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Register Mitte

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Vorfalls-Chronik


  • Rassistische Beleidigung eines Polizisten im Hansaviertel

    13.07.2025 Bezirk: Mitte

    Bei einer Festnahme nach einer Auseinandersetzung unter mutmaßlich Wohnungslosen wurde ein Polizeibeamter im Hansaviertel gegen 1:50 Uhr von einem 27 jährigen Mann rassistisch beleidigt und mit NS-verherrlichenden Aussagen bepöbelt.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1840 vom 13.07.2025
  • Antifeministische Demonstration im Regierungsviertel

    11.07.2025 Bezirk: Mitte

    Im Regierungsviertel fand eine antifeministische Demonstration mit etwa 100 Teilnehmenden statt. Verschiedene zum Teil christlich-fundamentalistische Gruppen hatten anlässlich der geplanten Wahl von Richter*innen für das Bundesverfassungsgericht zur Demonstration aufgerufen. Auf Schildern wurde sich gegen das Recht auf Schwangerschaftsabbrüche ausgesprochen. An der Demonstration nahm auch eine Person mir Reichsbürgersymbolik teil.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antisemitismus auf Kundgebung in Mitte

    09.07.2025 Bezirk: Mitte

    Am Checkpoint Charlie im Ortsteil Mitte fand eine pro-palästinensische Kundgebung mit etwa 50 Teilnehmenden statt. Es wurde ein Transparent mit der Aufschrift "One genocide does not justify another" gezeigt. Damit wird die Shoah mit dem aktuellen Krieg in Gaza verglichen und relativiert. Auch in Redebeiträge war davon die Rede, dass "Deutschland wieder den gleichen Fehler macht" und "wieder mitschuldig an einem Völkermord" sei. Teilnehmende riefen auf arabisch "Von Wasser bis Wasser, Palästina ist arabisch" und die Parole "Kindermörder Israel" . Mit der Bezeichnung Israels als "Kindermörder" wird auf antisemitische Ritualmordlegenden angespielt. Auch die das Existenzrecht Israels negierende Parole "There is only one state Palestine 48" wurde gerufen.

    Quelle: Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus e.V., Registerstelle Mitte
  • Extrem rechte Propaganda in Mitte

    08.07.2025 Bezirk: Mitte

    Vor dem Roten Rathaus in Mitte wurde ein Aufkleber einer extrem rechten Ultragruppe aus Kroatien entdeckt und entfernt. Auf dem Aufkleber war unter anderem ein Keltenkreuz abgebildet.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Extrem rechte Propaganda in Mitte

    08.07.2025 Bezirk: Mitte

    An der Tramhaltestelle "Am Kupfergraben" wurden verschiedene extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Einige davon richteten sich gegen Antifaschist*innen.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Extrem rechte Propaganda in Wedding

    08.07.2025 Bezirk: Mitte

    An der Ecke Schererstraße / Adolfstraße wurde ein antisemitischer Aufkleber der neonazistischen Kleinpartei "Der III. Weg" mit der Aufschrift "Terrorstaat Israel" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Extrem rechte und verschwörungsideologische Propaganda in Mitte

    07.07.2025 Bezirk: Mitte

    In der Luisenstraße im Ortsteil Mitte wurde ein Aufkleber des rechten Internet-Radios "Kontrafunk", zwei Aufkleber einer fundamentalistischen katholischen Organisation und ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber einer verschwörungsideologischen Gruppe entdeckt und entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Anti-Schwarze rassistische Diskriminierung in Geschäft am Alex

    06.07.2025 Bezirk: Mitte

    In einem Geschäft am Alexanderplatz wurde eine Schwarze Person als einzige von einem Sicherheitsmitarbeiter grundlos verdächtigt. Nachdem der Betroffene seinen Kassenzettel vorgezeigt hatte und nachfragte, warum er und nur er verdächtigt worden sei, konnte und wollte der Sicherheitsmitarbeiter ihm dazu keine Begründung geben..

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Homophober Angriff in Wedding

    06.07.2025 Bezirk: Mitte

    Gegen 0:10 Uhr wurden in der Lütticher Straße in Wedding drei Männer von drei unbekannten jungen Männern homofeindlich beleidigt. Daraufhin wurden zwei der Beleidigten vom Täter-Trio geschlagen und getreten, sodass sie ambulant behandelt werden mussten.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1803 vom 06.07.2025, Queer.de vom 06.07.2025
  • Antisemitismus auf islamistischer Kundgebung in Tiergarten

    05.07.2025 Bezirk: Mitte

    Rund 1500 Teilnehmende versammelten sich vor der ägyptischen Botschaft in Tiergarten, um Ägypten und andere "regionale Mächte" zum Eingreifen in Gaza aufzufordern. Zur Kundgebung aufgerufen hatte ein islamistischer Influencer. Unter den nach Geschlechtern getrennt aufgestellten Demonstrant*innen waren auch Anhänger*innen der islamistischen Gruppierung „Generation Islam“, die in enger Verbindung mit der international agierenden, in Deutschland verbotenen Organisation „Hizb ut-Tahrir“ steht. Laut Bild-Zeitung und Die Welt wurde die antisemitische Parole „Tod den Juden“ skandiert. Auf Schildern standen neben „Rettet Gaza“ auch Forderungen wie „Gerechtigkeit durch das Kalifat im Nahen Osten“.

    Quelle: Bild vom 06.07.2025, Die Welt vom 07.07.2025, Democ, Plattform X
  • Extrem rechte Propaganda in Moabit

    05.07.2025 Bezirk: Mitte

    In der Spenerstraße in Moabit wurden fünf Aufkleber der extrem rechten Gruppe „aktiv.berlin“ mit dem Slogan „Heimat, Freiheit, Tradition“ entdeckt und entfernt.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • LGBTIQ*-feindliche massive Bedrohung in der S-Bahn in Gesundbrunnen

    05.07.2025 Bezirk: Mitte

    In der Ringbahn S42 in Richtung Gesundbrunnen näherte sich am Nachmittag ein verwahrlost wirkender Mann einer trans Frau, zog seine Hose herunter, gab LGBTIQ*-feindliche Beleidigungen von sich und schlug mit seinem Bein auf ihr Fahrrad ein. Erst als die betroffene Frau ein Selbstverteidigungstool auf ihn richtete und ihn aufforderte, damit aufzuhören, ließ er von ihr ab.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitismus auf Kundgebung in Mitte

    04.07.2025 Bezirk: Mitte

    Auf der Straße Unter den Linden fand eine pro-palästinensische Kundgebung mit etwa 30 Teilnehmenden statt. Teilnehmende riefen die Parolen "Zionism is fascism"; "From the sea to the river Palestine will live forever" und auf arabisch "Von Wasser bis Wasser, Palästina ist arabisch". Ein Teilnehmer zeigte ein Schild, auf dem statt Israel von der "zionist entity" die Rede war. Teilnehmende riefen mehrfach zur Teilnahme an der "BDS"-Kampagne auf. Die Kampagne dient der Delegitimierung und Dämonisierung des Staates Israels und wird als antisemitisch gewertet.

    Quelle: Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus e.V.
  • Verschwörungsideologische Demonstration durch Mitte

    04.07.2025 Bezirk: Mitte

    Ausgehend vom Rosa-Luxemburg-Platz zog eine verschwörungsideologische Kundgebung zum Gebäude einer links-alternativen Zeitung in der Friedrichstraße. Die Demonstration richtete sich gegen die Zeitung. Mitarbeitende der Zeitung wurden von Teilnehmenden als "Faschisten der Gegenwart" und "Fake-Antifa" bezeichnet. An der Kundgebung nahmen etwa 20 Personen teil. Unter den Teilnehmenden waren auch Reichsbürger*innen.

    Quelle: Registerstelle Mitte, taz, DJU bei Verdi
  • Antisemitismus auf Kundgebung in Tiergarten

    02.07.2025 Bezirk: Mitte

    Am Potsdamer Platz fand eine pro-palästinensische Kundgebung mit etwa 40 Teilnehmenden statt. Teilnehmende riefen die Parole "Kindermörder Israel". Mit der Bezeichnung Israels als "Kindermörder" wird auf antisemitische Ritualmordlegenden angespielt. Ein Redner delegitimierte Israel als "Apartheid" und sagte, Israel wäre das "einzige Apartheids-Regime auf der ganzen Welt".

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Homofeindliche Pöbelei in Wedding

    02.07.2025 Bezirk: Mitte

    Zwei Männer suchten sich im überfüllten Strandbad Plötzensee einen Platz, als ein junger Mann in der Nähe sich beschwerte, warum sie sich in seine Nähe setzten. Andere Badegäste in der Nähe, schienen ihn nicht zu stören. Als sie sich weigerten, wegzugehen, stand der junge Mann auf und begannt sie anzubrüllen. Er schrie: “Ihr Schwuchteln wollt kuscheln. Ihr kommt so nah, weil ihr mit mit ficken wollt. Ihr ekligen Schwulen.”. Zwei Zeug*innen zeigten Zivilcourage und nahmen die beiden Männer in Schutz.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Extrem rechte Propaganda in Gesundbrunnen

    01.07.2025 Bezirk: Mitte

    An der Swinemünder Brücke in Gesundbrunnen wurde ein extrem rechter Sticker entdeckt und entfernt. Er richtete sich in Farben der Reichsflagge mit dem Schriftzug "Antifa freie Zone" und durchgestrichenen Symbolen gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und queere Personen. Ganz am Rand ist ein Verweis auf einen extrem rechten Versandhandel. Dieser verkauft diverse rechte Sticker, Kleidung und Bücher, die extrem rechte Gesinnung ausdrücken. Es werden dort auch "SS-" und "Ku-Klux-Klan-"Fanartikel angeboten.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Extrem rechte Propaganda in Wedding

    29.06.2025 Bezirk: Mitte

    Im U-Bahnhof Leopoldplatz und in seiner Umgebung wurden mehrere Aufkleber einer fundamentalistischen katholischen Organisation entdeckt und entfernt. Die Organisation verbreitet LGBTIQ*-Feindlichkeit und anti-muslimischen Rassismus.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Verschwörungsideologische Demonstration durch Mitte

    28.06.2025 Bezirk: Mitte

    Ausgehend vom Alexanderplatz zog eine verschwörungsideologische Demonstration mit etwa 100 Teilnehmenden durch Mitte. Neben Verschwörungsideolog*innen beteiligten sich auch Reichsbürger*innen an der Demonstration. Mindestens eine Person trug eine Reichsfahne an der Kleidung. Ein Teilnehmer zeigte die Flagge des Königreichs Sachsen, die bei den extrem rechten "Freie Sachsen" beliebt ist. Die Demonstration richtete sich gegen die Weltgesundheitsorganisation WHO und es wurde Verschwörungsmythen über Impfungen und die Corona-Pandemie verbreitet. So war in Reden und auf Schildern von einer "Plandemie" die Rede. Eine Rednerin forderte Reformen, die "den Ausverkauf unserer Rechte an Konzern-Globalisten" beenden. Auf einem Lautsprecherwagen war ein Banner angebracht, dass ein Nein zum "weltweiten Pandemie-Diktat der Welt Herrschafts Organisation WHO" forderte.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Extrem rechte Propaganda in Mitte

    27.06.2025 Bezirk: Mitte

    An der Ecke Wallstraße / Inselstraße im Ortsteil Mitte wurde ein Aufkleber der Gruppierung "Deutsche Patrioten mit Migrationshintergrund" entdeckt. Auf der Internetseite dieser Gruppierung wird das rassistische Konzept des Ethnopluralismus propagiert. Das Konzept stammt aus der Neuen Rechten und ersetzt das Wort "Rasse" durch "Kultur". Kulturen seien demnach gleichwertig und dürften nebeneinander existieren, doch eine Vermischung von Kulturen sei nicht gewünscht.

    Quelle: Berliner Register
  • Rassistische Propaganda in Wedding

    26.06.2025 Bezirk: Mitte

    In der Müllerstraße und in mehreren Seitenstraßen um den Leopoldplatz wurden mehrere rassistische Aufkleber, die zu "Remigration" aufriefen, entdeckt und entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Homofeindlicher Angriff in Moabit

    24.06.2025 Bezirk: Mitte

    Am S-Bahnhof Westhafen beleidigte ein Mann einen anderen Mann homofeindlich und griff ihn dann an. Dem Betroffenen wurde ins Gesicht geschlagen und er wurde getreten. Dabei erlitt er blutige Verletzungen an der Nase. Der betrunkene Täter wurde am Bahnhof Jungfernheide festgenommen.

    Quelle: Bundespolizeidirektion Berlin vom 25.06.2025, Tagesspiegel vom 25.06.2025
  • Antisemitismus auf Demonstration durch Mitte

    21.06.2025 Bezirk: Mitte

    Im Bezirk Mitte fand eine pro-palästinensische Kundgebung mit mehreren Zehntausenden Teilnehmenden statt. Auf Schildern und Transparenten wurde der Holocaust mit dem aktuellen Krieg in Gaza verglichen und relativiert. So wurden Transparente mit der Aufschrift "One genocide does not justify another" und "Germany, you cry: "never again" while funding it again" gezeigt. Außerdem wurden verschiedene Schilder gezeigt, die Israel das Existenzrecht absprachen oder Israel als "Israhell" dämonisieren. Es wurden die Parolen "From the river to the sea Palestine will be free", "Von Wasser bis Wasser, Palästina ist arabisch", "Zionisten sind Faschisten" und "Kindermörder Israel" gerufen. Mit der Bezeichnung Israels als "Kindermörder" wird auf antisemitische Ritualmordlegenden angespielt.

    Quelle: democ vom 21.06.2025, Registerstelle Mitte
  • Reichsbürger*innenkundgebung in Tiergarten

    21.06.2025 Bezirk: Mitte

    An der Konrad-Adenauer-Straße im Regierungsviertel hielten etwa 10 Reichsbürger*innen eine Kundgebung ab. Neben Verschwörungsmythen über eine angebliche Nicht-Staatlichkeit der Bundesrepublik Deutschlands wurden auch Verschwörungsmythen über den Krieg in der Ukraine verbreitet.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antisemitismus auf Kundgebung in Mitte

    19.06.2025 Bezirk: Mitte

    Auf dem Alexanderplatz fand eine pro-palästinensische Kundgebung mit etwa 100 Teilnehmenden statt. Teilnehmende riefen die Parole "Kindermörder Israel". Mit der Bezeichnung Israels als "Kindermörder" wird auf antisemitische Ritualmordlegenden angespielt. Außerdem wurden die das Existenzrecht Israels leugnenden Parolen "There is only one state; Palestine 48" und "Von Wasser bis Wasser, Palästina ist arabisch" gerufen. Letztere wurde auf Arabisch gerufen.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antisemitismus auf Veranstaltung in Tiergarten

    18.06.2025 Bezirk: Mitte

    In einen pro-palästinensischen Protestcamp im Regierungsviertel setzte eine Rednerin mehrfach die Behandlung von Palästinenser*innen in Deutschland mit der Behandlung von Jüd*innen im Nationalsozialismus gleich. Teilnehmende riefen die Parole "Kindermörder Israel". Mit der Bezeichnung Israels als "Kindermörder" wird auf antisemitische Ritualmordlegenden angespielt. Außerdem wurde die das Existenzrecht Israels leugnende Parole "There is only one state; Palestine 48" gerufen.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Extrem rechte Propaganda in Tiergarten

    17.06.2025 Bezirk: Mitte

    Auf der Straße des 17. Juni wurden sechs Plakate der Neonazi-Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Drei der Plakate richteten sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Störung einer Gedenkveranstaltung in Mitte

    16.06.2025 Bezirk: Mitte

    Im Regierungsviertel wurde ein Gedenkort für die polnischen Opfer des deutschen Angriffskrieges und der deutschen Besatzungsherrschaft zwischen 1939 und 1945 eingeweiht. Teilnehmende einer nahegelegenen Dauerkundgebung riefen während der Einweihung Parolen in Richtung der Gedenkveranstaltung. Die Rufe waren bei der Einweihung deutlich zu hören. Die Teilnehmenden der Dauerkundgebung wurden mehrfach auf den Charakter der Gedenkveranstaltung angesprochen und hielten es trotzdem für angemessen, diese zu stören.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • LGBTIQ*-feindliche Pöbelei in Wedding

    15.06.2025 Bezirk: Mitte

    Drei Jugendliche lachten eine Frau in einem Bus in Wedding aus und sagten hörbar "Scheiß Lesbe". Als Sie an den Osramhöfen ausstieg, folgten die Jugendlichen Ihr bis in den Schillerpark.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Reichsbürger*innenkundgebung am Brandenburger Tor

    14.06.2025 Bezirk: Mitte

    Auf dem Pariser Platz hielten in der Spitze etwa fünf Reichsbürger*innen eine Mahnwache ab. Es waren Personen aus dem Umfeld verschiedener reichsideologischer Gruppen anwesend. Die Teilnehmenden zeigten Reichsfahnen.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antisemitismus auf Kundgebung in Tiergarten

    13.06.2025 Bezirk: Mitte

    In Tiergarten fand eine pro-palästinensische Kundgebung mit über 1000 Teilnehmenden statt. Dabei wurden die israelbezogenen, antisemitischen Parolen "From the river to the sea; Palestine will be free" , "From the sea to the river; Palestine will live forever" , "There is only one state; Palestine 48", welche dem Staat Israel das Existenzrecht abspricht und "Kindermörder Israel" gerufen. Mit der Bezeichnung Israels als "Kindermörder" wird auf antisemitische Ritualmordlegenden angespielt. Auch auf Schildern und Bannern wurde Antisemitismus verbreitet. So wurde ein Transparent mit der Aufschrift "One genocide does not justify another" gezeigt. Damit wird die Shoah mit dem aktuellen Krieg in Gaza verglichen und relativiert. Auf einem Plakat war von der "zionist entity" ("zionistische Entität") die Rede. Ein weiteres Plakat verglich die Situation in Gaza mit dem Vernichtungslager Auschwitz.

    Quelle: Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus e.V., Registerstelle Mitte
  • Antifeministische Kundgebung in Mitte

    12.06.2025 Bezirk: Mitte

    Auf der Straße Unter den Linden vor der Humboldt-Universität hielten acht Abtreibungsgegner eine Kundgebung ab. Die Kundgebung wurde von einer fundamentalistischen rechtskatholischen Organisation veranstaltet.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
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