Sticker aus neonazistischem Versandhandel in Marzahn
Nahe der Tram-Station Gewerbepark Georg Knorr wurden zwei Aufkleber aus einem neonazistischen Versandhandel entdeckt. Darauf war der Slogan "FCK Antifa" (= Fuck Antifaschismus) zu lesen.
Nahe der Tram-Station Gewerbepark Georg Knorr wurden zwei Aufkleber aus einem neonazistischen Versandhandel entdeckt. Darauf war der Slogan "FCK Antifa" (= Fuck Antifaschismus) zu lesen.
In Marzahn-Mitte wurde eine Person während eines Spaziergangs von einer unbekanntlichen männlichen Person anti-asiatisch rassistisch beleidigt und bedroht.
Am U-Wuhletal wurde ein Aufkleber, der Werbung für einen extrem rechten Blog macht, entdeckt und entfernt.
Am Blumberger Damm wurde ein Aufkleber mit einer schwarz-weiß-roten Fahne (Reichsfahne) an einer Laterne entdeckt. Auf dem Aufkleber standen die Worte "National. Hetero. Weiss."
Am U-Bahnhof Kienberg wurde ein Aufkleber entdeckt und entfernt, der den Nationalsozialismus verherrlicht.
Am U-Bahnhof Kienberg, dem Parkplatz Kienbergpark, der Hellersdorfer Straße, dem Cottbusser Platz sowie dem Mylauer Weg wurden mehrere extrem rechte Aufkleber sowie eine Schmiererei mit dem extrem rechten Zahlencode "88" entdeckt und entfernt. Die Aufkleber verherrlichen u.a. den Nationalsozialismus.
Auf einer lokalen News-Seite wurde ein Vortrag über das Schicksal der jüdischen Familie Scheucher aus Mahlsdorf beworben. Der Vortrag wurde mit einem Stolperstein zur Erinnerung an die Familie bebildert. Unter der Veranstaltungswerbung befanden sich mehrere Kommentare, die sich feindlich gegenüber der Erinnerungspolitik zeigten. Die Kommentare verharmlosten die Taten der Nationalsozialisten.
Am Vormittag beleidigte ein unbekannter Mann in der Hellersdorfer Straße Ecke Riesaer Straße eine Person als "schwulen Dreck".
Im Bus der Linie 197 versperrte ein Mann im mittleren Alter einer migrantischen Familie absichtlich den Weg aus dem Bus und beschimpfte sie dabei mit den Worten "Scheiß Araber".
An einer Eingangstür zum Forum Kienberg in der Neuen Grottkauer Straße wurde ein rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt.
An einem Mülleimer nahe einer Bushaltestelle am U-Bahnhof Louis-Lewin-Straße wurden die Worte "KANAKEN RAUS" mit schwarzem Edding geschmiert.
Am Wuhlewanderweg zwischen S-Wuhletal und Cecilienstraße wurde eine Hakenkreuz-Schmiererei an einem Rohr entdeckt. Die Schmiererei ist mit schwarzem Edding angebracht.
In der Chemnitzer Straße wurden zum wiederholten Mal neonazistische Schmierereien an einem Stromhäuschen entdeckt . An dem Stromhäuschen wurden zuvor großflächige Schriftzüge gesprüht, jeweils bestehend aus den Buchstaben "HH". Diese Schriftzüge haben keinen expliziten Neonazibezug, sondern beziehen sich positiv auf den Namen einer Fußball-Fangruppierung. In die Mitte der einzelnen Buchstaben wurden in den vergangenen Monaten mehrfach neonazistische Zahlcodes und Schriftzeichen nachträglich angebracht. Diese Zahlencodes wurden letztmalig im März 2023 entdeckt und entfernt. Nun wurden erneut die neonazistischen Zahlencodes "14" und "88" an gleicher Stelle geschmiert. In der näheren Umgebung wurde zudem eine "Anti-Antifa"-Schmiererei an einem Postkasten entdeckt sowie ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg".
Am U-Bahnhof Elsterwerdaer Platz wurde ein Aufkleber mit rassistischem Motiv entdeckt und entfernt. An gleicher Stelle wurden bereits in den vergangenen Wochen immer wieder extrem rechte Aufkleber entdeckt.
Am U-Bahnhof Hellersdorf wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" am Eingang eines Blumenladens entdeckt und entfernt.
Am U-Bahnhof Elsterwerdaer Platz wurden zwei Aufkleber mit der Aufschrift "Freiheit für Deutschland" entdeckt, auf denen das Hermannsdenkmal abgebildet ist, dessen Figur eine schwarz-weiß-rote Flagge (Reichsfahne) in der Hand hält.
Rund um den U-Bahnhof Hellersdorf wurden Flyer von der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" verteilt. Die Flyer richteten sich gegen politische Gegner*innen. In einem Social Media-Post verkündeten die Neonazis, dass sich die Flyeraktion im Bezug auf eine Besetzungsaktion an der Alice-Salomon-Hochschule stehen würde.
In der Peter-Edel-Straße in Hellersdorf wurden ein SS-Zeichen (doppelte Sig-Rune) sowie ein Hakenkreuz in einen Durchgang geritzt.
In der Carola-Neher-Straße und in der Maxie-Wander-Straße wurden Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt.
Am U-Bahnhof Elsterwerdaer Platz wurde ein Aufkleber entdeckt und entfernt, der den Nationalsozialismus verherrlicht. Bereits in den vorangegangen Wochen wurden wiederholt extrem rechte Aufkleber an gleicher Stelle im Bahnhof entdeckt.
Entlang der Hellersdorfer Straße zwischen U-Bahnhof Hellersdorf und U-Bahnhof Cottbusser Platz wurden drei Plakate der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" an Stromkästen entdeckt und entfernt.
An einer Graffiti-Wand in der Zossener Straße wurde ein großflächiges Graffiti der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
An der Haltestelle Gleiwitzer Straße wurde ein rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt.
An der Straßenbahn-Haltestelle Michendorfer Straße wurde ein Aufkleber der Jugendorganisation der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
An einem Verkehrsschild in der Roseggerstraße wurde ein rassistischer Aufkleber an einer Straßenlaterne entdeckt und entfernt. Die Person, die den Aufkleber entfernte, wurde dabei rechtsmotiviert angepöbelt.
Nahe des S-Bahnhofs Mahlsdorf wurde eine 25-jährige Frau von einem 35-Jährigen rassistisch beleidigt. Der Partner der Betroffenen soll den Täter daraufhin zur Rede gestellt haben. In der Folge soll das Paar in eine körperliche Auseinandersetzung mit dem rassistischen Pöbler geraten sein. Alle Beteiligten wurden dabei verletzt. Die Ermittlungen zu der Beleidigung und den wechselseitigen Körperverletzungen wurden von der Polizei aufgenommen.
An der Haltestelle Roseggerstraße in Mahlsdorf wurden mehrere Aufkleber der NRJ, der Jugendorganisation des "III. Wegs", entdeckt. Darüber hinaus wurde ein Schriftzug mit den Buchstaben "NRJ" in unmittelbare Nähe geschmiert.
Unter einer Brücke zwischen dem Regine-Hildebrandt-Park und dem Kurt-Julius-Goldstein-Park wurden drei große Hakenkreuzschmierereien, gesprüht mit goldener und schwarzer Farbe, entdeckt.
Im Regine-Hildebrandt-Park wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" an einem Mülleimer entdeckt und entfernt.
In einem Waggon der U-Bahnlinie 5 wurden in Höhe der Haltestelle Kienberg zwei antifeministische Aufkleber entdeckt und entfernt. Die Aufkleber stammen aus einem extrem rechten Versandhandel.
In der Riesaer Straße wurde ein Mitglied der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" dabei beobachtet, wie er Aufkleber der Neonazipartei an Laternen und Mülleimer verklebt.
An der Bushaltestelle Hirtschulzstr. wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Am U-Bahnhof Elsterwerdaer Platz wurde ein Aufkleber, der sich positiv auf den Nationalsozialismus bezieht, entdeckt und entfernt.
In der Schrobsdorffstraße Ecke Rüsternallee wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Am Auerbacher Ring Ecke Maxie-Wander-Straße wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
In der Zerbster Straße wurde ein Aufkleber in Farben der Reichsflagge (schwarz - weiß - rot) entdeckt und entfernt.
Unter der U-Bahn-Brücke des U-Bahnhofs Hellersdorf wurde ein großflächiges Hakenkreuz mit goldener Farbe geschmiert.
Am U-Bahnhof Cottbusser Platz wurde ein NS-verherrlichender Aufkleber entdeckt.
Am U-Bahnhof Elsterwerdaer Platz wurden erneut rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt.
In der näheren Umgebung des U-Bahnhofes Kaulsdorf-Nord wurde eine Reihe neonazistischer Propaganda entdeckt und entfernt. Unter anderem handelte es sich um mehrere Plakate und Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg".
An Baustellenmaterialien am Dompfaffenweg Ecke Bruno-Baum-Straße sowie an den Bushaltestellen am Hänflingsteig in der Bruno-Baum-Straße wurden mehrere großflächige Hakenkreuz-Schmierereien entdeckt und entfernt.
Am U-Bahnhof Louis-Lewin-Straße wurde ein Aufkleber der extrem rechten Kampagne "Ein Prozent" entdeckt und entfernt. Der Aufkleber richtete sich gegen politische Gegner*innen.
Am Regine-Hildebrandt-Park sowie rund um den U-Bahnhof Hellersdorf wurden Plakate der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Weiterhin wurde ein Aufkleber vom III. Weg am U-Bahnhof Hellersdorf entdeckt.
Am U-Bahnhof Elsterwerdaer Platz wurde ein rassistischer Aufkleber aus einem neonazistischen Versandhandel entdeckt und entfernt.
Nahe des U-Bahnhofs Kaulsdorf-Nord wurden mehrere antisemitische, den Nationalsozialismus verherrlichende und Hakenkreuz-Schmierereien entdeckt.
An der Tram-Haltestelle "Brodowiner Ring" wurden rund ein Dutzend extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Die Aufkleber propagierten u.a. rassistische und LGBTIQ*-feindliche Inhalte. Einige Aufkleber dienten der Selbstdarstellung der extrem rechten Kampagne "Ein Prozent".
In der Zossener Straße wurden erneut extrem rechte Schmierereien an einer Graffiti-Wand entdeckt. Geschmiert wurden u.a. zwei gleichschenklige Keltenkreuze.
Am U-Bahnhof Louis-Lewin-Straße sowie in der Quedlinburger Straße wurden rassistische Plakate der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Nachdem am 19.03.2023 ein Graffiti der Jugendorganisation der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" an der Zossener Straße entdeckt und entfernt wurde, tauchte nun ein neues neonazistisches Graffiti an gleicher Stelle auf. Zuvor sprühten zivilgesellschaftliche Akteure "Kein Platz für Nazis" an die frei nutzbare Graffiti-Wand, welches in die Worte "Ein Platz für Nazis" sowie dem Schriftzug "White Boys" übermalt wurde.