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Register Mitte

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Vorfalls-Chronik


  • Hakenkreuz auf Wahlkampfplakat der CDU

    30.08.2017 Bezirk: Mitte
    Am 30.8.17 wurde eine Schmiererei des Inhalts "CDU = [Hakenkreuz]" auf einem Merkel-Wahlposter in der Wilhelmshavener Straße gesichtet.
    Quelle: Register Berlin-Mitte
  • 139. Kundgebung von BärGiDa

    28.08.2017 Bezirk: Mitte
    Am Abend des 28. August 2017 trafen sich ca. 10 Peronen zu einer Kundgebung der rechtspopulistischen und rassistischen Gruppe BärGiDa am Hauptbahnhof.
    Quelle: Register Berlin-Mitte
  • Antisemitische Sachbeschädigung

    27.08.2017 Bezirk: Mitte
    Am 27. August 2017 wurde entdeckt, dass am Parlament der Bäume, einem Kunstprojekt rund um einen Rest der Berliner Mauer direkt nördlich des Marie-Elisabeth-Lüders-Hauses, wurden erklärende Tafeln in einer Vielzahl von Sprachen angebracht, die durch Flaggen markiert wurden. Die israelische Flagge auf der hebräischsprachigen Tafel war dabei umfangreich und bis zur Unkenntlichkeit verkratzt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antiziganismus in Veranstaltung der Polizei im Innenministerium

    27.08.2017 Bezirk: Mitte
    Unter dem Titel „Vorsicht Langfinger! Wie Taschendiebe tricksen und Sie Ihnen die kriminelle Tour erfolgreich vermiesen können!“ wurde von der Berliner Direktion der Bundespolizei im Bundesministerium für Inneres vorgetragen, dass Roma als „Verbrecher-Clans organisiert“ seien und als „kriminelle Großfamilien durch Europa ziehen“.
    Quelle: Amaro Foro e.V.
  • Antisemitische Kundgebung auf dem Alexanderplatz

    26.08.2017 Bezirk: Mitte
    Die Gruppe "Boycott, Divestment and Sanctions" (BDS) organisierte am 26.8.17 eine "Protestaktion gegen die Geschäfte von Hewlett Packard" auf dem Alexanderplatz. Dabei wurde auch der übliche BDS-Banner "Unsere Antwort auf israelische kolonisation, Apartheid und Besatzung" gezeigt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Jugendlicher am Alex rassistisch beleidigt und mit Reizgas angegriffen

    26.08.2017 Bezirk: Mitte
    Ein Jugendlicher wurde Nachmittag des 26.8.2017 am Alexanderplatz von einem Mann angesprochen, weil er über Kopfhörer Musik hörte und dabei mitsang. Der Mann forderte ihn auf, das Singen zu lassen und beleidigte ihn rassistisch. Als der Jugendliche stehenblieb und den Mann fragte, was er von ihm wolle, sprühte dieser Reizgas in seine Richtung. Glücklicherweise konnte der Jugendliche ausweichen und flüchten. Daraufhin zeigte er die Tat bei der Polizei vor Ort an. Quelle: Polizeimeldung Nr. 1946 vom 27.08.2017
    Quelle: Berliner Polizei
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff im Hansaviertel

    25.08.2017 Bezirk: Mitte
    Ein 57-jähriger Mann wird gegen 0.25 Uhr im Hansaviertel an der Straße des 17. Juni von einem unbekannten Mann aus LGBTIQ-feindlicher Motivation beleidigt, bedroht und mit einem Schlag gegen den Kopf zu Boden geschlagen.
    Quelle: ReachOut
  • Antisemitische Propaganda

    22.08.2017 Bezirk: Mitte
    Am 22. August 2017 um 15:02 Uhr zeigte ein Mann NS-relativierende Plakate nahe des S-Bahnhofs Friedrichstraße. Auf ihnen wurde der Begriff "Nazi" von "Nationalistisch Zionistisch" abgeleitet und Zionist_innen als Faschist_innen bezeichnet. Der Mann, Usama Z., zeigt seine antisemitischen Plakate regelmäßig an verschiedenen Orten in Berlin, insbesondere bei Demonstrationen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • 138. Kundgebung von BärGiDa

    21.08.2017 Bezirk: Mitte
    Am Abend des 21. August 2017 trafen sich ca. 10 Personen zu einer Kundgebung der rechtspopulistischen und rassistischen Gruppe BärGiDa am Hauptbahnhof.
    Quelle: Register Berlin-Mitte
  • Rechtsextreme Aufkleber am Hauptbahnhof

    18.08.2017 Bezirk: Mitte
    Am 16.08.17 wurden in Berlin-Mitte am Hauptbahnhof 5 Aufkleber („Merkel muss weg“, IB „Heimatverliebt“, IB „Heimatliebe ist kein Verbrechen“) entdeckt und entfernt.
    Quelle: Register Berlin-Mitte
  • Rechtsextremes Graffiti auf Regionalbahn

    15.08.2017 Bezirk: Mitte
    Am Bahnhof Jungfernheide wurde auf der Regionalbahnlinie RE6 Richtung Wittenberge das Graffito "Gebt die Akten frei. FCK BRD" entdeckt. Gemeint sie die Akten zu Rudolf Heß.
    Quelle: Register Berlin-Mitte
  • 137. Kundgebung von BärGiDa

    14.08.2017 Bezirk: Mitte
    Am Abend des 14. August 2017 trafen sich ca. 10 Peronen zu einer Kundgebung der rechtspopulistischen und rassistischen Gruppe BärGiDa am Hauptbahnhof.
    Quelle: Register Berlin-Mitte
  • Antiziganistische Diskriminierung durch JobCenter Mitte

    14.08.2017 Bezirk: Mitte
    Einer rumänischen Familie wurden die Leistungen durch das JobCenter Mitte aus antiziganistischer Motivation teilweise verweigert. Details liegen dem Register vor, werden hier aber aus Gründen des Schutzes der Personen nicht veröffentlicht.
    Quelle: Amaro Foro e.V.
  • Rassistischer Angriff im Hauptbahnhof

    12.08.2017 Bezirk: Mitte
    Gegen 19.00 Uhr wird ein unbekannter Mann im Hauptbahnhof von einem Mann aus rassistischer Motivation geschlagen und getreten. Der Unbekannte wird von zwei Sicherheitsmitarbeitern festgehalten. Zeug_innen greifen ein und rufen die Polizei. Die Bundespolizei nimmt die Personalien des Angreifers auf.
    Quelle: ReachOut
  • Antiziganistische Diskriminierung bei der Sozialen Wohnungshilfe

    09.08.2017 Bezirk: Mitte
    Eine Familie wurde bei der Sozialen Wohnhilfe Mitte zunächst abgewiesen mit dem Hinweis, sie solle nur mit einem Dolmetscher wiederkommen. Als die Familie in Begleitung wiederkam, wurde ihr Ersuchen nach einem Wohnheimplatz mit stark antiziganistischen Erklärungen abgewiesen, darunter pauschalisierende Aussagen über Menschen aus Rumänien und Bulgarien, in denen diese als kriminell und unhygienisch dargestellt wurden.
    Quelle: Register Berlin-Mitte
  • 136. Demonstration von BärGiDa

    07.08.2017 Bezirk: Mitte
    Am Abend des 7. August trafen sich ca. 20 Personen zu einer Demonstration der rechtspopulistischen und rassistischen Gruppe BärGida. Die Veranstaltung begann am Washingtonplatz und endete vor dem Roten Rathaus. Ca. doppelt so viele Menschen demonstrierten gegen die BärGiDa.
    Quelle: Register Berlin-Mitte
  • Rassistischer Angriff in Mitte

    07.08.2017 Bezirk: Mitte
    Ein 29-jähriger Mann wird in Berlin Mitte gegen 2:30 Uhr von mehreren Männern rassistisch beleidigt, mit einer Flasche angegriffen und schwer verletzt. Der Mann muss für mehrere Tage stationär behandelt werden. Er erstattet Anzeige.
    Quelle: ReachOut
  • Flyeraktion der Identitären im Alexa

    05.08.2017 Bezirk: Mitte
    Am 5. August führten die Identitären eine Flyeraktion im großen Einkaufzentrum Alexa am Alexanderplatz durch. Sie warfen von der oberen Etage hunderte Flyer mit u.A. folgenden Aufschriften ab: "Integration ist eine Lüge!" und "Hilf mit, den großen Austausch zu stoppen!".
    Quelle: Register Berlin-Mitte
  • Touristen posieren mit Hitlergruß vor Reichstagsgebäude

    05.08.2017 Bezirk: Mitte
    Am Vormittag des 5.8.2017 zeigten zwei Touristen vor dem Reichstagsgebäude den Hitlergruß und fotografierten sich dabei. Gegen die beiden wurden Strafverfahren wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen eingeleitet. Beide wurden auf dem Polizeiabschnitt vernommen und konnten nach Zahlung einer richterlich angeordneten Sicherheitsleistung in Höhe von jeweils 500 Euro die Dienststelle wieder verlassen. Quelle: Polizeimeldung Nr. 1757 vom 05.08.2017
    Quelle: Polizeimeldung
  • 26 rechtsextreme Aufkleber im Tiergarten!

    03.08.2017 Bezirk: Mitte
    Am 03.08. wurden in Berlin-Tiergarten 26 Aufkleber gesichtet und zum Teil entfernt. Aufschriften unter Anderem: „Merkel muss weg“, NPD „Grenzen sichern“, NPD „Asylflut stoppen“, NPD „Heimat“.
    Quelle: Register Berlin-Mitte
  • 135. Kundgebung der BärGiDa

    31.07.2017 Bezirk: Mitte
    Am Abend des 31.7.2017 versammelten sich ca. 10 Personen zu einer Kundgebung der rechtspopulistischen und rassistischen Gruppe BärGiDa am Hauptbahnhof.
    Quelle: Register Berlin-Mitte
  • Rechte Aufkleber am Hauptbahnhof

    31.07.2017 Bezirk: Mitte
    Am 31.07. wurden am Hauptbahnhof 6 Aufkleber von rechten Gruppierungen entdeckt und entfernt. Inhalte waren: „Bitte flüchten Sie weiter“, „Merkel muss weg“ und Aufkleber von den Identitären.
    Quelle: Register Berlin-Mitte
  • Antisemitische Kundgebung auf dem Alexanderplatz

    25.07.2017 Bezirk: Mitte
    Die Gruppe "Boycott, Divestment and Sanctions" (BDS) organisierte am 25.7.17 eine "Protestaktion gegen die Geschäfte von Hewlett Packard" auf dem Alexanderplatz. Dabei wurde auch der übliche BDS-Banner "Unsere Antwort auf israelische kolonisation, Apartheid und Besatzung" gezeigt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • 134. Kundgebung von BärGiDa

    24.07.2017 Bezirk: Mitte
    Am 24.7.2017 trafen sich ca. 10 Personen zu einer Kundgebung der rassistischen und rechtspopulistischen Gruppe BärGiDa am Hauptbahnhof. Die Kundgebung wurde wie immer begleitet von Gegenprotest.
    Quelle: Register Berlin-Mitte
  • LGBTIQ*-feindliche Flyeraktion der rechtsextremen Partei "Der III. Weg"

    24.07.2017 Bezirk: Mitte
    Im Vorfeld des CSDs in Berlin am 22. Juli hat die rechtsextreme Partei "Der III. Weg" eine LGBTIQ*-feindliche Flyeraktion an der Siegessäule durchgeführt. Es wurden von der Siegessäule hunderte Flyer mit Piktogrammen geworfen, die nur die heterosexuelle Ehe und Familie als richtig beschrieben. Dazu ein Schriftzug mit der Internet-Adresse der Partei. Gleichzeitig wurden Mülleimer in der Umgebung der Siegessäule mit Aufklebern und Plakaten beklebt, auf denen eine heterosexuelle Familie von einem "3. Weg"- Regenschirm vor einem Regenbogen beschützt wird. Darunter war der Schriftzug: "Gesunde Familien - statt Homo-Propaganda" zu lesen. Darüber hinaus hat die Partei am 29.7.2017 einen bundesweiten "Aktionstag gegen Homo-Propaganda" durchgeführt, zu dem die Aktion in Berlin als Auftakt dargestellt und zur Mobilisation genutzt wurde.
    Quelle: Register Berlin-Mitte und Queer.de
  • Antisemitische Aktion beim CSD

    22.07.2017 Bezirk: Mitte
    An der Siegessäule wird durch Mitglieder der Gruppe "Berlin against Pinkwashing" ein Transparent angehängt „No Pride in Israeli Apartheid“. Daneben zeigen Person der Gruppe dem an ihnen vorbei ziehenden CSD das Transparent "50 Years of Occupation: You Can’t Pinkwash This” und verteilen Flyer.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Propaganda

    22.07.2017 Bezirk: Mitte
    Am 22. Juli 2017 wurde in der Scharnhorststraße Schmierereien auf einem Stromkasten vor dem Bundesministerium für Wirtschaft, Scharnhorststraße, Ecke Invalidenstraße, u.a.: "IZRAHELL TLV", entdeckt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • LGBTIQ-feindliche Beleidigung und Angriff auf eingreifenden Zeugen

    22.07.2017 Bezirk: Mitte
    Ein 29-jähriger Mann, der von drei Freund_innen begleitet wird, beobachtet gegen 17.50 Uhr wie zwei Männer am späten CSD-Nachmittag von einem unbekannten Mann, der in Begleitung von zwei Kindern ist, an der Straßenbahnhaltestelle am Hauptbahnhof aus LGBTIQ-feindlicher Motivation beleidigt werden. Weil der 29-Jährige den Unbekannten zur Rede stellt, wird er von dem Täter ins Gleisbett gestoßen und verletzt. Zeug_innen greifen helfend ein und ziehen ihn von den Gleisen.
    Quelle: Polizei Berlin, 23.07.2017 queer.de, 23.07.2017
  • Das "Lied der Deutschen" vor dem Reichstagsgebäude gesungen

    19.07.2017 Bezirk: Mitte
    Am 19. Juli trafen sich ca. 10 Personen um das "Lied der Deutschen" vor dem Reichstag zu singen - alle drei Strophen. Einer der Sänger ist Aktivist bei den "Merkel muss weg!"-Demos und darüber hinaus im rechten Spektrum aktiv. Die Teilnehmer_innen wollen damit ein "Zeichen für Deutschland" setzen.
    Quelle: Register Berlin-Mitte
  • Antisemitische Graffiti im Wedding

    17.07.2017 Bezirk: Mitte
    Am 17. Juli wurde ein Aufkleber an einem Laternenmast angebracht, mit dem Schriftzug: "BOYCOTT APARTHEID ISRAEL", das "IS" in "ISRAEL" war dabei hervorgehoben. Im Hintergrund war eine stilisierte Palästinaflagge abgebildet.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Anti-Schwarze rassistische Beleidigung an einer Schule in Moabit

    14.07.2017 Bezirk: Mitte
    Ein Elternpaar besuchte eine Schule in Moabit zum Elterngespräch. Die Mutter ist Afrikanerin, der Vater ist Deutscher. Die Schule wird von ihrem Sohn besucht, der ebenfalls afrikanischer Herkunft ist. Im Schulgebäude war Pause. Eine Gruppe 8-12jähriger Schüler stand beisammen und machte, als die Eltern an ihnen vorbeigingen, anzügliche Geräusche. Als der Vater sie zur Rede stellte, verhielten sie sich ausgesprochen respektlos ihnen gegenüber. Dieses Verhalten war eine rassistische Anpöbelei und Beleidigung gegenüber der afrikanischen Mutter.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • 26 rechtsextreme Aufkleber im Tiergarten

    11.07.2017 Bezirk: Mitte
    Am 11.07. wurden in Berlin-Tiergarten 26 Aufkleber von rechten Gruppierungen mit folgenden Inhalten entdeckt und entfernt: „Merkel muss weg“, „Islam gehört nicht zu Deutschland“, NPD „Grenzen dicht“, NPD „Asylflut stoppen“, Identitäre „Jugend komm zu uns“.
    Quelle: Register Berlin-Mitte
  • 132. Kundgebung von BärGiDa

    10.07.2017 Bezirk: Mitte
    Am Abend des 10 Juli 2017 trafen sich ca. 10 Personen zur 132. BärGiDa Kundgebung am Washington-Platz.
    Quelle: Register Berlin-Mitte
  • Angriff auf lesbisches Paar im Wedding

    06.07.2017 Bezirk: Mitte
    Am Donnerstagabend wurde im Berliner Stadtteil Wedding ein lesbisches Paar homofeindlich beleidigt und bespuckt. Eine der Frauen wurde vom Täter auch am Oberschenkel angefasst und nach einem Abwehrversuch hat der Mann ihr die Hand ins Gesicht gedrückt und sie weggestoßen.
    Quelle: Queer.de
  • Rassistische Aufkleber am Hauptbahnhof

    05.07.2017 Bezirk: Mitte
    Am 05.07. wurden am Hauptbahnhof 2 Aufkleber von rechtsextremen Gruppierungen entdeckt und entfernt mit den Inhalten: „Bitte flüchten Sie weiter“, „Ist es nicht schön ohne Schleier“ (Identitäre)
    Quelle: Register Berlin-Mitte
  • Antisemitischer Angriff

    03.07.2017 Bezirk: Mitte
    Am 3. Juli 2017 um 18:17 Uhr in der Orthstraße, Berlin Wedding, kam es zu einem körperlichen Angriff nach einer Antisemitismus kritischen Nachfrage. Ein Mann hatte auf einer Parkbank ein Buch über Homosexuellenemanzipation und –Feindlichkeit gelesen. Unvermittelt wurde er von einem alkoholisierten Mann auf dieses Buch angesprochen. In einem längeren Monolog stellte sich dieser als toleranter Muslim vor und betonte die Notwendigkeit gegenseitigen Respekts. Er kam dann auf die Situation von Muslimen in Deutschland zu sprechen und sagte, der Begriff „Djihad“ werde in Deutschland absichtlich falsch verstanden, um Muslime zu diffamieren. Wenn Muslime überhaupt Terroristen seien, so der Mann weiter, dann nur als Reaktion auf ihre Verfolgung nach den Anschlägen vom 11. September 2001. Hierzu äußerte er den Verschwörungsmythos, dass die Anschläge von den USA inszeniert gewesen wären, um einen Vorwand für Kriege zu liefern. Erkennbar sei dies daran, dass am 11. September niemand mit „jüdischem Pass“ im World Trade Center gearbeitet habe. Auf diese Aussage hin meldete sich der Betroffene erstmals zu Wort. Er unterbrach den Mann und fragte, was denn ein „Jüdischer Pass“ sei. Der Mann reagierte aufbrausend, und als der Betroffene Anstalten machte sich zu erheben und zu gehen, drohte er, ihn zu schlagen und ihn in ein Brennnesselfeld zu werfen: Es sei respektlos, einfach aufzustehen und zu gehen. Der Betroffene ließ sich davon nicht beirren und ging zu seinem Fahrrad. Der betrunkene Mann stand ebenfalls auf, stieß das Fahrrad des Betroffenen um, gab ihm einen Kopfstoß und stieß ihn auf die Bank zurück. Außerdem drohte er mit weiteren Schlägen, falls er den Betroffenen noch einmal sähe. Dieser rief ein umstehendes Paar zur Hilfe, woraufhin sich der Mann entfernte. Im Folgenden wurde die Polizei alarmiert und Anzeige erstattet. "
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • 6. "Merkel muss weg!" Demonstration

    01.07.2017 Bezirk: Mitte
    Am 1. Juli fand die sechste "Merkel muss weg!"-Demo in Berlin-Mitte statt. Es nahmen ca. 500 Personen teil, darunter Teilnehmer_innen aus anderen Bundesländern und von folgenden Gruppierungen: Thügida, NPD, dem Bündnis Deutscher Patrioten, der German Defence League, der „Sektion Nordland“ und des “Antikapitalistisches Kollektiv Mecklenburgische Seenplatte”. Als Redner_innen traten auf: Ignaz Bearth aus der Schweiz, Amy Bianca aus Österreich, der ehemalige sächsische Landesvorsitzende von Die Rechte, Alexander Kurth, und IB-Rapper Komplott. Es überwogen rassistische, anti-Establishment, verschwörungstheoretische und LGBTIQ*-feindliche Inhalte. Es fanden mehrere Gegendemonstrationen und -proteste statt.
    Quelle: Antifaschistisches Pressearchiv und Bildungszentrum e.V. (apabiz)
  • Gewalttätiger LGBTIQ*-feindlicher Angriff

    01.07.2017 Bezirk: Mitte
    Ein 33-jähriger Mann wird gegen 00.35 Uhr auf dem Michaelkirchplatz aus LGBTIQ-feindlicher Motivation von einem unbekannten Mann beleidigt, bespuckt, geschlagen und getreten.
    Quelle: ReachOut
  • Antiziganistischer Angriff Pankstraße

    29.06.2017 Bezirk: Mitte
    Ein unbekannter Jugendlicher wird gegen 9.00 Uhr in der U-Bahn in der Nähe des U-Bahnhofs Pankstraße von einem 54-jährigen Mann aus antiziganistischer Motivation beleidigt und geohrfeigt.
    Quelle: ReachOut
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