Mitte
    Im Eingang eines Geschäfts im Ortsteil Mitte wurde ein Sicherheitsmitarbeiter von einem Masken- und Impfverweigerer rassistisch beleidigt, als dem Mann ohne Maske und gültige Impfbescheinigung der Einlass verwehrt wurde.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Verschwörungsideologische und JA-Aufkleber in Tiergarten

    10.12.2021 Bezirk: Mitte
    Am Europaplatz vor dem Hauptbahnhof und an mehreren weiteren Stellen in Tiergarten wurden drei verschwörungsideologische Aufkleber eines extrem rechten Versands aus Halle und sechs Aufkleber der Jungen Alternative, mit denen zum "Impfstreik" aufgerufen wurde, entdeckt und entfernt.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Verschwörungsideologische und JA-Aufkleber am Alex

    09.12.2021 Bezirk: Mitte
    Am und um den Alexanderplatz wurden drei verschwörungsideologische Aufkleber von zwei extrem rechten Versandgeschäften und mehrere Aufkleber und Plakate der extrem rechten Jungen Alternative (Jugendorganisation der AfD), mit denen zum "Impfstreik" aufgerufen wurde, entdeckt und entfernt.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • "Deutsche Patrioten mit Migrationshintergrund"-Aufkleber in Mitte

    08.12.2021 Bezirk: Mitte

    Am Brandenburger Tor wurde ein Aufkleber der rechten "Deutsche Patrioten mit Migrationshintergrund" mit einem QR-Code mit dem Link zu einer gleichnamigen Webseite entdeckt und entfernt. Auf der Webseite werden rechte ethnopluralistische Argumentationen verbreitet.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Chanukka-Leuchter vor dem Roten Rathaus demoliert

    05.12.2021 Bezirk: Mitte
    Vor dem Roten Rathaus in Mitte haben Unbekannte den mittleren Ständer eines Chanukka-Leuchters verbogen und dessen Lampen entwendet. Außerdem wurde ein Schild mit der Aufschrift „Chabad wünscht ihnen ein fröhliches Chanukka!“ heruntergerissen.​ Auch vor dem Rathaus Lichtenberg, am Bayrischen Platz in Schöneberg und am Marktplatz Adlershof wurden in diesen Tagen Chanukka-Leuchter massiv beschädigt. Insofern ist von einer gezielten antisemitischen Tat auszugehen.
    Quelle: Polizeimeldung vom 09.12.2021, BZ vom 09.12.2021, Tagesspiegel vom 08.12.2021
  • Verschwörungsideolog*innen-Demo in Mitte

    05.12.2021 Bezirk: Mitte

    Gegen 12 Uhr versammelten sich diverse Einzelpersonen und mehrere Kleingruppen aus der ganzen Breite der verschwörungsideologischen Mischszene am Köllnischen Park und im Bereich der Jannowitzbrücke, um an einem verbotenen Aufzug unter dem Motto „UNSPALTBAR – Nein zum Impfzwang, Umzug“ teilzunehmen. Die Stimmung war sehr aggressiv und es wurden NS-Relativierungen verbreitet, auch in Sprechchören gegen die Polizeieinsatzkräfte.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antisemitischer Vorfall in Mitte

    04.12.2021 Bezirk: Mitte

    Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Verschwörungsideologische Versammlung am U-Bahnhof Märkisches Museum

    04.12.2021 Bezirk: Mitte

    Am am U-Bahnhof Märkisches Museum fand trotz Verbot eine Versammlung gegen Corona-Maßnahmen statt, bei der Schoah- und NS-relativierende Vergleiche verbreitet wurden. Als Reaktion auf die Intervention der Polizei verglichen sich Teilnehmende mit den Betroffene des Antisemitismus im deutschen NS-Faschismus.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitismus bei verschwörungsideologischem Autocorso durch Mitte

    03.12.2021 Bezirk: Mitte

    Bei einem verschwörungsideologischem Autocorso gegen Corona-Maßnahmen durch Mitte wurde auf einem Plakat an einem ehemaligen Feuerwehrauto die Situation von Ungeimpften mit der Hexenverfolgung und der antisemitischen Politik im NS verglichen. Auch an weiteren Autos waren Plakate mit NS-Relativierungen zu sehen.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Verschwörungsideologische Querfront-Kundgebung vor Parteizentrale der Linken

    02.12.2021 Bezirk: Mitte
    Vor dem Karl-Liebknecht-Haus, der Parteizentrale der Linken in Mitte, fand um 15.00 Uhr eine verschwörungsideologische Querfront-Kundgebung mit ca. 15 Teilnehmenden statt, mit der gegen die Forderung der Parteivorstandsmehrheit vom Vortag nach einer Impfpflicht und gegen "Anfeindungen gegen Sahra Wagenknecht" protestiert werden sollte. Der nicht gezeichnete Aufruf stammte von der Gruppierung "Freie Linke", wurde aber auch von extrem rechten Social-Media-Kanälen verbreitet. Mindestens drei der Teilnehmenden kamen aus extrem rechten, verschwörungsideologischen Kreisen. Die "Freie Linke" verbindet Personen unterschiedlicher linker Herkunft. Sie hat vielfach auch zu rechtsoffenen verschwörungsideologischen Veranstaltungen in Berlin aufgerufen
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Verschwörungsideologischer "Medienmarsch" durch Mitte

    02.12.2021 Bezirk: Mitte
    Ab 10.00 Uhr zog ein verschwörungsideologischer "Medienmarsch" vom ZDF-Hauptstadtstudio an der Straße Unter den Linden an neun Redaktionen vorbei durch Mitte, um gegen die "Lügenpresse" zu demonstrieren. Dem Aufruf von "Querdenken" folgten bis zu 85 Teilnehmende. Dabei wurden auf Plakaten und in Reden die Shoah- und NS-verharmlosende Vergleiche verbreitet. So bezeichnete eine Rednerin Journalisten und Politiker als "Faschisten". Am Holocaustmahnmal wurde aus Respekt eine Gedenkminute angekündigt, stattdessen wurde aber eine Filmszene aus Chaplins "Der große Diktator" abgespielt, was in diesem Kontext respektlos und höhnisch wirkte. Ein bekannter Antisemit ging lange direkt hinter dem Lautsprecherwagen her. Auf dem Jutebeutel eines Teilnehmers, der ein NS-relativierendes Plakat trug, standen die Schlagwörter: "Klimawahn, Schuldkult, Impfzwang und Multikulti". Eine Demonstrantin hatte sich zwei Sterne mit der Inschrift "zu hoher IQ" angeheftet, um so eine Assoziation mit einem sogenannten "Judenstern" herzustellen.
    Quelle: Registerstelle Mitte, Berlin gegen Nazis, Recherche-& Informationsstelle Antisemitismus (RIAS), Recherchenetzwerk AS
  • Antiasiatischer Rassismus in der Tram

    29.11.2021 Bezirk: Mitte

    Ein Mann vietnamesischer Herkunft wurde von einem älteren weißen Deutschen im Ortsteil Mitte rassistisch beleidigt. Zu ihm wurde in der Tram gesagt: "Hau ab, Fidschi!"

    Quelle: Vietnamesische Mission St. Aloysius Gemeinde
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