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Vorfalls-Chronik


  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    05.10.2015 Bezirk: Mitte
    Am 5. Oktober 2015 trafen sich die BärGiDa-Anhänger zu ihrem 40. "Abendspaziergang". In den Reden vor dem Hauptbahnhof  ging es mal wieder um die üblichen Themen, "Masseninvasion" und  "Islamisierung Deutschland", mit dem immer gleichen Verbalradikalismus. So heißt es in einer Presseerklärung der Bärgida: "Neben der Flutung mit mindestens 1,5 Millionen Illegalen bis zum Jahresende, verschlimmern sich jetzt schon rasant die wirtschaftlichen und finanziellen Verhältnisse der Städte und Gemeinden im Verwaltungsgebiet BRD. Der Kollaps ist absehbar und nur noch eine Frage der Zeit. Den Erkenntnissen des Redners nach, könnte bald die Ausrufung von lokalen Katastrophenfällen und anschließender Aktivierung von Notstandsgesetzen unabwendbare Folge des Vernichtungswillen dieser verbrecherischen Politik sein. Um diesen Zustand eventuell doch noch zu verhindern, regte er an, eine dauerhafte Mahnwache auf dem Washingtonplatz einzurichten und den Protest so lange, notfalls bis zum Generalstreik nach Artikel 20 Abs. 4 GG, fortzuführen, bis die unsägliche Merkel-Regierung nur noch Geschichte ist." Nach dem Besuch der Parteizentralen von SPD und CDU war diesmal das Karl-Liebknecht-Haus (Kleine Alexanderstr. 28) der "Mauermörderpartei", gemeint ist die Partei "Die Linke", Ziel der Demonstration. Dies sei der "Führerbunker der SED- und Stasipartei", hieß es.
    Quelle: Register Mitte
  • LGBTIQ-feindliche Bedrohung einer Irakerin

    05.10.2015 Bezirk: Mitte
    Eine transgeschlechtliche Frau, die bereits wegen Diskriminierung aus dem Irak nach Deutschland geflohen ist, wurde im Umfeld der LaGeSo mehrfach wegen ihrer transexuellen Identität bedroht und beleidigt. Am 05.10. erwachte die Irakerin, die in einer nahegelgenen Notunterkunft schlief, aufgrund von Gelächter das ihr galt und dem sexuelle Beschimpfungen folgten, als die Irakerin sich vom Nachtlager erhob. Auch in den Folgetagen ereigneten sich immmer wieder ähnliche Vorfälle, bei dem die Irakerin von Mitbewohnern mehrfach belästigt wurde, so dass sie auf den Schutz durch einen Bodyguard angewiesen ist. 
    Quelle: http://www.tagesspiegel.de/berlin/queerspiegel/transgeschlechtliche-fluechtlinge-bedroht-im-irak-und-in-berlin/12431422.html
  • Rassismus

    04.10.2015 Bezirk: Mitte
    Am 4. Oktober 2015 ereignete sich im Ortsteil Mitte ein rassistischer Angriff, zu dem die Berliner Polizei aus datenschutzrechtlichen Gründen keine näheren Angaben machte.
    Quelle: ReachOut
  • Angriff auf Politischen Gegner

    03.10.2015 Bezirk: Mitte
    Am 3. Oktober 2015 ereignete sich im Ortsteil Tiergarten ein Angriff auf einen Politischen Gegner, zu dem die Berliner Polizei aus datenschutzrechtlichen Gründen keine näheren Angaben machte.
    Quelle: ReachOut
  • Weiterer Angriff auf Politischen Gegner

    03.10.2015 Bezirk: Mitte
    Am 3. Oktober 2015 ereignete sich im Ortsteil Tiergarten ein zweiter Angriff auf einen Politischen Gegner, zu dem die Berliner Polizei aus datenschutzrechtlichen Gründen keine näheren Angaben machte.
    Quelle: ReachOut
  • Homophobie

    29.09.2015 Bezirk: Mitte
    Am 29. September 2015 ereignete sich im Ortsteil Mitte ein Angriff aufgrund von Homophobie, zu dem die Berliner Polizei aus datenschutzrechtlichen Gründen keine näheren Angaben machte.
    Quelle: ReachOut
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    28.09.2015 Bezirk: Mitte
    Am Montag, den 28. September 2015, trafen sich wieder rund 80 BärGiDa-Aktivisten vor dem Hauptbahnhof zu ihrem 39."Abendspaziergang". "Stammredner" Mario analysierte die gegenwärtige Situation und kam zu dem Schluss, dass es an der Zeit ist, nun konsequent einen Generalstreik nach Artikel 20 Abs. 4 Grundgesetz ("Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.") vorzubereiten. Dazu musste er einräumen, dass die landesweiten, nun schon ein Jahr andauernden Pegida-Bürgerproteste bei den Machthabern (und der Masse der Bevölkerung, d. A.) "nur auf taube Ohren" stießen. Er sprach sich dafür aus, dass die Deutschenhasser in den Parlamentssitzen verjagt werden sollten. In gleicher Weise beschwor "Stammredner" Bernhard den Untergang Deutschlands, "wenn wir Bürger diesen Volksverrätern nicht endlich und energisch, vorerst mit einem letzten demokratischen Mittel, einem Generalstreik, in den Arm fallen". Nach der Kundgebung am Hauptbahnhof fuhr man mit der U-Bahn zum Zoologischen Garten und marschierte erneut zur CDU-Parteizentrale.
    Quelle: Register Mitte
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    21.09.2015 Bezirk: Mitte
    Am 21. September versammelten sich rund 80 Personen vor dem Hauptbahnhof zum 38. "Abendspaziergang" der BärGiDa. Der Hauptredner kritisiert - wie üblich - "Schleusermutti Angela" und forderte einen politischen Umsturz in Deutschland. Nach der Demo auf dem Washingtonplatz ging es mit der U-Bahn zum Bahnhof Zoo. Von dort marschierte die Versammlung zur CDU-Bundesgeschäftsstelle. Der Umzug führte u. a. an der syrischen Botschaft (Rauchstraße 25) vorbei.
    Quelle: Eigener Bericht, https://www.youtube.com/watch?v=IzPjLDtT13w
  • Nächtliche Schlägerei

    20.09.2015 Bezirk: Mitte
    Am 20. September kam es gegen 2.00 Uhr zu einer Schlägerei auf dem Nachtigalplatz. Zwei Männer griffen einen weiteren Mann aus rassistischen Gründen an.
    Quelle: ReachOut e.V.
  • Brandanschlag auf Obdachlose

    18.09.2015 Bezirk: Mitte
    Ein Mann und eine Frau schliefen in der Grünanlage am Koppenplatz. Ein Mann bemerkte dies und warf eine brennende Zigarette auf die Schlafsäcke der Schlafenden. Daraufhin konnte eine Zeugin den Entstehungsbrand löschen und die Schlafenden wecken. Der Täter wurde in der Nähe festgenommen.
    Quelle: ReachOut e.V.
  • Hakenkreuz-Schnitzerei

    17.09.2015 Bezirk: Mitte
    Am 17. September wurde auf einer Parkbank am Engelbecken am Michaelkirchplatz eine Hakenkreuz-Schnitzerei entdeckt und umgehend entfernt.
    Quelle: Eigener Bericht
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    14.09.2015 Bezirk: Mitte
    Am 14. September fand der obligatorische "Abendspaziergang" Nr. 37 statt, zu dem sich allerdings "nur" siebzig bis achtzig Personen am Hauptbahnhof einfanden. Standardredner "Mario" kritisierte - verbalradikal -  die "Verbrecherregierung" von "Mutter Angela" wegen ihrer Flüchtlingspoliitk. Außerdem behauptete er, dass der Hamburger Innensenator Hauke Carstensen seine Polizei angewiesen habe, bei Straftaten von Flüchtlingen beide Augen zuzudrücken. Eine weitere Rednerin beklagte, dass es in den Flüchtlingsheimen zu Vergewaltigungen komme. Als ein jugendlicher Ausländer aus einem der Fenster in den oberen Etagen des Hotels "Meiniger" die rechten Demonstranten beschimpfte, antworteten BärGiDa-Anhänger im Chor: "Spring doch endlich runter! Wir warten auf Dich!" Nach der Kundgebung am Hauptbahnhof versammelte man sich neu an der Kriegsruine des alten Anhalter Bahnhofs. Von dort marschierte man weiter zur Bundesgeschäftsstelle der SPD (Stresemannstr.), gegen die erst kürzlich von Unbekannten eine Bombendrohung ausgesprochen worden war. Hier polemisierte ein "Alex" gegen "die politisch verantwortlichen Verbrecher dieser neuen Zeit". Vom "Willy-Brandt-Haus" ging es zurück zum Anhalter Bahnhof, wo die Demonstration offiziell aufgelöst wurde.
    Quelle: Register Mitte
  • NPD-Demo vor Flüchtlingsstelle

    09.09.2015 Bezirk: Mitte
    Am 9. September marschierte die NPD zur Mittagszeit mit allen mobilisierten Kräften in Höhe von acht Personen vor der Erstaufnahmestelle für Flüchtlinge beim Landesamt für Gesundheit und Soziales (LaGeSo) in Berlin-Moabit (Turmstraße) auf. Das NPD-Aufgebot wurde angeführt von dem Berliner Parteivorsitzenden Sebastian Schmidtke. Das Motto des Aufzuges lautete: "Das Boot ist voll - Asylbetrüger abschieben". Mindestens 50 Gegendemonstranten fanden sich ebenfalls ein. Beide Gruppen wurden durch Polizeikräfte und Absperrgitter voneinander getrennt. Nach eineinhalb Stunden war der ganze Spuk zu Ende.
    Quelle: http://www.tagesspiegel.de/berlin/polizei-justiz/berlin-moabit-acht-rechtsextremisten-demonstrierten-am-lageso/12296442.html
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    07.09.2015 Bezirk: Mitte
    Am Montag, den 7. September 2015, fand der 36. "Abendspaziergang" statt. Er fiel diesmal sehr kurz aus: Vom Washington-Platz zum Brandenburger Tor und wieder zurück. Über die Zahl der Teilnehmer machte der Veranstalter keine eigenen Angaben. Gleich drei Redner widmeten sich der aktuellen Flüchtlingsdiskussion: BärGiDa-Gründer Karl Schmitt, ein Heribert und ein Otfried. Gemäß Otfried waren vergangene Flüchtlingsströme eine "kulturelle Bereicherung, weil Christen zu Christen, weil Juden zu Juden, weil Deutsche zu Deutsche flohen". Am Rande der Demonstration kam es zu Vorfall, als mehrere Mitglieder der Hooligans gegen Salafismus (HoGeSa) einen freien Journalisten bedrohten.
    Quelle: Register Mitte
  • Morddrohung gegen Journalisten

    07.09.2015 Bezirk: Mitte
    Auf der BärGiDa-Demonstration am 07.09. wurde einem unserer Journalisten der Tod angedroht: „Ein Bild im Internet und du bist ein toter Mann, 100%ig, du bist ein toter Mann, wir kriegen dich.“ Kurz zuvor wurde ein anderer Fotojournalist bedrängt, indem ein Rechtsradikaler mit szeneüblicher Thor-Steinar-Kleidung immer weiter auf ihn zuschritt. Bereits in der Vergangenheit kam es auf BärGiDa- und anderen PEGIDA-Ableger-Kundgebungen zu Drohungen bis zu tätlichen Übergriffen auf JournalistInnen. Das Jüdische Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus (JFDA) e.V. machte bereits darauf aufmerksam, öffentlich-rechtliche Sender berichteten ebenfalls über diese Vorfälle.
    Quelle: Register Mitte
  • Rassistische Ohrfeige als Wette

    03.09.2015 Bezirk: Mitte

    Am Donnerstag, den 3. September 2015,  telefonierte eine ca. 25-jährige Frau asiatischer Herkunft gegen 18.00 Uhr auf einer Parkbank in der Nähe des Potsdamer Platzes im Tiergarten. Plötzlich näherte sich eine 30-jährige Frau von hinten und schlug ihr unvermittelt ins Gesicht. Am 14. Dezember teilte die Polizei mit, dass sie die Täterin ermitteln konnte! "Hintergrund des Übergriffes war offensichtlich eine Wette zwischen Angestellten eines nahegelegenen Restaurants, wobei fremdenfeindliche Motive hier ebenfalls eine Rolle spielen können", heißt es in einer Polizeimeldung. Nun sucht der Polizeiliche Staatsschutz nach dem unbekannt gebliebenen Opfer, um die Täterin der Justiz zuführen zu können,

    Quelle: https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.421773.php
  • Versuchter Angriff mit Feuer auf schlafenden Obdachlosen

    03.09.2015 Bezirk: Mitte
    Gegen 10.45 Uhr sollen auf dem Nettelbeckplatz in Wedding eine 44-jährige Frau und ein 30-jähriger Mann mehrfach versucht haben, den Schlafsack eines auf einer Bank schlafenden Obdachlosen anzuzünden. Der Schlafende bemerkte das Feuer zunächst nicht, die Polizei konnte es noch rechtzeitig löschen, so dass es zu keinen gesundheitlichen Schäden kam.
    Quelle: BZ http://www.bz-berlin.de/tatort/obdachloser-im-schlaf-in-wedding-angezuendet
  • Angriff auf Gegendemonstranten

    31.08.2015 Bezirk: Mitte
    Am 25. August versammelte sich Bärgida zu ihrem obligatorischen "Abendspaziergang" vor dem Hauptbahnhof; dem traten zahlreiche Gegendemonstranten entgegen. Um 20.25 Uhr griffen die Bärgida-Anhänger die Gegendemonstranten auf dem Washingtonplatz an.
    Quelle: ReachOut e.V.
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    31.08.2015 Bezirk: Mitte
    Am 31. August traf sich BärGiDa zu ihrem 35. "Abendspaziergang", der sich diesmal auf eine Kundgebung vor dem Hauptbahnhof beschränkte. Über die Zahl der Teilnehmer schwieg sich der Veranstalter ausnahmsweise aus. Drei Reden über die Flüchtlingspolitik und die "Lügenpresse" wurden gehalten, über deren Inhalt ebenfalls nichts weiter mitgeteilt wurde. Nach Pressedarstellung kamen diesmal "nur" 120 BärGiDa-Anhänger zusammen, während die Gegendemonstranten 300 bis 400 Personen mobilisieren konnten. Als sich die rechten Demonstranten in den Hauptbahnhof zurückzogen, um sich - per S-Bahn - an anderer Stelle neu zu versammeln, konnte dies von den linken Gegendemonstranten verhindert werden. Dabei setzte die Polizei Pfefferspray ein. Auch ein zweiter Versuch an der U-Bahnstation "Bundestag" scheiterte. Daraufhin kehrte der BärGiDa-Umzug zum Hauptbahnhof zurück und löste sich auf. Sieben Versammlungsteilnehmer wurden vorübergehend festgenommen und nach Ende der polizeilichen Maßnahmen entlassen. Rund 300 Polizeibeamte waren im Einsatz.
    Quelle: Register Mitte
  • Antisemitismus bei Gaza-Solidaritätsdemo

    29.08.2015 Bezirk: Mitte
    Am 29. August fand vor dem Brandenburger Tor eine palästinensische Mahnwache zum "Gedenken an die Opfer des Gazakrieges" statt. Unter den Zuschauern befanden sich auch ein mittlerweile neunzigjähriger Shoah-Überlebender und sein Sohn. Die beiden wohnen in Großbritannien und hielten sich als Touristen in Berlin auf. Als sie behaupteten, dass der Krieg nicht von Israel sondern von der palästinensischen HAMAS ausgegangen sei, wurden sie von beistehenden Demonstranten als "Nazi" und "Faschist" beschimpft. Ihnen wurde unterstellt, dass sie "die deutsche Geschichte bis heute ausnutzen" würden. Das Jüdische Forum für Demokratie und Antisemitismus (JFDA) stellte dazu in seinem Kommentar fest: "Die Täter-Opfer-Umkehr mit "Juden/Israelis" als "Nazis" ist eine aktuelle Erscheinungsform des Antisemitismus und ein Merkmal des israelbezogenen Antisemitismus. Dies stellt eine Relativierung des Nationalsozialismus mit all seinen Folgen dar. Mit der Realität haben die Vorwürfe, die "Opfer von damals" seien die "Täter von heute", nichts zu tun. Der Staat Israel fungiert hier als Projektionsfläche für das (unbewusste) antisemitische Resentiment." Die israelische Militäroperation PROTECTIVE EDGE vom 8. Juli bis 26. August 2014 hatte - auf palästinensischer Seite - rund 1.030 Todesopfer gefordert; rund zwei Drittel der Getöteten waren nach UN-Angaben Zivilisten.
    Quelle: http://juedisches-forum-demokratie-leben.de/blog/2015/08/31/berlin-29-08-2015-juedischer-ns-ueberlebender-auf-pro-palaestinensischer-demonstration-als-nazi-beschimpft/
  • Rechtsradikale drohen Helfern von "Moabit hilft"

    25.08.2015 Bezirk: Mitte
    Dies seit Wochen ehrenamtlich tätigen Helfer von "Moabit Hilft", welche die Erstversorgung von Geflüchteten auf dem Gelände des Landesamts für Gesundheit und Soziales organisieren, wurden von Rechtsradikalen mit Drohmails unter Druck gesetzt. Einer Helferin wurde das Auto aufgebrochen. Sie bekam eine SMS mit der Deutschland-Flagge und den Worten "Du wirst bald weinen". Andere Helfer bekamen Droh-E-Mails mit den Worten: "Wir haben dich im Auge." Dazu wurden die Privat-Adresse und private Fotos gezeigt.
    Quelle: Berliner Kurier, http://www.berliner-kurier.de/polizei-justiz/lageso-berlin-rechtsradikale-drohen-helfern,7169126,31587126.html
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    24.08.2015 Bezirk: Mitte
    Am 24. August veranstaltete die BärGida ihren 34. "Abendspaziergang", der diesmal sehr kurz ausfiel - vom Washington Platz zum Brandenburger Tor. Gleichzeitig vermeldeten die Veranstalter eine stagnierende Teilnehmerzahl von 200 Personen. Zunächst gab Parteienforscher "Orgamitglied Karl" seine Erkenntnisse zum Dritten Reich zum Besten: "Die NSDAP war eine sozialistische Partei linken Ursprungs und linker Ideologie, genauso wie die SED in der DDR sowie deren heutiger Nachfolger die Linkspartei. Doch es ist nicht nur allein der Name. Es sind auch die Äußerungen von Adolf Hitler selbst, der Anfang der 30er Jahre bereits Zitate von sich gab, die beweisen, dass er alles andere als ein rechtskonservativer Mensch gewesen war." In einem zweiten Redebeitrag wurde die Flüchtlingspolitik der "Gutmenschen" kritisiert. Zum Schluss kritisierte ein dritter Redner die Einschränkung der Meinungsfreiheit durch das so genannte "Toleranzpapier" des European Council on Tolerance and Reconciliation aus dem Jahre 2013. Der Vortragende behauptete, dies sei "ein sehr interessantes Dokument der Europäischen Union ", was nicht stimmt, da der ECTR  bloß ein privater Verein ist.Im Vergleich zu früheren Aufmärschen der BärGiDa traten diesmal - vor dem Hintergrund der aktuellen Auseinandersetzungen über die Flüchtlingspolitik in Berlin - zwei Gegendemonstrationen ("NöBärGiDa" und "Gegen BärGiDa") mit circa 200 Teilnehmern entschlossener auf. In der Scheidemannstraße vor dem Reichstag versuchten die Gegendemonstranten die BärGiDa-Demo gegen 20.15 Uhr zu blockieren, was von der Polizei zunächst unterbunden wurde. Auf dem Pariser Platz vor dem Brandenburger Tor kam es dann zu Flaschenwürfen, etc.. Drei Polizeibeamte wurden verletzt. Insgesamt leitete die Polizei elf Strafverfahren wegen Verstößen gegen das Versammlungsgesetz, Landfriedensbruch, Widerstand oder das Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen ein.
    Quelle: Register Mitte
  • Türscheibe von Synagoge zerstört

    23.08.2015 Bezirk: Mitte
    In der Nacht vom 23. zum 24. August wurden Teile der Eingangstür der Synagoge "Chabad Center" in der Karl-Liebknecht-Straße zerstört. Ein Mitarbeiter des Zentralen Objektschutzes meldete in der vergangenen Nacht in Mitte eine Sachbeschädigung. Während seiner Streifenfahrt bemerkte er kurz vor 1.00 Uhr, dass unbekannte Täter eine Glasscheibe der Eingangstür zerstört hatten. Der Polizeiliche Staatschutz hat die Ermittlungen übernommen.
    Quelle: Polizei Berlin
  • Verurteilung wegen Hetze im Internet

    21.08.2015 Bezirk: Mitte
    Das Amtsgericht Tiergarten (Turmstraße 91) hat am 21. August 2012 einen Angeklagten zu einer Geldstrafe von 4.800 Euro, ersatzweise 120 Tage Haft, verurteilt. Der 34-Jährige hatte zwischen dem 8. und 15. Dezember 2014 in mehreren anonymen Blogbeiträgen in Facebook zum Hass und zur Gewalt gegen ethnische Minderheiten aufgerufen. Die Zuständigkeit des Amtsgerichts Tiergarten in diesem Fall deutet darauf hin, dass der Delinquent im Bereich Tiergarten/Moabit wohnt.
    Quelle: https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.355757.php
  • Stolperstein geschändet

    18.08.2015 Bezirk: Mitte

    Am 18. August beschädigten unbekannte Täter einen Stolperstein in der Neuen Jakobstraße (Mitte).

    Quelle: http://pardok.parlament-berlin.de/starweb/adis/citat/VT/17/SchrAnfr/s17-17495.pdf
  • Antisemitischer Leserbrief

    17.08.2015 Bezirk: Mitte
    Nachdem ein Journalist der "Berliner Zeitung" antisemitische Parolen bei den Demonstrationen am "Al-Quds-Tag" kritisiert hatte, erhielt er selbst ein antisemitisches Pamphlet. Als Absender fungierten "Die Friedensjuden“, die in der Vergangenheit bereits mehrfach ähnliche Briefe an Journalisten verschickt hatten. In dem Schreiben wird der Journalist einer „Mittäterschaft“ am „Genozid“ an den Palästinensern bezichtigt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    17.08.2015 Bezirk: Mitte
    Am 17.  August fanden sich - nach Angaben des Veranstalters - rund 200 "Patrioten" zum Abendspaziergang ein, während 100 Gegendemonstranten das Treiben beobachteten. Diesmal führte der Aufmarsch vom Hauptbahnhof nach Moabit. Hier befindet sich die zentrale Aufnahmestelle für Flüchtlinge des Landes Berlin in der Turmstraße. Ein erster Redner polemisierte gegen die "so genannten Gutmenschen": "Die Gutmenschen sehen, dass der Platz bei weitem nicht ausreicht, also werden eben diese Container und Zelte errichtet und es wird trotzdem weiterhin aus den Mündern eben dieser Gutmenschen nach mehr Flüchtlingen gerufen. Was hat das Einpferchen von Menschen auf engstem Raum mit internationaler Solidarität zu tun? Und wieso nehmen diese Leute, wenn sie doch so von ihren neuen „Freunden“ schwärmen, diese nicht bei sich zu Hause auf, (...)." Danach dozierte ein zweiter Redner über den Morgenthau-Plan, die US-Dominanz und die Souveränität Deutschlands. Manfred Rouhs, amtierender Vorsitzender der "Bürgerbewegung Pro Deutschland", der gerade von einer Geschäftsreise nach Hongkong und Abu Dhabi zurückgekehrt war, gab zum Schluss seine Reiseimpressionen zum Besten. Am Denkmal zur Erinnerung an den Abtransport der Juden in die Konzentrationslager auf der Putlitzbrücke legten Neonazis eine "Rudolf-Heß-Gedenkfeier" ein. Ein Demoteilnehmer rief: "Wir wollen keine Salafistenschweine!" Die Polizei stellte daraufhin dessen Personalien fest. Im Nachhinein beklagte sich der Veranstalter, dass in der Wilsnacker Str. "plötzlich aus einem oder mehreren Fenstern eines Hauses Eier und mehrere Flaschen! direkt auf die Teilnehmer unseres Zuges, darunter einige Kinder, geworfen wurden. Wie durch ein Wunder wurde glücklicherweise niemand verletzt."
    Quelle: Register Mitte
  • Hetze im Internet

    17.08.2015 Bezirk: Mitte
    Am 17. August veröffentlichte ein Blogger aus der Hochstädter Straße (Wedding) einen antisemitischen Spruch. Der Polizei gelang es, den Täter zu ermitteln.
    Quelle: http://pardok.parlament-berlin.de/starweb/adis/citat/VT/17/SchrAnfr/s17-17495.pdf
  • Angriff auf Schwangere

    15.08.2015 Bezirk: Mitte
    Beim Discounter "Lidl" in der Badstraße kam es Mitte August zu einem Zwischenfall. Ein Kunde regte sich über eine andere Kundin auf und schubste sie, so dass die Frau zu Boden fiel. Es handelte sich um eine schwangere Frau mit Migrationshintergrund. Daraufhin informierte ein Augenzeuge die Filialleitung, die dem Täter Hausverbot erteilte.
    Quelle: Register Mitte
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    12.08.2015 Bezirk: Mitte
    In den Abendstunden des 10. August marschierten die Anhänger von Bärgida wieder auf ihrem so genannten "Abendspaziergang". Die Demonstration begann am Washingtonplatz,  führte über den Tiergarten bis zum Wittenbergplatz und weiter nach Charlottenburg. Nach Angaben des Veranstalters namen 200 Personen an dem Aufzug teil. Die Demo richtete sich "gegen den Missbrauch unseres Asylrechts" gleichzeitig aber für "ein friedliches Miteinander unter allen europäischen Nationen" - so der Veranstalter. In den Redebeiträgen ging es u.a. um "die aktuelle desolate Situation unserer Sozial- und Finanzsysteme" und "die aktuelle Destabilisierungstaktik der USA in Europa". Die Berichterstattung über Anschläge der Rechten gegen Asylbewerberheime seien bloß eine Medienlüge, behauptete Redner "Heribert". 
    Quelle: Register Mitte
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    10.08.2015 Bezirk: Mitte
    Am 10. August trafen sich rund 200 Teilnehmer zu ihrem obligatorischen "Abendspaziergang". Der Weg führte vom Washington-Platz durch Charlottenburg bis zum Winterfeldplatz. Der Aufmarsch richtete sich - nach Angaben des Veranstalters - "gegen den Missbrauch unseres Asylrechts" aber für "ein friedliches Miteinander unter allen europäischen Nationen". In den Redebeiträgen ging es mal um "um die aktuelle desolatte Situation unserer Sozial- und Finanzsysteme", mal um "die aktuelle Destabilisierungstaktik der USA in Europa". Ein Redner "Heribert" gab seine Erkenntnis zum Besten, dass die Meldungen über Anschläge von Rechten gegen Asylbewerberheime bloß "Medienlügen" seien.
    Quelle: Register Mitte
  • Antisemitische Emails

    08.08.2015 Bezirk: Mitte
    Am 8. August gingen beim Zentralrat der Juden in der Tucholskystraße mehrere Emails desselben Absenders mit antisemitischem Inhalt ein.
    Quelle: http://pardok.parlament-berlin.de/starweb/adis/citat/VT/17/SchrAnfr/S17-17735.pdf
  • Gegendemonstrant zeigt Hitlergruß

    08.08.2015 Bezirk: Mitte
    Auf der Hanfparade, die am Samstag den 08.08. stattfand erhob ein Passant seinen rechten Arm zum Hitlergruß. Der Demonstrationszug führte vom Hackischen Markt zum Berliner Dom. Der rechtsradikale Gegendemonstrant tauchte später in der Anonymität der Menge unter.
    Quelle: Bürgermeldung
  • Rassistisch motivierte Demonstration der "Ost-West Patrioten"

    08.08.2015 Bezirk: Mitte
    Ca. 15 Anhänger der sogenannten Ost-West Patrioten aus dem Kreis der Bärgida Aktivisten haben gegen 16:00 Uhr unter den Motto “Masseneinwanderung von Wirtschaftsflüchtlingen stoppen” eine zweistündige Demonstration auf dem Washingtonplatz abgehalten.
    Quelle: Register Mitte
  • Beleidigung eines Polizeibeamten

    05.08.2015 Bezirk: Mitte
    Ein Oberkommissar der Berliner Polizei mit Migrationshintergrund wurde am 5. August von Neonazis beleidigt. Als der uniformierte Beamte gegen 19.30 Uhr am U-Bahnhof Friedrichstraße auf dem Weg nach Hause war, begann ein Pärchen über die Polizei zu lästern. Als der Polizeibeamte die beiden daraufhin „freundlich ansprach“, wie es im Polizeibericht heißt, sprach das Pärchen rassistische Beleidigungen aus. Außerdem erhoben sie den rechten Arms und riefen „Sieg Heil“. Wie die Auseinandersetzung endete und wie sich etwaige Zeugen verhielten, teilt der offizielle Polizeibericht nicht mit. Die Staatsschutzabteilung des LKA hat Ermittlungen wegen „Verwendens von Kennzeichen verfassungsfeindlicher Organisationen“ (§86 StGB) aufgenommen.Der Täter ist bereits am 17. März durch einen Vorfall in Erscheinung getreten.
    Quelle: https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.349400.php
  • Sachbeschädigung am Denkmal für die Opfer des NS-Euthanasie-Programms

    05.08.2015 Bezirk: Mitte
    Am 5. August 2015 haben sieben Jugendliche beim Fahren mit ihren Skateboards das Denkmal für die Opfer der nationalsozialistischen Euthanasie-Morde beschädigt. Das Denkmal befindet sich in der Tiergartenstraße, dort wo sich seit April 1940 die Zentralstelle mit der Adresse „Tiergartenstraße 4“ befand, von der aus das gleichnamige Programm „Aktion T4“ zur Vernichtung der geistig oder körperlich Behinderten geleitet wurde. Im Rahmen dieses Programm wurden fast 200.000 Menschen ermordet. Ein Zeuge des Vorfalls wies die Jugendlichen zurecht und erläuterte ihnen die historische Bedeutung des Ortes. Die Polizei hat Ermittlungen gegen Unbekannt wegen „gemeinschädlicher Sachbeschädigung“ eingeleitet. Erst im September 2014 war die Gedenkstätte künstlerisch neu gestaltet worden.
    Quelle: https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.349159.php
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    03.08.2015 Bezirk: Mitte
    Am 3. August veranstaltete die BärGiDa ihren 31. "Abendspaziergang", zu dem - nach eigenen Angaben - 200 Anhänger erschienen. Der Demonstrationsweg führte vom Washingtonplatz an der Russischen Botschaft (Unter den Linden) vorbei zum Nordbahnhof. In den Kundgebungsreden wurde diesmal gegen den Mittelmeerdialog der Europäischen Union polemisiert. So wurde am Programm EUROMED kritisiert, "dass diese Partnerschaft, laut ihrer Agenda, das Ziel hat, die dortigen Lebensbedingungen zu verbessern, das Nord- Süd-Wohlstandsgefälle zu reduzieren und Arbeitslosigkeit zu bekämpfen". Dies würde dazu führen, dass der Islam "hofiert wird", während das "Juden- und Christentum verspottet wird", so die krude Argumentation des Redners. Ein weiterer Redner hetzte gegen die Immigranten, "weil sie für das Nichtstun hier mehr Geld bekommen, als sie für ehrliche Arbeit in ihrer Heimat jemals erhalten würden", eine weitere Rednerin wandte sich gegen das Schächten von Tieren.
    Quelle: Register Mitte
  • Demonstration der Identitären

    01.08.2015 Bezirk: Mitte
    Anhänger der Identitären Bewegung Deutschland errichteten am 1. August vor dem Schloss Bellevue in Berlin-Charlottenburg ein sogenanntes "Protestcamp". Die Identitäre Bewegung ist seit über 10 Jahren im Umfeld der "Neuen Rechten" aktiv und steht für eine Politik, die sich strikt gegen die Aufnahme von Flüchtlinge und Migranten richtet. Die Protestler wählten mit dem Schloss Bellevue eine repräsentative Kulisse um ihre menschenfeindliche Ideologie zur Schau zu stellen und deuteten die Äußerungen des Bundespräsidenten Gauck, nach der "Flucht und Vertreibung nicht nur das Leben der Aufgenommenen, sondern auch das Leben der Aufnehmenden" verändert, auf eine zynische Weise um. Das Protestcamp dauerte einige Stunden.
    Quelle: http://analyse-kritik-weitsicht-news.blogspot.de/2015/08/jugend-ohne-migrationshintergrund.html
  • Rechte Fußballfans

    01.08.2015 Bezirk: Mitte
    Am 1. August randalierten mehrere Fußballfans am Europaplatz (Moabit). Sie riefen antisemitische und xenophobe Sprüche.
    Quelle: http://pardok.parlament-berlin.de/starweb/adis/citat/VT/17/SchrAnfr/s17-17495.pdf
  • Antisemitische Bilder im Park

    31.07.2015 Bezirk: Mitte
    Im Fritz-Schloßpark (Moabit) werden mehrere laminierte antisemitische Bilder mit durchweg antisemitischen Inhalten gefunden.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Denkmal bepinkelt

    31.07.2015 Bezirk: Mitte
    Im Juli 2015 (genaues Datum unbekannt) urinierte ein unbekannter Mann am "Deportationsmahnmal Putlitzbrücke“ (Moabit).
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Kellner schlägt Gast

    28.07.2015 Bezirk: Mitte
    Am 28. Juli wurden ein Mann und eine Frau in einem Restaurant am Hackeschen Markt von einem Kellner rassistisch beleidigt. Anschließend griff der Kellner den Gast tätlich an.
    Quelle: ReachOut e.V.
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    27.07.2015 Bezirk: Mitte
    Mit ca. 150 Teilnehmern zogen die Anhänger von Bärgida zum 30. Mal durch das Zentrum Berlins. Der sogenannte Abendspaziergang führte vom "Haus des Lehrers" auf dem Alexanderplatz zum U-Bahnhof Weberwiese und organisierte sich neu am Hauptbahnhof.  In den Redebeiträgen wurden wiederholt islamfeindliche Positionen bekundet und vor einer angeblichen Überfremdung durch eine zu lockere Asylpolitik gewarnt. Am U-Bahnhof Weberwiese angekommen, wurde die Gedenkstätte für die Opfer des 17. Juni 1953 für die Zwecke von Bärgida instrumentalisiert.
    Quelle: Register Mitte
  • Schubserei im Supermarkt

    27.07.2015 Bezirk: Mitte
    Am 27. Juli beleidigen ein Mann und seine Begleiterin eine andere Frau, die mit ihren beiden Kindern gerade in einem Supermarkt einkaufte. Es fallen rassistische Beleidigungen. Außerdem schubste der Mann die Frau und eines der Kinder.
    Quelle: ReachOut
  • "Security" schlägt Mann

    27.07.2015 Bezirk: Mitte
    Gegen 10.20 Uhr wird ein Geflüchteter von einem Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma rassistisch beleidigt und in einem Aufzug von zwei Mitarbeitern der Sicherheitsfirma geschlagen. Er erstattet Anzeige.
    Quelle: ReachOut
  • Flugblätter untergeschummelt

    24.07.2015 Bezirk: Mitte
    Am 24. Juli fand ein Passant mehrere antisemitische Zettel mit der Aufschrift "Juden Raus". Die Flugblätter waren in einem BVG-Schaukasten am U-Bahnhof Birkenstraße (Moabit) deponiert, der eigentlich zur Verbreitung von ÖPNV-Broschüren dient. Daraufhin informierte der Fahrgast die BVG, die die Zettel zwei Tage später entfernte.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    20.07.2015 Bezirk: Mitte
    Bei ihren 29. sogenannten Abendspaziergang zogen ca. 300 Anhänger der rechtpopulistischen Bärgida vom Washingtonplatz kommend durch das Regierungsviertel bis zum Brandenburger Tor. In einen Redebeitrag wurde die Flüchtlinksinitiative "Refugees welcome" als linksfaschistischer Terror bezeichnet. Der Aufmarsch führte auch vorbei an der Gedenkstätte des Deutschen Widerstands an der Stauffenbergstraße, wo der 71. Jahrestag der Attentats auf Hitler dafür instrumentalisiert wurde um Bärgida in einer Linie mit der Tradtion der Widerstandskämpfer des 20. Juli zu stellen.
    Quelle: Register Mitte
  • Antisemit im Hansaviertel

    18.07.2015 Bezirk: Mitte
    Am 18. Juli tätigte ein unbekannter Passant in der Straße Siegmunds Hof (Hansaviertel) mehrfach antisemitische Äußerungen.
    Quelle: Register Mitte
  • Rassistischer Angriff

    17.07.2015 Bezirk: Mitte
    Es gibt Fälle, bei denen die Betroffenen aus unterschiedlichen Gründen keine Veröffentlichung möchten. In diesem Fall handelt es sich um einen rassistischen Angriff.
    Quelle: ReachOut
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