Görli Zaunfrei!
Görli Zaunfrei! Warum Anwohner*innen die Senatsidee den Görlitzer Park zu umzäunen und nachts zu verschließen nicht für die Lösung der Probleme halten, darüber sprechen wir in diesem Podcast.
Wir stellen dir unsere laufende Arbeit vor. Wir berichten über die Lage in den Berliner Bezirken. Und wir stellen dir unsere Arbeit und unsere Informations-Veranstaltungen vor.
Görli Zaunfrei! Warum Anwohner*innen die Senatsidee den Görlitzer Park zu umzäunen und nachts zu verschließen nicht für die Lösung der Probleme halten, darüber sprechen wir in diesem Podcast.
Hier kommen ein paar Infos für den Monat Februar.
Die Berliner Register beobachten seit Jahren, dass Akteur*innen der extremen Rechten sich mit bürgerlich-konservativen Kreisen vernetzen. Ziel dieser Kooperation ist es, demokratie- und menschenfeindliches Denken in öffentlichen Debatten zu normalisieren und die Demokratie stückweise abzubauen. In den Bezirken Steglitz-Zehlendorf und Charlottenburg-Wilmersdorf sind im Berliner Vergleich die meisten Aktivitäten und Einrichtungen der sogenannten Neuen Rechten zu finden. Neben Veranstaltungen dieses Spektrums sind Begriffe wie „Remigration” vermehrt im öffentlichen Straßenbild zu finden.
Am 29.11.23 wurden bei einem Kellerbrand in der Ribnitzer Straße zwei Menschen verletzt, zahlreiche Menschen mussten ihre Wohnungen räumen. Einen Tag später brannte es in der Zingster Straße. Bei beiden Bränden wird aktuell dem Verdacht auf Brandstiftung nachgegangen. Menschen, die in den Plattenbauten wohnen sind besorgt und haben Angst vor weiteren Bränden. ...
Die neue Website vom Register Friedrichshain-Kreuzberg ist online!
Am 8.11.2023 wurde eine Erklärung mit dem Titel „Wir stehen hinter den Berliner Registern - Für eine solidarische und vielfältige Stadtgesellschaft ohne Diskriminierung!“ veröffentlicht. Erstunterzeichnende sind zivilgesellschaftliche Organisationen, bei denen die Berliner Registerstellen als Projekte angebunden sind. Die Erklärung ist eine Reaktion auf einen mehrwöchigen Shitstorm, der sich gegen die zivilgesellschaftlichen Dokumentationsstellen richtete. Ungefähr 200 weitere Organisationen und Personen unterstützen die Erklärung.
Am 7. Oktober 2023 hat die Hamas einen Angriff auf Israel begonnen. Dieses neue Kapitel des Nahostkonflikts zeigte sich auch in Berlin. Die Berliner Register haben in den ersten zwei Wochen einen sehr starken Anstieg antisemitischer Vorfälle in Berlin dokumentiert.
Die LADG-Ombudstelle des Berliner Senats berichtet über Erfolge, Grenzen und Wünsche. Dr. Doris Liebscher und Felix Haßelmann folgten einer Einladung für eine Radiosendung, aus der auch ein Podcast entstanden ist.
Diskriminierungen, Anfeindungen und Übergriffe gehören in vielen Fällen zum Alltag von obdachlosen und wohnungslosen Menschen in Berlin. Doch nur selten werden diese Vorfälle öffentlich problematisiert. Wir – die City Station und das Register Charlottenburg-Wilmersdorf – möchten zusammen mit euch ändern!
Das Bundesinnenministerium hat die Neonazi-Gruppe „Hammerskins“ verboten. Bundesweit durchsuchte die Polizei Wohnungen von führenden Mitgliedern. Hausdurchsuchungen fanden sowohl in Fennpfuhl als auch in Alt-Hohenschönhausen statt.
Das ist die fünfte Ausgabe des Jahresberichts der Berliner Registerstellen. In diesem Heft geht es um das Jahr 2022. Die Berliner Register erfassten 4156 extrem rechte und diskriminierende Vorfälle, die zweithöchste Zahl seit Beginn der Erfassung. Abgenommen haben Vorfälle, die im Zuge der Corona-Pandemie angestiegen waren. Die beiden Ausnahmen, in denen Anstiege verzeichnet wurden, waren die Veranstaltungen und LGBTIQ*-feindliche Vorfälle. Gesellschaftliche Debatten wie der Ukraine-Krieg, der Klimawandel und das Selbstbestimmungsgesetz zeigten sich teils in den Vorfällen. Wie? Das steht im Heft, viel Freude bei der Lektüre!
Das Register ist mit Infomaterial auf Straßenfesten vom 28.08. bis 15.09.23 im Bezirk vertreten:
Das Register Treptow-Köpenick unterstützt die Demo "Reclaim Your Kiez! Kein Raum für Rassismus in Treptow-Köpenick!" am 23. September 2023 um 13 Uhr am S-Bhf. Spindlersfeld.
Im Juni und Juli 2023 haben die Berliner Register insgesamt 111 LGBTIQ*-feindliche Vorfälle erfasst, jeweils 55 bzw. 56 pro Monat. Diese beiden Monate liegen damit deutlich über den vorherigen Monaten und machen alleine bereits etwa die Hälfte sämtlicher im Vorjahr dokumentierter Vorfälle in dieser Motivkategorie aus (2022: 239). 2022 waren die LGBTIQ*-feindlichen Vorfälle bereits angestiegen. Dass Mitte des Jahres 2023 der Stand der erfassten LGBTIQ*-feindlichen Vorfälle bereits auf dem Niveau des gesamten Vorjahres liegt, deutet auf einen signifikanten Anstieg hin.
02.08.23 17 Uhr - Zwille (Fasanenstr. 1a, 10263 Berlin)In Charlottenburg, unweit der TU, finden seit Jahren im Rahmen eines konservativen Natur- und Familienverständnisses LGBTIQ*-feindliche und antifeministische Veranstaltungen in der Bibliothek des Konservatismus (BdK) statt. ...
am 04. August 2023 um 17:30 Uhr Treffpunkt in der Nähe vom U-Bahnhof Sophie-Charlotte-Platz
Am 13. Juli 2023 wurde der Silvio Meier Preis durch den Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg verliehen. Wir haben die Veranstaltung für Euch aufgezeichnet.
Am 23. Juni 2023 fand die von konservativ-feministischen Gruppierungen organisierte Demonstration „Real Dyke March“ unter dem Motto „Lesbisch nicht Queer!“ in Berlin-Charlottenburg statt. Die Demonstration kann aufgrund der Redebeiträge und der gezeigten Schilder als transfeindlich bewertet werden. Die Auftaktkundgebung war am Savignyplatz. ...
Am vergangenen Samstag, den 08.07.2023, fand eine Versammlung unter dem Motto „Nach den Rechten schauen. Antifaschismus in Marzahn-Hellersdorf stärken“ statt. Engagierte Antifaschist:innen aus dem Bezirk Marzahn-Hellersdorf organisierten die Demonstration, um auf die steigende Anzahl an Neonaziaktivitäten in den Regionen Hellersdorf-Süd, -Ost und -Nord aufmerksam zu machen. ...
Das Register wurde eingeladen, sich am Kiezspaziergang zu beteiligen und präsentiert gemeldete Vorfälle aus dem 1. Halbjahr 2023, die an der Strecke stattfanden.