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Vorfalls-Chronik


  • Beleidigende Post

    05.08.2016 Bezirk: Mitte
    Am 5. August erhielt die "Amadeu Antonio Stiftung" einen dreiseitigen Brief in dem Anetta Kahane, die Vorsitzende der Stiftung, als Nationalsozialistin bezeichnet wurde. Dazu zog der Täter Zitate von Joseph Goebbels und Adolf Hitler heran.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Rassismus auf dem S-Bahnsteig

    03.08.2016 Bezirk: Mitte
    Am 3. August kam es kurz vor 19.00 Uhr zu einem Vorfall auf dem S-Bahnhof Alexanderplatz, dort wo die Züge in Richtung Zoologischer Bahnhof abfahren. Ein untersetzter aber muskulöser Mann mit Glatze und mehreren Tattoos pöbelte einen Schwarzen an: "Verschwinde du N....", "So etwas wie dich wollen wir hier nicht haben!" und "Geh dahin zurück, wo du herkommst!". Es blieb nicht bei diesen Verbalattacken. Der Pöbler hob den Arm und deutete einen Hitler-Gruss an. Außerdem versuchte er den Schwarzen in Richtung Treppe abzudrängen und drohte ihm mit der Faust. Eine Zeugin berichtete über die Reaktionen des Umfeldes: "Ich stellte mich zwischen beide Personen und suchte im drängenden Feierabendverkehr nach Unterstützung. Diverse Personen schauten. Ein Mann schob den Mann afrikanischer Herkunft die Treppe herunter, um ihn aus der Situation herauszuholen."
    Quelle: Abgeordnetenbüro Tom Schreiber MdA (SPD), Berlin-Köpenick
  • "Reporter" gegen Investigativjournalisten

    02.08.2016 Bezirk: Mitte
    Am 2. August gegen drangen zwei Männer in die Büroräume der Berliner Redaktion von "CORRECTIV – Recherchen für die Gesellschaft gemeinnützige GmbH" in der Singerstraße ein und beschimpften die anwesenden Investigativjournalisten als "Lügenpresse". Sie wollten den Journalisten Marcus Bensmann sprechen. Dieser hatte über den Abschuss des Passagierflugzeugs MH17 über der Ukraine recherchiert und herausgefunden, dass russische Offiziere für den Angriff verantwortlich waren. 298 Menschen kamen dabei ums Leben. Die Reportage wurde für den Nannen-Preis nominiert. Die beiden Eindringlinge sind bekannt: Es handelte sich um die Briten Graham W. Phillips und Billy Six. Graham Phillips ist mit seiner Videokamera als selbsternannter Journalist für "Russia Today" vor allem in der Ostukraine unterwegs und für seine moskautreue Berichterstattung bekannt. Im März 2016 wurde er auf einer lettischen Nazi-Demonstration verhaftet. Billy Six nennt sich auf seiner Webseite „Finanzarzt für die besondere Sorte Mensch“. Er ist oft in Krisengebieten unterwegs. Er publiziert bei der "Jungen Freiheit" und hat über seine Erlebnisse schon mal auf einer AfD-Veranstaltung berichtet. Als die CORRECTIV-Redaktion die Polizei zu Hilfe rief, um die Eindringlinge loszuwerden, ergriffen diese die Flucht. So berichtete CORRECTIV aus seiner Facebook-Seite: "Wir konnten Phillips und Six gestern nur mit vereinten Kräften wieder aus der Redaktion bugsieren. Anschliessend filmten sie mit Teleskopstativen von außen in die Redaktion hinein. Wir riefen die Polizei, doch als Phillips und Six die Einsatzwagen sahen, machten sie sich auf dem Staub. Später rief Phillips erneut bei Bensmann auf dem Handy an, nannte ihn eine Prostituierte für die CIA und so weiter." Wie der "Tagesspiegel" herausfand, gab es nach dem Vorfall Zwist unter den Eindringlingen: "Seinem Mitstreiter Billy Six ist die Aktion im Nachhinein plötzlich sehr peinlich. Er fühlt sich von Phillips hintergangen. Eigentlich habe er sachlich mit Marcus Bensmann über die Recherche reden wollen. Nach dem Abschuss von MH 17 habe Six in der Ukraine mit denselben Leuten gesprochen wie Bensmann, und gänzlich anderes gehört. Der rabiate Besuch tue ihm leid. "Ich bin nicht davon ausgegangen, dass unsere Aktion so endet“, sagt Six dem Tagesspiegel. Ihm sei nicht bewusst gewesen, dass Phillips die ganze Zeit über, auch in den Redaktionsräumen, gefilmt habe. Er wisse, dass dies ohne Genehmigung unzulässig sei. (...) Noch am Abend habe er Phillips, den er nach eigenen Angaben nur flüchtig kennt, angerufen und ihn gebeten, „nun nicht soviel Staub aufzuwirbeln“." Die beiden "Reporter" dokumentierten ihr Eindringen mit ihrer Video-Kamera auf Youtube und lieferten damit der Justiz die Beweismittel frei Haus.  Gegen die beiden wurde Anzeige wegen Hausfriedensbruch und Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereichs durch Bildaufnahmen erstattet.  
    Quelle: TSP, Correctiv, Youtube
  • Jüdischer Friedhof geschändet

    01.08.2016 Bezirk: Mitte
    Nach Angaben der Berliner Polizei wurde in der Nacht vom 1. auf den 2. August die Lammert-Skulptur "Jüdische Opfer des Faschismus" auf dem jüdischen Friedhof in der Großen Hamburger Straße beschmiert. Eine Polizeistreife stellte den Vorfall gegen 2.20 Uhr fest. Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes ermittelt.
    Quelle: https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.505020.php
  • Bei Angriff Flucht

    30.07.2016 Bezirk: Mitte
    Am Rande der rechten Demonstration gegen die Merkel-Regierung am 30. Juli im Regierungsviertel kam es zu mehreren Vorfällen. So berichtete eine Gegendemonstrantin: "Der Ort war die Wiese vor dem Reichstag, Datum der 30.7., so gegen 18 Uhr vielleicht. Ein Bekannter und ich standen direkt an der Marschroute der Nazis und haben friedlich, aber lautstark gegen deren Aufmarsch protestiert. Obwohl wir so nah dran waren (ca. 20 Meter Sicherheitsabstand), hat sich die Polizei offensichtlich nicht für uns interessiert. Es haben sich dann zwei gewaltbereit wirkende, kräftige Männer aus dem Demonstrationszug gelöst und sind sehr schnell auf uns zugerannt. Wenn wir nicht schleunigst weggerannt wären, (oder sich noch mehr Nazis den beiden angeschlossen hätten) wer weiß, was passiert wäre... Die Bullen haben den Vorgang offensichtlich nicht mitgeschnitten, nur einer hat sich noch bei uns erkundigt, ob wir OK wären und ob was passiert sei."
    Quelle: Bürgermeldung
  • Demo "Merkel muss weg"

    30.07.2016 Bezirk: Mitte
    Am 30. Juli führte die rechtspopulistische Initiative "Wir für Berlin Wir für Deutschland" unter dem Motto "Merkel muss weg" ihre vierte Demonstration durch. Anmelder war Enrico Stubbe von der rechtspopulistischen Kleinstpartei Pro-Deutschland. Rund 1.300 Teilnehmer marschierten vom Hauptbahnhof durch das Regierungsviertel.  "Neben Wut- und Protestbürgern beteiligten sich Freie Nationalisten, Funktionäre der NPD und von Pro-Deutschland, AfD-ler, Holocaustleugner, Reichsbürger, antizionistische Antisemiten, rechte Hooligans, Aktivist_innen der von Lars Mährholz 2014 gegründeten Montagsmahnwachen sowie diverse *GIDA-Zusammenhänge an dieser Versammlung.", berichtete das Jüdische Forum für Demokratie und gegen Antisemitsmus (JFDA). Der Demo-Redner Sascha Perschke von PEGIDA-Hannover forderte, „wir müssen das ganze System zum Einsturz bringen“. Auf seine Frage: „Wollt ihr das System zum Einsturz bringen?“ bekam er ein begeisterndes „Ja!“ zurück, was er zufrieden mit den Worten „dann lasst uns daran arbeiten, dieses Ziel zu erreichen“ bestätigte. Die 24-jährige Julia Schwarze, Aktivistin von „Wir lieben Sachsen/Thügida“, forderte bei der Auftaktkundgebung am Hauptbahnhof vom deutschen Volk den Schutz der Heimat und Kultur. Sie kritisierte, dass Halal-Lebensmittel in deutschen Supermärkten angeboten werde, dies sei geschändetes Fleisch von leidenden Tieren. Und nachdem Eric Graziani Grünwald, einer der Moderatoren des Marsches, die „Lügenpresse“ mitverantwortlich machte für die Terroranschläge in Nizza und Brüssel, schallte aus der Demonstration in unmittelbarer Nähe des ARD-Hauptstadtstudios „Lügenpresse auf die Fresse“. Wiederholt wurde der "Hilter-Gruss" gezeigt, einer der Delinquenten wurde von der Polizei vorübergehend festgenommen. Die JFDA berichtete weiter: "Trotz des Versuches der Ordner Eskalationen zu vermeiden, gab es neben den vorübergehenden Festnahmen durch die Polizei mehrere kleinere Zwischenfälle. Zu Beginn der Kundgebung wurde eine muslimische Familie mit zwei kleinen Kindern auf dem Weg zum Bahnhof von rechten Demonstranten angepöbelt. Eine Journalistin wurde von zwei Demonstranten angegangen und leicht geschubst. Auch Menschen die am Rande der Demonstration ihren Unmut äußerten, wurden teilweise bedroht und eingeschüchtert. Zwei Menschen, die „Nazis raus“ riefen, wurden von Demonstranten verfolgt und mussten fliehen. Zudem kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung auf Höhe des Reichstages, als sich zwei Demonstranten vom Zug lösten und auf eine Gruppe losgingen."
    Quelle: http://www.morgenpost.de/berlin/article207958825/SPD-will-Protest-gegen-rechtspopulistischen-Aufmarsch.html / https://jfda.de/blog/2016/08/02/hitlergruss-und-volksverhetzung-bei-rechtem-aufmarsch-in-berlin-mit-video/
  • Holocaust Gedenktafel beschmiert

    30.07.2016 Bezirk: Mitte
    Eine Gedenktafel des Vereins "Sie waren Nachbarn" zur Erinnerung an die Deportation von 30.000 Juden in der Ellen-Epstein-Straße ist in der Nacht zu Sonnabend mit schwarzer Farbe beschmiert und antisemitisch bemalt worden. Der Schriftzug "Von hier fuhren Züge ins Gas" wurde mit dem Kommentar versehen "sachlich falsch". Die Initiative bemerkte am 30.07. gegen 10 Uhr, dass ihr angebrachtes Gedenkschild mit schwarzer Farbe beschmutzt wurde. Die Tafel war erst am 21. Juli - nach mehreren Sachbeschädigungen - erneuert worden. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin übernahm die Ermittlungen.
    Quelle: http://www.morgenpost.de/bezirke/mitte/article207971949/Erneut-Gedenktafel-fuer-Holocaust-Opfer-in-Moabit-geschaendet.html
  • Rassistischer Angriff gegen Rentner

    30.07.2016 Bezirk: Mitte
    Am Vormittag des 30. Juli kam es in der U-Bahnlinie U8 zu einem dramatischen Streit zwischen einem 74-Jährigen und einem 81-Jährigen, der mit einem Polizeieinsatz endete. Der Jüngere der beiden Kontrahenten hatte den Älteren rassistisch beleidigt und eine Plastikflasche aus seinem Beutel herausgeholt, um damit eine Schlagbewegung anzudeuten. Eine 52-jährige Zeugin schritt daraufhin ein und rettete den Angegriffenen. Daraufhin pöbelte der 74-Jährige die 52-Jährige an, der sie "mit einer Handgeste beleidigte", wie es im amtlichen Bericht der Polizei zu den Auseinandersetzungen hieß. Am U-Bahnhof Voltastraße stiegen die drei Kontrahenten aus. Der 81-Jährige und die 52-Jährige hielten den 74-Jährigen fest, bis die Polizei eintraf. Die Beamten stellten die Personalien fest, nun muss sich der 74-jährige Angreifer wegen gefährlicher Körperverletzung und Beleidigung verantworten.
    Quelle: https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.504541.php
  • Homophob motivierter Angriff

    29.07.2016 Bezirk: Mitte
    Drei Männer wurden in der vergangenen Nacht in Mitte offenbar aufgrund ihrer sexuellen Orientierung von vier bisher Unbekannten angegriffen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand waren ein 18-, ein 19- und ein 30-Jähriger aus Serbien, Syrien und dem Irak gegen 22.20 Uhr in der Vorhalle des S- und U-Bahnhofs Alexanderplatz unterwegs, als sie zunächst in eine verbale Auseinandersetzung mit den vier Tatverdächtigen mit südländischem Aussehen gerieten und anschließend von diesen mehrmals mit den Fäusten ins Gesicht geschlagen worden sein sollen. Bevor die vier Angreifer flüchteten, sollen sie ihre drei Opfer noch mit Pfefferspray besprüht haben. Die Angegriffenen erlitten Verletzungen, die von der Besatzung eines alarmierten Rettungswagens vor Ort behandelt wurden. Sie gaben an, nur aufgrund ihrer Homosexualität angegriffen worden zu sein. Die weiteren Ermittlungen hat der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamts übernommen.
    Quelle: https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.504540.php
  • Rassistische Diskriminierung im Jobcenter

    25.07.2016 Bezirk: Mitte

    Eine Frau aus Kroatien ohne Deutschkentnisse, die bei der Antragsstellung auf Leistungen nach SGB II auf Englisch vorgesprochen hat, wurde von dem Sachbearbeiter mit der folgenden Begründung zurückgewissen "Es ist verboten im Jobcenter auf Englisch zu reden. Kommen Sie zurück sobald Sie Deutsch gelernt haben".

    Quelle: Meldung eines Betroffenen
  • Angriff auf schwules Paar

    24.07.2016 Bezirk: Mitte
    Ein 21-Jähriger befand sich mit seinen ein Jahr jüngeren Begleiter gegen 3:00 Uhr morgens an einem Imbiss in der Luxemburger Straße als er von einen Mann aus einer Gruppe heraus angesprochen und gefragt wurde warum er schwarze Striche im Gesicht trage. Der 21-Jährige entgegnete daraufhin, dass er von einer CSD-Veranstaltung komme und ging anschließend mit dem Begleiter weiter. Das Trio folgte dann den Beiden. Zunächst soll einer aus dem Trio über das Basecap des Begleiters gestreichelt und dabei den Kopf nach unten gedrückt haben. Daraufhin schubste der 21-Jährige die Hand des jungen Mannes weg. Der Unbekannte soll den 21-Jährigen daraufhin mit der Faust und der flachen Hand mehrmals gegen den Kopf geschlagen haben. In der Folge soll der Attackierte nun zu Boden gegangen sein und ein Komplize des Angreifers soll ihn dann ebenfalls geschlagen haben. Der Dritte des Trios beteiligte sich offenbar nicht an den Schlägen. Anschließend flüchtete das Trio. Der 21-Jährige erlitt bei dem Angriff Arm- und Kopfverletzungen. Zur ambulanten Behandlung wurde er von Rettungssanitätern in ein Krankenhaus gebracht. Sein Begleiter wurde nicht verletzt. Die Ermittler suchen nun nach den mutmaßlichen Angreifern wegen Hasskriminalität.
    Quelle: Polizeimeldung
  • Angriff auf schwulen Fahrgast

    23.07.2016 Bezirk: Mitte
    Ein Fahrgast, der sich zwischen 17:00 und 18:00 Uhr auf dem Heimweg vom CSD befand, wurde in der S-Bahnlinie 75 auf der Höhe des Hackischen Marktes von zwei anderen Männern attackiert. Die Männer schlugen ihn weil er dem Erscheinen nach als homosexuell zu erkennen war. Das Opfer erlitt einen Nasenbeinbruch und eine Verletzung am Auge und wurde durch Rettungskräfte ambulant behandelt. Die Polizei ermittelt wegen Hasskriminalität.
    Quelle: Polizeimeldung
  • Homophob angegriffen

    23.07.2016 Bezirk: Mitte
    Gegen 16.00 Uhr beobachtet ein 49-jähriger Mann beim Christopher Street Day auf der Straße des 17. Juni wie ein Unbekannter einem Teilnehmer ein Plakat entreißen will. Der 49-Jährige greift ein und wird aus homophober Motivation mit Pfefferspray angegriffen.
    Quelle: Polizei Berlin, 27.02.2017, ReachOut
  • Homophober Angriff auf CSD

    23.07.2016 Bezirk: Mitte
    Gegen 19.20 Uhr wird ein 44-jähriger Mann auf der Straße des 17. Juni während des CSDs von einem unbekannten Mann mit Pfefferspray angegriffen und geschlagen.
    Quelle: Polizei Berlin, 27.02.2017, ReachOut
  • Hitlergruß auf Fanmeile

    22.07.2016 Bezirk: Mitte
    Am 22. Juli beim siegreichen Fußballländerspiel Deutschland - Italien zeigten auf der Fanmeile vor dem Brandenburger Tor zwei bis drei Männer aus einer Gruppe heraus den Hitlergruß.
    Quelle: https://mobile.twitter.com/MatthiasMeisner/status/749350042293641216
  • Rassistischer Übergriff auf Frauen aus Flüchtlingsunterkunft

    21.07.2016 Bezirk: Mitte
    Sieben Bewohnerinnen mit mehreren Kindern, die in der Notunterkunft für Geflüchtete in der Wiesenstraße untergebracht sind, wurden gegen 10:30 Uhr von drei Männern daran gehindert, die Straße zu betreten. Die Männer, die auch einen Hund mit sich führten, beleidigten die Frauen mit den Worten, "Ihr Ratten - ihr solltet in eure Heimatländer zurückkehren. Ihr habt unser Land überfüllt und alles weggenommen!" Als die Frauen ihren Weg fortsetzen wollten, versuchte einer der Männer eine Frau daran zu hindern, indem er ihr ein Bein stellte.
    Quelle: Bürgermeldung - Vor-Ort-Büro
  • Rassistische Beleidigung in der U-Bahn

    19.07.2016 Bezirk: Mitte
    Gegen 22:00 Uhr wurde ein junger Mann in der U-Bahnlinie 8 durch eine Frau rassistisch beleidigt. Der schweigsame Fahrgast wurde ohne einen besonderen Anlass spontan als "Scheiß Kanake" beschimpft. Ein anderer Fahrgast wurde beim Versuch, die rassistisch motivierte Frau zur Ordnung zu rufen, ebenfalls beleidigt.
    Quelle: Bürgermeldung - Email
  • Antisemit im Hansa-Viertel

    18.07.2016 Bezirk: Mitte
    Am 18. Juli tätigte ein Straßenpassant in der Straße "Siegmunds Hof" im Hansaviertel antisemitische Äußerungen. Der Täter konnte nicht ermittelt werden.
    Quelle: http://pardok.parlament-berlin.de/starweb/adis/citat/VT/17/SchrAnfr/s17-17495.pdf
  • Identitäre an der TU

    16.07.2016 Bezirk: Mitte
    In die Auseinandersetzung zwischen der Leitung der Technischen Universität und den Muslimen über die Schließung des islamischen Gebetsraumes hat sich auch die "Identitäre Bewegung" eingemischt. Am 16. Juli hängten sie an der TU-Hauptgebäude in der Straße des 17. Juni ein Transparent: "Islamisierung? Nicht mit uns! Für eine säkulare Uni!"
    Quelle: Register Mitte
  • Orthodoxer Jude im Wedding angespuckt

    16.07.2016 Bezirk: Mitte
    Am Samstag, den 16. Juli, wurde ein Mitglied der orthodoxen Gemeinde Kahal Adass Jisroel auf dem Weg zur Synagoge von zwei Fahrradfahrern angegriffen. Die beiden Täter (zwischen 20 – 25 Jahren) hielten an einer Fußgängerampel neben dem Betroffenen an und fragten ihn, ob er Jude sei. Der Betroffene war am frühen Abend alleine unterwegs, trug einen schwarzen Hut, wie er von vielen orthodoxen Juden getragen wird, sowie einen Anzug und eine Krawatte. Als er die Frage bejahte, antwortete einer der Täter, er sei Palästinenser. Er begann den Betroffenen zu beschimpfen, drohte mit Gewalt gegen ihn und seine Familie und spuckte ihm zweimal ins Gesicht. Schließlich hielt der Täter sein Handy in die Richtung des Betroffenen, als würde er ein Foto anfertigen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus
  • Muslimfeindlicher Zwischenfall in einer "Penny" Filiale

    13.07.2016 Bezirk: Mitte
    Am 13. Juli kam es gegen 18.30 Uhr zu einem ausländerfeindlichen Zwischenfall im Kassenbereich der "Penny"-Filiale in der Turmstraße 68. Eine deutsche Staatsbürgerin syrischer Abstammung, die beim Lotsenprojekt "Die Brücke" in der Beusselstraße arbeitet, wollte nach Feierabend noch kurz bei dem Discounter ihrer Wahl einkaufen. Im Kassenbereich traf Sie auf eine ihr bekannte Frau aus Eritrea, die in der Nachbarschlange vor der anderen Kasse stand. In deren Einkaufswagen legte Sie vorübergehend ihre beiden Kaufprodukte ab. Als die Reihe an ihr war, nahm sie die beiden Produkte zurück und legte sie auf das Laufband der Kasse vor ihr. Daraufhin wurde sie wütend von dem deutschen Kunden in der Schlange hinter ihr angepöbelt. Er wolle sich als Deutscher nicht von Ausländern "verarschen lassen". Sie solle doch dahin zurückkehren, wo sie hergekommen sei und "Deutschland verlassen". Außerdem wurde sie von dem ihr unbekannten Mann geschubst. "Er wollte mich schlagen," berichtete sie über den Vorfall. Wie die Verkäuferin Karo H. auf Nachfrage bestätigte, sagte der Mann: "Gehn Sie doch mal in ein arabisches Land und bauen Sie eine christliche Kirche". Ein Security-Mann war nicht zugegen. Was die Frau besonders betroffen machte war, dass von den rund 100 Personen im Laden - die Hälfte Deutsche, die Hälfte Ausländer - ihr niemand zur Hilfe kam. Die "Penny"-Bediensteten schritten nicht ein; auch machte der Filialleiter firmenintern keine Meldung an den zuständigen Bezirksleiter Herrn L.. Nun will die Frage Strafanzeige gegen Unbekannt stellen.
    Quelle: Bürgermeldung
  • Deutscher Gruß auf Fanmeile

    12.07.2016 Bezirk: Mitte
    Am 12. Juni 2016 soll, während der Public-Viewing-Übertragung des Fußballeuropameisterschaftsspiels Deutschland gegen die Ukraine, auf der Fanmeile ein bislang unbekannter Mann mehrfach den rechten Arm zum verbotenen „Deutschen Gruß“ hochgestreckt haben.
    Quelle: Polizeimeldung
  • Nazisymbole auf Fanmeile zur Europameisterschaft

    12.07.2016 Bezirk: Mitte
    Zeugenhinweise, die nach einem von der Polizei Berlin veröffentlichten Aufruf erfolgten, führten zur Namhaftmachung eines Verdächtigen. Der 19-Jährige steht im Verdacht, am 12. Juni 2016 auf der Fanmeile zur Fußballeuropameisterschaft ein Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen verwendet zu haben. Bei einer ersten Befragung durch Beamte des Polizeilichen Staatsschutzes des Landeskriminalamtes ließ sich der Mann nicht zu den Vorwürfen ein. Die Ermittlungen dauern weiter an.
    Quelle: Polizeimeldung
  • Rassistischer Autofahrer gegen Radfahrer mit Migrationshintergrund

    11.07.2016 Bezirk: Mitte
    Am 11. Juli befuhr ein Fahrradfahrer mit seinem sechsjährigen Sohn die Köpenicker Straße in Richtung Brückenstraße. An der Michaelkirchstraße wollte er bei Grün die Fahrbahn überqueren. Jedoch versperrte ein Peugeot den Weg. Dessen Fahrer beleidigte den Radfahrer rassistisch und fuhr mit seinem Auto davon.
    Quelle: https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.496439.php
  • NS-Bootspartie

    09.07.2016 Bezirk: Mitte
    Am 9. Juli gegen 18.00 Uhr stoppte die Wasserschutzpolizei ein Boot auf dem Landwehrkanal. An Bord feierten zehn Männer und zwei Frauen einen Junggesellenabschied. Dabei sollen sie - laut Zeugenaussagen - rechtsradikale Musik gehört haben, und ein Beteiligter soll sich mit Hitler-Gruss in Szene gesetzt haben. Die Verdächtigten bestritten die Vorwürfe, die polizeilichen Ermittlungen dauern an.
    Quelle: https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.495988.php
  • Prügel vorm LAGeSo

    07.07.2016 Bezirk: Mitte
    Am 7. Juli gegen 8.30 Uhr wollte ein Geflüchteter aus Syrien das LAGeSo in der Turmstraße (Moabit) aufsuchen, um seinen Gesprächstermin wahrzunehmen. Der Mann ist homosexuell. Als er das Gelände betreten wollte, sollen sich drei "Security"-Leute über ihn lustig gemacht haben: „Schau dir diese Schwuchtel an, wie der sich benimmt.“ Angeblich soll der Syrer daraufhin die Sicherheitsleute beleidigt haben. Jedenfalls kam es zu einem Handgemenge, dabei wurde der Syrer geschlagen und trug ein blaues Auge davon. Er musste im Krankenhaus ambulant behandelt werden. Die Polizei hat eine Anzeige wegen Körperverletzung aufgenommen, zugleich aber auch eine Anzeige gegen das Opfer wegen Beleidigung. Jouanna Hassoun, Mitarbeiterin des Lesben- und Schwulenverbands Berlin (LSVD), erklärte gegenüber dem Tagesspiegel: „Das Opfer ist ein Klient von uns.“ Sie war bei dem Vorfall nicht dabei, ihre Aussagen basieren auf den Erklärungen des Opfers. 
    Quelle: http://www.tagesspiegel.de/berlin/queerspiegel/homosexueller-syrer-vor-lageso-geschlagen-taeter-soll-security-mitarbeiter-sein/13846448.html
  • Faustschlag gegen schwulen Mann

    30.06.2016 Bezirk: Mitte
    Mitte Juni wurde ein homosexueller Mann angegriffen. Er verließ gegen 2.15 Uhr die Bar "Saint Jean" in der Steinstraße, als er auf eine Gruppe von fünf Männern traf: "Bist du schwul?". wurde er gefragt. Als er dies bejahte, schlug ihm einer der Männer mit der Faust ins Gesicht.
    Quelle: http://www.tagesspiegel.de/berlin/queerspiegel/homophobie-in-berlin-angriffe-gegen-homo-und-transsexuelle-nehmen-zu/14877718.html
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    27.06.2016 Bezirk: Mitte
    Am 27. Juni führten die BärGiDa-Anhänger vor dem Hauptbahnhof ihren 78. "Abendspaziergang" durch.
    Quelle: Register Mitte
  • Judenbeschimpfung in der Rosenstraße

    27.06.2016 Bezirk: Mitte
    Am 27. Juni besuchte eine Gruppe deutscher und amerikanischer Teilnehmer im Rahmen einer Führung das Denkmal in der Rosenstraße, an dem sich seit 1714 die erste Synagoge Berlins befand. Zwei Teilnehmende der Gruppe trugen ihre "Kippot". Kurz nachdem die Gruppe den Gedenkort betreten hatte, riefen zwei Jugendliche auf Fahrrädern, vom Hackeschen Markt kommend, auf Arabisch "Yahudi Yahudi!“ (Jude, Jude) und „Free Palestine!“.
    Quelle: https://www.facebook.com/AntisemitismusRechercheBerlin/posts/1654100288244986
  • Hitlergruß auf der Fanmeile

    26.06.2016 Bezirk: Mitte
    Am 26. Juni, die deutsche Fußballmannschaft spielte gegen die Slowakei (3:0), zeigte ein Mann auf der Fanmeile vor dem Brandenburger Tor den Hitler-Gruss. Wegen "Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen" nahm die Polizei seine Personalien auf.
    Quelle: http://www.tagesspiegel.de/berlin/17-anzeigen-nach-deutschlandspiel-sexuelle-uebergriffe-auf-der-fanmeile-angezeigt/13796870.html
  • Antisemitische Reaktionen auf das Zeigen der Israel-Fahne

    24.06.2016 Bezirk: Mitte
    Die beiden "Tagesspiegel"-Journalisten Sebastian L. und Johannes C. B. hatten eine vermeintlich großartige Idee: Sie marschierten am 24. Juni beim Länderspiel Deutschland - Nordirland (1:0) mit einer Israel-Fahne über die Fanmeile, obwohl Israel an der Europameisterschaft bekanntlich gar nicht teilnimmt. Angeblich ging es um ein Experiment, wie deutsche Fußballfans auf den Anblick der blau-weißen Fahne mit dem Davidstern reagieren würden.Das Ergebnis: Einer rief „was soll die Scheißfahne hier?“, ein anderer „mach den Schmutz da weg.“ Ein weiterer Fußballfan bezeichnete den Fahnenträger als „du Jude“. Ein anderer Sportfreund befand, Israel sei „so ein schönes Land“. Zum Schluss wurde es brenzlig, wie die Reporter in ihrem Resümee schreiben: "Als das Fußballspiel endet, ist Zeit für ein Fazit. Es gab weniger Beleidigungen als befürchtet, deutlich mehr als erhofft. Es gab Menschen, die sagten: „Schön, dass Ihr da seid“, und solche, die es schade fanden, dass Israel es nicht in die EM-Endrunde geschafft hat. Man könnte jetzt noch etwas bleiben. Wäre da nicht die Gruppe junger Männer, die herüber starren. Rund 15 sind es, sie sprechen arabisch untereinander. Dann kommen sie und bauen sich im Halbkreis auf. Ein durchtrainierter Mann mit stechend blauen Augen scheint der Anführer zu sein. Er spricht sehr aggressiv. „Was wollt ihr hier, ihr Hurensöhne?“, fragt er. Man solle bloß schnell verschwinden. Ein anderer beginnt zu rempeln , setzt einen harten Stoß in den Rücken. Dann spucken sie. Von allen Seiten. Auf die Flagge, auf die Kleidung, mehrfach ins Gesicht. Keiner der Umstehenden schreitet ein. Folgen gleich die ersten Schläge? Wir wollen es nicht so weit kommen lassen und flüchten. Sie spucken uns hinterher und drohen. Wir laufen Richtung Holocaust-Mahnmal, dort steht die Polizei." Das Experiment eines investigativen Journalismus auf "Tagesspiegel"-Niveau war somit erfolgreich.
    Quelle: http://www.tagesspiegel.de/berlin/mit-der-israel-fahne-auf-die-fanmeile-bespuckt-bedroht-und-beschimpft/13796492.html
  • Mahnmal beschmiert

    24.06.2016 Bezirk: Mitte
    Am 24. Juni wurde das Mahnmal zur Erinnerung an die deportierten Juden in der Levetzowstraße (Moabit) mit einem schwarzen Filzstift mehrfach beschmiert.
    Quelle: https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.491251.php
  • Aufkleber mit antisemitischen Botschaften

    23.06.2016 Bezirk: Mitte
    Im Juni tauchten in drei Berliner Stadtbezirken an mehreren Stellen Aufkleber mit einem verqueren Inhalt auf. Betroffen war u. a. Mitte: Mulackstraße (1. Juni), Weinsbergweg (17. Juni) und Torstraße / Schönhauser Allee (23. Juni). Zur Unterzeichnung der Aufkleber bedienten sich der oder die Autoren bei "Anonymous". Der antisemitische Botschaft blieb z. T. im Rätselhaften verborgen: "Kein jüdischer Terror - "Zum Schutz der Juden" aus GB, keine Angriffe auf Berliner Bürger (Wohnung / Straße / öffentliche Bibliothek). Keine heimlichen Blendangriffe / TMS, .... keine heimlichen Gasangriffe, nirgends keine (sic!) heimlichen Mikrowellenangriffe...."
    Quelle: https://www.facebook.com/AntisemitismusRechercheBerlin/posts/1659594764362205
  • Holocaust-Leugnung am jüdischen Denkmal

    23.06.2016 Bezirk: Mitte
    Am 23. Juni wurden schoa-leugnende Schmierereien am Mahnmal Levetzowstraße festgestellt.  Mehrfach war das Wort "Lüge" zu lesen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Fußballfan beschimpft

    21.06.2016 Bezirk: Mitte
    Am 21. Juni trug ein Journalist bei dem Besuch der Fanmeile zum Spiel Deutschland-Nordirland eine Israelfahne mit sich. In einem Gespräch wurde Israel das Existenzrecht abgesprochen und von einer einmischenden Person die Aussage "Mach den Schmutz weg" bezogen auf die Fahne eingeworfen. Dies war einer von mehreren Vorfällen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Fußballfans angerempelt

    21.06.2016 Bezirk: Mitte
    Am 21. Juni trug ein Journalist bei dem Besuch der Fanmeile zum Spiel Deutschland-Nordirland eine Israelfahne mit sich. Eine Gruppe aus 15 männlichen Personen beschimpfte den Journalisten mit "Was wollt ihr hier, ihr Hurensöhne", dabei wurden er und sein Begleiter gestoßen und angerempelt. Die Gruppe umringte und spuckte sie an, auch in das Gesicht. Dies war einer von mehreren Vorfällen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Faustschlag ins Gesicht

    18.06.2016 Bezirk: Mitte
    Am 18. Juni gegen 2.15 Uhr wurde einem 28-jährigen Mann in der Steinstraße (Ortsteil Mitte) aus homophober Motivation ins Gesicht geschlagen. Der unbekannte Angreifer war mit einer Gruppe aus vier weiteren Männer unterwegs.
    Quelle: ReachOut
  • Großaufmarsch der "Identitären"

    17.06.2016 Bezirk: Mitte
    Am 17. Juni hatte die "Identitäre Bewegung Deutschland" bundesweit zu einer Großdemonstration nach Berlin aufgerufen. Man wollte damit an die "Widerstandstradition des 17. Juni 1953" anknüpfen. Zusammen kamen - nach Angaben von Demobeobachtern - rund 120 Teilnehmer, von denen fast jeder eine Flagge schwenkte. Mehrere Demoteilnehmer kamen aus Bayern und dem Harz. Unter den Demonstranten waren auch zahlreiche bekannte Gesichter aus der Berliner BärGiDa-Bewegung. Der Aufzug führte vom Dorothea-Schlegel-Platz am Bahnhof Friedrichstraße zum Potsdamer Platz. Circa 400 Gegendemonstranten säumten - von der Polizei auf Abstand gehalten - die Strecke.
    Quelle: https://www.flickr.com/photos/paulhanewacker/sets/72157667268671743
  • Wieder Hitlergruß auf Fanmeile

    16.06.2016 Bezirk: Mitte
    Beim Länderspiel Deutschland-Polen (0:0) am 16. Juni kam es auf der Fanmeile vor dem Brandenburger Tor erneut zur Demonstration nationalsozialistischer Selbstherrlichkeit. Ein angesoffener Fußballfan zeigte den "Deutschen Gruss" und gröllte dazu die Nationalhymne. Er wurde von Beamten der 11. Einsatzhundertschaft der Polizei vorübergehend festgenommen und nach Feststellung der Personalien wieder auf freien Fuß gesetzt.
    Quelle: https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.488918.php
  • Pulverbrief

    14.06.2016 Bezirk: Mitte
    Am 14. Juni fand ein Mitarbeiter einer Institution, die bundesweit gegen die extreme Rechte, Rassismus und Antisemitismus agiert, in seiner Post einen Brief mit irgendeinem Pulver. Als Absender fungierte ein fiktives "Kommando Freies Deutschland". In dem Begleitschreiben faselte der Autor: "Milzbrand. Du bist tot". Der Adressat erstattete Anzeige gegen unbekannt.
    Quelle: ReachOut
  • Rassistisch motivierte Verweigerung der Antragsannahme

    13.06.2016 Bezirk: Mitte
    Einer Frau aus Rumänien wurde die Antragsannahme in der Familienkasse für Kindergeld verweigert, da die Steuer-IDs fehlten und erst noch beantragt werden mussten, obwohl gemäß SGB X, § 20 Abs. 3 die Antragsannahme von inkompletten Anträgen nicht verweigert werden darf.
    Quelle: Bürgermeldung
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