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Vorfalls-Chronik


  • Ora et labora

    09.01.2015 Bezirk: Mitte
    Am Freitag, den 8. Januar 2015, wollte ein muslimischer Leiharbeiter seinen Gebetspflichten nachkommen. Dies wurde ihm vom Abteilungsleiter untersagt, obwohl der Arbeitsablauf nicht beeinträchtigt worden wäre und die ausgefallene Arbeitszeit hätte nachgeholt werden können. Daraufhin blieb der Mann der Arbeit fern, was dazu führte, dass ihm gekündigt wurde.
    Quelle: INSSAN - Netzwerk gegen Diskriminierung und Islamfeindlichkeit
  • Antisemitischer Angriff U-Bhf. Friedrichsstraße

    01.01.2015 Bezirk: Mitte
    In der Silvesternacht kam es gegen 2.30 Uhr zu einem antisemitischen Vorfall im öffentlichen Nahverkehr. Ein 26-jähriger Mann stieg am U-Bhf. Hallesches Tor in die U6. Im Waggon befanden sich außer ihm noch eine siebenköpfige Männergruppe, die volksverhetzende Lieder anstimmten. Der 26-jährige Mann, bei dem es sich um einen israelischen Staatsbürger handelte, filmte die Szenerie und bat die Gruppe den Gesang zu unterlassen. Wie sich später herausstellte fielen Wörter wie "Fuck Israel" und "Fuck Jude". Statt den Gesang einzustellen wurde der junge Mann bespuckt. Am U-Bhf. Friedrichsstraße stiegen beide Parteien aus. Die Gruppe forderte den Israeli auf, die aufgenommenen Videos zu löschen. Der Israeli weigerte sich und wurde daraufhin brutal geschlagen und getreten bis endlich ein Sicherheitsteam der BVG kam und die Täter flüchteten. Das 26-jährige Opfer, was sehr mutig und couragiert die fremdenfeindliche Aktion der Gruppe filmte, kommt mit Prellungen und einer Platzwunde davon. Der polizeiliche Staatsschutz ermittelt.
    Quelle: Kölner Stadtanzeiger
  • Rassistischer Angriff in der U-Bahn

    23.12.2014 Bezirk: Mitte
    In der U-Bahn der Linie 8 auf Höhe des U-Bahnhof Rosenthaler Platzs wird ein Mann von zwei anderen Männern und einer Frau rassistisch beleidigt und mehrfach geschlagen.
    Quelle: ReachOut, Polizei
  • Antiziganistische Bemerkungen in Beratungsstelle

    25.11.2014 Bezirk: Mitte

    In einer Beratungsstelle der "Freien Hilfe Berlin" wird eine Frau vom Pförtner abfällig angesehen. Die anwesenden Sozialarbeiter machen zudem negative  Bemerkungen über rumänische Zuwander_innen.

    Quelle: Amaro Foro e.V.
  • Rechtsradikaler attackiert Rentnerin

    24.11.2014 Bezirk: Mitte
    Eine 70-jährige Frau wird gegen 10.30 Uhr von einem unbekannten Mann an einer Bushaltestelle in der Levetzowstraße in Moabit bedroht und getreten, weil sie ihn zur Rede stellt, als er Hakenkreuze und „NSDAP“ an die Scheiben schmiert.
    Quelle: ReachOut, Polizei
  • Bedrohung von Gregor Gysi

    10.11.2014 Bezirk: Mitte
    Der Bundesfraktionsvorsitzende der Partei Die Linke Gregor Gysi wird im Bundestag durch zwei amerikanische Publizisten, Max Blumenthal und David Sheen verfolgt und bedrängt. Beide haben sich in der Vergangenheit kritisch mit der israelischen Politik auseinandergesetzt und sind bekannt dafür, diese mit dem Nationalsozialismus gleichzusetzen. Die beiden Redner waren auf Einladung der Bundestagsabgeordneten Inge Höger und Annette Groth zu einer Veranstaltung in den Sitzungssaal der Linken im Bundestag eingeladen worden. Die Aktion hat eine scharfe Debatte in der Linkspartei über die Haltung gegenüber Israels Politik  ausgelöst.
    Quelle: Tagesspiegel.de, Berliner Zeitung.de
  • Aggression gegen Gegendemonstranten

    09.11.2014 Bezirk: Mitte
    Gegendemonstrant_innen einer Veranstaltung der „Hooligans gegen Salafisten“, werden auf dem S-Bahnhof Alexanderplatz von 20 bekannten Neonazis aus Brandenburg angegriffen und mit Flaschen und einem Barhocker beworfen. Zwei Neonazis werden festgenommen.
    Quelle: ReachOut
  • Angriff auf Journalisten

    09.11.2014 Bezirk: Mitte
    Zwei Gegendemonstranten einer Kundgebung der „Reichsbürger“ vor dem Bundestag auf dem Platz der Republik werden von „Reichsbürgern“ angegriffen. Ein Journalist wird geschlagen und ein anderer Demonstrant bekommt von dem Organisator einen Fausthieb.
    Quelle: ReachOut
  • Antisemitische Äußerungen auf Kundgebung der Gruppe „Staatenlos.info“

    09.11.2014 Bezirk: Mitte
    Auf der Kundgebung der Gruppe „Staatenlos.info“ vor dem Bundestag richtet ein Teilnehmer über das Mikrofon der Bühne ein paar Worte an die Gegendemonstranten, die schnell in offen antisemitische Positionen münden: „Der Jude, der zionistische Jude ist hier fehl am Platz und ihr seid genauso falsch, weil ihr nicht wisst wo ihr hin gehört.“ Seine zweite Wortmeldung ist offen judenfeindlich: „Seit 70 Jahren versucht die USA die Weltherrschaft zu übernehmen. [...] Da der zionistische Jude die USA bezahlt wird sie Untergehen und die verdammte Merkel wird mit untergehen, weil sie Jude ist. Ihr wisst es bloß nicht.“ Der Organisator stellt die getätigte Aussage im Anschluss als Einzelmeinung dar, um kurz danach verschwörungsideologische Positionen seinerseits zu verbreiten.
    Quelle: VDK
  • Rechtsradikaler attackiert Gegendemonstrant

    09.11.2014 Bezirk: Mitte
    Berlin-Tiergarten Ein 21-jähriger Gegendemonstrant einer Kundgebung der „Reichsbürger“ wird auf dem Friedrich-Ebert-Platz gegen 14.50 von einem „Reichsbürger“ getreten.
    Quelle: ReachOut
  • Veranstaltung mit David Sheen und Max Blumenthal

    09.11.2014 Bezirk: Mitte
    Eine ursprünglich für die Volksbühne anberaumte Veranstaltung mit den beiden Rednern David Sheen und Max Blumenthal wird aufgrund einer Gegenkundgebung in das "Anti-Kriegs-Cafe" in der Rochstraße verlegt. Während der Veranstaltung werden diverse antisemitischen Thesen vertreten.
    Quelle: VDK
  • Rassistischer Angriff in der Straßenbahn

    06.11.2014 Bezirk: Mitte
    Eine 31-jährige Frau wird gegen 15.45 Uhr in der Straßenbahn auf dem Alexanderplatz von einem 32-jährigen Mann rassistisch beleidigt und ins Gesicht geschlagen. Ein 25-jähriger Mann greift ein und der Täter versucht auch ihn zu schlagen.
    Quelle: ReachOut, Polizei
  • Antisemitische Gewalt gegen Frau

    03.11.2014 Bezirk: Mitte
    Eine 22-jährige Frau wird gegen 21.10 Uhr am Unionplatz in Moabit aus einer Gruppe von fünf unbekannten Personen heraus antisemitisch beleidigt, körperlich angegriffen und beraubt.
    Quelle: ReachOut
  • Schuss auf Tür des Jüdischen Krankenhauses

    02.11.2014 Bezirk: Mitte

    Ein Mitarbeiter des Jüdischen Krankenhauses stellt ein Einschussloch in einem Fenster fest. Die polizeilichen Ermittlungen ergeben, dass es sich um ein Schuss mit aus einem Luftdruckgewehr handelt.

    Quelle: Tagesspiegel
  • Mann brüllt antisemitische Parolen in der Alten Schönhauser Str.

    25.10.2014 Bezirk: Mitte
    In der Alten Schönhauser Str. brüllt ein Mann von einem Balkon aus antisemitische Parolen und schwenkt eine DDR-Fahne. Vor dem Haus versammelt sich daraufhin eine rund 50-kopfige Menschenmenge, die, so der Polizeibericht, „ihren Unmut über die Provokationen“ äußert. Der 52-Jährige wird in Gewahrsam genommen, gegen ihn wird wegen Volksverhetzung ermittelt.
    Quelle: Polizei Berlin
  • Rassistisch motivierte Aggression am Alexanderplatz

    22.10.2014 Bezirk: Mitte
    Am frühen Morgen des 22.10. 2014 wird ein 38-jähriger Mann auf dem Alexanderplatz von einem 27-jährigen Mann rassistisch beleidigt, geschlagen und verletzt. Der Mann flüchtet, doch die Polizei kann ihn später aufspüren.
    Quelle: Berliner Zeitung
  • Rassistische Beleidigung und Angriff an der Osloer Str

    19.10.2014 Bezirk: Mitte
    Zwei Männer im Alter von 23 und 30 werden in Gesundbrunnen, in der Osloer Straße, von einer achtköpfigen Personengruppe rassistisch angepöbelt. Ein weiterer 32-jähriger Mann, der anscheinend mit der Gruppe nichts zu tun hatte, gesellt sich zu ihnen und fängt an das Duo rassistisch zu beschimpfen und sie ins Gesicht zu schlagen.Die Angegriffenen laufen zur Straßenbahnhaltestelle. Während der Angreifer ihnen folgt, entfernt sich die Personengruppe.Die Polizei wird alarmiert und der Angreifer festgenommen. Er leistet Widerstand und beschimpft auch die Polizisten rassistisch.
    Quelle: Polizei Berlin
  • Rassistischer Angriff auf eine Frau mit Kind

    13.10.2014 Bezirk: Mitte
    Eine Frau, die von ihrem dreijährigen Sohn begleitet wird, wird morgens in der U-Bahnlinie 6 kurz vor dem Bahnhof Friedrichstraße von einem Mann rassistisch beleidigt und das Kind wird geschlagen.
    Quelle: ReachOut
  • Rassistische Beleidigung gegen einen Afrikaner

    10.10.2014 Bezirk: Mitte
    Ein aus Gambia stammender 64-jähriger Mann wird am Abend in der Varian-Fry-Straße von einem alkoholisierten 61-jährigen Mann beschimpft und beleidigt. Nach einer gemeinsamen Fahrt steigen beide Männer in der Potsdamer Straße aus, wo der alkoholisierte Mann den 64-Jährigen erneut beleidigt. Daraufhin erstattet der Betroffene Anzeige. Der Tatverdächtige bestreitet die Anschuldigungen.
    Quelle: Polizei Berlin
  • Antisemitische Äußerungen auf zwei Kundgebungen vor dem Bundestag

    03.10.2014 Bezirk: Mitte
    Vor dem Bundestagsgebäude und dem Kanzleramt finden zwei unterschiedliche Veranstaltungen statt. Während erstere aus dem Spektrum der Reichsburger von „Staatenlos.info“ und „Freistaat Preußen“ organisiert wird, geht die zweite Kundgebung auf das Konto von dem „AK Wende2.0“ einer Abspaltung der Bundesweiten Mahnwachenbewegung. Highlight beider Veranstaltungen ist der jeweilige Auftritt des deutschen Popstars Xavier Naidoo. Dass ebenfalls auf beiden Veranstaltungen antisemitische Statements von den Redner_innen aber auch Transparente gezeigt werden, scheint ihn nicht zu stören. Auf den besagten Transparenten, welche zum Teil direkt am Zaun des Kanzleramts angebracht werden, sind folgende Schriftzüge zu lesen: „Erhebt euch gegen die Plutokratie der Zionisten“, „Vollständige Wiedervereinigung? Gab es nie! Keine Verfassung Die BRD ist nicht Deutschland Wir sind 99 %“, „Antisemitismus und Rassismus = Nicht Deutsch Plutokratie ZionIStisch Wahrheit macht frei, Freiheit macht wahr“. Die „zionistische Plutokratie“ ist ein weitverbreiteter Code für die jüdische Weltverschwörung.
    Quelle: VDK
  • Homophobe Aggression gegen ein schwules Pärchen

    03.10.2014 Bezirk: Mitte
    Zwei Schwule werden auf dem U-Bahnhof Pankstraße in Gesundbrunnen gegen 1.35 Uhr in einem Waggon der U-Bahnlinie U8 von einer siebenköpfigen Gruppe, die sich ebenfalls im Waggon befand, aufgrund ihrer sexuellen Orientierung verbal angegriffen und ins Gesicht geschlagen.  Die 32 und 35 Jahre alten Männer werden leicht verletzt, lehnen eine ärztliche Behandlung aber ab. Die Täter können flüchten. Gegen sie wird Anzeige erstattet.
    Quelle: Polizei Berlin
  • Unbekannter wirft Brandsatz auf Reichstag

    29.09.2014 Bezirk: Mitte
    Am frühen Montagmorgen verübt ein Unbekannter einen Brandanschlag auf den Reichstag. Das Feuer kann sich zum Glück nicht ausbreiten, verletzt wird niemand. Der Täter hinterlässt Flugblätter, in denen gegen die Zuwanderung von Ausländern polemisiert wird.
    Quelle: Berliner Zeitung
  • Rassistischer Beleidigung und Angriff, U-Bahnhof

    23.09.2014 Bezirk: Mitte
    Gegen 18.50 Uhr wird eine 48-jährige Frau auf dem U-Bahnhof Stadtmitte von einem unbekannten Mann rassistisch beleidigt und auf den Fuß getreten. Die Frau wird von dem Täter verfolgt, der dabei den Hitlergruß zeigt.
    Quelle: ReachOut
  • Mann beleidigt Passanten rassistisch

    22.09.2014 Bezirk: Mitte
    In Mitte beleidigte ein Mann Passanten rassistisch. Zwei Mädchen gaben an, ein fremder Mann habe sie verfolgt und rassistisch beschimpft. Die Mädchen zeigten den Beamten den Mann, der gerade mit einem anderen sprach und ein Reizstoffsprühgerät hinter seinem Rücken versteckt hielt. Bei der Überprüfung des Mannes zeigte der Gesprächspartner, der aus Westafrika stammt, an, dass er zuvor von dem Überprüften rassistisch beleidigt worden war.
    Quelle: Polizei Berlin
  • Antisemitische Textschmierereien im Großen Tiergarten

    15.09.2014 Bezirk: Mitte
    Mehrere Textschmierereien sind gegen 8 Uhr im Großen Tiergarten in der Nähe des Ahornsteigs an einem Blumenkübel und einem Hinweisschild und am Sockel des Haydn-Mozart-Beethoven-Denkmals bemerkt worden. Es handelt sich um judenfeindliche Parolen in der Größe von jeweils ca. 65 mal 95 Zentimetern.
    Quelle: Polizei Berlin
  • Rassistischer Pöbelei und Angriff auf dem U-Bahnhof

    10.09.2014 Bezirk: Mitte
    Gegen 08:10 Uhr wird eine 48-jährige Frau auf dem U-Bahnhof Stadtmitte von einem unbekannten Mann rassistisch beleidigt und auf den Fuß getreten. Die Frau wird von dem Täter verfolgt, der dabei den Hitlergruß zeigt.
    Quelle: ReachOut, Polizei
  • Rassistische Beleidigung und Angriff

    08.09.2014 Bezirk: Mitte
    Ein 32-jähriger Mann wird in der S-Bahn S41 von zwei Männern rassistisch beleidigt und geschlagen. Als Zeug_innen sich einmischen, flüchten die Täter unerkannt. Der Staatsschutz ermittelt und es werden weitere Zeugen gesucht.
    Quelle: Polizei Berlin
  • Antiziganismus wegen vergessener Krankenversicherungskarte

    04.09.2014 Bezirk: Mitte

    Die betroffene Frau hatte für ihre Tochter einen Termin in der Charité vereinbart, jedoch die Krankenversicherungskarte vergessen. Die Sprechstundenhilfe verweigerte daraufhin eine Behandlung und erklärte einer anwesenden Beraterin, dass "normale Menschen" ihre Versicherungskarte bei sich tragen würden.

    Quelle: Amaro Foro e.V.
  • Rechtes Konzert in Mitte

    31.08.2014 Bezirk: Mitte
    Polizisten überprüften mehrere Personen in Mitte, die zum Teil der rechtsextremen Szene zuzuordnen waren. Fahnder bemerkten gegen 21 Uhr die Personen in der Oranienburger Straße, unter denen sich auch bekannte Mitglieder einer rechtsgerichteten Band befanden, die dort einen Club betraten. Es bestand der Verdacht, dass dort ein Konzert abgehalten werden sollte.
    Quelle: Polizei Berlin
  • Schriftzüge an der Fassade der Ausländerbehörde

    30.08.2014 Bezirk: Mitte
    Unbekannte beschädigten heute früh das Gebäude der Ausländerbehörde in Moabit. Gegen 7.20 Uhr bemerkten Polizeibeamte des Abschnitts 33 rote Farbe und drei beschädigte Scheiben an dem Haus am Friedrich-Krause-Ufer. Zudem stellten sie fünf in grüner Farbe angebrachte Schriftzüge an der Fassade und im Bereich des Bodens vor dem Gebäude fest. Die Täter entkamen unerkannt. Der Polizeiliche Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen
    Quelle: Polizei Berlin
  • Antisemitische Sprechchöre bei propalästinensischer Demonstration

    23.08.2014 Bezirk: Mitte
    Etwa 800 Teilnehmer_innen kamen dem Aufruf mehrerer palästinensischer und linker Gruppen, sowie dem Studierendenverband der Linken, SDS, zu einer Pro-Gaza-Demonstration nach. Dabei wurden antisemitische Sprechchöre gegrölt wie “Scheiß Juden, wir kriegen euch alle” oder “Kindermörder Israel”. Gleichzeitig wurde der Holocaust relativiert, indem Gaza mit dem Warschauer Ghetto verglichen wurde. Zudem wurden Plakate hochgehalten mit dem Slogan “Stop doing what Hitler did to you”, einige junge Männer trugen T-Shirts mit der  Aufschrift “Stop den Holocaust in Gaza”.
    Quelle: Jüdische Allgemeine
  • Neonazi festgenommen wegen rassistischer Beleidigung

    17.08.2014 Bezirk: Mitte
    Die Polizei hat in den Abendstunden des Sonnabend einen 25 Jahre alten Neonazi in einem Café an der Oranienburger Straße festgenommen. Dieser hatte zuvor einen Türken mehrfach beleidigt und anschließend sein T-Shirt hochgezogen und seine Brust entblößt – darauf war er ein Hakenkreuz tätowiert.
    Quelle: Berliner Morgenpost
  • Demonstranten schreiben antisemitische Hassparolen auf Berlins Straßen

    09.08.2014 Bezirk: Mitte
    Auf der Demonstration der Facebook-Gruppe „Free Palestine Berlin“ vom Hauptbahnhof werden Plakate gezeigt, die den Holocaust relativieren und Israels Handeln mit dem Nationalsozialismus gleichsetzen. Vor dem Bahnhof Friedrichstraße verteilen die Organisatoren von "Free-Palestine-Berlin" kartonweise Straßenkreide an die Demonstrierenden. Kurze Zeit später ist die ganze Fahrbahn mit propalästinensischen sowie antisemitischen Parolen übersaht. U.a.: „Merkel, das Blut von Holocaust darf man nicht in Gaza waschen", "Netenyahu = Hittler", "Holocaust in Gaza“, „Kindermörder Israel", „Durchgestrichener Davidstern“, "Baby Mörder Israel".
    Quelle: Narud e.V.; Youtube
  • Antiziganistischer Angriff

    07.08.2014 Bezirk: Mitte
    ​Eine Frau die vor einer Pizzeria in der Osloer Straße Gäste um eine Spende bittet, wird vom Besitzer der Pizzeria angeschrien und geschlagen. Nach dem Vorfall rechtfertigt er den Angriff mit antiziganistischen Kommentaren wie „dreckige Z...“.
    Quelle: Anlaufstelle Amaro Foro e.V
  • Antiisraelische Demonstration in Berlin-Mitte

    04.08.2014 Bezirk: Mitte
    Bei einer antiisraelischen Demonstration in Berlin-Mitte wurden am 02.08.2014 Holocaust- relativierende Plakate gezeigt. Zudem trugen mehrere Demonstranten Kindersärge auf ihren Schultern. Auch waren viele Kinder dabei, die mit rot-beschmierten Kleidern und Sprechchören auf dem Demonstrationszug mitlaufen mussten.
    Quelle: Spiegel Tv
  • Kundgebung gegen Israel der Berliner "Montagsmahnwache" vor Synagoge

    04.08.2014 Bezirk: Mitte
    Teilnehmende der sogenannten Montagsmahnwache des Berliner Alexanderplatzes zogen durch die Oranienburger Straße zu ihrem Ziel am Neptunbrunnen. An der Synagoge in der Oranienburger Straße, dem Sitz der Jüdischen Gemeinde zu Berlin welche auch einen jüdischen Gebetsraum beherbergt, stoppte der Demozug zu einer Zwischenkundgebung. Bei dieser betonte der Moderator, „Ich habe nichts gegen Juden, aber was die israelische Regierung mache sind blanke Verbrechen.“ Zum Abschluss skandierten die Demonstrierenden lauthals antiisraelische und propalästinensische Parolen.
    Quelle: Narud e.V., Youtube
  • Antisemitischer Flash-Mob am Postdamer Platz

    02.08.2014 Bezirk: Mitte
    An einem vom Palästinensischen Studierendenverein Berlin-Brandenburg e.V. organisierten Flash-Mob am Potsdamer Platz nehmen ca. 50 Leute, unter ihnen etliche Kinder, teil. In der Ankündigung für den „Die-In“ heißt es: „Jeder wird ein weißes T-Shirt anziehen und wir werden es mit “Blut” (Roter Farbe) beflecken. Anschließend werden nach einem Sirenenlärm und einem lauten Schrei alle “Tot” umfallen. Währenddessen wird ein Flugblatt verlesen und an die Passanten verteilt.“ Dieses wird von einer Aktivistin der Berliner BDS-Gruppe vorgetragen. Darin wird Israel als „Apartheidregime“ dämonisiert und eine „rassistische Politik“ die in ethnischen Säuberungen munden wurde unterstellt. Beim zweiten Durchlauf des inszenierten Luftangriffs auf Gaza, liegen die Teilnehmenden direkt neben mehreren Dutzend mitgebrachter schwarzen Sargen.
    Quelle: VDK, Youtube
  • Holocaust- relativierende Plakate bei Anti-Israel-Demonstration

    02.08.2014 Bezirk: Mitte
    Bei einer antiisraelischen Demonstration in Berlin-Mitte wurden Holocaust- relativierende Plakate gezeigt. Zudem trugen mehrere Demonstranten Kindersärge auf ihren Schultern. Auch waren viele (Klein-)Kinder dabei, die mit rot-beschmierten Kleidern und Sprechchören auf dem Demonstrationszug mitlaufen mussten.
    Quelle: Spiegel TV
  • Kinder- und Frauendemo palästinensischer Gruppe in Berlin

    22.07.2014 Bezirk: Mitte
    Am Potsdamer Platz kamen vorwiegend Frauen mit ihren Kindern und Babys, um gegen Israel zu demonstrieren. Die (Klein)Kinder wurden mit roter Farbe bemalt und zum Teil auf den Boden neben geköpfte Spielpuppen gelegt. Sichtlich verstört wurden sie zudem angehalten antisemitische bzw. israel-dämonisierende Parolen zu rufen wie "Unsere Kinder wollen leben, aber Israel ist dagegen.", "Israel ist, ein Mörder und Faschist", "Unsere Kinder wollen leben, Zionisten sind dagegen.“
    Quelle: Youtube
  • Antisemitische Parolen und Bedrohungen bei Demonstration von der Gruppe „Free Palestine“

    19.07.2014 Bezirk: Mitte
    In einer Demonstration von der Gruppe „Free Palestine“ vom Alexander- zum Potsdamer Platz beteiligen sich ca. 1200 Menschen. Es werden etliche den Holocaust relativierende und Israel dämonisierende Plakate und Transparente mitgeführt. U.a.: „One Holocaust does not justify another.“, „Stopt den Holocaust in Palastina“, „Israel must stop Holocaust in Gaza.“, „Stoppt deinen Holocaust Israel.“ Außerdem wird von mehreren Teilnehmenden abwechselnd die Fahne der in Deutschland verbotenen islamistischen Organisation Hizb ut-Tahrir getragen. Noch am Alexanderplatz werden Fotografen von Teilnehmenden des Aufzugs als „Zionistenpresse“ beschimpft. Ihnen wird gedroht, dass ihr Wohnort bekannt sei. Wenige Tage später werden auf einem Facebook-Profil Bilder von den Fotografen und Morddrohungen ausgesprochen. Am Potsdamer Platz vereinigt sich die Demonstration mit der Bundesweiten Kundgebung der Mahnwachen für den Frieden. Ebenfalls an der Demonstration nahm Vertreter_innen von SDS. DieLinke, der Hochschulgruppe der Linkspartei teil.
    Quelle: Jüdische Allgemeine
  • Antisemitische Theorien auf Montagsmahnwache

    19.07.2014 Bezirk: Mitte
    Auf dem ersten Teil der "1. Bundesweiten Montagsmahnwache für den Frieden", die sich am Alexanderplatz trifft, beteiligen sich ca. 1000 Personen. Während der Veranstaltung treten Redner auf, die antisemitische Verschwörungstheorien vertreten und die die militärischen Aktivitäten Israels mit dem Krieg der Nationalsozialisten gleichsetzen.
    Quelle: VDK e.V.
  • Antisemitismus bei Kundgebung am Potsdamer Platz

    19.07.2014 Bezirk: Mitte
    Auf der Abschlusskundgebung einer Art Sternmarsch mehrerer Organisator_innen zur "1. Bundesweiten Mahnwache für den Frieden", die am Potsdamer Platz stattfindet, werden ebenso wie bei den vorherigen Einzelveranstaltungen an diesem Tag antisemitische Verschwörungstheorien vorgetragen und Israel mit den Nationalsozialisten gleichgesetzt.
    Quelle: VDK e.V.
  • Jüdisches Ehepaar bei Anti-Israel-Demonstration attackiert

    19.07.2014 Bezirk: Mitte
    Ein israelisches Ehepaar entgeht Unter den Linden hohe Charlottenstraße am Rande der propalästinensischen Demonstration von „Free Palestine Berlin“ nur durch den Schutz der Polizei einem körperlichen Angriff. Sobald Teilnehmende des Aufzugs den Kippa tragenden Touristen identifizieren, stürmen bis zu 15 Personen unter Rufen wie „Nazimörder Israel!“ „Scheiß Juden, Wir kriegen Euch!“ auf das für wenige Tage in Berlin weilende Ehepaar zu.
    Quelle: Jüdische Allgemeine
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