Zum Hauptbereich springen Zum Hauptmenü springen
Logo: Leichte Sprache, von: Inclusion Europe Logo: DGS Deutsche Gebärdensprache

Register Charlottenburg-Wilmersdorf

Zu Hauptbereich springen

Vorfalls-Chronik


  • Extrem rechte und rassistische Stickerserie am Ku'Damm

    14.12.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Entlang des Kurfürstendamms wurden ab dem Breitscheidplatz mehr als 30 extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Alle Aufkleber wirkten selbst hergestellt. Hauptsächlich warben sie für eine extrem rechte Gruppierung und enthielten rassistische Inhalte, die sich gegen Geflüchtete richteten. Außerdem gab es im kleineren Umfang Inhalte, die sich gegen politische Gegner*innen der extrem Rechten richteten oder auf ein antisemitisches Meme referierten.

    Quelle: Register CW via Instagram
  • NS-verharmlosende Schmierereien in Charlottenburg

    13.12.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Auf dem Fußweg zwischen der Fraunhoferstraße und der Otto-Suhr-Allee wurden zwei Aufkleber von "Aufstehen gegen Rassismus" mit einer NS-verharmlosenden Schmiererei übermalt, die sich zudem gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richtete. Außerdem wurde ein Sticker von "Auf1 TV" entdeckt. Der österreichische TV-Sender "Auf1" verbreitet unter anderem extrem rechte und verschwörungsideologische Inhalte. Alle Aufkleber wurden entfernt.

    Quelle: Register CW via Signal
  • Rassistische Beleidigung in Charlottenburg

    12.12.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In einem Lebensmittelgeschäft in der Leibnizstraße in Charlottenburg beleidigte eine 70-jährige Frau drei andere Frauen rassistisch, nachdem sie ihnen zuvor im Geschäft bereits hinterhergelaufen war und unverständliche Äußerungen von sich gegeben hatte.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 2559 vom 13.12.2024
  • Rassistische Aufkleber in Wilmersdorf

    06.12.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Uhlandstraße in Wilmersdorf wurden mehrere rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt, die die sogenannte "Remigration" forderten.

    Quelle: Register SZ
  • Transfeindliche Beleidigung in Charlottenburg

    05.12.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Eine 44-jährige Frau wurde am Abend in einem Einkaufszentrum in der Tauentzienstraße von drei Jugendlichen transfeindlich beleidigt.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 2507 vom 06.12.2024
  • Transfeindliche Anfrage in der Bezirksverodnetenversammlung

    28.11.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Charlottenburg-Wilmersdorf stellte ein Mitglied der AfD-Fraktion eine mündliche Anfrage anlässlich des Internationalen Tags gegen Gewalt an Frauen. In der Anfrage wurden zahlreiche Aussagen verbreitet, die als diskriminierende Diffamierungen über trans Frauen verstanden werden können. Die Fraktion der SPD verließ daraufhin aus Protest den Saal. Anschließend erklärte ein Bezirksverordneter der SPD-Fraktion, die mündliche Anfrage sei "zutiefst menschenverachtend und diskriminierend" und "nicht mit den Werten dieser BVV vereinbar".

    Quelle: BVV-DS 0990/6 vom 28.11.2024, Livestream BVV 28..11.2024, Koordinierung der Berliner Register
  • Rassistische Aufkleber in Wilmersdorf

    27.11.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Umgebung des U-Bahnhofs Spichernstraße wurden mehrere extrem rechte, rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt, die die sogenannte "Remigration" oder die Abschiebung von "Talahons" forderten. Der Begriff "Talahon" kommt aus der Jugendsprache und war zu Beginn eine positive Selbstbezeichnung von migrantischen und migrantisierten Jugendlichen. Mittlerweile wird er häufig genutzt, um rassistische Vorurteile zu bündeln. Alle Sticker stammen aus einem extrem rechten Versandhandel.

    Quelle: Register CW via Signal
  • Rassistische und homofeindliche Beleidigungen in Charlottenburg

    24.11.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Fritschestraße wurden gegen 18:00 Uhr ein 37-jähriger Mann und seine 36-jährige Partnerin rassistisch und homofeindlich angepöbelt. Es kam zu einer Rangelei zwischen dem Mann und dem Pöbler. Auch nachdem die Polizei eingetroffen war, machte der Mann weiter rassistische Kommentare und beleidigte auch eine Polizistin rassistisch.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 2411 vom 25.11.2024
  • NS-verherrlichende Beleidigung in Schmargendorf

    20.11.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In einem Bus der Linie 110 Richtung am Wilden Eber wurde gegen 15:00 Uhr eine 31-jährige Frau auf NS-verherrlichende Art und Weise bedroht. Sie hatte zunächst ein Gespräch zwischen einer 59 Jahre alten Frau und ihrem 58-jährigen Begleiter mitbekommen, in dem die beiden sich homofeindlich äußerten. Daraufhin wollte die 31-Jährige das Gespräch mit ihrem Handy filmen. Als die 59-Jährige darauf aufmerksam wurde, beschimpfte sie die Frau und zeigte ihr den Mittelfinger. Die 59-Jährige sagte sie würde die AfD wählen und beleidigte die 31-Jährige mit den Worten "Ab ins KZ!".

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 2388 vom 21.11.2024
  • Antisemitische Beleidigungen in Charlottenburg

    16.11.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Joachimsthaler Straße gingen mehrere Teilnehmende einer vorher stattgefundenden pro-palästinensischen Demonstration in eine Filiale einer Kaffeehauskette und riefen laut "You are supporting genocide!" und weitere antisemitische Parolen wie "Kinderblut! [...] Fuck Juden! Free Palestine! Fuck you Israel! Boykott Israel!" Mitarbeitende der Kaffeehauskette verwiesen die Personen der Filiale.

    Quelle: Register CW via Twitter
  • Antisemitische Demonstration in Charlottenburg

    16.11.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Bei einer Demonstration unter dem Motto „Solidarität mit Palästina Stoppt den Gaza Genozid Keine Waffen für Israel Stoppt den Krieg“, die an der Ecke Wilmersdorfer Straße/Kantstraße startete, kam es zu zahlreichen antisemitischen Vorfällen. An der Demonstration nahmen in der Spitze 500 Personen teil. Mehrfach wurden israelbezogene, antisemitische Sprechchöre gerufen, wie "From the river to the sea, palestine will be free", "Yallah, yallah Intifada" oder "Kindermörder Israel". Zudem riefen Demonstrant*innen mehrfach den Namen des Hamasterroristen Sinwar. Teilnehmende einer Gegendemonstration am Savignyplatz wurden beleidigt und angefeindet. Mehrere Demonstranten der pro-palästinensischen Demonstration zeigten 7 Finger in in Richtung der Gegendemonstranten. Möglicherweise handelt es sich dabei um eine Anspielung auf den terroristischen Angriff der Hamas auf Israel am 07. Oktober 2023.

    Quelle: Register CW via Twitter
  • Rassistische Pöbelei in der S-Bahn in Westend

    16.11.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Gegen 10:30 Uhr spielte ein Mann in der S46 Richtung Treptower Park kurz nach dem Bahnhof Messe Nord/ICC den bekannten Popsong von Gigi D'Agostino (Sylt-Song) ab und gröhlte dazu lautstark die rassistische Parole "Deutschland den Deutschen, Ausländer raus!". Um ihn herum saßen mehrere Personen of Color.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Hakenkreuz in Wilmersdorf

    14.11.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Im U-Bahnhof Spichernstraße wurde ein in roter Farbe gemaltes Hakenkreuz sowie eine rassistische Beleidigung entdeckt.

    Quelle: Register Reinickendorf
  • Antifeministische Veranstaltung im Grunewald

    12.11.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Laut Beiträgen aus Sozialen Netzwerken, die am 12.11.2024 veröffentlicht wurden, trafen sich mehrere junge Frauen der "NRJ", der Jugendorganisation der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" ausgehend vom S-Bahnhof Grundwald zu einer Wanderung im Grunewald und zu einem Vortrag mit dem Titel "Weiblichkeit statt Feminismus". Zudem hielten sie zu Propagandazwecken ein Transparent mit diesem Slogan hoch.

    Quelle: Register CW via Instagram
  • Transfeindliche Beleidigung in Charlottenburg

    12.11.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Wilmersdorfer Straße wurde am Nachmittag eine 34-jährige Frau von einem Mann transfeindlich beleidigt und bedroht. Der Mann flüchtete, bevor die Polizei eintraf.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 2308 vom 23.11.2024
  • Hakenkreuz in Wilmersdorf

    11.11.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Im Aufzug eines Wohnhauses in Wilmersdorf wurde mit Kugelschreiber in die Holzverkleidung des Fahrstuhls ein Hakenkreuz geritzt.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Antisemitische Aufkleber in Charlottenburg

    07.11.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Seelingstraße in Charlottenburg wurden an einem Stromkasten Sticker entdeckt, die durch den Apartheidvorwurf Israel als gesamten Staat dämonisieren. Außerdem wurden Sticker, die sich gegen Antisemitismus richten, sowie der Davidstern auf einem Sticker mit der Aufschrift "Nie wieder ist jetzt", unkenntlich gemacht worden.

    Quelle: Register CW
  • Extrem rechte Aufkleber in Grunewald

    03.11.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Nähe des S-Bahnhofs Grunewald wurden mehrere extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Die meisten warben für die extrem rechte Kleinstpartei "Der III. Weg" oder deren Jugendorganisation, einige davon waren zusätzlich LGBTIQ*-feindlich. Zudem war einer der Aufkleber von der verschwörungsideologischen Gruppierung "Weiße Rose/White Rose". Die Gruppierung relativiert den Nationalsozialismus, da sie den Nationalsozialismus mit den Maßnahmen zur Eindämmung von Covid19 gleichsetzt und sich selbst mit der Widerstandsgruppe "Weiße Rose" vergleicht.

    Quelle: Register CW via Instagram
  • Antisemitische Parolen auf dem TU Campus

    01.11.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Auf dem Campus der Technischen Universität (TU) Berlin kam es zu einem antisemitischen Vorfall. Im Rahmen einer hochschulpolitischen Auseinandersetzung wurden israelbezogene antisemitische Parolen wie "Intifada bis zum Sieg!" und "From the river to the sea" gerufen.

    Quelle: AStA TU Berlin
  • Antisemitische Schmierereien auf dem Campus der TU

    01.11.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Auf dem Campus der Technischen Universität (TU) Berlin wurde im Kontext einer hochschulpolitischen Auseinandersetzung u. a. die antisemitische Schmiererei "Isra-Hell" in den Räumlichkeiten des AStAs angebracht. Diese Formulierung dämonisiert den Staat Israel und kann daher als israelbezogen antisemitisch eingeordnet werden.

    Quelle: AStA TU Berlin
  • Antisemitische Schmiererei an der UdK Berlin

    28.10.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    An der Universität der Künste (UdK) in Charlottenburg wurde eine Schmiererei in roter Farbe entdeckt, die zum Mord an Jüdinnen_Juden aufruft.

    Quelle: Register CW via Twitter
  • Verteilaktion von AfD-Zeitung in Westend

    26.10.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In den Kleingartenkolonien in Westend wurde die AfD-Zeitung "Blauer Bote" in der Ausgabe Herbst/Winter 2023 sowie ein Flyer, der sich gegen die geplante Geflüchtetenunterkunft in der Soorstraße richtet, verteilt. Sowohl in der Zeitung als auch auf dem Flyer werden Aussagen verbreitet, die als rassistisch gewertet werden können. So werden beispielsweise Migrant*innen mit Kriminalität und „Verwahrlosung“ in Verbindung gebracht.

    Quelle: Register CW
  • Extrem rechter Aufkleber in Charlottenburg

    22.10.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Schloßstraße wurde an einem Altglascontainer ein Aufkleber des extrem rechten Magazins "Deutsche Stimme" entdeckt und entfernt. Die "Deutsche Stimme" ist die Zeitung der neonazistischen Partei "Die Heimat" (vormals NPD).

    Quelle: Register CW
  • Hakenkreuz am Teufelsberg in Grunewald

    22.10.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Auf einer Holzbank an einem Wanderweg zum Teufelsberg wurde ein mit schwarzer Farbe gesprühtes Hakenkreuz entdeckt.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • AfD-Infostand in Westend

    19.10.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am Theodor-Heuss-Platz veranstaltete die AfD einen Infostand. Dort wurde die AfD-Zeitung "Blauer Bote" in der Ausgabe Herbst/Winter 2024 sowie ein Flyer, der sich gegen die geplante Geflüchtetenunterkunft in der Soorstraße richtet, verteilt. Sowohl in der Zeitung als auch auf dem Flyer werden Aussagen verbreitet, die als rassistisch gewertet werden können. So werden beispielsweise Migrant*innen mit Kriminalität und „Verwahrlosung“ in Verbindung gebracht.

    Quelle: Register CW
  • Antisemitischer Angriff auf Journalisten bei Demo in Charlottenburg

    19.10.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Im Rahmen einer israelfeindlichen Demonstration in Charlottenburg kam es zu einem antisemitischen Angriff auf einen Journalisten. Zunächst beleidigte ein junger Mann den filmenden Journalisten mit den Worten "Verflucht sei deine Ehre, geh weg von hier! Du Israeli! Du Spion! Spuck auf euch!". Anschließend spuckte er ihn an und schlug mit seiner Kufiya nach ihm.

    Quelle: Register CW via Twitter
  • Antisemitismus bei Demonstration in Charlottenburg

    19.10.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Bei einer Demonstration unter dem Motto „Stoppt den Genozid in Gaza“, die an der Ecke Wilmersdorfer Straße/Kantstraße startete, kam es zu mehreren antisemitischen Vorfällen. So wurden mehrfach israelbezogene-antisemitische Sprechchöre gerufen, wie "From the river to the sea, palestine will be free" und "Yallah, yallah Intifada". Zudem wurden Parolen gerufen, welche die Terrororganisation Hamas verherrlichen und deren Taten gutheißen, wie beispielsweise " Oh Sinwar, Glückwunsch – und warte auf uns an den Toren des Paradieses. [...] Dank deiner Hand, o Geliebter, herrscht nun Angst in Tel Aviv." Durch einen Demonstrationsteilnehmer wurde zudem ein NS-relativierendes Schild mit der Aufschrift "Es gibt keine Filme aus Auschwitz, aber Sie können diese Szenen in Gaza sehen!".
    Auch die antisemitische Kampagne "BDS" beteiligte sich an der Demonstration, zur der etwa 1.000 Teilnehmende kamen. An der Joachimsthaler Straße Ecke Kurfürstendamm wurde die Versammlung durch die Polizei aufgelöst.

    Quelle: Register CW via Twitter
  • Extrem rechter Aufkleber in Charlottenburg-Nord

    18.10.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Im S-Bahnhof Jungfernheide wurde ein Aufkleber einer fundamentalistischen katholischen Organisation entdeckt und entfernt. Die Organisation verbreitet LGBTIQ*-Feindlichkeit und anti-muslimischen Rassismus.

    Quelle: Register Reinickendorf
  • Verschwörungsideologische Aufkleber in Charlottenburg

    16.10.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Lewishamstraße wurden mehrere Aufkleber einer verschwörungsideologischen Gruppierung, die sich "Weiße Rose/White Rose" nennt, entdeckt und entfernt. Die Gruppierung relativiert den Nationalsozialismus, da sie den Nationalsozialismus mit den Maßnahmen zur Eindämmung von Covid19 gleichsetzt und sich selbst mit der Widerstandsgruppe "Weiße Rose" vergleicht.

    Quelle: Register CW via Signal
  • Rassistische Beleidigung in Charlottenburg

    13.10.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In einem Theater in Charlottenburg kam es bei einem Opernfest für Kinder zu einem rassistischen Vorfall. Eine Frau beschwerte sich während einer Vorführung zunächst darüber, dass die Kinder einer anderen Frau zu laut seien und ermahnte diese mehrfach. Schließlich sagte sie, dass weiße Kinder artig seien, die Kinder of color aber nicht. Daraufhin kam es zum Streit. Schließlich wurde die Frau durch das Theater der Veranstaltung verwiesen.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Rassistische Aufkleber in Charlottenburg

    09.10.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am Spandauer Damm in der Nähe des Schloss Charlottenburg wurde zwei Aufkleber mit rassistischen Inhalten entdeckt. Einer der Aufkleber bewarb die geflüchtetenfeindliche Aktion "Defend Europe" der extrem rechten "Identitären Bewegung", der andere forderte "Remigration".

    Quelle: Register CW via Instagram
  • Fachtag in Charlottenburg durch Verschwörungsideologen gestört

    08.10.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Landeszentrale für politische Bildung fand ein Fachtag zum Thema "Verschwörungsglaube und Esoterik" statt. Dieser wurde durch zwei Mitglieder einer verschwörungsideologischen Gruppe gestört. Zunächst wurde ein bekannter Aktivist aus dem Querdenken-Umfeld der Veranstaltung verwiesen, worauf hin er vor dem Gebäude versuchte zu einer Teilnehmerin, die die Veranstaltung verließ, Kontakt aufzunehmen und ihr in den U-Bahnhof hinterherzulaufen. Später mobilisierte er einen zweiten bekannten Aktivisten zur Unterstützung, welcher dann vor dem Veranstaltungsort versuchte in das Gebäude hinein zu filmen und schließlich vor der Landeszentrale mit einem Megaphon die Veranstaltung störte. Die hinzugerufene Polizei untersagte, weitere Bildaufnahmen von den Teilnehmenden zu machen.

    Quelle: Register CW
  • Gedenktafeln in Charlottenburg beschädigt

    08.10.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Meinekestraße wurden zwei Gedenktafeln mit roten Dreiecken beschmiert, die an das einstige Zionistische Zentralarchiv, sowie an das Palästina-Amt der Jewish Agency, das bis zu seiner Schließung 1941 etwa 50.000 Menschen zur Auswanderung verhalf, erinnern. Das rote Dreieck ist das Kennzeichen der Terrororganisation Hamas und wird seit dem Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 vermehrt für die Markierung von Angriffszielen benutzt.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 2054 vom 09.10.2024, Tagesspiegel vom 09.10.2024
  • Rassistischer Aufkleber in Schmargendorf

    08.10.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    An einer Bushaltestelle am Platz am Wilden Eber wurde ein Aufkleber der "Jungen Alternative" (JA) mit der Aufschrift "Millionenfach abschieben? JA!" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register CW
  • Antisemitische Schmiererei am Kurfürstendamm

    07.10.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Im Fahrstuhl zum U-Bahnhof Kurfürstendamm wurden Aufkleber, auf denen ein Davidstern sowie der Slogan "We protect jewish lives!" stand, zerkratzt und mit schwarzer Farbe die Worte "FCK Juden!" danebengeschrieben.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Anti-kurdische Beleidigung an der TU Berlin

    05.10.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In einem Beitrag in einem Sozialen Netzwerk wird darüber berichtet, dass eine Person beim Verteilen von Flyern auf dem Gelände der Technischen Universität (TU) Berlin in Charlottenburg rassistisch beleidigt wurde. So wurde die Person von einer anderen Person gefragt wo sie herkommen würde, was sie mit "Kurdistan" beantwortete. Daraufhin sagte die Person, das sie nicht wisse was das Wort bedeuten solle und dass dieser Ort nicht existieren würde. Diese Aussage basiert auf tradierten anti-kurdischen Vorurteilen, welche die kurdische Identität delegitimieren und entwerten. Das Datum des Vorfalls entspricht dem Datum des Beitrages.

    Quelle: Register CW
  • Antisemitischer Schriftzug am S-Bhf. Charlottenburg

    29.09.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Auf der Rolltreppe am S-Bahnhof Charlottenburg wurde ein Schriftzug mit dem antisemitischen Slogan "From the river to the sea, palestine will be free" mit einem roten Dreieck entdeckt.

    Quelle: Register Lichtenberg
  • Rassistischer Aufkleber in Charlottenburg

    28.09.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der U7 wurde kurz vor der Station Richard-Wagner-Platz ein extrem rechter und rassistischer Aufkleber der "Jungen Alternative" (JA) entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register CW via Signal
  • LGBTIQ*-feindlicher Antrag in der BVV Charlottenburg-Wilmersdorf

    26.09.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Charlottenburg-Wilmersdorf stellte die AfD einen Antrag, in dem gefordert wird, das Hissen der Regenbogenfahne zu unterlassen. Dabei wurden zahlreiche diskriminierende Klischees und Diffamierungen gegenüber der LGBTIQ*-Community verbreitet.

    Quelle: Register CW
  • Rassistische Parolen in Westend

    25.09.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Ulmenallee in Westend rief am Abend eine Gruppe aus vier Personen laut die rassistische Parole "Wir schieben sie alle ab!" bevor sie in ein Auto stiegen und wegfuhren.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Behindertenfeindliche Benachteiligung in Charlottenburg

    24.09.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Der Aufzug am S-Bahnhof Zoologischer Garten war defekt. Als eine Frau mit Rollator den durch gelbe Warnwesten gekennzeichneten Sicherheitsdienst um Hilfe bat, wurde sie auf die Rolltreppe verwiesen, die sie aufgrund einer Gleichgewichtsstörung jedoch nicht nutzen konnte. Die Melderin berichtet, dass der Fahrstuhl seit mehreren Monaten defekt sei.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Extrem rechte Aufkleber in Charlottenburg-Nord

    24.09.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Im U-Bahnhof Jungfernheide wurden an der Rolltreppe mehrere Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels entdeckt und überklebt. Sie enthielten NS-relativierende und rassistische Botschaften.

    Quelle: Register CW
Zum Hauptbereich springen Zum Hauptmenü springen