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Register Charlottenburg-Wilmersdorf

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Vorfalls-Chronik


  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff in Charlottenburg

    09.02.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Budapester Straße ereignete sich gegen 2 Uhr vor einem Club ein LGBTIQ*-feindlicher Angriff. Eine Gruppe von etwa sechs Unbekannten kam gezielt auf eine Person zu und beleidigten die Person schwulenfeindlich. Im Anschluss schlugen sie der Person mit der Faust ins Gesicht und brachten die Person zu Boden. Erst als eine Zeugin dazwischenging, flüchteten die sechs. Die angegriffene Person begab sich anschließend in ambulante ärztliche Behandlung.

    Quelle: Polizeimeldung vom 10.02.2025 (Nr. 0366)
  • Antisemitische Schmiererei in Charlottenburg

    06.02.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Zillestraße in Charlottenburg wurde die israelbezogene antisemitische Schmiererei "Israel kills children" entdeckt. Mit dem Vorwurf des "Kindermords" wird auf antisemitische Ritualmordlegenden angespielt

    Quelle: Register CW
  • NS-verharmlosende Schmiererei in Charlottenburg

    06.02.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Auf dem Spandauer Damm zwischen dem Klausenerplatz und der Sophie-Charlotten-Straße wurde das Bild von Lisa Paus auf einem Wahlplakat der Grünen mit einem "Hitlerbart" beschmiert.

    Quelle: Register CW
  • Transfeindliche Sticker auf Wahlplakaten in Charlottenburg

    02.02.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am Goslarer Platz in Charlottenburg wurden mehrere Sticker mit der Aufschrift "Keine Stimme für Parteien, die nicht wissen, was eine Frau ist" auf SPD-Wahlplakaten entdeckt und entfernt. Begleitend zur Bundestagswahl 2025 existiert eine transfeindliche Kampagne, die Kandidat*innen für die Bundestagswahl aufrief, auf einer Website zu veröffentlichen, wie sie "Frau" definieren. Ziel der Kampagne ist es, ein biologistisches und binäres Verständnis von Geschlecht zu propagieren. Dadurch wird die Existenz von trans Personen negiert. Die Sticker ordnen sich in diese transfeindliche Stimmungsmache im Rahmen der Bundestagswahl ein.

    Quelle: Register CW via Mail
  • Antimuslimisch rassistischer Sticker in Charlottenburg

    31.01.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Mommsenstraße Ecke Wilmersdorfer Straße wurde ein antimuslimisch rassistischer Sticker entdeckt. Dieser trug die Aufschrift "Wir müssen draußen bleiben" und eine Abbildung von einem bewaffneten Mann und einer bewaffneter Frau mit religiöser, muslimischer Kleidung.

    Quelle: Register CW via Signal
  • Aufkleber gegen politische Gegner*innen am Bahnhof Zoo

    31.01.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Nähe des Bahnhofs Zoologischer Garten in Charlottenburg wurde ein Sticker entdeckt und entfernt, der sich mit der Aufschrift "FCK ANTIFA" gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richtete.

    Quelle: Register Mitte
  • Rechter Aufkleber in Wilmersdorf

    28.01.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am S-Bahnhof Bundesplatz wurde ein Aufkleber der "Deutschen Patrioten mit Migrationshintergrund" entdeckt und entfernt. Auf der Internetseite dieser Gruppierung wird das Konzept des Ethnopluralismus propagiert. Das Konzept stammt aus der Neuen Rechten und ersetzt das Wort "Rasse" durch "Kultur". Kulturen seien demnach gleichwertig und dürfen nebeneinander existieren, doch eine Vermischung von Kulturen sei nicht gewünscht.

    Quelle: Register CW via Signal
  • Antisemitismus in Charlottenburg

    26.01.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Bei einem "Spaziergang zu jüdischem Leben und Antisemitismus in Charlottenburg" wurden mehrmals Ungeimpfte zur Zeiten der Corona-Pandemie mit der Verfolgung von Juden*Jüdinnen im Nationalsozialismus verglichen.

    Quelle: Register CW
  • Neonazistischer Zahlencode in Charlottenburg

    24.01.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    An einer Baustellenabsperrung auf der Marchbrücke in Charlottenburg wurde der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt. Der Code steht für "Anti-Antifaschistische Aktion".

    Quelle: Koordinierung der Berliner Register via Instagram
  • Propaganda gegen politische Gegner*innen

    20.01.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Rankestraße in Charlottenburg wurden mehrere Sticker und Schmierereien entdeckt und entfernt, die sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richteten. U. a. war der neonazistische Zahlencode "1161" geschmiert, der für "Anti-Antifaschistische Aktion" steht, sowie Sticker mit der Aufschrift "FCK ANTIFA" geklebt.

    Quelle: Register CW via Signal
  • Antisemitischer Angriff in Charlottenburg

    17.01.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Ein Mann rief auf dem Kurfürstendamm antisemitische Parolen. Als er von einer Person aufgefordert wurde dies zu unterlassen, beleidigte er sie antisemitisch und schlug ihr mit der Faust in Gesicht.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 0161 vom 18.01.2025
  • Rassistischer Aufkleber am Bahnhof Zoo

    15.01.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Nähe des Bahnhof Zoologischer Garten wurde ein rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt, der die sogenannte Remigration forderte.

    Quelle: hass-vernichtet.de
  • Extrem rechte Sticker in Charlottenburg-Nord

    12.01.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der U7 wurden auf der Höhe des Bahnhofs Jakob-Kaiser-Platz zwei extrem rechte Sticker der "Jungen Nationalisten" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register CW via Signal
  • Rassistische Veranstaltung in Wilmersdorf

    12.01.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Vor dem "Bundesamt für Migration und Flüchtlinge" wurde von einer extrem rechten Gruppe der Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Magdeburg für rassistische Propaganda instrumentalisiert. U.a. wurde ein Banner hochgehalten, das die sogenannte "Remigration" forderte.

    Quelle: Register CW via Instagram
  • Rassistische Diskriminierung in Westend

    11.01.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In einer Postfiliale in Westend kam es zu einer rassistischen Diskriminierung. Eine Mitarbeiterin sprach mit einem Schwarzen Kunden ungewöhnlich laut, obwohl dieser gut hörte und deutsch sprach, sie verzog zudem das Gesicht, verweigerte Auskünfte und verhielt sich abweisend. Sie drehte sich demonstrativ weg, deutete an, er würde schlecht riechen, öffnete das Fenster und sagte laut „Bähhh“.

    Als sie danach freundlich zu einer anderen Kundin war, sprach diese die Diskriminierung direkt an und wies die Mitarbeiterin darauf hin, dass ihr Verhalten unprofessionell und respektlos war.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Rassistischer Aufkleber in Wilmersdorf

    10.01.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Uhlandstraße in Wilmersdorf wurde ein rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt, der die sogenannte "Remigration" forderte.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Propaganda in Charlottenburg

    03.01.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Knobelsdorffstraße in Charlottenburg wurde ein israelbezogener, antisemitischer Aufkleber mit der Aufschrift "Boycott Israeli Apartheid" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register CW
  • LGBTIQ*-feindlicher Sticker in Charlottenburg

    02.01.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Schloßstraße in Charlottenburg wurden mehrere Aufkleber einer verschwörungsideolgischen Gruppe gefunden, einer davon enthielt zusätzlich LGBTIQ*-feindliche Inhalte.

    Quelle: Register CW
  • AfD-Infostand in Charlottenburg

    21.12.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Wilmersdorfer Straße Ecke Pestalozzistraße veranstaltete die AfD einen Infostand. Dort wurde die AfD-Zeitung "Blauer Bote" in der Ausgabe Herbst/Winter 2024 verteilt. In der Zeitung werden Aussagen verbreitet, die als rassistisch gewertet werden können. So werden beispielsweise Migrant*innen mit Kriminalität in Verbindung gebracht.

    Quelle: Register CW
  • Extrem rechte Propaganda am Bahnhof Zoo

    20.12.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am Bahnhof Zoo wurde ein Aufkleber der extrem rechten "Jungen Alternative" (Jugendorganisation der AfD) entdeckt, sowie einer der die sog. "Remigration" forderte.

    Quelle: Register CW via Signal
  • Extrem rechte Propaganda in Charlottenburg

    20.12.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    An der Ecke Hardenbergstraße Schillerstraße wurden drei Sticker der extrem rechten "Identitären Bewegung" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register CW via Signal
  • Extrem rechte Beteiligung an Gedenkveranstaltung am Breitscheidplatz

    19.12.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    An dem Gedenken anlässlich des achten Jahrestages des Anschlags auf dem Breitscheidplatz beteiligte sich die extrem rechte "Junge Alternative" (Jugendorganisation der Afd) und legte Grabkerzen mit ihrem Logo ab und verteilte Flyer, um das Gedenken für ihre rassistische Propaganda zu instrumentalisieren. Zudem wurde auf Social Media von unterschiedlichen (extrem) rechten Akteur*innen zahlreiche rassistische Inhalte in Bezug auf das Gedenken verbreitet.

    Quelle: Register CW
  • Antisemitische Beleidigung am Adenauerplatz

    17.12.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In einem Bus der Linie 110 am Adenauerplatz in Charlottenburg hat ein Mann eine Frau antisemitisch beleidigt und vor ihr ausgespuckt, nachdem die Frau versucht hatte, einen Streit zwischen ihm und anderen Fahrgästen zu schlichten.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 2599 vom 18.12.2024
  • Extrem rechte und rassistische Stickerserie am Ku'Damm

    14.12.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Entlang des Kurfürstendamms wurden ab dem Breitscheidplatz mehr als 30 extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Die meisten Aufkleber wirkten selbst hergestellt. Hauptsächlich warben sie für eine extrem rechte Gruppierung und enthielten rassistische Inhalte, die sich gegen Geflüchtete richteten. Außerdem gab es im kleineren Umfang Inhalte, die sich gegen politische Gegner*innen der extrem Rechten richteten oder auf ein antisemitisches Meme referierten. Zwei weitere Aufkleber waren von einer verschwörungsideoligischen Gruppen und verharmlosten den NS.

    Quelle: Register CW via Instagram
  • NS-verharmlosende Schmierereien in Charlottenburg

    13.12.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Auf dem Fußweg zwischen der Fraunhoferstraße und der Otto-Suhr-Allee wurden zwei Aufkleber von "Aufstehen gegen Rassismus" mit einer NS-verharmlosenden Schmiererei übermalt, die sich zudem gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richtete. Außerdem wurde ein Sticker von "Auf1 TV" entdeckt. Der österreichische TV-Sender "Auf1" verbreitet unter anderem extrem rechte und verschwörungsideologische Inhalte. Alle Aufkleber wurden entfernt.

    Quelle: Register CW via Signal
  • Rassistische Beleidigung in Charlottenburg

    12.12.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In einem Lebensmittelgeschäft in der Leibnizstraße in Charlottenburg beleidigte eine 70-jährige Frau drei andere Frauen rassistisch, nachdem sie ihnen zuvor im Geschäft bereits hinterhergelaufen war und unverständliche Äußerungen von sich gegeben hatte.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 2559 vom 13.12.2024
  • Rassistische Aufkleber in Wilmersdorf

    06.12.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Uhlandstraße in Wilmersdorf wurden mehrere rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt, die die sogenannte "Remigration" forderten.

    Quelle: Register SZ
  • Transfeindliche Beleidigung in Charlottenburg

    05.12.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Eine 44-jährige Frau wurde am Abend in einem Einkaufszentrum in der Tauentzienstraße von drei Jugendlichen transfeindlich beleidigt.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 2507 vom 06.12.2024
  • Rassistischer Beitrag in der BVV

    28.11.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der BVV (Bezirksverordnetenversammlung) wurde ein Antrag der AfD-Fraktion zum Thema „Jetzt Asylnotstand ausrufen!“ besprochen. In dem Antrag wurde u. a. die sog. Remigration gefordert. Mindestens seit dem Jahr 2016 verwendet die Neue Rechte „Remigration” als Kampfbegriff in politischen Kampagnen, in denen sie die Vertreibung eines Teils der deutschen Bevölkerung anhand rassistischer Kriterien fordert. Insbesondere die „Identitäre Bewegung“ und ihre Vertreter*innen treibt die Verbreitung des Begriffs voran. Durch die scheinbar neutrale Formulierung wird verschleiert, dass es sich um eine gezielte Forderung nach der Abschiebung und Ausweisung von Geflüchteten und großer Bevölkerungsgruppen auf rassistischer Grundlage handelt

    Quelle: Livestream BVV 28.11.2024
  • Transfeindliche Anfrage in der Bezirksverodnetenversammlung

    28.11.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Charlottenburg-Wilmersdorf stellte ein Mitglied der AfD-Fraktion eine mündliche Anfrage anlässlich des Internationalen Tags gegen Gewalt an Frauen. In der Anfrage wurden zahlreiche Aussagen verbreitet, die als diskriminierende Diffamierungen über trans Frauen verstanden werden können. Die Fraktion der SPD verließ daraufhin aus Protest den Saal. Anschließend erklärte ein Bezirksverordneter der SPD-Fraktion, die mündliche Anfrage sei "zutiefst menschenverachtend und diskriminierend" und "nicht mit den Werten dieser BVV vereinbar".

    Quelle: BVV-DS 0990/6 vom 28.11.2024, Livestream BVV 28..11.2024, Koordinierung der Berliner Register
  • Rassistische Aufkleber in Wilmersdorf

    27.11.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Umgebung des U-Bahnhofs Spichernstraße wurden mehrere extrem rechte, rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt, die die sogenannte "Remigration" oder die Abschiebung von "Talahons" forderten. Der Begriff "Talahon" kommt aus der Jugendsprache und war zu Beginn eine positive Selbstbezeichnung von migrantischen und migrantisierten Jugendlichen. Mittlerweile wird er häufig genutzt, um rassistische Vorurteile zu bündeln. Alle Sticker stammen aus einem extrem rechten Versandhandel.

    Quelle: Register CW via Signal
  • Rassismus bei Anwohner*innenversammlung in Westend

    26.11.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Bei einer Anwohner*innenversammlung in Westend zur für 2026 geplanten Geflüchtetenunterkunft in der Soorstraße/Westend kam es zu einer Äußerung, die als rassistisch eingeordnet werden kann. So wurde aus dem Publikum gefragt, ob sichergestellt werden könne, dass "nicht nur arabische Männer" in die Soorstraße ziehen, sondern "vor allem Ukrainerinnen". Durch diese Frage wird deutlich, dass Menschen aufgrund ihrer Herkunft oder Religion unterschiedlich bewertet werden.

    Quelle: Tagesspiegel vom 29.11.24, Berliner Morgenpost vom 27.11.24, Bürger*innenmeldung
  • Rassistische und homofeindliche Beleidigungen in Charlottenburg

    24.11.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Fritschestraße wurden gegen 18:00 Uhr ein 37-jähriger Mann und seine 36-jährige Partnerin rassistisch und homofeindlich angepöbelt. Es kam zu einer Rangelei zwischen dem Mann und dem Pöbler. Auch nachdem die Polizei eingetroffen war, machte der Mann weiter rassistische Kommentare und beleidigte auch eine Polizistin rassistisch.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 2411 vom 25.11.2024
  • AfD-Infostand in Schmargendorf

    23.11.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Breite Straße Ecke Berkaer Straße neben einem Supermarkt veranstaltete die AfD einen Infostand. Dort wurde die AfD-Zeitung "Blauer Bote" in der Ausgabe Herbst/Winter 2024 verteilt. In der Zeitung werden Aussagen verbreitet, die als rassistisch gewertet werden können. So werden beispielsweise Migrant*innen mit Kriminalität in Verbindung gebracht.

    Quelle: Register CW
  • Antisemitismus auf Kundgebung in Charlottenburg

    22.11.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Auf einer Kundgebung vor der Technischen Universität (TU) Berlin kam es zu Rufen der antisemitischen Parole "Zionisten sind Faschisten, morden Kinder und Zivilisten". Mit dem Vorwurf des "Kindermords" wird auf antisemitische Ritualmordlegenden angespielt.

    Quelle: Register CW
  • NS-verherrlichende Beleidigung in Schmargendorf

    20.11.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In einem Bus der Linie 110 Richtung am Wilden Eber wurde gegen 15:00 Uhr eine 31-jährige Frau auf NS-verherrlichende Art und Weise bedroht. Sie hatte zunächst ein Gespräch zwischen einer 59 Jahre alten Frau und ihrem 58-jährigen Begleiter mitbekommen, in dem die beiden sich homofeindlich äußerten. Daraufhin wollte die 31-Jährige das Gespräch mit ihrem Handy filmen. Als die 59-Jährige darauf aufmerksam wurde, beschimpfte sie die Frau und zeigte ihr den Mittelfinger. Die 59-Jährige sagte sie würde die AfD wählen und beleidigte die 31-Jährige mit den Worten "Ab ins KZ!".

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 2388 vom 21.11.2024
  • LGBTIQ*-feindlicher Sticker in Charlottenburg

    17.11.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Schloßstraße in Charlottenburg wurde ein Aufkleber einer verschwörungsideolgischen Gruppe gefunden, der LGBTIQ*-feindliche Inhalte enthielt.

    Quelle: Register CW via Signal
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