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Register Mitte

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Vorfalls-Chronik


  • Flashmob der "Identitären Bewegung" an der Museumsinsel

    13.10.2018 Bezirk: Mitte
    Im Berliner Lustgarten und vor dem Alten Museum an der Museumsinsel führte die extrem rechte Gruppierung "Identitäre Bewegung" migrations- und flüchtlingsfeindliche Flashmobs mit ca. 30 Beteiligten durch. Dabei führten sie ein Transparent mit der Aufschrift "Heimat statt Migrationsexperiment" mit und brüllten rechte und rassistische Parolen. Ein weiterer Flashmob der "Identitären Bewegung" fand etwas später am selben Tag in der Wilmersdorfer Straße in Charlottenburg statt.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte, Youtube
  • Rassistische Pöbelei und Bedrohung auf der Unteilbar-Demo

    13.10.2018 Bezirk: Mitte
    Am Rande der Unteilbar-Demo unter dem Motto: "Solidarität statt Ausgrenzung" pöbelt ein weißer Mann Demonstrationsteilnehmende mit Sprüchen wie: „Es ist nicht Euer Land! Ihr gehört hier nicht her!“ und beleidigenden rassistischen Wörtern an. Als eine beschimpfte Schwarze Frau und ihr Freund ihn auffordern, diese rassistischen Sprüche zu unterlassen und sich von der Demo zu entfernen, reagiert er auf sie verbal noch aggressiver. Die beschimpfte Demonstrantin geht daraufhin an der Breite Straße zu einem Polizisten, um die rassistische Pöbelei zu melden. Der angesprochene Beamte lehnt es jedoch ab, einzugreifen, da er da nichts machen könne, sie ja auch nicht das Opfer gewesen sei, sondern ihr Freund. Es wäre kein Rassismus gewesen, es sei denn ihr Freund sei „so wie sie.“ Dennoch drängen etwas später 6 Polizisten den weiterhin rassistisch Pöbelnden vorübergehend von der Demo ab. Doch in der Nähe des U-Bahnhof Stadtmitte nähert sich der Pöbler erneut dem Paar, geht gezielt auf sie zu und fragt in bedrohlich aggressivem Ton, ob sie die Polizei gerufen hätten. Als die bedrohte Demonstrantin schreit, er solle weggehen, kommt ihr Verfolger ihrem Freund bis auf halbe Armlänge immer näher und droht ihm: „Wollen wir an den Rand gehen, um das richtig zu klären?“ Die Frau schreit erneut, er solle weggehen und dem Paar gelingt es zunächst, sich dem aggressiven Verfolger zu entziehen, in dem sie schnell weitergehen. Andere Demonstrationsteilnehmende ignorieren irritierenderweise den bedrohlichen Vorfall und sie sehen, wie der aggressive Mann versucht, sie weiter zu verfolgen, sie dann jedoch scheinbar aus den Augen verliert. Das bedrohte Paar glaubt zunächst, den aggressiven Verfolger abgeschüttelt zu haben, doch am U-Bahnhof Friedrichstraße sehen sie den Mann erneut sie fixierend, ihnen in die U-Bahn folgend und in bedrohlicher Haltung auf sie zu kommend. Nur durch schnelles Wiederaussteigen aus der U-Bahn gelingt es ihnen, dem aggressiven Verfolger zu entkommen.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • NS-verharmlosende Erinnerungsabwehr auf anti-israelischer Versammlung

    12.10.2018 Bezirk: Mitte
    Auf einer anti-israelischen Versammlung am Brandenburger Tor wird mit NS-verharmlosender Erinnerungsabwehr argumentiert: "Schluss mit Schuldgefühlen wegen des Kriegs, die jetzige Generation hat nichts mehr damit zu tun."
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS)
  • Rassistischer Angriff in Mitte

    12.10.2018 Bezirk: Mitte
    Gegen 23.45 Uhr wird ein 16-Jähriger in der Rosenthaler Straße von einer unbekannten Person rassistisch beleidigt und mit Pfefferspray angegriffen.
    Quelle: Polizei Berlin, 12.12.2018
  • Schoa-Leugnung und antisemitische Bedrohung in Mitte

    12.10.2018 Bezirk: Mitte
    Drei Menschen, von denen zwei eine Kippa trugen, saßen auf einer Bank in einer Einkaufsstraße in Mitte, als ein Mann sie ansprach und beleidigte. So machte er die Betroffenen für israelische Politik und die Situation der Palästinenser_innen verantwortlich und fragte, wer am meisten Geld habe und von der Schoa „profitiere“. Ein Passant kam den Betroffenen zur Hilfe und entgegnete, dass der Mann ruhig sein und sich verziehen solle. Dieser reagierte darauf aggressiv und drohte dem Intervenierenden an, ihm die Beine zu brechen. Im weiteren Verlauf des Gesprächs sprach der Mann über das „wahre Deutschsein“ und behauptete, dass Jüd*innen niemals Deutsche sein könnten, sie wären „nicht bereit für Deutschland zu sterben“. Auch wäre es eine Provokation, wenn Juden in der Öffentlichkeit Kippot tragen. Auf die Erzählung eines der Betroffenen, dass er Enkel eines Schoa-Überlebenden sei, reagierte er mit weiteren Leugnungen, da die Schoa angeblich nicht technisch durchführbar gewesen sei, - ein verbreitetes Motiv gerade in der rechtsextremen Szene. Die Betroffenen entschieden sich im Gespräch mit dem Intervenierenden gegen eine Anzeige, da es Schabbat war und sie die Situation als nicht lebensbedrohlich einschätzten.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS)
  • Flüchtlingsfeindliche Demo vor dem Kanzleramt

    10.10.2018 Bezirk: Mitte
    Ab 18.00 Uhr fand eine Demonstration der AfD Brandenburg und des rechten Vereins "Zukunft Heimat e.V." aus Cottbus unter dem Motto "Merkel muss weg!" vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten statt. Ca. 40 Demonstrationsteilnehmende folgten Reden, mit denen rassistisch und aggressiv gegen die Flüchtlingspolitik der Bundesregierung Stimmung gemacht wurde.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Rassistische Propaganda in Mitte

    09.10.2018 Bezirk: Mitte
    Am Hauptbahnhof wurde ein Aufkleber mit rassistischem und flüchtlingsfeindlichem Inhalt entdeckt und entfernt. Er stammt aus dem Angebot des extrem rechten Vertriebs "Politaufkleber.de" in Halle, der früher "Propaganda-Kontor" hieß.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • 195. BärGiDa-Kundgebung

    08.10.2018 Bezirk: Mitte
    Um 18.30 fand am Washingtoner Platz vor dem Hauptbahnhof die 195. BärGiDa-Kundgebung statt. Ca. 25 Personen verfolgten die anti-muslimischen Verschwörungstheorien und rassistischen Reden. Zum "Abendspaziergang" hatte BäGiDa nicht mehr aufgerufen.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte, Aktionsbündnis #NoBärgida
  • Anti-Schwarze rassistische Schmiererei im Wedding

    08.10.2018 Bezirk: Mitte
    Am U-Bahnhof Rehberge wurde am frühen Abend eine anti-schwarze rassistische Schmiererei entdeckt und überzeichnet. In unmittelbarer Nähe befindet sich die Info-Stele Afrikanisches Viertel, auf der über die Geschichte des Afrikanisches Viertels, des deutschen Kolonialismus und des afrikanischen antikolonialen Widerstands aufgeklärt wird.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Anti-Schwarze rassistische Beleidigung in Moabit

    06.10.2018 Bezirk: Mitte
    Eine Familie, der Vater Deutscher, die Mutter Afrikanerin, der Sohn der Mutter ebenfalls afrikanischer Herkunft, sind gegen Mittag beim Einkaufen in Moabit, als der 9-jährige Sohn im Vorübergehen mit dem "N"-Wort beschimpft wird. Die Täter waren drei der Familie völlig unbekannte Jugendliche im Alter von ca. 15-16 Jahren.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Denkmal für die im NS verfolgten Homosexuellen beschädigt

    06.10.2018 Bezirk: Mitte
    Das Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen im Tiergarten wurde von Unbekannten beschädigt. In die Steinplatte vor dem Sichtfenster des Denkmals wurde „HIV“ eingebrannt. Der Geschäftsführer des Lesben- und Schwulenverbandes Berlin-Brandenburg hat Anzeige gegen Unbekannt bei der Polizei erstattet.
    Quelle: LSVD Berlin-Brandenburg
  • LGBTIQ*feindlicher Angriff auf dem Weddinger Oktoberfest

    06.10.2018 Bezirk: Mitte
    Gegen 23.20 Uhr wird ein 28-jähriger Mann bei dem Oktoberfest auf dem Festplatz am Kurt-Schuhmacher-Damm von einem anderen 28-jährigen Mann aus LGBTIQ*feindlicher Motivation beleidigt. Der Täter versucht, den 28-Jährigen von der Sitzbank zu stoßen.
    Quelle: ReachOut
  • Faschistische Propaganda vor dem Hauptbahnhof

    05.10.2018 Bezirk: Mitte
    Auf dem Europaplatz vor dem Hauptbahnhof wurden 7 Aufkleber mit unterschiedlichen faschistischen Inhalten entdeckt und entfernt, u.a. mit „Antifa zerschlagen“ und „Defend Cottbus“ und weiteren Aufklebern aus den Angeboten der extrem rechten Vertriebe "Politaufkleber.de", der früher "Propaganda-Kontor" hieß, und "Nationales Versandhaus", beide mit Sitz in Halle.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Antiziganismus in der Schule

    04.10.2018 Bezirk: Mitte
    Ein aus Serbien stammendes Mädchen berichtet über ihre Mitschüler*innen: "Ich stehe dazu, dass ich Romni bin und sage das auch in der Schule, meine Mitschüler aber empört das: „Du gibst es auch noch zu!?“"
    Quelle: Amaro Foro e.V.
  • Pegida-Stand am Potsdamer Platz

    04.10.2018 Bezirk: Mitte
    Pegida-München hatte von 12.00 bis 23.59 Uhr einen Stand am Potsdamer Platz angemeldet, stand dort mit ca. 10 Personen und forderte: "Merkel muss weg, Islam - Gefahr für unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung". Auf Bannern wurden gegen einen angeblichen "Bevölkerungsaustausch" gewettert, wobei neben diesem Schriftzug eine Abbildung des afrikanischen Kontinents zu sehen war. Über Video wurden Ausschnitte aus AfD-Reden im Bundestag abgespielt.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte via Twitter
  • Antisemitische Propaganda-Aktion am Pariser Platz

    03.10.2018 Bezirk: Mitte
    Usama Z., der seine antisemitischen Schilder regelmäßig an verschiedenen Orten in Berlin, insbesondere bei Demonstrationen zeigt, steht mit NS-relativierenden und antisemitisch-verschwörungsmythologischen Schildern auf dem Pariser Platz. Auf ihnen werden der Begriff "Nazi" von "Nationalistisch Zionistisch" abgeleitet und Zionist_innen als Faschist_innen bezeichnet. Außerdem zeigte er ein zwar Schild mit der Aufschrift: "Der Führer des ägyptischen Putsches ist Zionist. Seine Mutter ist marokkanische Jüdin und sein Vater Muslim."
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS)
  • Aufmarsch von „Wir für Deutschland“ durch Mitte

    03.10.2018 Bezirk: Mitte
    Unter dem Motto „Tag der Nation“ folgten über 1000, nach Meldungen der Polizei und einiger Medien bis zu 2000 Rechte dem Aufruf der extrem rechten Organisation „Wir für Deutschland“. Die Aufmarschroute verlief vom Europaplatz in der Nähe des Hauptbahnhofs, wo sich die ersten Teilnehmer*innen ab 12.00 Uhr versammelten, via Invalidenstraße, Ackerstraße, Torstraße, Novalisstraße, Tieckstraße, Chausseestraße, Invalidenstraße zurück zum Europaplatz, wo die Abschlusskundgebung stattfand. Neonazis, Rechtsradikale und Hooligans mischten sich dabei mit äußerlich unauffälligen Teilnehmer*innen. Es wurden organisierte Rechtsextreme aus Kameradschaften, der NPD, der neonazistischen Partei „Der III. Weg“, der „Bürgerwehr“-Gruppe „Soldiers of Odin“, der „Identitären Bewegung“, Personen aus dem Reichsbürger-Spektrum, rechte Hooligans, Anhänger_innen rechter Splittergruppen und islam- sowie flüchtlingsfeindlicher Initiativen gesichtet. Der Bundesorganisationsleiter der NPD hatte zur Teilnahme aufgerufen. Rechtsextremisten und Hooligans trugen Symbole wie in der rechten Szene beliebte Kleidermarken, Zahlencodes und Bilder, die dem Nationalsozialismus huldigen, oder Kleidung mit neonazistischen, rassistischen und antimuslimischen Aufdrucken. Ebenso waren rassistische und antimuslimische Transparente und Fahnen des Deutschen Reiches zu sehen. Auf einem großen Plakat stand „N.S Havelland“. Die Menge rief Slogans wie „Festung Europa, Grenzen dicht“, „Merkel muss weg“, „Lügenpresse“, "Frei, sozial und national" und „Wer Deutschland nicht liebt, muss Deutschland verlassen“. Obwohl sich die AfD-Führung im Vorfeld der Veranstaltung vom „Tag der Nation“ distanziert hatte, waren auch viele Plakate und Fahnen der AfD zu sehen. In den Redebeiträgen auf der Abschlusskundgebung wurden rassistische, antimuslimische und antisemitische Verschwörungsideologien und antisemitische Andeutungen verbreitet. So machte Myriam Kern vom Protestbündnis „Kandel ist überall“ „U-Boote, die nach der Agenda von diesen Globalisten und dieser Finanzelite“ handelten, für die „Abschaffung“ der Deutschen verantwortlich und sagte: „Wir akzeptieren nicht Kahane und Soros, die uns unser Land wegnehmen wollen.“ Vom Rand des Aufmarsches gingen vielfach Provokationen und Beleidigungen gegen Anwohner*innen und Gegendemonstrant*nnen aus. „Wir für Deutschland“ hatte für den Abend einen zweiten Aufmarsch durch Mitte und Friedrichshain vom Alexanderplatz zur Warschauer Straße angemeldet, sagte diesen jedoch am späten Nachmittag ab.
    Quelle: Registerstelle Mitte, Twitter #b0310, Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus (JFDA), RBB vom 03.10.2018, Tagesspiegel vom 04.10.2018, Berliner Zeitung vom 04.10.2018
  • Flüchtlingsfeindliche "Merkel muss weg"-Kundgebung vor dem Kanzleramt

    03.10.2018 Bezirk: Mitte
    Ab 18.00 Uhr fand eine Kundgebung der AfD Brandenburg und des rechten Vereins "Zukunft Heimat e.V." aus Cottbus unter dem Motto "Merkel muss weg!" vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten statt. Ca.50 Kundgebungsteilnehmende folgten Reden, mit denen rassistisch und aggressiv gegen die Flüchtlingspolitik der Bundesregierung Stimmung gemacht wurde.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Hakenkreuze am Alex

    03.10.2018 Bezirk: Mitte
    Am Alexanderplatz wurden gegen Morgen zwei hingeschmierte Hakenkreuze entdeckt und überzeichnet.
    Quelle: Berliner Register via Twitter
  • Hitlergrüße auf dem „Wir für Deutschland“-Aufmarsch

    03.10.2018 Bezirk: Mitte
    Auf dem Aufmarsch der extrem rechten Organisation „Wir für Deutschland“ waren mehrfach Hitlergrüße und verfassungsfeindliche neonazistische Symbole zu sehen. Bislang hat auch die Polizei gegen einen Mann wegen Zeigens des Hitlergrußes Ermittlungen aufgenommen.
    Quelle: Registerstelle Mitte, Twitter #b0310, RBB vom 03.10.2018, Tagesspiegel vom 04.10.2018
  • Neonazi-Angriff auf Gegendemonstranten beim "Wir für Deutschland"-Aufmarsch

    03.10.2018 Bezirk: Mitte
    Etwas nach 15 Uhr liefen mehrere Neonazis am Rande des Gegenprotests. Als sie von einem Gegendemonstranten auffordert wurden, in den Nazi-Aufmarsch zurück zu gehen, kam einer drohend auf den Gegendemonstranten zu und stoppte ca. 10 cm vor seinem Gesicht. Als der Gegendemonstrant seine Aufforderung wiederholte, holte der Neonzi in Richtung des Kopfes des Antifaschisten aus und schlug ihm seine Mütze vom Kopf. Dabei ließ er sein Bier fallen, was zerbrach und für die Aufmerksamkeit der Umstehenden sorgte. Danach entfernte er sich unter weiteren Beleidigungen gegen die Gegendemonstranten in den "Wir für Deutschland"-Aufmarsch.
    Quelle: Register Lichtenberg
  • Rassistischer Angriff in Mitte

    03.10.2018 Bezirk: Mitte
    Gegen 19.10 Uhr wird ein 42-jähriger Mann in der Französischen Straße von einer unbekannten Person rassistisch beleidigt und körperlich angegriffen.
    Quelle: Polizei Berlin, 12.12.2018
  • Antiziganismus im Wedding

    02.10.2018 Bezirk: Mitte
    An der Kasse eines Penny-Geschäfts an der Seestraße gegen 17:30 Uhr stellte sich ein Mann in einer unübersichtlichen Kassenschlange vor eine Frau. Die Frau stöhnte daraufhin laut auf und sagte laut und abfällig "Diese [Zi-Wort] haben keine Manieren!". Eine andere Kundin in der Schlange beschwerte sich über ihren rassistischen Ausruf. Daraufhin grummelte die Frau unverständliche Worte vor sich hin.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • 194. BärGiDa-Abendspaziergang

    01.10.2018 Bezirk: Mitte
    Die Auftaktkundgebung zum "194. BärGiDa-Abendspaziergang" fand dieses mal nicht um 18.30 Uhr am Washingtoner Platz vor dem Hauptbahnhof statt, sondern um 19.15 Uhr am Hackeschen Markt. Ca. 25 Personen verfolgten die anti-muslimischen Verschwörungstheorien und rassistischen Reden und zogen anschließend zum Alexanderplatz.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte, Aktionsbündnis #NoBärgida
  • Hakenkreuz-Schmiererei im Wedding

    30.09.2018 Bezirk: Mitte
    Gegen 18:10 Uhr ist eine Hakenkreuz-Schmiererei und "Nazi Kiez" in roter Farbe auf einem Sitz an der Bushaltestelle der Buslinie 120, Station Gerichtstraße, auf der Seite des Jobcenters Mitte, Müllerstr. / Gerichtstr., entdeckt worden.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Rassistische Schmiererei im Wedding

    30.09.2018 Bezirk: Mitte
    Gegen 18:10 Uhr wurde eine rassistische Schmiererei an der Bushaltestelle der Buslinie 120, Station Gerichtsstraße, auf der Seite des Jobcenters Mitte, Müllerstr. / Gerichtstr., entdeckt. Dort stand: "Ausländer raus" in blauer Farbe auf einem der Sitze an der Bushaltestelle.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Antisemitischer Angriff am Rosenthaler Platz

    29.09.2018 Bezirk: Mitte
    Am Vormittag wurde ein 31-jähriger Mann in Mitte durch zwei Unbekannte angegriffen und verletzt. Nach Angaben des 31-Jährigen Betroffenen sprachen ihn gegen 9.10 Uhr zwei Männer am Rosenthaler Platz an und fragten ihn sinngemäß auf Englisch, ob er jüdischer Herkunft sei. Als er daraufhin die beiden fragte, warum sie das wissen möchten, begann das Duo ihn zu schlagen und zu treten. Anschließend stiegen die Angreifer in ein Taxi und verließen den Platz in unbekannte Richtung. Der 31-Jährige erlitt leichte Verletzungen und wurde durch Rettungskräfte zur ambulanten Behandlung in eine Klinik gebracht. Die Polizei ermittelt.
    Quelle: Polizeimeldung Nr. 2035 vom 29.09.2018
  • Hitlergruß in Mitte

    27.09.2018 Bezirk: Mitte
    Gegen 23 Uhr fuhr eine Polizeistreife an einem 35 Jahre alten Mann, der auf dem Gehweg der Karl-Liebknecht-Straße stand, vorbei. Sogleich drehte er sich zu den Beamten um und zeigte mehrfach den „Hitlergruß“. Die Polizisten nahmen den 35-Jährigen fest und brachten ihn zur erkennungsdienstlichen Behandlung in eine Gefangenensammelstelle.
    Quelle: Polizeimeldung Nr. 2018 vom 28.09.2018
  • Flüchtlingsfeindliche Demo vor dem Kanzleramt

    26.09.2018 Bezirk: Mitte
    Ab 18.00 Uhr fand eine Demonstration der AfD Brandenburg unter dem Motto "Merkel muss weg!" vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten statt. Ca. 40 Demonstrationsteilnehmende folgten Reden, in denen rassistisch und aggressiv gegen die Flüchtlingspolitik der Bundesregierung Stimmung gemacht wurde. Beteiligt war auch der rechte Verein "Zukunft Heimat e.V." aus Cottbus.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Anti-Schwarzer rassistischer Aufkleber am Hauptbahnhof

    25.09.2018 Bezirk: Mitte
    Am Europaplatz vor dem Hauptbahnhof wurde ein Aufkleber entdeckt und entfernt, der Anti-Schwarzen Rassismus mit Flüchtlingsfeindschaft und Sexismus verbindet. Er stammt aus dem Angebot des extrem rechten Vertriebs "Politaufkleber.de" in Halle, der früher "Propaganda-Kontor" hieß.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Faschistische Parole an Hauswand

    25.09.2018 Bezirk: Mitte
    An einer Hauswand in der Gerichtsstraße 14 wurde morgens die Parole “CCC Ülkücü CCC Türk Intikam Tugayi" in einer Größe von ungefähr 5 - 8 Metern entdeckt. Die drei Halbmonde “CCC” sind das Zeichen der türkischen faschistischen Gruppierung “Graue Wölfe", die sich auch als "Idealisten" ("Ülkücü")-Bewegung bezeichnen. "Türk Intikam Tugayi" bedeutet "Nationale Türkische Rachebrigade”.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Anti-Schwarzer rassistischer Angriff

    24.09.2018 Bezirk: Mitte
    Gegen 9:30 Uhr wurde ein junger Schwarzer vor dem S-Bahnhof Friedrichstraße von einem weißen Mann rassistisch beleidigt und angegriffen.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Kundgebung zum 193. BärGiDa-Abendspaziergang

    24.09.2018 Bezirk: Mitte
    Um 18.30 fand am Washingtoner Platz vor dem Hauptbahnhof die Kundgebung zum "193. BärGiDa-Abendspaziergang" statt. 22 Personen verfolgten die anti-muslimischen Verschwörungstheorien und rassistischen Reden. Der "Abendspaziergang" fiel jedoch anschließend diesmal aus.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte, Aktionsbündnis #NoBärgida
  • Antisemitische Beleidigung

    22.09.2018 Bezirk: Mitte
    Beim Ausstieg aus der Straßenbahn der Linie M 10 am Hauptbahnhof ist ein Mann am Morgen von einem Unbekannten antisemitisch beleidigt worden. Der unbekannte Beleidiger verschwand anschließend in Richtung Lehrter Straße. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt übernahm die weiteren Ermittlungen.
    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1977 vom 22.09.2018
  • Rassistisch-flüchtlingsfeindliche Volksverhetzung im Hauptbahnhof

    22.09.2018 Bezirk: Mitte
    Um 12.42 Uhr wird im Hauptbahnhof eine rassistisch-flüchtlingfeindliche und NS-verherrlichende Volksverhetzung begangen. Die Tat wird angezeigt.
    Quelle: Antwort vom 21.01.2019 auf die Schriftliche Anfrage der Abgeordneten Niklas Schrader und Anne Helm (LINKE), Abgeordnetenhaus Berlin Drucksache 18 / 17 422
  • Anti-Schwarzer Rassismus unter Kindern

    21.09.2018 Bezirk: Mitte
    Mehrere Kinder, Schwarze und weiße, im Alter von 9-10 Jahren essen in der Schulpause im Wedding zusammen saure Bonbons. Drei Kinder rufen laut "Junge, ist das sauer!!". Zwei Kinder, zufälligerweise die zwei Schwarzen Kinder in der Gruppe, finden die Bonbons nicht so sauer. Daraufhin sagt ein weißer Junge: "Vielleicht liegt das daran, dass ihr so dunkel seid".
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Flüchtlingsfeindliche "Merkel muss weg"-Demo vor dem Kanzleramt

    19.09.2018 Bezirk: Mitte
    Ab 18.00 Uhr fand eine Demonstration der AfD Brandenburg unter dem Motto "Merkel muss weg!" vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten statt. Ca. 30 Demonstrationsteilnehmende folgten Reden, in denen rassistisch und aggressiv gegen die Flüchtlings- und Migrationspolitik der Bundesregierung Stimmung gemacht wurde. Beteiligt war auch der rechte Verein "Zukunft Heimat e.V." aus Cottbus.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Rechtsradikale Provokation gegen den "Tag der Zivilcourage"

    19.09.2018 Bezirk: Mitte
    Der rechtsradikale Aktivist Nikolai N., der den Youtube-Kanal "Der Volkslehrer" betreibt, erschien mit einer Handvoll Fans am "Tag der Zivilcourage" auf dem Leopoldplatz und ließ sich dabei von einem Mitstreiter filmen, um rechte Selbstdarstellung zu betreiben und mit Protest gegen die angebliche Diskriminierung der Minderheit der "aufrechten Deutschen" zu provozieren. Nachdem die Veranstalter von ihrem Hausrecht Gebrauch gemacht hatten und ihn des Platzes verwiesen hatten, wurde er von der Polizei vom Platz geführt und stand dann eine Weile mit seinen Anhängern am Rande des Platzes. Etwas später kehrte er mit einem Schild an den Rand des Plaztes zurück, auf dem u.a. stand: "In der BRD wird eine Minderheit extrem diskriminiert. Ihre Gegner nennen sie "Nazis"." Im Video seiner Aktion, die auf seinem Kanal "Der Volkslehrer" veröffentlicht wurde, um sich selbst als diskriminiert zu inszenieren, kommentiert er selbst diese Aufschrift mit den Worten: "Wir wissen natürlich, dass mit der Bezeichnung "Nazis" die aufrechten Deutschen gemeint sind, die noch Deutsche sein möchten." Die anwesende Polizei verhinderte sein Wiederbetreten der Veranstaltung, kassierte das Schild ein und führte Nikolai N. schließlich ab.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Anti-Schwarzer rassistischer Angriff am großen Tiergarten

    18.09.2018 Bezirk: Mitte
    Am Großen Tiergarten wird eine junge schwarze Frau gegen 16 Uhr von einer Gruppe weißer Jugendlicher, bestehend aus drei Jungen und einem Mädchen, rassistisch beleidigt und bedroht. Passant_innen greifen ein, als einer der Jungen die junge Frau schlagen will und verhindern dies.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Antisemitischer Angriff vor dem Hauptbahnhof

    18.09.2018 Bezirk: Mitte
    Gegen 8.20 Uhr wird eine 18-jährige Frau auf dem Europaplatz vor dem Hauptbahnhof von einem 65-jährigen Mann antisemitisch beleidigt und mehrmals bespuckt.
    Quelle: Polizei Berlin, 12.12.2018
  • 192. BärGiDa-Abendspaziergang

    17.09.2018 Bezirk: Mitte
    Um 18.30 fand am Washingtoner Platz vor dem Hauptbahnhof die Auftaktveranstaltung zum 192. BärGiDa-Abendspaziergang statt. Ungefähr 25 Personen verfolgten die anti-muslimischen Verschwörungstheorien und rassistischen Reden.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
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