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Register Charlottenburg-Wilmersdorf

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Vorfalls-Chronik


  • Aufkleber gegen politsche Gegner*innen in Grunewald

    30.07.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am S-Bahnhof Grunewald wurde ein Sticker eines extrem rechten Onlinehandels entdeckt und entfernt. Er richtet sich mit der Aufschrift "We Hate Antifa" im Design von "The North Face" gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.

    Quelle: Register CW via Signal
  • Erneut mehrere Sticker gegen politische Gegner*innen in Wilmersdorf

    30.07.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Rüdesheimer Straße wurden erneut mehrere Sticker entdeckt und entfernt, die sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richten. Mehrfach handelte es sich um Sticker der extrem rechten Kampagne "Ein Prozent" mit der Aufschrift "Hier wurde linksextreme Propaganda überklebt". Ein Sticker stammte aus einem extrem rechten Onlineversandhandel und trug die Aufschrift "Fck Bnt" (stehend für Fuck Bunt), unterlegt von grafisch dargestellten Blutstropfen.

    Quelle: Register CW via Signal
  • Aufkleber gegen politische Gegner*innen in Charlottenburg

    29.07.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Nehringstraße wurde an einem Mülleimer ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt. Mit dem Slogan "Antifa-Banden zerschlagen!" richtet sich der Aufkleber gegen politische Gegner*innen der "Extremen Rechten".

    Quelle: Register CW via Signal
  • Rassistischer Sticker in Charlottenburg

    25.07.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Im U-Bahnhof Zoologischer Garten wurde auf der Rolltreppe ein Sticker mit der Aufschrift "Nur Remigration rettet unser Land" und der Abbildung eines Flugzeugs entdeckt. Hinter dem Begriff "Remigration" steht ein rassistisches Konzept der extremen Rechten, das die Abschiebung von Geflüchteten sowie Eingewanderten und ihrer Nachkommen fordert.

    Quelle: Register CW via Signal
  • Extrem rechter Sticker in Charlottenburg

    24.07.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Zillestraße wurde ein Aufkleber des extrem-rechten Mediums "Deutsche Stimme" entdeckt und entfernt. Dabei handelt es sich um die Parteizeitung der Partei "Die Heimat". Auf dem Sticker wurde für Atomkraft geworben.

    Quelle: Register CW
  • Rassistischer Aufkleber in Wilmersdorf

    21.07.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Straße Wilhelmsaue in Wilmersdorf wurde ein rassistischer Aufkleber entdeckt. Der Aufkleber zeigt eine schwarze Person mit einer elektrischen Zahnbürste. Daneben steht der Satz: „Wenn die Straßen so weiß sind, wie deine Zähne, dann gibt es auch kein Kalifat.“
    Darunter befindet sich eine stilisierte Zahnbürste mit der Aufschrift: „Dr. Best“, ergänzt um den Slogan „natürlich weiß“.

    Der Sticker stellt eine rassistische Verbindung zwischen Hautfarbe, Reinheit und gesellschaftlicher Ordnung her. Er suggeriert, dass eine „weiße“ Gesellschaft (in Bezug auf Hautfarbe) frei von islamischer Einflussnahme („Kalifat“) sei. Dadurch werden Schwarze Menschen und andere Personen of Color, sowie Muslim*innen gleichzeitig abgewertet und als Bedrohung inszeniert.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Rassistischer Aufkleber in Charlottenburg

    18.07.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am S-Bahnhof Westend wurde ein rassistischer Sticker entdeckt. Auf diesem war der extrem rechte Zahlencode "444", mit den Farben der deutschen Flagge hinterlegt, zu sehen. Der Code steht für die rassistische Parole "Deutschland den Deutschen", da die 4 für den vierten Buchstaben im Alphabet steht.

    Quelle: Register CW via Signal
  • Extrem rechte Aushänge in Charlottenburg

    16.07.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Entlang der Schloßstraße wurden mehrere Aushänge entdeckt, welcher unter anderem für den rechten TV-Sender "Auf1" und eine extrem rechte Website warben. Der österreichische TV-Sender verbreitet unter anderem extrem rechte und verschwörungsideologische Inhalte.

    Auf den Aushängen wurde suggeriert, dass Deutschland derzeit eine Diktatur sei. Zudem wurden politische Gegner*innen der extrem Rechten mit diffamierenden Bildern lächerlich gemacht.

    Quelle: Register CW via Signal
  • LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber in Charlottenburg

    16.07.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Kantstraße in Charlottenburg wurde ein Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels entdeckt und entfernt. Abgebildet war eine heteronormative Familie, die sich mit einem Regenschirm vor einer als Regen dargestellten Regenbogenflagge "schützte".

    Quelle: Register CW
  • Israelbezogene antisemitische Propaganda in Wilmersdorf

    14.07.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Nähe des U-Bahnhofes Berliner Straße bis hin zur Prinzregentenstraße in Wilmersdorf wurden mehrere Schmierereien und ein Aufkleber entdeckt, die israelbezogene antisemitische Inhalte enthielten.

    Auf dem Aufkleber wurden Zionisten mit Faschisten gleichgesetzt. Die Bezeichnung "Zionisten" wird häufig als Code für Juden*Jüdinnen verwendet.

    In den Schmierereien wurde Israel als Terrorstaat delegitimiert.

    Quelle: Meldung via Mail
  • Rechter Aufkleber in Wilmersdorf

    14.07.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Nähe des U-Bahnhofes Berliner Straße wurde ein Aufkleber der Gruppierung "Deutsche Patrioten mit Migrationshintergrund" entdeckt.

    Auf der Internetseite dieser Gruppierung wird das rassistische Konzept des Ethnopluralismus propagiert. Das Konzept stammt aus der Neuen Rechten und ersetzt das Wort "Rasse" durch "Kultur". Kulturen seien demnach gleichwertig und dürften nebeneinander existieren, doch eine Vermischung von Kulturen sei nicht gewünscht.

    Quelle: Register CW via Mail
  • Extrem rechte Sticker in Wilmersdorf

    09.07.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    An einer Bank am Rüdersheimer Platz wurden erneut extrem rechte Sticker endeckt und entfernt. Darunter war ein Sticker der extrem rechten Kampagne "EinProzent" mit der Parole "Remigration rettet Leben!". Ein anderer Aufkleber titelte "Abschieben verhindert Straftaten" und bringt somit Geflüchtete auf rassistische Weise in Verbindung mit Kriminialität.

    Auf der gleichen Bank waren auch selbstgestaltete Sticker zu sehen, welche mit der Aufschrift "Antifa SS SA", die politischen Gegner*innen der extremen Rechten in einen Zusammenhang mit den paramilitärischen Einheiten des Nationalsozialismus bringen. Dies kann als NS-Verharmlosung bewertet werden. Zudem stand auf mehreren Stickern "Antisemiten", womit vermutlich auch die politischen Gegner*innen der extremen Rechten diffamiert werden sollten.

    Quelle: Register CW via Signal
  • Rassistische Äußerung in Charlottenburg

    08.07.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Bei einer Lieferung kam es durch den Zulieferer zu rassistischen Äußerungen. Auf die Nachfrage, ob das Auto draußen offen stehen kann, äußerte sich die Person negativ über zunehmende Unsicherheit und Müll in Deutschland und machte zugezogene Personen aus anderen Ländern dafür verantworlich. Dabei handelt es sich um rassistische Stereotype.

    Quelle: Register CW
  • Sticker gegen politische Gegner*innen in Wilmersdorf

    08.07.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Erneut wurden rund um die Bushaltestelle Rüdesheimer Platz mehrere Sticker entdeckt und entfernt, die sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richten. Die Sticker stammen von einem extrem rechten Onlineversandhandel und zeigen verschiedene linke Symboliken mit der Aufschrift "Hier wurde Gedankenabfall überklebt".

    Quelle: Register CW via Signal
  • Rassistischer Sticker in Wilmersdorf

    04.07.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Blissestraße in Wilmersdorf wurde ein rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt, der die sogenannte "Remigration" forderte. Mit den Worten "döp döp döp" spielte der Aufkleber zudem auf den Gigi d'Agostino Song „L’amour toujours“ (Sylt-Song) der im Sommer 2024 mit einer verfremdeten Version, die rassistische Parolen enthielt, an.

    Quelle: BENN Wilmersdorf
  • Extrem rechte Schmiererei in Charlottenburg

    03.07.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    An eine Mauer am Iburger Ufer in Charlottenburg wurde mehrfach der neonazistische Zahlencode "444" geschmiert. Der Code steht für die rassistische Parole "Deutschland den Deutschen", da die 4 für den vierten Buchstaben im Alphabet steht.

    Quelle: Register CW via Signal
  • LGBTIQ*-feindlicher Sticker und Schmiererei in Charlottenburg

    03.07.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am Brückengeländer an der Doverbrücke wurden zwei LGBTIQ*-feindliche Schmierereien entdeckt. Die Schmierereien bestanden jeweils aus den Buchstaben "m" und "w" und dem Wort "debil". In Anspielung auf den Geschlechtseintrag "divers", für nicht-binäre oder intergeschlechtliche Personen, werden diese Gruppen der LGBTIQ*-Community hier verunglimpft.

    Zudem wurde unter der Brücke ein Sticker entdeckt, auf dem die Stolzflagge abgebildet ist. Diese war das Symbol der extrem rechten, nationalistischen "Stolzmonat"-Kampagne, die den Pride-Monat sowie die Forderungen und Rechte von LGBTIQ* verhöhnen und abwerten sollte.

    Quelle: Register CW via Signal
  • Antiziganistische Beleidigung in Charlottenburg

    01.07.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am Ende eines Kiezspazierganges zu Antiziganismus kam ein außenstehender Mann dazu und fragte eine der Expert*innen nach der „Bedeutung der langen Röcke bei Roma“.

    Teilnehmende und Veranstalter*innen erklärten ihm mehrmals, dass es keine Bedeutung hinter den Röcken gibt und es eine individuelle Modeentscheidung ist. Außerdem wiesen sie ihn daraufhin, dass die Frage am Thema des Kiezspazierganges "Antiziganismus" vorbeigeht. Trotzdem ließ er nicht locker und beharrte darauf, dass es eine Bedeutung gäbe und seine Frage eine Berechtigung hätte.

    Die Frage lenkte die Aufmerksamkeit von den antiziganistischen Mechanismen, die in dem Moment besprochen wurden, hin zu einer vermeintlich einheitlichen Kultur der Community, die es in der Form nicht gibt. Dadurch wurden antiziganistische Vorurteile durch den Mann auf hartnäckige und unbelehrbare Weise wiederholt.

    Quelle: Register CW & DOSTA/MIA
  • LGBTIQ*-feindliche Aufkleber in der U7 in Wilmersdorf

    28.06.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    An der Station "Konstanzer Straße" wurden in der U7 vier LGBTIQ*-feindliche Sticker entdeckt und entfernt. Auf diesen befanden sich die Slogans: "Es gibt nur zwei Geschlechter" und "Deutsche Farben und Werte statt bunter Ideologie".

    Quelle: Register CW via Signal
  • LGBTIQ*-feindliche Schmiererei in Charlottenburg

    27.06.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Auf einer Bank an dem Durchgang zwischen Otto-Suhr-Allee und Frauenhoferstraße wurde eine LGBTIQ*-feindliche Schmiererei entdeckt. Die Schmiererei bestand aus den Buchstaben "m" und "w" und dem Wort "debil". In Anspielung auf den Geschlechtseintrag "divers", für nicht-binäre oder intergeschlechtliche Personen, werden diese Gruppen der LGBTIQ*-Community hier verunglimpft.

    Quelle: Register CW via Signal
  • Schmiererei und Sticker gegen politische Gegner*innen in Charlottenburg

    24.06.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Neuen Christstraße in Charlottenburg wurden ein Sticker und eine Schmiererei entdeckt und entfernt, die sich beide gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richten. Neben dem neonazistische Zahlencode "1161" befand sich ein Sticker eines extrem-rechten Onlineversandhandel.

    Quelle: Register CW via Signal
  • Erneut Sticker gegen politische Gegner*innen in Wilmersdorf

    23.06.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Erneut wurden rund um die Bushaltestelle und den U-Bahnhof Rüdesheimer Platz mehrere Sticker entdeckt und entfernt, die sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richten. Die Sticker stammen von einem extrem rechten Onlineversandhandel und zeigen verschiedene linke Symboliken mit der Aufschrift "Hier wurde Gedankenabfall überklebt".

    Quelle: Register CW via Signal
  • Rassistisches Kommentar auf Internetportal

    22.06.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Auf dem Nachbarschaftsportal nebenan.de kam es im Zuge einer Diskussion um die Schließung einer Reinigung und eines Paketshops in Charlottenburg zu einem Kommentar, der diverse rassistische Stereotype enthielt: Nachdem sich gegen die Eröffnung von Nagel- und Massagestudios in den Räumlichkeiten ausgesprochen wurde, wurde behauptet, dass "arabische Bürgergeldempfängerinnen", denen angeblich von ihren Männer verboten werden würde zu arbeiten, diese Studios aber bräuchten, um "ihr Bürgergeld zu verbraten".

    Nachdem eine Userin sich gegen diesen rassistischen Kommentar aussprach, wurde sie von einigen anderen angefeindet.

    Quelle: Dorfwerkstadt
  • Antiziganistisches Inhalte in Video in Charlottenburg-Wilmersdorf

    20.06.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Ein AfD-Bezirksabgeordneter aus Charlottenburg-Wilmersdorf veröffentlichte auf seinen Social-Media-Kanälen ein Video zur angeblichen Vermüllung des Stuttgarter Platzes in Charlottenburg. In dem Video bringt er "Müllberge" und Unsicherheit auf der Straße in Zusammenhang mit Personen aus Osteuropa, die in Berlin auf der Straße leben. Diese würden aus Rumänien kommen und dort mit dem in Charlottenburg erbettelteten Geld ihre Häuser finanzieren.

    Es handelt es sich hierbei um typische antiziganistisch-rassistische Stereotype, die durch das Video verbreitet werden. Aufgrund der getätigten Äußerungen kann das Video als antiziganistisch eingeordnet werden.

    Quelle: Register CW via X, Instagram
  • LGBTIQ*-feindliche Beleidigung in Charlottenburg

    18.06.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Umkleidekabine eines Fitnessstudios in Charlottenburg wird eine Person von einem Unbekannten homofeindlich beleidigt. Zuerst kommt es zu einer entsprechenden Beleidigung auf russisch, nachdem die betroffene Person zu dem Unbekannten schaut, noch einmal auf deutsch.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • LGBTIQ*-feindlicher Aushang im Charlottenburger Rathaus

    18.06.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Im Charlottenburger Rathaus in der Otto-Suhr-Allee wurde im Schaukasten der AfD-Fraktion ein Aushang entdeckt. Dem Text des Aushangs nach stände die Regenbogenflagge unter anderem für den "Verrat an der Familie", für "die Zerstörung unserer Kultur und Lebensweise" und die "Unterminierung der christlichen Basis des Abendlandes". Die Regenbogenflagge wurde zudem in einen Zusammenhang gestellt mit Pädophilie und Verstümmelung an Kindern. Diese Behauptungen können als Verunglimpfung von queeren Menschen und ihren Lebensweisen eingeordnet und als LGBTIQ*-feindlich bewertet werden. Ebenso aufgezählt als angeblicher Ausdruck der Regenbogenfahne war die "Abtreibung bis zur Geburt", wobei es sich um eine häufige antifeministische Erzählung handelt.

    Neben dem Aushang war im Schaukasten die sogenannte "Stolzflagge" ausgehängt. Diese war das Symbol der extrem rechten, nationalistischen "Stolzmonat"-Kampagne, die den Pride-Monat sowie die Forderungen und Rechte von LGBTIQ* verhöhnen und abwerten sollte.

    Quelle: Register CW
  • Rassistische Beleidigung gegen Kinder in Charlottenburg

    18.06.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Auf einem Spielplatzgelände in Charlottenburg beleidigte ein Mann zwei Mädchen mit Kopftücher und kleinere Kinder, mit denen die Mädchen dort waren, rassistisch mit den Worten "Get out. Get out. We don't want you here" und "animals". Eine andere Frau stieg in die Beleidigungen mit ein und unterstellte Kindern, die sie als arabisch liest, pauschalisierend Vandalismus.

    Als eine Zeugin einschreitet und sich gegen diese rassistischen Beleidigungen ausspricht, wird sie mit den Worten „psycho“ und „you need to go to the mental hospital“ beleidigt und auf bedrohliche Weise verfolgt, als sie sich entfernte, um die Polizei zu rufen.

    Als die Zeugin im Nachgang mit den Kinder sprach, um zu schauen, wie es ihnen geht, berichteten sie davon, dass dieser Mann häufiger dort ist und ein Geschwisterkind bereits von ihm geschubst wurde und sie Angst vor ihm haben.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Sticker gegen politische Gegner*innen in Wilmersdorf

    18.06.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    An der Bushaltestelle Ecke Rüdesheimer Straße/Wiesbadener Straße wurden mehrere Sticker entdeckt und entfernt, die sich gegen politische Gegner*innen der extrem Rechten richten. Ein Sticker stammt von einem extrem rechten Onlineversandhandel und zeigt verschiedene linke Symboliken mit der Aufschrift "Hier wurde Gedankenabfall überklebt". Ein weiterer Sticker stammt von dem extrem rechten Verein "Ein Prozent".

    Quelle: Register CW via Signal
  • Rassistischer Angriff in Charlottenburg-Nord

    14.06.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Nachdem ein 51-jähriger Mann morgens seinem Hund im Volkspark Jungfernheide Kommandos in ukrainischer Sprache gegeben hat, wurde er von zwei Unbekannten nach seiner Nationalität befragt. Als er geantwortet hat, Ukrainer zu sein, wurde ihm von einem der beiden ein Messer in den Bauch gestoßen. Der Betroffene wurde in ein Krankenhaus eingeliefert, aber befand sich nicht in Lebensgefahr. Ein antislawisch-rassistisches Motiv der Tat liegt nah.

    Quelle: Polizeimeldung vom 14.06.2025 (Nr.1655)
  • Rechte Veranstaltung in Wilmersdorf

    14.06.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In einer Eventlocation am Hohenzollerndamm fand das jährliche Sommerfest der neurechten Wochenzeitung „Junge Freiheit“ (JF) mit bis zu 500 bundesweiten Gästen statt. Es nahmen unter anderem mehrere prominente AfD-Politiker*innen der Bundes- und Landesebene teil, aber auch ein prominenter Politiker der rechten Kleinstpartei "Werteunion". Auch der in extrem rechten Kreisen vernetzte Gastgeber des Potsdam-Treffens 2024 war anwesend. Zudem waren auch verschiedene extrem-rechte Influencer*innen vor Ort. Ein Journalist des rechtspopulistischen Mediums "Nius" fotografierte anwesende Pressevertreter*innen und veröffentlichte anschließend persönliche Informationen über diese. Dieses Verhalten kann als "Doxing" bewertet werden, was eine einschüchterende Wirkung auf die Betroffenen haben und somit die Pressefreiheit unzulässig einschränken kann.

    Die JF gilt als zentrale Publikation und Sprachrohr der Neuen Rechten und vertritt unter dem Deckmantel des Konservatismus zum Teil auch nationalistische, antidemokratische und völkische Positionen.

    Vor der Veranstaltungslocation fand zugleich ein Gegenprotest der Omas gegen Rechts statt.

    Quelle: Register CW, X, tagesspiegel vom 18.06.2025
  • Hakenkreuz in Charlottenburg

    07.06.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Auf dem Campus der Technischen Universität (TU) in der Nähe des Mathematikgebäudes wurde eine Hakenkreuzschmiererei entdeckt.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Queerfeindliche Flagge vor dem Charlottenburger Rathaus

    02.06.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Die Bezirksverordneten der AfD Charlottenburg-Wilmersdorf posierten vor dem Charlottenburger Rathaus mit einer "Stolzflagge". Diese ist das Symbol der extrem rechten, nationalistischen "Stolzmonat"-Kampagne, die den Pride-Monat, sowie die Forderungen und Rechte von LGBTIQ* lächerlich machen und delegitimieren soll. Das Gruppenbild wird auf den Social-Media-Kanälen eines AfD-Politikers genutzt.

    Quelle: Register CW via Instagram
  • NS-verharmlosender Sticker am Bahnhof Zoo

    30.05.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am Bahnhof Zoologischer Garten wurde ein verschwörungsideologischer Aufkleber, der den Nationalsozialismus verharmlost, entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register CW
  • NS-verherrlichende Schmierereien in Wilmersdorf

    28.05.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Lietzenburger Straße, Ecke Meineckestraße wurde ein Hakenkreuz und mehrere SS-Runen an einem heruntergelassenen Rolladen und an Werbetafeln entdeckt.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Rassistische Kommentare auf Internetportal

    27.05.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Auf dem Nachbarschaftsportal nebenan.de kam es zu rassistischen Kommentaren im Zuge einer Debatte um einen überfüllten Altkleidercontainer in der Zillestraße in Charlottenburg. So wurde beispielsweise mit dem Kommentar "bedankt Euch bei den ausländischen Zugezogenen" die Schuld ausschließlich bei migrantischen und migrantisierten Menschen gesucht. In dem Zeitraum fielen an diversen Orten im Bezirk überfüllte Altkleidercontainer auf, was auf Probleme bei der Leerung seitens der Betreiber*innen hindeuten könnte.

    Quelle: Register CW
  • Sticker gegen politische Gegner*innen in Charlottenburg-Nord

    25.05.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Im Popitzweg in Charlottenburg-Nord wurde ein extrem rechter Sticker entdeckt, der sich mit den Worten "Zecken boxen" gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richtete. Zusätzlich richtete er sich gegen LGBTIQ*.

    Quelle: Demokratiebüro Charlottenburg-Wilmersdorf
  • Zahlreiche extrem rechte Aufkleber nach Fußballspiel im Westend

    24.05.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Im Mommsenstadion und in der Umgebung bis in die Jafféstraße in Westend wurden zum Berliner Landespokalfinale der Fußballherren zwischen BFC Dynamo und Eintracht Mahlsdorf zahlreiche extrem rechte Sticker verklebt. Ein größerer Teil der Sticker richtete sich gegen Gegner*innen der extremen Rechten und stammt aus extrem rechten Versandhandeln. Hinzu kamen auch Aufkleber der AfD, der extrem rechten Jungen Alternative (JA) und der extrem rechten Kleinstparteien "Die Heimat" und "Der III. Weg", mit teilweise rassistischen oder LGBTIQ*-feindlichen Inhalten. Die Sticker tauchten mehrfach neben Fanaufklebern des BFC Dynamo auf.

    Quelle: Register CW
  • Rechte Vortragsveranstaltung in Charlottenburg

    21.05.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der "Bibliothek des Konservatismus" in der Fasanenstraße in Charlottenburg fand eine Vorstellung des Buches "Der NGO-Komplex - Wie die Politik unser Steuergeld verprasst" statt.

    In dem Vortrag sagte der Autor, dass es eine enge Zusammenarbeit zwischen staatlichen Akteuren und Nicht-Regierungs-Organisationen (NGOs) gäbe, die sich gegen extrem rechte Tendenzen in der Gesellschaft einsetzen. Zusammen würden sie gezielt die "Mehrheitsgesellschaft entmündigen und moralisch delegitimieren". Er beschrieb diese angebliche Unterdrückung und Manipulation der Bevölkerung u. a. mit den Worten "softer Totalitarismus" und die Arbeit der NGOs wurde als eine "kulturelle Säuberung" in der Rolle eines "Vollstreckers" bezeichnet.

    Die Erzählung einer angeblichen Verfolgung von Menschen wegen diskriminierender Äußerungen wird als verbreitet in der "Neuen Rechten" eingeschätzt. Sie dient dazu, die Kritik an Diskriminierung und die Arbeit gegen Rechtsextremismus zu delegitimieren und politische Gegner*innen der extremen Rechten zu diffamieren. Der Vortrag kann aufgrund der getätigten Äußerungen in dieses neurechte Narrativ eingeordnet werden. Zudem sprach der Autor von einer "LGBTIQ*-Ideologie, die in den Ministerien ihr Unwesen treibt". Dies kann als Delegitimierung des Einsatzes für die Verwirklichung der Grundrechte für LGBTIQ*-Menschen und somit als LGBTIQ*-Feindlichkeit bewertet werden.

    Quelle: Register CW
  • Rassistischer Aufkleber in Charlottenburg

    17.05.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Kantstraße in Charlottenburg wurde ein Aufkleber gefunden und entfernt, der eine "Talahon freie Zone" forderte. Der Begriff "Talahon" kommt aus der Jugendsprache und war zu Beginn eine positive Selbstbezeichnung von migrantischen und migrantisierten Jugendlichen. Mittlerweile wird er in rechten bis extrem rechten Kreisen zur rassistischen Abwertung dieser Jugendlichen genutzt. Auf dem Aufkleber war zudem der Name eines Abgeordneten der AfD im Brandenburger Landtag zu lesen sowie das Bild des extrem rechten Memes "Pepe the frog".

    Quelle: Register CW via Signal
  • Transfeindlicher Angriff in Charlottenburg

    16.05.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Eine bekannte trans Bloggerin wurde bei einer Restauranteröffnung in der Straße des 17. Juni von mehreren Personen transfeindlich beleidigt, geschubst und am Boden liegend geschlagen. Die Bloggerin erhielt im Nachhinein auf Social Media in den Kommentaren zu einem darauf bezogenen Posting Todeswünsche.

    Quelle: tagesspiegel vom 23.05.2025
  • Rassistische Propaganda in Charlottenburg

    15.05.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Bücherbox in der Seelingstraße wurde ein Zeitungsartikel über die Tötung eines Mannes am 12.04.2025 am Sophie-Charlotte-Platz angebracht. Mehrfach wurde im Text die syrische Nationalität des Tatverdächtigen mit einem Kugelschreiber unterstrichen. Diese Hervorhebung schließt an eine rassistische Erzählung an, die Migrant*innen in einen pauschalen Zusammenhang mit Gewalt und Mord setzt.

    Quelle: Register CW via Signal
  • Mehrere Aufkleber gegen politische Gegner*innen in Wilmersdorf

    14.05.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Rüdesheimer Straße wurden mehrere Sticker entfernt, die sich gegen den politischen Gegner der extremen Rechten richteten. Unter anderem waren es mehrere Sticker eines extrem rechten Musiklabels, die neben verschiedenen durchgestrichenen linken Grafiken die Aufschrift "Überklebt, Du Zecke!" trug.

    Quelle: Register CW via Signal
  • Reichsbürger-Aufkleber im Westend

    14.05.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am Theodor-Heuss-Platz wurde ein Aufkleber der verschwörungsideologischen Reichsbürgergruppe "Ewiger Bund 1871" entdeckt. Die auf dem Aufkleber angegebene Website weist sowohl rassistische, als auch NS-verharmlosende Inhalte auf.

    Quelle: Register CW via Signal
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