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Banner-Foto, Menschen in der Karl-Marx-Straße am S-Bahnhof Neukölln

Register Neukölln

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Überblick


Neukölln hat fast 330.000 Bewohner*innen und zählt so zu den größeren und dichter besiedelten Bezirken Berlins. Seit mehreren Jahren ist Neukölln auch der Hauptschauplatz einer extrem rechten Angriffsserie – und vielen antirassistischen und antifaschistischen Protesten dagegen.

Register Neukölln

Yekmal e. V.

Karl-Marx-Straße 172

12043 Berlin

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Aktuelles


Neuste Artikel

Deckblatt mit Umriss des Bezirks Neukölln, Schriftzug: Register Neukölln Jahresauswertung 2023

Die Jahresauswertung 2023 des Register Neukölln

11.04.2024 Register Neukölln

Die Jahresauswertung des Register Neukölln ist veröffentlicht. Im Jahr 2023 dokumentierte das Register Neukölln eine Gesamtzahl von 400 Vorfällen. Die Zunahme um beinah das Doppelte im Vergleich zum Vorjahr sticht im berlinweiten Vergleich besonders hervor. In der Jahresauswertung wird die Arbeitsweise des Registers erläutert, sowie über zentrale Entwicklungen im Bezirk informiert.

Jahresauswertung 2021 Register Neukölln

29.03.2022 Register Neukölln

Die Registerstelle Neukölln hat im Jahr 2021 354 Vorfälle registriert. Das ist die bisher höchste Zahl an registrierten Vorfällen im Bezirk. Die Steigerung gegenüber dem Vorjahr beträgt 118 Fälle. Die Steigerung gegenüber dem Vorjahr beträgt 118 Fälle. Mit Blick auf die Motive gibt es einen Wechsel bzw. eine Verschiebung seit 2020 von der rechten Selbstdarstellung wieder stärker zum Rassismus. Mehr als ein Viertel der Motive (99 Vorfälle) lässt sich auf Rassismus zurückführen. Jeder fünfte Vorfall (71) auf rechte Selbstdarstellung. Knapp jeder fünfte Vorfall (67) ist auf Antisemitismus zurückzuführen. Bei jedem zehnten Vorfall (34) sind politische Gegner*innen die Zielscheibe und bei 5% (17) war das Motiv LGBTIQ*-Feindlichkeit. Wie im vorletzten Jahr (2020: 148) sind Propagandavorfälle 2021 an erster Stelle mit 214 Fällen (60%) zu verzeichnen. Hier waren vor allem rechte Selbstdarstellung und die NS-Verharmlosung dominierend. Der Großteil dieser Vorfälle ereignete sich in Nord-Neukölln sowie in Rudow durch ein starkes Engagement der extrem Rechten Kleinstpartei „Der III. Weg“. Sie war zu Beginn und gegen Ende des Jahres 2021 sehr auffällig und aktiv. Die Bedrohungen und Beleidigungen haben sich im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt und sind von 30 auf 62 Vorfälle in 2021 angestiegen. Diese fanden vorwiegend in Nord-Neukölln mit 47 Fällen im Verhältnis zu den anderen Ortsteilen statt.

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Letzte Vorfälle

NS-verherrlichende Schmiererei in Britz

07.10.2025 Bezirk: Neukölln

Auf einem Plakat in der Nähe des Klinikum Neukölln wurde eine "doppelte Sigrune" entdeckt. Die sogenannte "Sigrune" ist ein völkisches Symbol, welches im Nationalsozialismus zum Emblem der "SS" (Schutzstaffel) wurde.

Rassistische Parole in Neukölln

05.10.2025 Bezirk: Neukölln

An einer Hauswand am Maybachufer in Neukölln wurde ein großes rassistisches Graffiti entdeckt. Dort stand in großen Lettern: "REMIGRATION".

Mindestens seit dem Jahr 2016 verwendet die Neue Rechte „Remigration” als Kampfbegriff in politischen Kampagnen, in denen sie die Vertreibung eines Teils der deutschen Bevölkerung anhand rassistischer Kri…

Schmierereien gegen politische Gegner*innen in Britz

05.10.2025 Bezirk: Neukölln

An einem Zaun in der Nähe des U-Bahnhofes Britz-Süd wurden mehrere Schmierereien entdeckt und entfernt, die sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richten. Darunter auch der neonazistische Zahlencode "1161" ("Anti-Antifaschistische Aktion").

Propaganda gegen politische Gegner*innen in Rudow

02.10.2025 Bezirk: Neukölln

In der Nähe der Sportanlage Wutzkyallee im Bezirksteil Rudow wurde an einem Schild der neonazistische Zahlencode "1161" gesichtet. Die „1161“ richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und meint "Anti-Antifaschistische Aktion".

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