Flyer vom III. Weg in Marzahn
Die neonazistische Kleinstpartei "Der III. Weg" hat in mehreren Briefkästen in Marzahn Flyer verteilt.
Die neonazistische Kleinstpartei "Der III. Weg" hat in mehreren Briefkästen in Marzahn Flyer verteilt.
Im Vorfeld einer antifaschistischen Demonstration plakatierte der III. Weg großflächig entlang der geplanten Demonstrationsroute.
An einem Mülleimer in der Glauchauer Straße wurde ein rassistischer Aufkleber aus einem extrem rechten Versandhandel entdeckt und entfernt.
An der Bushaltestelle Kaulsdorf-Nord wurden drei Hakenkreuze eingeritzt.
Am verlängerten Boulevard Kastanienallee wurden mehrere extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt.
Am Glambecker Ring Ecke Grumsiner Straße wurde ein antisemitischer Aufkleber entdeckt und entfernt. Der Aufkleber verweist auf einen neonazistischen Versandhandel.
An der Haltestelle Roseggerstr. in Mahlsdorf wurden mehrere extrem rechte Aufkleber, u.a. vom III. Weg und der NPD, entdeckt und entfernt.
In Marzahn wurde ein Mann dabei beobachtet, wie er vor der Gedenk-Stele zu Ehren von Dorothee und Harald Poelchau pöbelte. Der Mann schrie lautstark antisemitische Verschwörungsmythen und rief dabei zum Mord an Juden und Jüdinnen auf. Anschließend bespuckte er die Stele, zog einen spitzen Gegenstand aus seiner Tasche und beschädigte das Denkmal. Im Anschluss fuhr er mit einem Auto davon.
Nahe der Cottbusser Straße wurde erneut ein extrem rechtes Graffiti mit Bezug zur Jugendorganisation "NRJ" der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Entlang der Kastanienallee wurden erneut Plakate der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Die Plakate enthielten rassistische, LGBTIQ*-feindliche und gegen politische Gegner*innen gerichtete Inhalte. Weiterhin wurden Aufkleber des "III. Wegs" in der Fritz-Lang-Straße entdeckt.
Eine jüdische Person entdeckt eine Hakenkreuz-Schmiererei auf einem Weg, den sie regelmäßig entlang geht.
Rund um den U-Bahnhof Hellersdorf wurden mehrere extrem rechte Plakate, vor allem von der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg", an Stromkästen entdeckt und entfernt. Sie richteten sich gegen politische Gegner*innen.
An der Stendaler Straße Ecke Quedlinburger Straße wurden Plakate der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Die Plakate enthielten LGBTIQ*-feindliche und gegen politische Gegner*innen gerichtete Inhalte.
Im Außenbereich eines Imbisses in Marzahn kam es zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Männern. Ein weißer Mann wurde dabei aggressiv gegen einen PoC-Mann (Poc = Person of color). Im späteren Verlauf der Auseinandersetzung äußerte der weiße Mann die Worte "Verpiss dich nach Afghanistan".
An der Haltestelle "Bürgerpark Marzahn" wurde ein rechter Aufkleber entdeckt und entfernt. Das Motiv trug den Slogan "Weiß ist bunt genug".
Am Einkaufszentrum Eastgate in Marzahn wurden erneut Aufkleber vom österreichischen verschwörungsideologischen Sender "Auf1 TV" entdeckt. Der Sender verbreitet unter anderem antisemitische Verschwörungsmythen.
Am U-Bahnhof Kaulsdorf-Nord wurden zwei Personen wiederholt von einem Mann angepöbelt, weil sich diese in einer anderen Sprache als deutsch miteinander unterhielten. Er forderte sie wiederholt dazu auf, deutsch zu sprechen.
Nahe einer internationalen Schule und einer russischsprachigen KiTa an der Allee der Kosmonauten wurden Schmierereien mit antislawisch rassistischem Inhalt entdeckt. Sie rufen auf besonders brutale Weise zum Mord an russischen Kindern auf.
Ein AfD-Abgeordneter aus Marzahn-Hellersdorf hat in einem Social-Media-Posting LGBTIQ*-feindliche Aussagen verbreitet. In seinem Posting äußert er sich negativ über die Nutzung von Regenbogenfarben auf einem Kinderspielplatz.
Nahe der Cottbusser Straße wurde ein extrem rechtes Graffiti mit Bezug zur Jugendorganisation "NRJ" der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Im Umfeld des Kastanienboulevards wurden mehrere Aufkleber der neonzistischen Kleinstpartei "Der III. Weg", u.a. mit antisemitischem Inhalt, entdeckt und entfernt.
Die neonazistische Kleinstpartei "Der III. Weg" führte vor dem Einkaufszentrum "Eastgate" einen Infostand durch.
Am Eingang des Rathauses Hellersdorf pöbelte eine Pförtnerin aggressiv gegen eine junge muslimische Frau, weil dessen Kind zu laut geweint hätte. Als die Mutter verzweifelt darauf hindeutete, dass ihr Kind nicht absichtlich geweint habe, schrie die Pförtnerin sie erneut an. Die Mutter entfernte sich daraufhin schnell und sichtlich schockiert vom Eingangsbereich.
In der Etkar-André-Straße in Hellersdorf wurden mehrere Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Die Aufkleber richteten sich u.a. gegen politische Gegner*innen.
An einem Parteibüro am Cecilienplatz wurde ein Aufkleber der NPD entdeckt.
An einer Haltestelle in der Landsberger Allee Ecke Zossener Straße wurde ein Hakenkreuz geschmiert.
Die Jugendorganisation "NRJ" der neonazististischen Kleinstpartei "Der III. Weg" führte einen Aktionstag am Butzer See in Kaulsdorf durch. Dabei posierten sie in Parteikleidung vor dem See und führten Wettkämpfe gegeneinander durch.
Am Altlandsberger Platz wurde ein Mülleimer mit den Buchstaben "NS HC" (= Nationalsozialistischer Hardcore) beschmiert.
Entlang der Louis-Lewin-Straße in Hellersdorf wurden Plakate der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" mit LGBTIQ*-feindlichem und gegen politische Gegner*innen gerichtetem Inhalt entdeckt.
In der Neuen Grottkauer Straße Höhe U-Bahnhof Kienberg wurden zwei Aufkleber vom III. Weg, u.a. mit antisemitischem Inhalt, entdeckt und entfernt.
Auf einem Werbeplakat im U-Bahnhof Cottbusser Platz wurde ein Hakenkreuz mit schwarzem Edding geschmiert.
Auf dem Parkplatz eines Supermarkts in der Kaulsdorfer Straße wurde ein Aufkleber der Gruppe "Deutsche Patrioten mit Migrationshintergrund" mit QR-Code zur Internetseite entdeckt. Dort wird das Konzept des Ethnopluralismus propagiert.
Auf dem Peter-Weiss-Platz in Hellersdorf wurde ein Plakat der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" mit LGBTIQ*-feindlichem Inhalt entdeckt und entfernt.
In der Neuen Grottkauer Straße Ecke Hellersdorfer Straße wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" mit antisemitischem Inhalt entdeckt und entfernt.
Am Feldberger Ring Ecke Hellersdorfer Straße wurden mehrere Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg", u.a. mit rassistischen Motiven, entdeckt.
Am Fahrplan einer Bushaltestelle an der Landsberger Chaussee Ecke Zossener Straße wurden ein Hakenkreuz sowie die Worte "Nazi Kiez" mit Edding geschmiert.
In der Etkar-André-Straße in Hellersdorf-Süd wurden mehrere Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt.
Am S-Bahnhof Poelchaustraße wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "White Lives Matter" entdeckt und entfernt. "White Lives Matter" ist ein Slogan, der als Gegenpart zur "Black Lives Matter"-Bewegung benutzt wird. Die "Black Lives Matter"-Bewegung organisiert Proteste gegen Rassismus und Polizeigewalt. Sie thematisiert dabei antischwarzen Rassismus in der Gesellschaft. "White Lives Matter" hingegen wird von weißen extrem rechten Gruppierungen benutzt, die sich überlegen fühlen und den Slogan für sich umdeuten.
An der Tram-Haltestelle Adersleber Weg wurde ein Aufkleber aus einem neonazistischen Versandhandel entdeckt und entfernt, der sich gegen politische Gegner*innen richtete.
Nahe einer Grünanlage in der Fichtelbergstraße wurde eine Hakenkreuz-Schmiererei an einem Stromkasten entdeckt.
Am Oschatzer Ring wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Entlang des Hultschiner Damms wurden dutzende extrem rechte Aufkleber entdeckt, u.a. mit rassistischen Inhalten und mit Werbung für die Jugendorganisation der NPD.
Rund um den U-Bahnhof Kienberg wurden mehrere NPD-Aufkleber, die rassistische Inhalte abbildeten, entdeckt und entfernt.
Eine rumänische Frau wurde über Soziale Medien auf ein Jobangebot aufmerksam gemacht. Der vermeintliche Jobvermittler schrieb die rumänische Frau gezielt an, um ihre Notlage auszunutzen und betrog sie um Geld.
An einem Schild am U-Bahnhof Louis-Lewin-Straße wurden Aufkleber in den Farben Schwarz-Weiß-Rot entdeckt. Diese Farbkombination entspricht der Reichsflagge und wird von Neonazis verwendet. Die Reichsflagge wurde im Kaiserreich verwendet, war aber bereits in der Weimarer Republik Erkennungszeichen rechter Organisationen und Parteien. Nach der Machtergreifung 1933 verwendeten die Nazis wieder die schwarz-weiß-rote Fahne und ergänzten diese je nach Verwendung mit dem Eisernen Kreuz oder Hakenkreuzen.
In Hellersdorf-Nord wurde ein Hakenkreuz an die Fassade einer Jugendfreizeiteinrichtung geschmiert.
An der Bushaltestelle Cecilienstr./Hellersdorfer Str. wurde ein NPD-Aufkleber mit rassistischem Inhalt entdeckt und entfernt. Weiterhin wurden entlang der Cecilienstraße Aufkleber entdeckt und entfernt, die für die neonazistische Kleinstpartei "Der III. Weg" warben.
Nahe des U-Bahnhofes Cottbusser Platz wurde ein extrem rechtes Graffiti entdeckt und entfernt. Ein Bild von dem Graffiti wurde auf neonazistischen Kanälen verbreitet. An der gleichen Stelle wurde in den vergangenen Wochen bereits ein Graffiti der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt.
Am Teterower Ring wurden mehrere extrem rechte Aufkleber entdeckt, u.a. mit Bezug zur neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg".
Am Einkaufszentrum Eastgate in Marzahn wurden Aufkleber vom österreichischen verschwörungsideologischen Sender "Auf1 TV" entdeckt. Der Sender verbreitet unter anderem antisemitische Verschwörungsmythen.