Extrem rechte Aufkleber in Kaulsdorf
An der Bushaltestelle Achardstraße wurden mehrere extrem rechte Aufkleber entdeckt. Diese richten sich gegen geflüchtete Menschen und Antifaschist*innen.
An der Bushaltestelle Achardstraße wurden mehrere extrem rechte Aufkleber entdeckt. Diese richten sich gegen geflüchtete Menschen und Antifaschist*innen.
Am Nachmittag wurde im Brodowiner Ring wurde ein extrem rechter Aufkleber mit dem Slogan "Deutsche Jugend Voran" entdeckt.
Auf der Allee der Kosmonauten wurden mehrere Aufkleber in Reichsfarben (schwarz-weiß-rot) entdeckt.
In der Annaburger Straße wurden zwei rassistische Aufkleber und ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt. Die beiden Ersten wurden unkenntlich gemacht, der Dritte nicht.
An der Tramhaltestelle Alt-Marzahn wurden vier extrem rechte Aufkleber entdeckt. Auf diesen waren unter anderem die "Schwarze Sonne", der Reichsadler und die Reichsflagge zu sehen.
Später wurde am S-Bahnhof Springpfuhl ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Auch Ecke Blumberger Damm/Eisenacher Straße, sowie im Blumberger Damm wurden zwei extrem rechte und NS-verherrlichende Aufkleber gefunden und entfernt. Im Hirschfelder Weg/Hennickendorfer Weg wurde zudem eine Schmiererei mit dem Wortlaut "Love Nazis Love AfD" entdeckt.
In der S-Bahnlinie 5 zwischen Friedrichsfelde Ost und Biesdorf kam es zu einer rassistischen Pöbelei und rassistischen Aussagen gegen einen Fahrgast durch einen unbekannten Mann. Nachdem zwei Augenzeug*innen den Pöbler zur Rede stellten, bezeichnete er sie zunächst als "Verräter", unterließ dann aber weitere Beleidigungen gegen den Fahrgast.
An der Bushaltestelle Eitelstraße wurde ein extrem rechter Aufkleber mit rassistischen Aufdruck entdeckt und entfernt. Unter diesem wurde zudem eine "1161"-Schmiererei gesehen.
An der Brücke im Kienbergpark wurde eine "1161"-Schmiererei entdeckt. Diese richtet sich gegen Antifaschist*innen als politische Gegner*innen der extremen Rechten.
Am Abend wurde an einem Radweg in der Nähe der Altentreptower Straße eine weitere "1161"-Schmiererei entdeckt.
Am Morgen wurde ein Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels im Parsteiner Ring entdeckt und entfernt. Dieser trug den Aufdruck "Good Night Left Side" (= Gute Nacht Linke Seite) und richtete sich damit gegen politische Gegner*innen der extrem Rechten. Zwei Aufkleber derselben Art wurden bereits am Vortag entfernt.
Am Abend wurde im Parsteiner Ring erneut ein Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels entdeckt und entfernt. Dieser trug den Aufdruck "Good Night Left Side" (= Gute Nacht Linke Seite) und richteten sich damit gegen politische Gegner*innen der extrem Rechten. Am Morgen wurde bereits ein Aufkleber der selben Art entfernt.
Im Parsteiner Ring wurden erneut Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels entdeckt und entfernt. Diese trugen den Aufdruck "Good Night Left Side" (= Gute Nacht Linke Seite) und richteten sich damit gegen politische Gegner*innen der extrem Rechten. Ein Aufkleber derselben Art wurde bereits am Vortag entfernt.
Am Kienbergpark wurden zwei Spaziergänger*innen aus rassistischen Motiven von einer Personengruppe bepöbelt. Als die Spaziergänger*innen - darunter eine Person of Color - an der Gruppe vorbeiliefen, hebten zwei Frauen aus der Gruppe ihre Arme und riefen den Hitlergruß in ihre Richtung. Danach lachte die Gruppe. Für die Betroffenen wurde dabei ersichtlich, dass sich der Gruß direkt an sie richtete.
An der Bushaltestelle Eitelstraße wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und unkenntlich gemacht.
In Marzahn-Süd wurde über mehrere Tramhaltestellen verteilt eine Serie an extrem rechten und neonazistischen Aufklebern entdeckt. Darunter waren mehrere LGBTIQ*-feindliche Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg".
Am Nachmittag wurden insgesamt sechs Aufkleber entdeckt und teilweise entfernt. Darunter war ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" in der Cottbusser Straße/Alte Hellersdorfer Straße. In der Janusz-Korczak-Straße wurden die restlichen fünf Aufkleber direkt oder unmittelbar an dem DIE-LINKE-Parteibüro gefunden. Diese richteten sich größtenteils gegen Antifaschist*innen und Kommunist*innen als politische Gegner*innen der extrem Rechten.
Im Parsteiner Ring wurde ein Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels entdeckt und entfernt. Dieser trug den Aufdruck "Good Night Left Side" (= Gute Nacht Linke Seite) und richtete sich damit gegen politische Gegner*innen der extrem Rechten.
Vor einem Supermarkt in Alt-Marzahn wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt. Dieser richtete sich gegen Antifaschist*innen als ihre politischen Gegner*innen. Am gleichen Ort wurde zudem ein weiterer extrem rechter Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels gesehen.
Ein Marzahn-Hellersdorfer AfD-Abgeordneter postete im Verlauf August 2024 die sich rassistischen Narrativen über Geflüchtete und Migration anschließen.
Dabei wurde das Integrationsprojekt „BENN – Berlin entwickelt neue Nachbarschaften“ diffamiert. Er bezeichnete es als „Propaganda für die ungebremste Zuwanderung aus dem Orient und aus Afrika“. Durch diese Wortwahl stellt er Menschen aus diesen Regionen pauschal in einen problematischen Kontext und bedient damit rassistische Narrative über Migration.
Nach einem Messerangriff in einer Geflüchtetenunterkunft machte er die Politik des CDU-geführten Senats für die Tat verantwortlich und behauptete, die CDU würde die Stadt mit „illegalen Migranten und Messerattentätern fluten“. Diese Äußerung verknüpft Migration pauschal mit Kriminalität und Gewalt, was ein klassisches rassistisches Stereotyp darstellt.
An der Bushaltestelle Kethelitzweg in Mahlsdorf wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Deutsche Jugend Voran" auf der Fahrplanauskunft entdeckt. Der Aufkleber stammte aus einem neonazistischen Versandhandel.
Am S-Bahnhof Kaulsdorf wurde ein neonazistischer Aufkleber entdeckt, der eine "Schwarze Sonne" abbildet. Die "Schwarze Sonne" wurde im Nationalsozialismus von der "SS" genutzt und kann entweder als drei übereinandergelegte Hakenkreuze oder als Rad aus zwölf "Sig-Runen" gedeutet werden.
An den Bushaltestellen Elisabethstraße/Oberfeldtstaße und Elisabethstraße/Blumberger Damm wurden Aufkleber aus einem neonazistischen Versandhandel entdeckt und entfernt. Die Aufkleber trugen die Motive "Weiblichkeit statt Feminismus", "Antifa verbieten" und "Pädophile bekämpfen" und warben für den Neonaziversand.
In Marzahn-Mitte wurden mehrere Neonaziaufkleber, u.a. von der Kleinstpartei "Der III. Weg", entdeckt und entfernt. Die Aufkleber befanden sich in der Wuhletalstraße, am S-Bahnhof Marzahn sowie in der Marchwitzastraße. Sie propagierten u.a. rassistische Inhalte und richteten sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.
An ein Verkehrsschild in der Wuhletalstraße auf Höhe der Haltestelle Schwarzburger Straße wurde ein Hakenkreuz geschmiert.
Am Boschpoler Platz wurde ein Aufkleber des Neonazijugendnetzwerkes "DJV" ("Deutsche Jugend Voran") entdeckt.
Rund um den S-Bahnhof Mahlsdorf wurden dutzende Neonazi-Aufkleber entdeckt, die aus verschiedenen Neonazi-Versandhandeln sowie von der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" und der Partei "Die Heimat" stammen. Die Aufkleber propagierten u.a. LGBTIQ*-feindliche, den Nationalsozialismus verherrlichende und rassistische Inhalte.
In der Paul-Schwenck-Straße wurden zwei Schmierereien im gleichen Stil an einem Altkleidercontainer sowie an einem Stromkasten entdeckt und entfernt. Die Schmierereien enthielten die Worte "Mann Frau Kind" sowie "NRJ Kiez". "NRJ" steht für "Nationalrevolutionäre Jugend" und meint die Jugendorganisation der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg". Die andere Parole propagierte ein traditionalistisches Familienbild, das gleichgeschlechtliche Eltern ausschließt.
Am Betriebshof Marzahn wurde außerdem ein Aufkleber des Neonazijugendnetzwerkes "DJV" ("Deutsche Jugend Voran") entdeckt und entfernt.
In der Max-Hermann-Straße sowie in Alt-Marzahn wurden darüber hinaus Aufkleber des "III. Wegs" entdeckt und entfernt, von denen einer in Reichsfarben gehalten war.
In der Quedlinburger Straße, Zossener Straße, Henny-Porten-Straße, Alten Hellersdorfer Straße sowie am U-Bahnhof Hellersdorf und am Alice-Salomon-Platz wurden mehrere neonazistische Aufkleber entdeckt und entfernt.
Die Aufkleber stammten aus neonazistischen Versandhandeln und von der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg". Ihre Motive richteten sich u.a. gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.
Am Parsteiner Ring wurden zum wiederholten Mal eine Reihe neonazistischer Aufkleber entdeckt und entfernt. Die Aufkleber stammten aus verschiedenen Neonaziversandhandlungen und propagierten u.a. rassistische und den Nationalsozialismus verherrlichende Inhalte sowie gegen politische Gegner*innen gerichtete Slogans.
In der Schleusinger Straße wurden zwei LGBTIQ*-feindliche Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. An der Tram-Haltestelle Jan-Petersen-Straße wurden außerdem Aufkleber des Neonazijugendnetzwerkes "JS" ("Jung und Stark") sowie NS-verherrlichende Aufkleber aus einem Neonaziversand entdeckt und entfernt.
In der Donizettistraße in Mahlsdorf wurden drei rassistische Aufkleber der Partei "Die Heimat" an Laternen und Straßenschildern entdeckt.
Am Parsteiner Ring wurde ein Aufkleber aus einem Neonaziversand an einem Laternenmast entdeckt und entfernt.
An der Bushaltestelle Oschatzer Ring wurde ein rassistischer Aufkleber entdeckt.
An der Tram-Haltestelle Alt-Marzahn wurden über vierzig neonazistische Aufkleber entdeckt.
Die Aufkleber stammten aus verschiedenen Neonaziversandhandlungen sowie vom Neonazijugendnetzwerk "DJV" ("Deutsche Jugend Voran"). Die Motive richteten sich u.a. gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten oder verherrlichten den Nationalsozialismus.
An einem Straßenschild in der Henny-Porten-Straße wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
An der Tram-Haltestelle Adersleber Weg wurden mehrere Aufkleber mit rassistischen Karikaturen entdeckt sowie ein Aufkleber, der sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richtete. Die Aufkleber stammten aus einem Neonaziversand.
An der Brücke am S-Bahnhof Marzahn wurde ein Aufkleber des Neonazijugendnetzwerkes "DJV" (="Deutsche Jugend Voran") entdeckt und entfernt.
Am Nachmittag wurde eine Frau am Alice-Salomon-Platz von Passant*innen dabei beobachtet, wie sie den Hitlergruß zeigte und anschließend "Sieg Heil" rief. Die Polizei stellte die Personalien der Frau fest.
An der Busstation S Marzahn vor dem Einkaufszentrum Eastgate wurde ein Aufkleber aus einem Neonaziversand mit dem Motiv "FCK Antifa" (="Fuck Antifaschismus") entdeckt und entfernt.
Am S-Bahnhof Ahrensfelde wurden mehrere Aufkleber entdeckt, die sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richteten, sowie Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg", die einen "Kulturkampf" propagierten.
In der Allee der Kosmonauten wurde der neonazistische Zahlencode "1161" an einen Stromkasten geschmiert.
Der Zahlencode steht für "Anti-Antifaschistische Aktion" und richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.
An der Schule in Mahlsdorf wurde eine Schmiererei mit den Buchstaben "NRJ" (="Nationalrevolutionäre Jugend") entdeckt und entfernt.
Eine Person in Marzahn-Hellersdorf wurde auf dem Wohnungsmarkt im bestehenden Wohnverhältnis strukturell diskriminiert. Es handelte sich um eine rassistische Diskriminierung.
An der Straßenbahn-Haltestelle Barnimplatz in Marzahn wurden Aufkleber aus einem Neonaziversand sowie von der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" und dem neonazistischen Netzwerk "DJV" ("Deutsche Jugend Voran") entdeckt. Einer richtete sich gegen ihre politischen Gegner*innen.
An einem Werbeschild in der Hönower Straße wurde ein neonazistischer Aufkleber mit der Aufschrift "FCK Antifa" (="Fuck Antifaschismus") entdeckt und entfernt. Er entstammte einem extrem rechten Versandhandel.
Rund um die Bushaltestelle Branitzer Straße sowie an der Bushaltestelle Riesaer Straße/Louis-Lewin-Straße wurden mehrere neonazistische Aufkleber entdeckt und entfernt, die sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richteten und aus einem extrem rechten Onlineversand stammten.
An der Tram-Haltestelle Max-Herrmann-Straße wurden erneut mehrere Aufkleber des Neonazijugendnetzwerkes "DJV" ("Deutsche Jugend Voran") entdeckt und entfernt. An einem Altkleidercontainer am Glambecker Ring, Ecke Blumberger Damm wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Am Glambecker Ring Ecke Parsteiner Ring wurde darüber hinaus ein rassistischer Aufkleber aus einem Neonaziversand entdeckt und entfernt.
An einem Grillplatz an der Wurzener Straße wurde eine Schmiererei mit dem Wortlaut "IB" sowie ein Lambda-Symbol entdeckt (="Identitäre Bewegung" sowie deren Logo). Weiterhin wurde auf einen Mülleimer des Platzes "D3W" (="Der III. Weg") geschmiert.
In der Zossener Straße Ecke Kastanienallee wurde darüber hinaus ein Aufkleber mit der Aufschrift "Zecken jagen" entdeckt und entfernt. Von der extremen Rechten werden Linke und Punks als politische Gegner*innen abwertend als "Zecken" bezeichnet.
Nahe des Helene-Weigel-Platzes wurden neonazistische Schmierereien entdeckt, die sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richteten.
An der Tram-Haltestelle Adersleber Weg wurden mehrere neonazistische Aufkleber entdeckt, u.a. vom Neonazijugendnetzwerk "DJV" ("Deutsche Jugend Voran").
In der Quedlinburger Straße, Ecke Oschatzer Ring wurde ein antisemitischer Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" an einem Straßenschild entdeckt.
Am Klinikum Kaulsdorf wurden mehrere neonazistische Schmierereien an einem Zaun entdeckt. Unter anderem wurde der neonazistische Zahlencode "1161" geschmiert sowie der Zahlencode "444" ("Deutschland den Deutschen"). Der Zahlencode "1161" steht für "Anti-Antifaschistische Aktion" und richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.
In der Bordauer Straße Ecke Waplitzer Straße wurde "FUCK LGBTQ" an einen Briefkasten geschmiert.
Nahe der Straßenbahnstation Adersleber Weg wurden zwei neonazistische Aufkleber entdeckt, die u.a. rassistische Inhalte propagierten.