NS-verherrlichender Aufkleber in der Schleusinger Straße
In der Schleusinger Straße wurde ein Aufkleber aus einem neonazistischen Versandhandel entdeckt, dessen Motiv den Nationalsozialismus verherrlichte.
In der Schleusinger Straße wurde ein Aufkleber aus einem neonazistischen Versandhandel entdeckt, dessen Motiv den Nationalsozialismus verherrlichte.
Nahe eines Parteibüros der Partei "Die Linke" auf dem Cecilienplatz wurden zwei antisemitische Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Neben den Tram-Schienen in der Schwarzburger Straße, Ecke Mehrower Allee wurde ein Aufkleber aus einem neonazistischen Versandhandel entdeckt, dessen Motiv den Nationalsozialismus verherrlicht.
Ein 23-Jähriger wurde in der Havemannstraße in Marzahn von vier unbekannten Männern zunächst homofeindlich beleidigt. Als er die Unbekannten fragte, was das soll, sollen drei Personen aus der Gruppe auf ihn eingeschlagen haben. Als der Betroffene von ihnen zu Boden gebracht wurde, traten sie weiter auf ihn ein. Nachdem ein Mitarbeiter eines Imbisses hinzu kam, ließen die Angreifer von dem Betroffenen ab und flohen. Der 23-jährige Betroffene erlitt eine Schnittwunde am Unterarm und Verletzungen am Hals. Er musste in einer Klinik behandelt werden. Es wurden polizeiliche Ermittlungen wegen Beleidigung und gefährlicher Körperverletzung aufgenommen.
An einem Stromkasten am Oschatzer Ring wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
An mehrere Fenster eines vom Bahnhof Kaulsdorf-Nord aus sichtbaren Ruinen-Gebäudes am Cecilienplatz wurden die Worte "AfD" sowie Hakenkreuze mit blauer Farbe geschmiert.
Nachtrag: Nachdem ein Passant die Schmierereien bei der Polizei meldete, rückten die Polizei und Feuerwehr am 14.02.2024 aus, um die Schmierereien zu entfernen. Die Polizei nahm Ermittlungen zu den Hakenkreuzschmierereien auf.
In der Nacht kam es zu einem rassistischen Vorfall in einer Tankstelle in der Elisabethstraße. Als ein 20-jähriger Mann und eine 20-jährige Frau an der Kasse einer Tankstelle standen, näherte sich ihnen ein unbekannter Täter, der den 20-Jährigen Mann mit rassistischen Ausdrücken beleidigte und bedrohte. Die 20-jährige Frau verständigte den Notruf, woraufhin der Täter floh.
Am Ausgang des S- und U-Bahnhofes Wuhletal wurden zwei Aufkleber der NPD entdeckt und entfernt.
An einem Schild am Eingang des Kienbergparks wurde ein Aufkleber in den Farben der "Reichsflagge" entdeckt und entfernt.
In Marzahn wurde eine Person in einem Laden rassistisch herabgewürdigt. Zum Schutz der betroffenen Person wurden weitere Details des Vorfalls anonymisiert.
Am Fahrstuhl im U-Bahnhof Kienberg wurde erneut ein neonazistischer Aufkleber entdeckt und entfernt. An einem Imbiss neben dem Bahnhof wurden zudem Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Rund um ein Jugendzentrum in der Wittenberger Straße wurden fünf geschmierte Hakenkreuze, u.a. auf einer Rutsche, entdeckt. Bereits Anfang Januar wurde eine Hakenkreuz-Schmiererei an der Fassade des Jugendzentrums entdeckt.
Am Fahrstuhl im U-Bahnhof Kienberg wurden erneut mehrere Aufkleber mit der Aufschrift "I love NS" (NS=Nationalsozialismus) entdeckt und entfernt.
An den Haltestellen Erich-Baron-Weg und Roseggerstraße in Mahlsdorf wurden mehrere extrem rechte Aufkleber, u.a. mit rassistischem, LGBTIQ*-feindlichem und gegen politische Gegner*innen gerichtete Aufkleber, entdeckt.
Im Umfeld eines alternativen Hausprojektes in Hellersdorf wurden am Abend zwei vermummte Personen gesehen, die hastig aus dem Garten flohen. Etwa eine Stunde später schoss eine vermummte Personengruppe mehrere Feuerwerkskörper direkt auf das Haus.
In der Rahnsdorfer Straße wurden mehrere extrem rechte Schmierereien entdeckt, u.a. mit den Worten "Nazi Kaff und stolz drauf", "White Pride" sowie "IB" (=Identitäre Bewegung).
Zudem wurden nahe des S-Bahnhofes Mahlsdorf mehrere Aufkleber der extrem rechten "Identitären Bewegung" entdeckt und entfernt.
Kurz nach 13:00 Uhr kam es zu einer Bedrohung durch junge Neonazis in der U-Bahnlinie 5. Fünf bis sieben Neonazis, die u.a. Kleidung der neonazistischen Kleinstpartei "III. Weg" trugen, bedrohten nach dem Einstieg in die Bahn am U-Hellersdorf eine Personengruppe. Sie beschimpften die Betroffenen aufgrund ihrer Kleidung u.a. als "scheiß Zecken" und forderten sie zur Herausgabe eines Kleidungsstückes auf. Dabei drohten sie ihnen körperliche Gewalt an. Die Polizei wurde von einer*m Augenzeug*in telefonisch verständigt, traf aber während des weiteren Verlaufs der Fahrt nicht am Tatort ein. Aus diesem Grund verließen die Betroffenen die U-Bahn frühzeitig.
An einer Graffitiwand am Beerenpfuhlgraben in Hellersdorf wurde ein Graffiti der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Das Graffiti zeigt einen verstorbenen Hitlerjungen. In einem späteren Social Media-Posting veröffentlichten die Neonazis der Kleinstpartei ein Foto, auf dem 10 Personen vor dem Graffiti posieren.
In der Biesdorfer Promenade wurden zwei Aufkleber mit dem Wortlaut "REMIGRATiON? NA KLAR!" und einem abgebildeten Flugzeug entdeckt und entfernt. Hinter dem Begriff "Remigration" der extremen Rechten steht die Absicht der Abschiebung von Geflüchteten sowie Eingewanderten und ihrer Nachkommen in vermeintliche Herkunftsländer.
An der Allee der Kosmonauten Ecke Boschpoler Straße wurde eine doppelte Sig-Rune (SS) an eine Ampel geschmiert.
An einem Postkasten am U-Bahnhof Louis-Lewin-Straße wurde eine rassistische Schmiererei entdeckt und entfernt. Der Text richtete sich gegen das Recht auf Asyl und forderte, die Grenzen zu schließen.
In der Quedlinburger Straße Ecke Louis-Lewin-Straße wurde eine Schmiererei mit dem Logo der extrem rechten "Identitären Bewegung" entdeckt.
An einem Stromkasten vor der Mahlsdorfer Grundschule wurde eine Schmiererei mit dem Wortlaut "FCK Antifa" (=Fuck Antifaschismus) geschmiert.
An einem Kleidercontainer sowie an einem gelben Postkasten in der Lion-Feuchtwanger-Straße wurden Schmiererei der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" sowie von deren Jugendorganisation "NJR" entdeckt und entfernt.
In der Donizettistraße in Mahlsdorf wurden zwei extrem rechte Aufkleber aus einem neonazistischen Versandhandel entdeckt und entfernt.
In Marzahn-Nord wurden zwei rassistisch motivierte Schmierereien an einem Wohnhaus entdeckt und entfernt. Zu lesen waren die Worte "Go Home" sowie "go home ihr Penner".
Am U-Bahnhof Hellersdorf wurde ein gegen politische Gegner*innen gerichteter Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Am S-Bahnhof Kaulsdorf wurden zwei Aufkleber aus neonazistischen Versandhandeln entdeckt und entfernt. Einer der Aufkleber richtete sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.
Zudem wurde in der Heinrich-Grüber-Straße Ecke Bausdorfstraße eine Schmiererei der Jugendorganisation des "III. Wegs" an einer Hausfassade entdeckt.
An die Außenfassade eines Jugendzentrums in der Wittenberger Straße wurde ein Hakenkreuz geschmiert.
An einer Schule im Bezirk Marzahn-Hellersdorf fand eine anti-Schwarze rassistische Diskriminierung statt. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
An dem Schild der der Bushaltestelle Hellersdorfer Str./ Gärten der Welt wurde ein Aufkleber mit dem Motiv einer Reichskriegsflagge von 1903-1919 entdeckt. Die Flagge in der abgebildeten Version wurde ab 1933 von den Nazis im Nationalsozialismus verwendet.
An einem Pfeiler in der Hönower Straße, Ecke Wildrosengehölz wurde ein Aufkleber der extrem rechten "Identitären Bewegung" entdeckt und entfernt.
An einem Mülleimer vor einem Supermarkt am S-Bahnhof Mahlsdorf wurde ein extrem rechter Aufkleber aus einem Neonaziversand entdeckt und entfernt.
In einem Fitnessstudio in der Hellersdorfer Straße wurde ein Neonazi gesehen, der ein Portrait von Adolf Hitler sowie eine schwarze Sonne tattoowiert hatte. Die "Schwarze Sonne" wurde im Nationalsozialismus von der SS genutzt und kann entweder als drei übereinandergelegte Hakenkreuze oder als Rad aus zwölf "Sig-Runen" gedeutet werden. Das Zurschaustellen eines Tattoos von Adolf Hitler in der Öffentlichkeit ist strafbar.
Am Nachmittag wurden in zwei Briefkästen von Hellersdorfer Wohnhäusern Flyer der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt. Diese propagierten die Schließung der Grenzen und sprachen sich gegen geflüchtete Menschen aus. (Die genauen Orte liegen dem Register Marzahn-Hellersdorf vor.)
Nahe des U-Bahnhofes Louis-Lewin-Straße wurden die Worte "Kanaken raus" auf ein Plakat der Partei "Die Linke" mit Edding geschmiert.
An einem Mülleimer auf dem Friedhof in der Lemkestraße in Mahlsdorf wurden zwei extrem rechte Aufkleber mit der Aufschrift "Zecken boxen" entdeckt und entfernt. Von der extremen Rechten werden Linke und Punks als politische Gegner*innen abwertend als "Zecken" bezeichnet.
In der Hellersdorfer Straße Ecke Cecilienstraße wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
An einer Schule im Bezirk Marzahn-Hellersdorf fand eine anti-Schwarze rassistische Diskriminierung statt. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Nahe des Hellersdorfer Cecilienplatzes wurden neonazistische zwei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg", u.a. mit LGBTIQ*-feindlichem Inhalt, entdeckt und entfernt.
Vor einer Kindertagesstätte nahe des S-Bahnhofes Kaulsdorf wurde ein rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt.
An einem Pfeiler am Gleis des S- und U-Bahnhofes Wuhletal wurde eine rassistische und den Nationalsozialismus verherrlichende Edding-Schmiererei entdeckt und entfernt. Geschrieben waren zwei Sig-Runen sowie die Worte "Kanake raus".
An den Gleisen des U-Bahnhofs Kienberg wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt.
An einem Fahrscheinautomat im U-Bahnhof Louis-Lewin-Straße wurde ein neonazistischer Aufkleber mit einer abgebildeten Reichsfahne entdeckt und entfernt.
Am S-Bahnhof Kaulsdorf wurde zwei extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Einer der Aufkleber warb für die extrem rechte Kampagne "Ein Prozent". Der zweite Aufkleber war von dem verschwörungsideologischen Senders "AUF1 TV". Der österreichische Sender verbreitet unter anderem antisemitische Verschwörungsmythen.
Auf dem Ortseingangsschild "Berlin Hellersdorf" wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt. Der Aufkleber wurde selbst gebastelt als Aufruf zu den sogenannten "Bauernprotesten" und von der Neonazipartei in Social Media beworben.
An eine Werbetafel im U-Bahnhof Kienberg, dessen Aufschrift sich inhaltlich gegen Queerfeindlichkeit richtete, wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Am Fahrstuhl des U-Bahnhofes wurde zudem ein Aufkleber mit der Aufschrift "I love NS" (NS=Nationalsozialismus) aus einem neonazistischen Versandhandelt entdeckt.
Neonazis der Kleinstpartei "III. Weg" haben am frühen Nachmittag eine Versammlung am Cecilienplatz bedroht, die sich gegen rassistische Gewalt aussprach. Die angemeldete Versammlung, an der ca. 100 Personen teilnahmen, wies in Redebeiträgen und mittels Informationsmaterialien auf rechte Vorkommnisse in Hellersdorf hin. Bereits in der Nacht vor der Versammlung brachten Neonazis rund um den Cecilienplatz Aufkleber mit dem Logo des "III. Wegs" an. Während der Versammlung bewegte sich rund ein Dutzend Neonazis in deren Umfeld, darunter mindestens neun Personen aus dem Spektrum des "III. Wegs". Während sich mindestens sechs von ihnen im Umfeld der Versammlung aufhielten, um zu versuchen, politischen Gegner*innen bei der An- und Abreise aufzulauern, traten drei der Neonazis in direkter Sichtweite an die Versammlung heran. Einer von ihnen trug Handschuhe, die mit Protektoren ausgestattet waren. Ein weiterer trug ein Pfefferspray offen bei sich und hielt seinen Finger darauf, um die Einsatzbereitschaft des Pfeffersprays zu demonstrieren. Der Dritte fotografierte die Teilnehmer*innen der Versammlung mit einer Spiegelreflexkamera. Das gezielte Fotografieren von Personen ist eine Strategie der Anti-Antifa-Arbeit, die Neonazis verfolgen, um ihre politischen Gegner*innen einzuschüchtern. Die drei Neonazis positionierten sich dabei vor dem Eingang eines Büros der Partei "Die Linke". Erst nach mehreren Minuten sprachen Polizist*innen die Neonazis an. Zwei der Neonazis konnten trotz der Ansprache und ihres Auftretens weiterhin in Sichtweite der Versammlung verbleiben. So hielten sie sich auch noch nach einer Stunde weiterhin am Cecilienplatz auf.
In der Nacht wurden dutzende Aufkleber und Plakate der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" rund um den Cecilienplatz angebracht. Am Nachmittag fand an diesem Ort eine antirassistische Versammlung statt, weshalb davon auszugehen ist, dass sich die Aufkleber und Plakate zur Provokation gegen die Versammlungsteilnehmenden angebracht wurde. Bereits in der Vergangenheit brachten Neonazis rund um Versammlungsorte und Demokratiefeste immer wieder Propaganda in der Nacht zuvor an.
In der Stendaler Straße wurden mehrere rassistische Aufkleber der extrem rechten "Identitären Bewegung" entdeckt und entfernt.
An der Ecke Zossener Straße / Michendorfer Straße wurde ein Aufkleber NRJ, der Jugendorganisation vom neonazistischen "III. Weg", gefunden und beseitigt.
Am Morgen wurden sechs Aufkleber der extrem rechten "Identitären Bewegung" auf dem Alice-Salomon-Platz entdeckt. Als eine Person die illegal angebrachten Aufkleber entfernte, wurde diese von einem unbekannten Mann aggressiv angepöbelt.