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Register Marzahn-Hellersdorf

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Vorfalls-Chronik


  • Bedrohung von Journalist*innen durch Teilnehmende einer neonazistischen Demonstration

    19.10.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am Nachmittag fand eine neonazistische Demonstration in Marzahn statt. Durch Teilnehmende des Neonaziaufmarsches kam es im Verlauf der Versammlung wiederholt zu Bedrohungen und Feindmarkierungen gegenüber anwesenden Journalist*innen. Dabei wurde den Journalist*innen u.a. mit den Worten "Ich kriege euch alle" angedroht, dass man sie noch zu einem späteren Zeitpunkt angreifen werde. Im Anschluss veröffentlichten Neonazis auf Social Media Fotos sowie Videomaterial von Journalist*innen, um diese als mutmaßlich politische Gegner*innen der extremen Rechten zu markieren und einzuschüchtern.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Hitlergruß gegen feministische Demonstration

    19.10.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am Nachmittag zog eine feministische und antifaschistische Demonstration durch Marzahn-Mitte. Als die Demonstration die Jan-Petersen-Straße Ecke Lea-Grundig-Straße erreichte, zeigte ein Mann den Hitlergruß vom Balkon eines Mehrfamilienhauses.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Neonaziangriff auf Journalist*in

    19.10.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am Nachmittag und frühen Abend fand eine Neonazi-Demonstration in Marzahn-Mitte statt. Im Umfeld der Demonstration kam es zu einer Körperverletzung zum Nachteil eine*r Pressevertreter*in durch eine neonazistische Versammlungsteilnehmerin.

    Quelle: Polizeimeldung Nummer 2130 vom 20.10.2024
  • Neonazistische Demonstration in Marzahn

    19.10.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Ab 14:30 Uhr zog eine extrem rechte Demonstration mit etwa 120 Teilnehmenden durch Marzahn. Diese wurde von der queerfeindlichen und neonazistischen Gruppierung "Deutsche Jugend Voran" (DJV) angemeldet. Es handelte sich hierbei um die erste rein neonazistische Demonstration im Bezirk Marzahn-Hellersdorf seit 2016. Unter dem Titel "Gegen Linkspropaganda und Lügen der Antifa“ richtete sie sich gegen eine antifaschistische und queerfeministische Demonstration mit dem Motto "Patriarchat Sterben Lassen. Antifaschistisch Kämpfen!".

    Startpunkt der Neonazidemonstration war der S-Bahnhof Springpfuhl. Sie verlief Richtung Raoul-Wallenberg-Straße mit Endpunkt Mehrower Allee. An der Raoul-Wallenberg-Straße stoß sie auf den Startpunkt der antifaschistischen Demonstration, an der rund 1500 Personen teilnahmen. Während der Demonstration zeigten die neonazistischen Teilnehmenden mehrfach Reichsflaggen und riefen Parolen wie "Bambule, Randale, Rechtsradikale". Weiterhin zeigten viele Teilnehmende das sogenannte "White Power"-Handzeichen. Beim "White Power"-Zeichen werden Daumen und Zeigefinger zu einem Kreis geformt, während die anderen Finger abgespreizt sind und ein "W" symobilisieren sollen. "White Power" (auf deutsch "Weiße Macht") bezeichnet eine vermeintlich "weiße Vormachtsstellung".

    Quelle: Augenzeug:in
  • Neonazistische Propaganda im Vorfeld einer feministischen Demonstration

    19.10.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In der Nacht vor einer angekündigten feministischen Demonstration in Marzahn wurden neonazistische und gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten gerichtete Statements nahe des Auftaktortes in der Raoul-Wallenberg-Straße angebracht. Zum einen handelte es sich hierbei um einen Aufkleber mit der Aufschrift "FCK Antifa" (=Fuck Antifaschismus). Zum anderen handelte es sich um ein Transparent mit der Aufschrift "STOPPTden,LInkenTeRROR IN, DEUTSCHLAND" (Fehler im Original), das an einer Werbetafel angebracht wurde. Auf dem Social Media-Profil der Gruppierung "Deutsche Jugend Voran" (DJV) befindet sich ein Foto von Neonazis, die mit angezündeter Pyrotechnik vor dem beschriebenen Transparent posieren. In den vergangenen Jahren kam es in Marzahn-Hellersdorf stets in der Nacht vor demokratischen, queeren und antifaschistischen Veranstaltungen zu provozierenden Markierungen der Veranstaltungsorte durch Neonazis.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Rassistische Beleidigung und Pöbelei von Teilnehmenden einer Neonazi-Demonstration gegen eine*n Passant*in

    19.10.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Vor einem Supermarkt in der Raoul-Wallenberg-Straße wurde ein*e Passant*in von Teilnehmenden einer neonazistischen Demonstration anti-Schwarz rassistisch beleidigt. Die neonazistische Versammlung zog zu diesem Zeitpunkt an dem Supermarkt vorbei als einzelne Neonazis aggressiv gegen den*die Passant*in pöbelten. Die Polizei musste die Neonazis von dem*der Passant*in abdrängen, um einen gewalttätigen Übergriff zu verhindern.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Versuchter Angriff mit Eiern auf feministische Demonstrationsteilnehmer*innen

    19.10.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am frühen Abend zog eine feministische und antifaschistische Demonstration durch die Lea-Grundig-Straße. Aus einem höheren Stockwerk eines Mehrfamilienhauses wurden mehrere Eier in Richtung der Demonstrationsteilnehmer*innen geschmissen. Die Eier verfehlten knapp ihr Ziel. Einige Eier trafen eingesetzte Polizeibeamte, die aufgrund ihrer Schutzausrüstung vor weiteren Verletzungen geschützt waren.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Extrem rechte Aufkleber in Hellersdorf-Nord

    16.10.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In der Nacht wurden an der Landsberger Chaussee und der Zossener Straße Aufkleber, auf denen das Logo des "III. Wegs" abgebildet war, entdeckt und entfernt. An der Tramhaltestelle Zossener Straße wurden zudem eine Handvoll queerfeindliche Aufkleber entdeckt.

    Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf
  • Schriftzug des "III. Weg" u.a. in Marzahn-Süd

    15.10.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Nahe des S-Bahnhofs Friedrichsfelde Ost wurde der Schriftzug "BFC Dynamo 3. Weg" entdeckt und unkenntlich gemacht.

    In der Langhoffstr. wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber entdeckt und entfernt. Er nahm auf die extrem rechte Kampagne "Stolzmonat" Bezug.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Pöbelei gegen politische Gegner*innen in Hellersdorf-Nord

    14.10.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Nahe des U-Bahnhofes Louis-Lewin-Straße wurde eine Personengruppe von zwei Männern, die sich an einem Imbiss aufhielten, angepöbelt. Die alkoholisierten Pöbler sangen außerdem ein Lied, das sich gegen Antifaschist*innen richtete.

    Quelle: Augenzeug*in
  • III. Weg-Aufkleber in Marzahn

    09.10.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In der Marzahner Promenade wurden drei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Neonazischmierereien in Hellersdorf-Süd

    09.10.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In der Lily-Braun-Straße sowie in der Peter-Huchel-Straße wurden mehrere, teils neonazistische, Schmierereien entdeckt. Die Schmierereien, die allesamt mit roter Farbe angebracht waren, wurden an dem Schild einer Physiotherapiepraxis, mehreren Klingelanlagen, Hauseingangstüren und auf einem Motorroller entdeckt. Teilweise wurden die Schilder der Klingelanlagen bis zur Unlesbarkeit mit der Farbe durchgestrichen. Geschmiert wurde unter anderem auch ein Hakenkreuz sowie der Name "Hitler". Die Polizei hat Ermittlungen zu dem Vorfall aufgenommen.

    Quelle: Marzahn-Hellersdorf Live vom 9.10.2024
  • Neonazistischer Aufkleber in der Lily-Braun-Straße

    07.10.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In der Lily-Braun-Straße wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Freiheit für Manuel" entdeckt und entfernt. Gemeint ist hier ein Mann, der in Österreich wegen nationalsozialistischer Aussagen verurteilt wurde. Auch in Deutschland solidarisieren sich extrem rechte Gruppen und Einzelpersonen, wie "Der III. Weg", mit dem Mann.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Erneut Neonaziaufkleber an Parteibüro

    04.10.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Nachdem bereits am Vortag zwei Neonazis an das Schaufenster eines Hellersdorfer Parteibüros in der Henny-Porten-Straße neonazistische Aufkleber verklebten und anwesende Parteimitglieder bedrohten, wurden am Morgen erneut neonazistische Aufkleber, u.a. mit der Aufschrift "Deutsche Jugend Voran", "Antifaschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen" und "FCK Antifa" (=Fuck Antifaschismus), an den Eingang des Parteibüros geklebt.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Ältere Neonazis sitzen vor Marzahner Jugendclub, um politische Gegner*innen auszuspähen

    03.10.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In einem Marzahner Jugendclub fand am Abend eine Informationsveranstaltung zu Neonaziaktivitäten in Marzahn statt. Ca. 45 Minuten vor Beginn der Veranstaltung positionierten sich vier Neonazis auf einer Bank des Jugendclubs. Zwei der Neonazis sind in der Vergangenheit durch zahlreiche Aktivitäten im Bezirk aufgefallen, wie beispielsweise die Anmeldung von und Teilnahme an neonazistischen Demonstrationen. Die Bank, auf der die Neonazis saßen, befindet sich im Garten auf dem Jugendclub-Gelände. Die Neonazis fixierten von der Bank aus mit ihren Blicken den Eingang des Jugendclubs. Als Menschen aus dem Jugendclub die Neonazis bemerkten, streckte einer der Neonazis seinen Mittelfinger in Richtung der Eingangstür. Danach verschwanden die Neonazis wortlos.

    Quelle: Offenes Antifa Treffen Marzahn-Hellerdorf
  • Jugendliche Neonazis bedrohen Passant*innen in Kaulsdorf

    03.10.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Gegen 18:20 Uhr wurden zwei Personen am Heinrich-Grüber-Platz nahe des S-Bahnhofs Kaulsdorf von einer Gruppe von 4-5 Neonazis angepöbelt und bedroht. Die jugendlichen Neonazis, die sportlich gekleidet waren und teilweise Handschuhe trugen, riefen den zwei Betroffenen unvermittelt zu: "Na ihr Zecken, lauft mal schön weiter, sonst geht das nicht gut aus". Von der extremen Rechten werden Linke und Punks als politische Gegner*innen abwertend als "Zecken" bezeichnet.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Neonazis bekleben Schaufenster eines Parteibüros und bedrohen Angestellte

    03.10.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am Vormittag wurde das Schaufenster eines Parteibüros in der Henny-Porten-Straße in Hellersdorf von zwei Neonazis beklebt, u.a. mit dem Motiv "Zecken Boxen". Von der extremen Rechten werden Linke und Punks als politische Gegner*innen abwertend als "Zecken" bezeichnet. Als die beiden Täter bemerkten, dass sich Menschen im Parteibüro aufhielten, klopften die Neonazis mehrfach ans Fenster und forderten sie auf, nach draußen zu kommen, um mit ihnen zu sprechen. Die anwesenden Parteimitglieder empfanden diese Aufforderung als bedrohlich. Noch vor dem Eintreffen der Polizei flüchteten die Täter. Die Polizei hat Ermittlungen wegen Sachbeschädigung und Bedrohung aufgenommen.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Queerfeindliche Bedrohung an Marzahner Bushaltestelle

    01.10.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am Nachmittag wurde eine Person an der Bushaltestelle Bärensteinstr. von einem Neonazi aus queerfeindlichen Motiven bedroht. Die betroffene Person trug u.a. einen Ring mit einem Regenbogen-Symbol. Der Neonazi bepöbelte die Person bedrohlich, näherte sich ihr wiederholt in unangenehmer Art und Weise (auf wenige cm Abstand) und schlug neben ihr mehrfach mit der Faust auf den Fahrplan. Der Täter stieg mit der Betroffenen in den Bus und fixierte diese mit seinem Blick weiter bis er ausstieg.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Rassistische Bedrohung in Marzahn

    25.09.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am frühen Abend wurde eine Person, die in Begleitung eines kleinen Kindes und einer Frau war, von einem Mann angeschrien und bedroht. Der Täter hielt eine Bierflasche in der Hand und kam der Person sehr nahe. Dabei schrie er folgendes: "Du scheiß Ausländer verpiss dich oder ich schlag dir auf die Fresse".

    Quelle: Augenzeug*in
  • Neonazistischer Angriff auf eine Einzelperson

    20.09.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am Abend wurde eine Person von einer zum Teil vermummten Gruppe Neonazis an einer Bushaltestelle in der Hellersdorfer Straße angegriffen. Die Polizei Berlin gibt an, in diesem Rahmen 6 junge Männer der neonazistischen Gruppierung "Deutsche Jugend Voran" durchsucht zu haben. Der Betroffene konnte von der Tatstelle fliehen. Die Polizei gibt an, noch am Abend drei Tatverdächtige in der nahen Umgebung vorläufig festgenommen zu haben. 

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 2146 vom 23.10.2024
  • Neonazipropaganda am S-Bhf. Kaulsdorf

    13.09.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am S-Bahnhof Kaulsdorf wurden die Worte "FCK Anifa stellt euch" [Fehler im Original] über ein Werbeplakat geschmiert. "FCK Antifa" steht für "Fuck Antifaschismus" geschmiert. Die Schmiererei richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Neonazistisch motivierter Angriff und Raub

    13.09.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Gegen 21:40 Uhr kam es zu einem neonazistisch motiviertem Angriff und Raub in Marzahn. Die sieben neonazistischen Angreifer, die schätzungsweise zwischen 18 und 40 Jahre alt sind, bewegten sich im Bereich der Mehrower Allee, als sie auf die betroffene Person trafen. Aufgrund der Kleidung der betroffenen Person nahmen die Täter diese als Gegner der extremen Rechten wahr. Einer der Angreifer war vermummt, ein weiterer trug ein T-Shirt der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg". Gemeinsam beschimpften, bedrohten und schlugen sie die betroffene Person unvermittelt. In dem Zusammenhang raubten sie ein Kleidungsstück der betroffenen Person.

    Quelle: Registerstelle Marzahn-Hellersdorf
  • Erneut Neonazi-Aufkleber in Marzahn-Süd

    11.09.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am S-Bahnhof Poelchaustraße sowie in der Poelchaustraße wurden mehrere Aufkleber aus einem neonazistischen Versandhandel entdeckt und entfernt. Die Motive richteten sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten. Bereits einige Stunden vorher wurden Neonazi-Sticker in der Region entdeckt und entfernt.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Neonazipropaganda auf Supermarktparkplatz

    11.09.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Auf dem Parkplatz eines Supermarktes in der Allee der Kosmonauten (Höhe Alt-Marzahn) wurde der extrem rechte Zahlencode "1161" an einen Streugut-Behälter geschmiert. Der Zahlencode steht für "Anti-Antifaschistische Aktion" und richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten. Am Supermarkt sowie auf Schildern des Parkplatzes wurden außerdem mehrere neonazistische Aufkleber, u.a. von der Kleinstpartei "Der III. Weg", entdeckt und entfernt.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Hitlergruß beim Spaziergang

    02.09.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am Kienbergpark wurden zwei Spaziergänger*innen aus rassistischen Motiven von einer Personengruppe bepöbelt. Als die Spaziergänger*innen - darunter eine Person of Color - an der Gruppe vorbeiliefen, hebten zwei Frauen aus der Gruppe ihre Arme und riefen den Hitlergruß in ihre Richtung. Danach lachte die Gruppe. Für die Betroffenen wurde dabei ersichtlich, dass sich der Gruß direkt an sie richtete.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Neonazistische Jugendliche bedrohen Personengruppe am S und U Wuhletal

    01.08.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Nahe des S&U-Wuhletals kam es zu einer rechtsmotivierten Bedrohung. Die Bedrohung, an der eine Gruppe neonazistischer Jugendlicher beteiligt war, richtete sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten. Zum Schutz der Betroffenen wurden das genaue Datum sowie weitere Details des Vorfalls anonymisiert.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Aufkleber von "Jung & Stark" mit verbotener Losung

    23.07.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    An einem Pfeiler vor einem Ärztehaus in der Mehrower Allee wurde ein Aufkleber mit einem verbotenen Slogan von der rechten Gruppierung "Jung & Stark" entdeckt und entfernt. Der darauf gedruckte Slogan wurde im Nationalsozialismus als Losung von der SA verwendet.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Rechte Schmiererei in Mahlsdorf

    23.07.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Nahe einer Grundschule in Mahlsdorf wurde eine rechte Schmiererei mit dem Zahlencode "1161" entdeckt. Der Zahlencode steht für "Anti-Antifaschistische Aktion" und richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.

    Quelle: Augenzeug*in
  • III. Weg-Aufkleber am U-Bhf. Louis-Lewin-Straße

    22.07.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    An einem Ausgang des U-Bahnhofes Louis-Lewin-Straße wurden zwei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt, die sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richten.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Rechte Schmiererei im S-Bhf. Kaulsdorf

    22.07.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In der Unterführung des S-Bahnhofes Kaulsdorf wurde eine Schmiererei mit den Worten "Zecken boxen!" entdeckt. Von der extremen Rechten werden Linke und Punks als politische Gegner*innen abwertend als "Zecken" bezeichnet.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Rassistische Propaganda vom "III. Weg"

    19.07.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    An einem Pfeiler nahe eines Supermarktes in der Louis-Lewin-Straße wurde ein rassistischer Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Bedrohungen rund um antifaschistische Demonstration

    06.07.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am Abend fand eine antifaschistische Demonstration in Hellersdorf statt, in deren Verlauf es zu mehreren Einschüchterungsversuchen und Bedrohungen durch Neonazis und rechte Jugendliche kam. Unter anderem wurde der "White Power"-Gruß von einer Dreiergruppe in Richtung der Demonstration gezeigt. Daneben pöbelten fünf Jugendliche in der Hellersdorfer Straße gegen die Demonstrationsteilnehmer*innen und zeigten beleidigende Gesten. Nach Beginn der Demonstration, die am S-Bahnhof Kaulsdorf startete, nahm die Polizei drei Personen im Alter von 19 und 20 Jahren vorläufig fest. Die drei Personen aus dem mutmaßlich rechten Spektrum, die Schlagwerkzeuge mit sich trugen, wurden im näheren Umfeld der Demonstration von der Polizei aufgegriffen. Bereits bei der Anreise mehrerer Demonstrationsteilnehmer*innen aus dem Bezirk Friedrichshain wurden Teilnehmer*innen und eine Bundespolizistin von einer Gruppe vermummter Neonazis gezielt mit Schlagwerkzeugen angegriffen. (siehe Schwerer Angriff von Neonazis am Ostkreuz)

    Quelle: Augenzeug*in, Polizeimeldung vom 08.07.2024
  • Von Neonazis angegriffen und ausgeraubt

    06.07.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am Abend ist es in Hellersdorf zu einem Angriff durch maskierte Täter*innen gegen eine Person gekommen. Die beiden neonazistischen Angreifer*innen, die vermummt auftraten und Pfefferspray mit sich führten, sprangen aus einem Auto und attackierten unvermittelt die betroffene Person. Dabei entwendeten sie eine Tasche. Mit dem Diebesgut im Gepäck stiegen sie zu einem dritten Mittäter ins Auto ein und verschwanden. Im Vorfeld fand in der Region Hellersdorf eine antifaschistische Demonstration statt. Im Rahmen der Demonstration kam es bereits zu mehreren Bedrohungen gegen die Teilnehmer*innen sowie zu einem massivem Neonazi-Angriff bei der Anreise.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Extrem rechter Aufkleber im Bus der Linie 169

    01.07.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am frühen Abend wurde im 169er Bus am Elsterwerdaer Platz ein extrem rechter Aufkleber entdeckt und entfernt. Dieser richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Neonazistischer Aufkleber in der Marchwitzastraße

    01.07.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am späten Morgen wurden zahlreiche extrem rechte Aufkleber entlang des Murtzaner Rings entdeckt und entfernt. Diese richten sich gegen politische Gegner:innen der extremen Rechten. Weiterhin wurde nahe des Rewe in der Marchwitzastraße ein Aufkleber der neonazistischen Jugendorganisation "Junge Nationalisten" entdeckt und entfernt. Diese gehört der neonazistischen Partei "Die Heimat" (früher: NPD) an.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Rechte Schmierereien an einer Tramhaltestelle

    01.07.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am späten Abend wurde eine rechte Schmiererei an der Tramhaltestelle Boschpoler Straße entdeckt. Diese richtete sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.

    Quelle: Augenzeug*in
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