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Register Marzahn-Hellersdorf

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Vorfalls-Chronik


  • Antimuslimischer Angriff in Hellersdorf

    25.06.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Gestern Abend gab es in Hellersdorf eine Beleidigung uns Körperverletzung aufgrund von antimuslimischem Rassismus. Eine 18-jährige wird gegen 19.00 Uhr vor dem U-Bahnhof Cottbusser Platz von einem gleichaltrigen Mann rassistisch beleidigt. Der Mann versucht, der Frau das Kopftuch herunterzureißen. Da es ihm nicht gelingt, tritt er sie.

    Quelle: Polizeimeldung vom 26.06.2025
  • Schmiererei gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten

    16.06.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    An zwei Schildern an den Zugängen zum Plaza Marzahn zwischen der Selka-Haase-Str. und der Walter-Felsensteinstr. wurde die Zahlenkombination "1161" entdeckt. Zudem wurde ein Hakenkreuz und der Schriftzug "BFC" entdeckt,.

    Quelle: Koordinierung der Berliner Register
  • Antimuslimischer Angriff in Marzahn

    14.06.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am Nachmittag werden zwei Frauen in der Mehrower Allee von einer unbekannten Frau rassistisch beleidigt. Einer Frau, die ein Kopftuch trägt, wird von der Unbekannten ins Gesicht gespuckt und mit einem Schuh ins Gesicht geschlagen. Sie wird verletzt. Die andere Frau wird rassistisch beleidigt, sie kann aber den Schlägen ausweichen.

    Quelle: Polizeimeldung vom 15.06.2025
  • Neonazistischer Zahlencode am Schaukasten in Hellersdorf

    03.06.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    An einem Schaukasten in der Stendaler Straße, Ecke Quedlinburger Straße wurde eine neonazistische Schmiererei mit dem Zahlencode "1161" gemeldet. Der Zahlencode steht für "Anti Antifa" und richtet sich gegen Antifaschist*innen als Gegner*innen der extremen Rechten.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Aufkleber von "Der III. Weg" in Hellersdorf

    30.05.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    An der Tramstation "U Hellersdorf" wurden zwei Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt. Ein Aufkleber titelte den rassistischen Slogan: "Asylflut stoppen".

    Quelle: Koordinierung der Berliner Register
  • Extrem rechte Aufkleber in Hellersdorf

    27.05.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    An der Tramstation U-Hellersdorfer Str. wurde ein Aufkleber von "Der III. Weg" entdeckt.

    In der Tangermünder Straße wurden zahlreiche Aufkleber der extremen Rechten entdeckt. Darunter waren rassistische Aufkleber mit Slogans wie: "Raus mit die Viecher" oder "Für die Gäste nur das Beste / Remigration Airlines". Der Aufkleber mit dem Text „Für die 'Gäste' nur das Beste! Remigration Airlines“ war rassistisch und spielte zynisch auf die zwangsweise Abschiebung von Migrant*innen an. Er stammte vermutlich aus dem extrem rechten Umfeld und nutzte menschenfeindliche Begriffe wie „Remigration“, um Hetze zu verbreiten.
    Weitere Aufkleber in der Tangermünder Str. titelten "In uns brennt die "Schwarze Sonne"" und es gab ein Aufkleber gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.

    Quelle: Koordinierung der Berliner Register
  • Rassistischer Aufkleber am Cottbusser Platz

    16.05.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am Cottbusser Platz wurde ein Aufkleber mit dem Text: „Für die 'Gäste' nur das Beste! Remigration Airlines“ entdeckt. Dieser ist rassistisch und spielt zynisch auf die zwangsweise Abschiebung von Migrant*innen an. Er stammte vermutlich aus dem extrem rechten Umfeld und nutzte menschenfeindliche Begriffe wie „Remigration“, um Hetze zu verbreiten.

    Quelle: Koordinierung der Berliner Register
  • Anfeindungen durch jugendliche Neonazis in Biesdorf

    09.05.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am Elsterwerdaer Platz kam es zu einer massiven Bedrohung durch eine Gruppe von ca. 10 neonazistischen Jugendlichen. Die Täter bezeichneten die Betroffenen als "Antifa Zecken", drohten mit Gewalt und schubsten sie im Verlauf der Situation. Die Betroffenen konnten die Situation unverletzt verlassen.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Hitlergruß in Hellersdorf

    09.05.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In einem öffentlich zugänglichen Hinterhof in Hellersdorf-Nord saß eine Personengruppe. Eine neu dazukommende Person begrüßten sie lautstark mit "Heil Hitler". Die Parole ist als Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen in Deutschland verboten.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Plakate von "Der III. Weg" in Hellersdorf

    09.05.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In der Nossener Str. wurden an einem Stromkasten mehrere Plakate von "Der III. Weg" entdeckt. Diese wurden vermutlich anlässlich des 8. Mai, des Tags der Befreiung, aufgehängt und titelten: "Kampf der Rotfront".

    Quelle: Koordinierung der Berliner Register
  • Propaganda von "Der III. Weg" auf Gehweg

    09.05.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Nahe des Haus Sonneneck in Hellersdorf wurden mehrere Schnipsel der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" auf dem Gehweg verstreut, die unter anderem LGBTIQ*-feindliche Inhalte enthielten.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Plakate von "Der III.Weg" in Hellersdorf

    08.05.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Zum 8. Mai, dem Tag der Befreiung, wurden am Cottbusser Platz mehrere Plakate von "Der III. Weg" entdeckt. Diese titeln: "Kampf der Rotfront" oder auch: "8. Mai - Wir feiern nicht".

    Quelle: Koordinierung der Berliner Register
  • Neonazigraffiti am Skatepark nahe Cottbusser Platz

    16.04.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am Nachmittag hielten sich 10 Jugendliche (5 Mädchen und 5 Jungen) am Skatepark nahe der Cottbusser Straße auf. Sie sprühten dort ein großes Graffiti an eine öffentliche Halle. Zu lesen waren die Buchstaben "NRJ" (=Nationalrevoulitonäre Jugend), die sich positiv auf die Jugendorganisation der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" beziehen. Die Buchstaben wurden in schwarz-weiß-roter Farbe angemalt.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Extrem rechte Aufkleber in Hellersdorf

    14.04.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Im Beerenpfuhlgraben wurde mehrere Aufkleber der extremen Rechten entdeckt. Ein Aufkleber war von "Der III. Weg" und titelt: "Kriminelle Ausländer raus". An der Senftenberger Str. /Kastanienalle wurde ein Aufkleber mit einem Stahlhelmsoldaten, Runenschrift, der Deutschlandfahne und dem Slogan: "Hier wurde linker Müll überklebt" entdeckt.

    Quelle: Koordinierung der Berliner Register
  • Grundschüler*in mit Propaganda vom "III. Weg"

    09.04.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In einer Marzahn-Hellersdorfer Grundschule verteilte eine*n Schüler*in Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg". Zum Schutz der Melder*innen wurden das Datum sowie Details des Vorfalls anonymisiert.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Extrem rechter Aufkleber am Cottbusser Platz

    05.04.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am Cottbusser Platz wurde ein Aufkleber entdeckt, der eine Handgeste sowie die Reichsflagge zeigt. Weiter ist der Slogan: "Hand in Hand fürs Vaterland" zu lesen.

    Quelle: Koordinierung der Berliner Register
  • Neonaziaufkleber in Hellersdorf-Ost

    31.03.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Zwischen Lichtenhainer - und Adele-Sandrock-Straße wurden drei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt.

    An der Regenrinne einer Grundschule in der Nossener Straße wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt, welcher die Freilassung eines zur Zeit des Vorfalls inhaftierten Neonazis forderte.

    Nahe der evangelischen Kirchgemeinde in der Glauchauer Straße wurden mehrere neonazistische Aufkleber, u.a. von der Kleinstpartei "Der III. Weg", entdeckt und zum Teil entfernt.

    In der Ecke Schwarzheider Straße Louis-Lewin-Straße wurde ein weiterer Aufkleber vom "III. Weg" gemeldet.

    Hinter einer Jugendfreizeiteinrichtung nahe des U-Bahnhofes Cottbusser Platz wurde eine Schmiererei mit dem neonazistischen Zahlencode "1161" an einem Schild entdeckt. Der Zahlencode steht für "Anti Antifa" und richtet sich gegen Antifaschist*innen als Gegner*innen der extremen Rechten.

    In der Louis-Lewin-Straße wurde erneut ein Aufkleber mit der Aufschrift "Deutschland Deutschland über alles" mit einer Reichsfahne im Hintergrund entdeckt und entfernt. Bereits am Vortag wurde ein Aufkleber mit gleichem Motiv an der gleichen Stelle entfernt.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Neonaziaufkleber und -schmiererei in Marzahn-Süd

    31.03.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In der Allee der Kosmonauten Ecke Elisabethstraße wurden zwei Aufkleber mit rassistischem Motiv sowie vier Aufkleber, die sich inhaltlich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richteten, entdeckt und entfernt. Die Aufkleber stammten auf einem neonazistischen Versandhandel.

    Weiterhin wurde eine Schmiererei mit dem neonazistischen Zahlencode "1161" entdeckt. Der Zahlencode steht für "Anti Antifa" und richtet sich gegen Antifaschist*innen als Gegner*innen der extremen Rechten.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Neonazistisches Flugblatt im Briefkasten einer Jugendfreizeiteinrichtung

    31.03.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Im Briefkasten der Jugendfreizeiteinrichtung Tresor in der Ludwigsfelder Straße in Hellersdorf wurde ein Flugblatt der "NRJ" (Nationalrevolutionäre Jugend) entdeckt. Die "NRJ" ist die Jugendorganisation der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg".

    Quelle: Jugendfreizeiteinrichtung Tresor
  • Rassistischer Aufkleber am U-Bahnhof Kienberg

    31.03.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am U-Bahnhof Kienberg wurde ein rassistischer Aufkleber entdeckt, der Migrant*innen pauschal als "Asylbetrüger" abwertete und mit dem Bild eines Zuges ihre Deportation forderte . Der Aufkleber stammt aus einem neonazistischen Versandhandel.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Zahlreiche Neonaziaufkleber in Hellersdorf-Nord

    31.03.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In der Nelly-Sachs-Straße wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Der Aufkleber forderte die Freilassung eines zur Zeit des Vorfalls inhaftierten Neonazi forderte.

    Am U-Bahnhof Cottbusser Platz Platz wurden drei Aufkleber aus einem Neonaziversand gemeldet, die rassistische und gegen politische Gegner*innen der extrem Rechten gerichtete Inhalte propagierten. Ebenso wurde ein Aufkleber des "III. Wegs" im Bahnhof sowie ein Aufkleber mit der Aufschrift "Deutsches Reichsgebiet" entdeckt, womit wahrheitswidrig markiert wurde, dass Deutsche Reich bestände an dieser Stelle fort.

    Entlang des Waldwegs zwischen Landsberger Chaussee und Tangermünder Straße wurden 13 Aufkleber gemeldet, die aus einem Neonaziversand kamen, darunter Aufkleber mit dem Motiv der "Schwarzen Sonne", Reichsfahnen und Aufkleber mit dem Aufdruck "NS Zone" (NS=Nationalsozialismus).

    Quelle: Augenzeug*in
  • Neonaziaufkleber am S-Mahlsdorf

    30.03.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am S-Bahnhof Mahlsdorf wurde ein Aufkleber aus einem Neonaziversand entdeckt und entfernt, dessen Inhalt sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richtete. Ebenso wurde an der Anzeigetafel der am Bahnhof befindlichen Bushaltestelle ein Aufkleber mit rassistischem Motiv gemeldet.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Neonaziaufkleber an Bushaltestelle Cecilienstraße

    30.03.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    An der Bushaltestelle Cecilienstraße/Blumberger Damm wurden drei neonazistische Aufkleber entdeckt und entfernt. Die Aufkleber enthielten u.a. das Motiv der Schwarzen Sonne. Die "Schwarze Sonne" ist ein rechtes Symbol, das aus drei Hakenkreuzen bzw. zwölf Sig-Runen besteht, die kreisförmig angeordnet sind. Sie ist ein Ersatz-Symbol für das verbotene Hakenkreuz und ein Erkennungszeichen der neonazistischen Szene.

    Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf
  • Neonazistische Aufkleber in Hellersdorf-Nord

    30.03.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am Alice-Salomon-Platz wurden drei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Weitere vier Aufkleber von "Der III. Weg" wurden zwischen U-Bahnhof Louis-Lewin-Straße und dem Hellersdorfer Theaterplatz entdeckt.

    Entlang der Louis-Lewin-Straße wurden weitere Aufkleber vom "III. Weg" sowie Aufkleber aus einem Neonaziversand entdeckt, dessen Motive den Nationalsozialismus verherrlichen.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Beleidigung gegen Anti-Nazi-Demonstrant*innen

    29.03.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am Nachmittag fanden mehrere antifaschistische Proteste gegen einen Aufmarsch der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" in Hellersdorf statt. Im Umfeld eines angemeldeten Protest am U-Bahnhof Louis-Lewin-Straße sagte ein Mann relativ laut im Vorbeigehen, dass es "scheiß Kanaken und scheiß Zecken" seien, die dort stünden.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Berichterstatter körperlich von Ordnern einer "Der III. Weg"-Demo angegangen

    29.03.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Gegen 15:35 Uhr endete ein Aufmarsch der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" am Alice-Salomon-Platz in Hellersdorf. Ein Medienvertreter und ein Berichterstatter wurden hierbei von zwei Ordnern der Neonazidemonstration körperlich angegangen.

    Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf, Recherche Jena, Berliner Morgenpost 29.03.2025, Tagesspiegel 30.03.2025, rbb24 30.03.25, Reporter ohne Grenzen
  • Mehrere Neonaziaufkleber in Hellersdorf-Nord gemeldet

    29.03.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am Morgen wurde an einem Bolzplatz in der Zerbster Straße ein Aufkleber aus einem Neonaziversand entdeckt und entfernt, der die Reichsfahne abbildete.

    Zur gleichen Zeit wurde zwei rassistische Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" in der Zossener Straße entdeckt und entfernt.

    Am Mülleimer vor einem Supermarkt in der Alten Hellersdorfer Straße wurde ebenfalls ein Aufkleber, der für die Neonazipartei "III. Weg" warb, gemeldet.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Neonaziangriff am Rande eines Neonaziaufmarsches

    29.03.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am Samstagnachmittag kam es zu einer Attacke am Rande eines Neonaziaufmarsches der Kleinstpartei "Der III. Weg" in Hellersdorf. In der Riesaer Straße Ecke Oelsnitzer Straße protestierten mehrere Antifaschist*innen gegen die Neonazidemonstration von "Der III. Weg". Der Protest wurde von zwei jugendlichen Neonazis von der anderen Straßenseite aus beobachtet. Nachdem der Neonaziaufmarsch an den Antifaschist*innen vorbeigezogen war, wechselten die zwei Neonazis die Straßenseite und verfolgten die Protestierenden. Als einer der Protestierenden sein Handy in die Hand nahm, um mögliche Eskalationen zu dokumentieren, wurde einer der Verfolger aggressiv. Er schubste den Antifaschisten und wurde handgreiflich. Mehrere Passant*innen und Anwohner*innen bekundeten ihren Unmut über die Attacke. Daraufhin verließen die beiden Neonazis den Ort.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Neonaziaufkleber in der Oberfeldstraße

    29.03.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In der Oberfeldstraße wurde ein rassistischer Aufkleber mit der Aufschrift "Remigration" entdeckt. Hinter dem Begriff "Remigration" der extremen Rechten steht die Absicht der Abschiebung von Geflüchteten sowie Eingewanderten und ihrer Nachkommen in vermeintliche Herkunftsländer. Der Aufkleber stammt aus einem Neonaziversand.

    In der unmittelbaren Umgebung wurde außerdem ein weiterer Neonaziaufkleber entdeckt und entfernt, der aus einem weiteren Neonaziversand stammt und eine Reichsfahne abbildet.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Neonaziaufmarsch vom "III. Weg" in Hellersdorf

    29.03.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am Samstag marschierten Mitglieder und Sympathisanten der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" durch Hellersdorf-Ost und Hellersdorf-Nord. Die Partei "Der III. Weg" hatte unter dem Motto "Unsere Alternative heißt Revolution" zu dem Aufmarsch aufgerufen. Zu dem Aufmarsch mobilisierten sie ausschließlich intern, die Anmeldung wurde erst kurzfristig bekannt. Teilgenommen haben etwa 250 Neonazis aus dem gesamten Bundesgebiet, laut eigener Auskunft der Neonazis in einem Livestream waren ebenfalls Neonazis aus Frankreich und Dänemark anwesend.

    Die Neonazis trugen ein Hochtransparant mit dem Bild eines Mannes und dem Slogan "Manuel ungebrochen". Gemeint ist hier ein Mann, der in Österreich wegen nationalsozialistischer Aussagen verurteilt wurde. Auch in Deutschland solidarisieren sich extrem rechte Gruppen und Einzelpersonen, wie "Der III. Weg", mit dem Mann.

    Weiterhin trugen sie Schilder, die u.a. "Grenzen dicht" titelten oder durchgestrichene Regenbogen-Symbole zeigten, um rassistische und LGBTIQ*-feindliche Inhalte zu propagieren.

    Auf ihrer Aufmarschroute kamen die Neonazis an einer Geflüchtetenunterkunft in der Louis-Lewin-Straße Ecke Albert-Kuntz-Straße vorbei. Dort skandierten sie lautstark die Parolen "Gegen Überfremdung - auf die Straße" und "Multikulti - Scheiß System - morgen wird es untergehen".

    Die rassistische Stoßrichtung, die sich in Parolen und auf mehreren Schildern des Aufmarschs artikuliert hatte, fand ihre Fortsetzung in einem Redebeitrag bei der Abschlusskundgebung. Über Asylbewerber*innen wurde dabei behauptet, dass diese "keinerlei Zweck für unser Land haben, keinerlei Daseinsberechtigung in unserem Land haben".

    Weiterhin wurde in Redebeiträgen ein Umsturz propagiert und fantasiert, Politiker*innen "endlich von ihren Posten zu befreien und dahin zu verfrachten, wo sie keinen Schaden mehr für das deutsche Volk anrichten" könnten.

    Der auf Blutsrecht beruhende rassistische Volksbegriff der Partei zog sich durch die gesamte Versammlung, genauso wie positive Bezüge auf den Nationalsozialismus. U.a. riefen sie Parolen wie "Berlin erwache" in Anlehnung an die NSDAP-Parole der 1920er Jahre "Deutschland erwache". Weiterhin zeigten sich die Umsturzfantasien deutlich in den Reden, in denen behauptet wurde, Politiker*innen, würden am "Leichentuch [des] Volkes herumnähen". Die Aufgabe des „III. Wegs“ sei es deshalb, die Demokratie zugunsten einer "deutsche[n] Zukunft und eine[r] neue[n] Ordnung der Verhältnisse" einzutauschen. "80 Jahre" seien "mehr als genug". Die Neonazis stünden für den "Abriss" des Systems bereit.

    Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf
  • Neonazis bedrohen Passant*in in Hellersdorf

    29.03.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am Samstag Abend pöbelten fünf Neonazis eine*n Passant*in nahe des U-Bahnhofes Cottbusser Platz. Die betroffene Person hörte Musik über ihre Kopfhörer und lief auf dem Gehweg. Die Neonazis riefen mehrere Bedrohungen, wie "Wir kriegen euch alle" und betitelten die betroffene Person als "Schwein". Als die betroffene Person die Straßenseite wechselte, drohten sie, der Betroffenen hinterherzukommen. An den Wortlauten der Neonazis wurde deutlich, dass sie die betroffene Person als politische*n Gegner*in wahrnahmen.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Neonazistischer Zahlencode an LKW geschmiert

    29.03.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In der Neuen Grottkauer Straße wurde der neonazistische Zahlencode "1161" an einen geparkten weißen LKW geschmiert. Wenige Straßen weiter, auf dem Hellersdorfer Kastanienboulevard, wurde eine weitere Schmiererei mit dem Zahlencode entdeckt. Der Zahlencode stand für "Anti-Antifa" und richtete sich gegen Antifaschist*innen als Gegner*innen der extremen Rechten.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Rassistische Attacke und Pöbeleien gegen Streamer bei der Abreise eines Neonaziaufmarsches

    29.03.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am Nachmittag fand ein Aufmarsch der neonazistischen Kleinstpartei „Der III. Weg“ in Hellersdorf-Ost und -Nord statt. Bei der Abreise des „Der III. Weg“ schlug ein ehemaliger Demonstrationsteilnehmer einem Streamer die Kamera aus der Hand. Daraufhin erfolgte die Festnahme zweier ehemaliger Teilnehmer der „Der III. Weg“-Versammlung.

    Nach der Festnahme sagte ein Teilnehmer „Scheiß Türke“ zu dem betroffenen Streamer. Ein weiterer rief „Gehe da hin, wo du herkommst“. Der Streamer betonte daraufhin, dass er Deutscher sei und aus Deutschland komme. Der Betroffene fragte die Neonazis, ob allein sein Aussehen sie provoziere, was von mehreren Teilnehmenden mit „Ja!“ beantwortet wurde.

    Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf
  • Rassistischer Aufkleber vor dem Haus Sonneneck

    29.03.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    An einem Mülleimer vor dem Haus Sonneneck in Alt-Hellersdorf wurde ein rassistischer Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Verbotener Gruß von jugendlichen Neonazis auf dem Alice-Salomon-Platz

    29.03.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Gegen 17:05 Uhr wurden ein männlicher und drei weibliche jugendliche Neonazis vorläufig festgenommen, nachdem aus ihrer Gruppe ein verbotener Gruß gezeigt wurde. Die jugendlichen Rechten bewegten sich im Umfeld eines antifaschistischen Protestes gegen den "Der III. Weg", um laut einer Ankündigung in Sozialen Medien den Anti-Nazi-Protest zu provozieren und zu stören.

    Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf
  • Der-III.-Weg-Propaganda in Hellersdorf-Nord

    28.03.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am U-Bahnhof Cottbusser Platz wurde ein rassistische Aufkleber sowie 8 Plakate der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und teilweise entfernt. Die Plakate wiesen auf den sich zum zehnten Mal jährenden Gründungstag der Neonazipartei hin.

    Am U-Bahnhof Hellersdorf wurden weitere 3 Plakate gleicher Art sowie 10 Aufkleber von "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.

    An einer Packstation in der Gothaer Straße, am Hellersdorfer Beerenpfuhlgraben sowie in der Alten Hellersdorfer Straße wurden insgesamt drei weitere Aufkleber von "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Neonaziaufkleber am Kastanienboulevard

    28.03.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Entlang des Boulevards Kastanienallee wurden vier neonazistische Aufkleber, die aus einem Neonaziversand sowie von der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" stammten, entdeckt und entfernt

    Quelle: Augenzeug*in
  • Neonazischmiererei in Hellersdorf-Süd

    28.03.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In der Neuen Grottkauer Straße wurde eine Schmiererei mit dem neonazistischen Zahlencode "1161" an einem Stromkasten entdeckt und entfernt. Der Zahlencode stand für "Anti Antifa" und richtete sich gegen Antifaschist*innen als Gegner*innen der extremen Rechten.

    In der Carola-Neher-Straße wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Plakate am U-Bhf. Hellersdorf von "Der III. Weg"

    27.03.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am frühen Morgen wurden mehrere Plakate der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" gefunden, die das nun zehnjährige Bestehen des Berliner Ortsverbands mit dem Namen "Stützpunkt Berlin" kundtaten.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Extrem rechte Sticker in Hellersdorf-Nord

    26.03.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Im Hellersdorfer Norden wurden mehrere extrem rechte Aufkleber gefunden. Sie fanden sich in den Straßen Alt-Hellersdorf, Janusz-Korczak-Straße, Quedlinburger Straße, Louis-Lewin-Straße, Hellersdorfer Straße, Wurzener Straße, Kastanienallee, Lyonel-Feininger-Straße und der Forster Straße. Sie enthielten rassistische und neonazistische Parolen, die unter anderem den Ku-Klux-Klan bewarben, und richteten sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten. Sie stammten aus dem Versandhandel "Druck 18" und andere wurden von der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" verbreitet.

    Quelle: Augenzeug*in
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