Zum Hauptbereich springen Zum Hauptmenü springen
Logo: Leichte Sprache, von: Inclusion Europe Logo: DGS Deutsche Gebärdensprache

Register Marzahn-Hellersdorf

Zu Hauptbereich springen

Vorfalls-Chronik


  • Antisemitische Pöbelei in Kaulsdorf

    28.11.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Als ein Mann anlässlich des 9. November zwei Stolpersteine für Elsa Veronika Fischl und ihre Tochter Ilse Friederike Fischl im Mädewalder Weg 37 säuberte, kommentierten dies zwei ältere Frauen. Sie bestritten, dass Elsa Veronika Fischl und Ilse Friederike Fischl jemals in dem Haus gelebt hätten und machten sich über die Putzaktion des Mannes verächtlich. Beim Verlassen der Szenerie riefen sie dem Mann Holocaust-Relativierungen hinterher.
    Quelle: Recherche-und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Extrem rechte Flugblätter in Marzahn

    28.11.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Rund um den Bahnhof Raoul-Wallenberg-Straße wurden Flugblätter von der neonazistischen Kleinpartei "III. Weg" mit Bezug zur Corona-Pandemie verteilt.
    Quelle: Register ASH
  • AfD-Abgeordneter hetzt gegen das Senatsprojekt BENN

    25.11.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Ein AfD-Abgeordneter aus Marzahn-Hellersdorf hat ein Video mit rassistischem Inhalt im Bezug auf die Arbeit des lokalen Ablegers des Senatsprojekts BENN (Berlin entwickelt neue Nachbarschaften) online gestellt. In seinem Video erklärt er die Aufgabengebiete des BENN-Projektes mit einer verzerrten Darstellung, indem er behauptet, dass sich ihre Arbeit nur an Geflüchtete richten würde. Zudem behauptet er, man verschwende mit den Angeboten von BENN Steuergelder, da sie sich auch an Geflüchtete richten. Zugleich spricht er den Geflüchteten, an die sich u.a. die Angebote richten, jede längere Bleibeperspektive ab. Damit impliziert er, dass nur ein Marzahn-Hellersdorf ohne Geflüchtete lebenswert wäre.
    Quelle: Register ASH
  • Extrem rechte Schmierereien in Hellersdorf-Süd

    24.11.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Entlang der John-Heartfield-Straße sowie der Carola-Neher-Straße wurden mehrere extrem rechte Schmierereien mit gelber Farbe an einem Gebäude sowie auf dem Gehweg entdeckt. Es handelt sich hierbei um den Zahlencode "88", eine Triskele sowie die Aufschriften "Nazi Kiez" und "Nazi Area".
    Quelle: Augenzeug*in / Register ASH
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff in Mahlsdorf

    21.11.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Zwei Männer und eine Frau wurden am Abend auf der Straße Alt-Mahlsdorf von einem 57-jährigen Mann aus LGBTIQ*-feindlicher Motivation beleidigt und angegriffen.
    Quelle: ReachOut
  • Neonazistische Plakate am Cottbusser Platz

    20.11.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In der Fußgänger*innenunterführung am U-Bahnhof Cottbusser Platz wurden Plakate der neonazistischen Kleinpartei "III. Weg" entdeckt. Hierfür wurden reguläre Werbeplakatwände missbraucht.
    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • Erneut extrem rechte Schmierereien in Hellersdorf

    19.11.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Zwischen Cottbusser Straße und Cottbusser Platz, entlang des Beerenpfuhlgrabens, wurden extrem rechte Schmierereien mit gelber Farbe (der Zahlencode "88", eine Lebensrune und eine Triskele) entdeckt.
    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf / Register ASH
  • Extrem rechte Zahlencodes am Place International

    18.11.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am Place Internation in Hellersdorf-Ost wurden die extrem rechten Zahlencodes "1488" und "88" auf Plakatwänden entdeckt. Der Zahlencode 14 steht für einen aus 14 Worten bestehenden Satz, der als arisches Glaubensbekenntnis gilt. Der Satz stammt von einem verurteilten und mittlerweile verstorbenen Neonazi der rechten Terrorgruppe "The Order". Die "88" bezieht sich auf den achten Buchstaben im Alphabet, das H. "88" bedeutet folglich "HH" und steht für „Heil Hitler“.
    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • Flyer und dutzende Aufkleber von neonazistischer Kleinpartei

    17.11.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Auf und um den Bahnhof Louis-Lewin-Straße wurden dutzende Aufkleber der neonazistischen Kleinpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Daneben wurden von ihnen rund um den U-Hellersdorf Flugblätter mit rassistischem Inhalt verteilt.
    Quelle: Augenzeug*in / Register ASH
  • Rassistisches AfD-Video gegen Geflüchtetenunterkunft

    17.11.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Ein AfD-Abgeordneter aus Marzahn-Hellersdorf hat ein Video mit rassistischem Inhalt im Bezug auf eine Geflüchtetenunterkunft am Blumberger Damm in Marzahn online gestellt. Darin behauptet er indirekt, dass die Bewohnenden kein Aufenthaltsrecht bekommen würden und die Unterkunft nicht mehr nötig sei, wenn sie abgeschoben würden. Zudem spricht er den Menschen in der Unterkunft ihren rechtmäßigen Platz im Stadtteil ab und behauptet, dass das Gelände allein den "Bürgern" im Bezirk zur Verfügung stellen solle.
    Quelle: Register ASH
  • Extrem rechtes Propaganda-Video in Marzahn

    16.11.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Auf einem Videoportal wurde ein Propaganda-Video des selbsternannten "Volkslehrers" und extrem rechte Vloggers Nikolai Nerling verbreitet, dass ihn bei einem Spaziergang mit einem extrem rechten Musiker in Marzahn-Hellersdorf zeigt. Sie mobilisieren darin zu autoritären Demonstrationen der sogenannten "Querdenken"-Bewegung.
    Quelle: Register ASH
  • Rassistischer Angriff auf älteren Mann

    16.11.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Gegen 13.15 Uhr wurde ein 73-jähriger Mann im Brodowiner Ring von einem 34-jährigen Mann rassistisch beleidigt und gestoßen, wobei er beinahe stürzte.
    Quelle: ReachOut Berlin
  • Neonazistisches Gedenken auf dem Parkfriedhof Marzahn

    15.11.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Die neonazistische Kleinpartei "III. Weg" veranstaltete anlässlich des Volkstrauertages ein sogenanntes Heldengedenken auf dem Parkfriedhof in Marzahn. Dabei huldigten sie angeblichen "Helden" aus dem Nationalsozialismus und sangen das "Treuelied", welches in der Zeit des Nationalsoazialismus von der SS verwendet wurde.
    Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf
  • Diskriminierende Kommentare auf Facebook

    11.11.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Nach einem Zeitungsbericht über die Ausstattung der Modularen Geflüchtetenunterkunft Murtzaner Ring kam es auf Facebook, u.a. von der Berliner AfD, zu zahlreichen diskriminierenden und grob herabwürdigen Kommentaren gegen Geflüchtete.
    Quelle: Register ASH
  • Extrem rechter Zahlencode an einem Supermarkt

    11.11.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An einen Supermarkt am Cottbusser Platz wurde der extrem rechte Zahlencode "88" gesprüht. Die "88" bezieht sich auf den achten Buchstaben im Alphabet, das H. "88" bedeutet folglich "HH" und steht für „Heil Hitler“.
    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • Neonazistisches Symbol im Kienbergpark geschmiert

    10.11.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An einer Säule im Kienbergpark wurde erneut eine extrem rechte Schmiererei in Form einer eckigen Triskele entdeckt. Die Darstellung der Triskele ähnelt einem Hakenkreuz, neonazistische Kreise nutzen sie entsprechend. Die eckige Darstellung gehört zur Symbolik des verbotenen Neonazi-Netzwerkes "Blood & Honour" und darf in der Bundesrepublik Deutschland in diesem Zusammenhang nicht gezeigt werden.
    Quelle: Augenzeug*in / Register ASH
  • Symbolik der "Identitären Bewegung" in Hellersdorf-Nord

    10.11.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In der Nähe des Drachenspielplatzes in Hellersdorf-Nord wurde ein "Lambda"-Symbol sowie die Buchstaben "IB" mit schwarzer Farbe auf den Gehweg geschmiert. Die Abkürzung "IB" steht für die extrem rechte "Identitäre Bewegung". Das "Lambda"-Symbol ist das Erkennungszeichen der Gruppierung. Es wurde in den vergangenen Monaten bereits mehrfach in Hellersdorf-Nord geschmiert.
    Quelle: Augenzeug*in / Register ASH
  • Extrem rechte Sprühereien in Hellersdorf

    09.11.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An einem Weg an der Wuhle und dessen Umfeld wurden zwischen Cecilienstraße und der Caspar-David-Friedrich Schule mehrere extrem rechte Parolen ("Nazi Kiez") und Zahlencodes u.a. auf Schilder gesprüht.
    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • Extrem rechte Flugblätter verteilt

    06.11.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am Helene-Weigel-Platz und in der Allee der Kosmonauten wurden Flugblätter von der neonazistischen Kleinpartei "Der III. Weg" verteilt.
    Quelle: Register ASH
  • Rassistische Schmiererei in U-Bahnhof

    04.11.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An einer Wand im U-Bahnhof Kienberg wurde eine Schmiererei entdeckt, die mit roter Farbe angebracht wurde und eine rassistische Parole enthielt.
    Quelle: Augenzeug*in / Register ASH
  • Reichskriegsflagge an Balkon

    04.11.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An einem Balkon in der Stendaler Straße wurde eine Reichskriegsflagge entdeckt. Die Reichskriegsflagge war die offizielle Kriegsflagge der Streitkräfte des Deutschen Reiches in der Zeit von 1871 bis 1945. Die Flagge des Kaiserreichs wird gegenwärtig auch von Gruppierungen des neonazistisches Spektrums verwendet.
    Quelle: Augenzeug*in / Register ASH
  • Antiziganistische Beleidigung in Hellersdorf

    02.11.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Unbekannte schrieben einen antiziganistischen Schriftzug an eine Hauseingangstür. Des Weiteren waren drei Namensschilder am Klingeltableau und die Außenseite der Wohnungstür der Geschädigten mit Farbe beschmiert.
    Quelle: LKA / Schriftliche Anfrage im Abgeordentenhaus Drucksache 18/25 891
  • NPD-Aufkleber in Hellersdorf-Süd

    28.10.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An einem Briefkasten in der Neuen Grottkauer Straße wurde ein NPD-Aufkleber gefunden und entfernt. Der Aufkleber propagiert ein rein binäres Geschlechterbild.
    Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf
  • Hakenkreuz auf Gehweg in Marzahn

    27.10.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In der Lea-Grundig-Str. wurde ein Hakenkreuz mit weißer Farbe auf einen Gehweg gemalt. Daneben wurde zudem eine Parole gesprüht, die sich gegen die Antifa richtet.
    Quelle: Bezirksamt
  • Neonazistischer Aufkleber nahe U-Bhf. Kienberg

    12.10.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In der Nähe des U-Bahnhof Kienberg wurden Aufkleber mit neonazistischen Inhalten entdeckt. Die Aufkleber stammten von einem extrem rechten Versandhandel aus Sachsen-Anhalt und richteten sich gegen den politischen Gegner.
    Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf
  • Antimuslimischer Angriff in Marzahn-Mitte

    07.10.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Eine 29-jährige Frau wurde gegen 11.25 Uhr vor einem Supermarkt in der Allee der Kosmonauten von einer 63-jährigen Frau aus antimuslimischer Motivation beleidigt und am Hinterkopf gepackt. Die 63-Jährige griff der 29-Jährigen ins Gesicht, kratzte sie und versuchte ihr das Kopftuch herunterzureißen.
    Quelle: ReachOut
  • Bedrohung gegen Gastgewerbebetreiber*innen

    03.10.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Im Rahmen eines Neonaziaufmarsches am 3. Oktober 2020 wurde der S-Bahnhof Springpfuhl als Anreisetreffpunkt für eine dreistellige Anzahl organisierter Neonazis genutzt. Am Abend kehrten diese zur Abreise zum Bahnhof zurück. Eine Gruppe der Neonazis, bestehend aus mehreren dutzend Personen, verweilte während der Abreise längere Zeit auf dem Vorplatz des Bahnhofes. In diesem Rahmen pöbelten sie gegen Betreiber*innen umliegender Geschäfte aus rassistischen Motiven und bedrohten sie.
    Quelle: Augenzeug*in / Register ASH
  • Zwei Männer greifen Antifaschist*innen in S-Bahn an

    03.10.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am Abend des 3. Oktober fuhren mehrere Antifaschist*innen, die zuvor gegen einen Neonaziaufmarsch in Hohenschönhausen demonstrierten, mit der S-Bahn in Richtung Berlin-Mitte. Als die Bahn durch Marzahn fuhr, kam es zu einer lautstarken Auseinandersetzungen zwischen den Antifaschist*innen und zwei Neonazis, die sich ebenfalls im Bahnwaggon befanden. Im weiteren Verlauf schlugen die zwei neonazistischen Männer auf Antifaschist*innen ein. Als die Bahn am S-Springpfuhl anhielt, verließen die zwei Männer die Bahn. Dabei bedrohten und schlugen sie weiterhin die Antifaschist*innen. Nach einer Weile griff die Polizei ein und hielt die Männer fest, um sie davon abzuhalten, weiter tätlich gegen Antifaschist*innen vorzugehen.
    Quelle: Augenzeug*in / Register ASH
  • Schmierereien in Hellersdorf-Ost

    02.10.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In der Umgebung der Jenaer Straße/Riesaer Straße wurden mehrere neonazistische Schmierereien entdeckt. Unter anderem wurden die Worte "Anti Antifa" auf einen Stromkasten geschmiert.
    Quelle: Augenzeug*in / Register ASH
  • Strukturelle Benachteiligung im Jobcenter

    01.10.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Im Jobcenter Marzahn-Hellersdorf kam es zu einer antiziganistischen strukturellen Benachteiligung. Zum Schutz der Betroffenen wurden Inhalt und Datum des Vorfalls anonymisiert.
    Quelle: Amaro Foro
  • Erneut Schmiererei der "Identitären Bewegung"

    30.09.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am Oschatzer Ring wurde ein großes "Lambda"-Symbol mit gelber Farbe auf den Boden geschmiert. Das "Lambda"-Symbol ist das Erkennungszeichen der extrem rechten "Identitären Bewegung". Es wurde in den vergangenen Monaten bereits mehrfach in der Umgebung geschmiert, teilweise in Kombination mit direkten Bezügen zur "Identitären Bewegung".
    Quelle: Augenzeug*in / Register ASH
  • Mutter und Tochter rassistisch beleidigt

    29.09.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin ermittelt nach einer Beleidigung gestern Abend in Hellersdorf. Nach bisherigen Erkenntnissen wollten eine 38-jährige Frau und ihre 17-jährige Tochter gegen 17.40 Uhr die Fritz-Reuter-Straße in Höhe der Hönower Straße überqueren, als ein unbekannter Mann mit seinem Auto aus der Hönower Straße nach links in die Fritz-Reuter-Straße einbog. Die beiden Fußgängerinnen, die die Fahrbahn bereits betreten hatten, blieben vor dem herannahenden Wagen stehen. Der Kraftfahrer bremste unterdessen und hielt auf Höhe der beiden Frauen an. Aus dem Auto heraus beleidigten er und seine Beifahrerin die beiden Fußgängerinnen fremdenfeindlich, um anschließend mit dem Opel auf der Fritz-Reuter-Straße in Richtung der Straße An der Schule zu flüchten. Die Ermittlungen dauern an.
    Quelle: Polizeimeldung
  • Diskriminierende Äußerung

    28.09.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Bei einem Elternabend erklärte die Klassenlehrerin gegenüber den Familien, die zu Hause eine (weitere) Fremdsprache sprechen, dass das Sprechen dieser Sprache unter den Schüler*innen an der Schule verboten sei.
    Quelle: ADAS
  • Erneut Runen-Schmiererei in Hellersdorf-Süd

    26.09.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In der Carola-Neher-Straße wurde eine "Odal-Rune" in weißer Farbe an einen Stromkasten geschmiert. In der gleichen Farbe wurden bereits einige Woche zuvor Runen auf den Bürgersteig geschmiert. Neben der Rune befand sich der Zahlencode "88" in roter Farbe. Die "Odal-Rune" wurde (teilweise in leicht abgewandelter Form) im Nationalsozialismus als Zeichen verschiedener Organisationen getragen. Bis heute werden diese Symbole von neonazistischen Gruppierungen mit positivem Bezug darauf verwendet.
    Quelle: Augenzeug*in / Register ASH
  • Hakenkreuz-Schmiererei

    23.09.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An einem Pfeiler vor einem Supermarkt am S-Bahnhof Mahlsdorf wurde ein großes Hakenkreuz geschmiert.
    Quelle: Augenzeug*in / Register ASH
  • Extrem rechte Schmierereien im Springpfuhlpark

    20.09.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Im Springpfuhlpark wurden zwei extrem rechte Schmierereien entdeckt, die sich positiv auf den Nationalsozialismus beziehen. Die Schmierereien wurden an einer Bank und an einen Mülleimer in roter Farbe angebracht.
    Quelle: Augenzeug*in / Register ASH
  • Schmiererei mit Bedrohung von politischem Gegner

    20.09.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In der Zossener Straße wurde ein extrem rechtes Graffiti entdeckt. Zwei lokale Neonazis posieren auf einem Bild im Internet vor der Schmiererei. Kurz zuvor wurde ein Graffiti der neonazistischen Kleinpartei "Der III. Weg" an der gleichen Stelle angebracht. Das Graffiti warb für einen Neonaziaufmarsch in Berlin-Hohenschönhausen. Dieses wurde innerhalb kürzester Zeit von Antifaschist*innen entfernt. Mit der neuen Schmiererei bedrohen und beleidigen die Neonazis des "III. Weg" politische Gegner*innen.
    Quelle: Augenzeug*in / Register ASH
  • Weitere Propaganda vom "III. Weg"

    19.09.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am Helene-Weigel-Platz wurden mehrere Aufkleber der Neonazipartei „Der III. Weg“ angebracht. Sie werben für einen Neonaziaufmarsch in Hohenschönhausen.
    Quelle: Augenzeug*in / Register ASH
  • Jugendliche rassistisch bedroht

    18.09.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In Marzahn soll ein 18-Jähriger am Freitagnachmittag zwei 13- und 14-jährige Jungen bedroht haben. Er habe sich durch ihre Musik gestört gefühlt, hieß es. Wie die Polizei am Sonnabend mitteilte, ging der 18-Jährige gegen 17.45 Uhr auf die kleine Gruppe zu, die in einer Grünanlage in der Trusetaler Straße Musik hörte. Mit rassistischen Worten forderte er sie auf, die Musik auszustellen, dabei zeigte er auf eine Schusswaffe im Hosenbund. Die Gruppe machte die Musikbox aus, verletzt wurde niemand. Laut Polizei handelte es sich um eine Schreckschusswaffe.

    Quelle: Tagesspiegel Newsletter Marzahn-Hellersdorf / Register ASH
  • NPD-Aufkleber in Kaulsdorf

    14.09.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Zwischen den S-Bahnhöfen Kaulsdorf und Mahlsdorf wurden neonazistische Aufkleber, u.a. von der Neonazipartei NPD, entdeckt und entfernt.
    Quelle: Augenzeug*in / Register ASH
  • Weitere Propaganda rund um den "Corso"

    09.09.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An der Neuen Grottkauer Straße in Höhe des Einkaufscenter "Corso" wurden erneut großformatige Aufkleber von der neonazistischen Kleinpartei "Der III Weg" entdeckt. Sie mobilisieren zu einem Neonaziaufmarsch in Berlin-Hohenschönhausen.
    Quelle: Augenzeug*in / Register ASH
  • Erneut Aufkleber von neonazistischer Kleinpartei

    08.09.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Im Umfeld des Boulevard Kastanienallee wurden mehrere Aufkleber der neonazistischen Kleinpartei "III. Weg" entdeckt und entfernt. Mit den Aufklebern soll zu einem Neonaziaufmarsch in Berlin-Hohenschönhausen mobilisiert werden.
    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • Zeichen der Identitären Bewegung erneut an der Louis-Lewin-Straße

    07.09.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Auf dem Bürgersteig der Louis-Lewin-Straße nahe des U-Bahnhofes wurden mehrere "Lambda"-Symbole mit schwarzer sowie gelber Farbe geschmiert. Das "Lambda"-Symbol ist das Erkennungszeichen der extrem rechten "Identitären Bewegung". Es wurde in den vergangenen Monaten bereits mehrfach in der Umgebung der Louis-Lewin-Straße geschmiert, teilweise in Kombination mit direkten Bezügen zur "Identitären Bewegung".
    Quelle: Augenzeug*in / Register ASH
Zum Hauptbereich springen Zum Hauptmenü springen