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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Rassistische Pöbelei im U-Bahnhof Turmstraße

    05.07.2024 Bezirk: Mitte

    Im U-Bahnhof Turmstraße pöbelte ein stark angetrunkener Mann am Nachmittag gegen "Araber" und "Asylanten" und brüllte, nachdem ihm Passant*innen energisch widersprachen: "Deutschland den Deutschen, Ausländer raus". Danach beleidigte er eine Frau als "blöde Fotze".

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Rassistische Pöbelei in Nord-Neukölln

    05.07.2024 Bezirk: Neukölln

    An der Bushaltestelle in der Werrastraße in Nord-Neukölln hat ein alkoholisierter Mann den durch die Medien bekannten Popsong von Gigi D'Agostino (als Sylt-Song) mit dem rassistischen Songtext "Deutschland den Deutschen - Ausländer raus" laut über sein Handy abgespielt. Als die meldende Person ihn aufforderte, das sein zu lassen, reagierte der Mann sehr aggressiv. Er traf mehrere rassistische Aussagen und fragte die meldende Person dann, ob sie auch "Ausländerin" sei. Als sich die Betroffene daraufhin verbal zur Wehr setzte, trat der Mann mehrfach bedrohlich auf die Betroffene zu. Zwei Passant*innen stellten sich schützend davor. Der Mann spuckte dann noch mehrmals in Richtung der Betroffenen, verfehlte allerdings sein Ziel.

    Quelle: Register Neukölln
  • Rechte Aufkleber im Kiez Asakanischer Platz

    05.07.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In der Köthener - und Bernburger Straße wurden Sticker an Laternen abgebracht. Sie stammen von einem extrem rechten Label aus Thüringen. Die Sticker waren rassistisch "Weiß ist bunt genug" und richteten sich gegen die politische Gegnerschaft "Fuck Antifa".

    Quelle: Berliner Register
  • Wolfsgrüße am Potsdamer Platz

    05.07.2024 Bezirk: Mitte

    Vor einem Hotel am Potsdamer Platz sammelte sich eine Menschenmenge um die türkische Nationalmanschaft zu begrüßen. In der Menge zeigten viele Personen den Wolfsgruß.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Tagesspiegel.de 05.07.2024
  • Antisemitische Aufkleber in Rummelsburg

    04.07.2024 Bezirk: Lichtenberg

    In Rummelsburg wurden mehrere selbstgemalte Sticker entdeckt, u.a. mit der Aufschrift „Destroy Zionism“. Daneben war ein rotes Dreieck zu sehen.

    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Aufkleber von "Der III. Weg" am Cecilienplatz

    04.07.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Rund um den Hellersdorfer Cecilienplatz wurden mehrere Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg", u.a. mit antisemitischem Inhalt, entdeckt und entfernt.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Extrem rechte Aufkleber in Marzahn-Mitte

    04.07.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In der Schönagelstraße Ecke Oppermannstraße wurde ein extrem rechter Aufkleber des Musikprojekts "Neuer Deutscher Standard" entdeckt, welcher den Nationalsozialismus verherrlicht. Weiterhin wurde in der Jan-Petersen-Straße ein Aufkleber mit dem Slogan "Freiheit für Manuel" entdeckt und entfernt. Gemeint ist hier ein Mann, der in Österreich wegen nationalsozialistischer Aussagen verurteilt wurde. Auch in Deutschland solidarisieren sich extrem rechte Gruppen und Einzelpersonen, wie "Der III. Weg", mit dem Mann.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Extrem rechte Aufkleber in Tegel

    04.07.2024 Bezirk: Reinickendorf

    In der Campestraße in Tegel wurden rassistische Aufkleber gesehen und entfernt. Ein Aufkleber enthielt den Schriftzug "Good Night Islamistic Pride", die mehrfache Abbildung des Eisernen Kreuzes und das Motiv eines Mannes, der ein Schwein auf eine am Boden liegende als Muslima gekennzeichnete Person wirft. Daneben war auch ein Aufkleber mit der Aufschrift "Grüne an die Ostfront" vom extrem rechten Versandhandel "Druck18" angebracht.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Extrem rechter Aufkleber am Helene-Weigel-Platz

    04.07.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am Helene-Weigel-Platz wurde ein Aufkleber mit dem Slogan "Freiheit für Manuel" entdeckt und entfernt. Gemeint ist hier ein Mann, der in Österreich wegen nationalsozialistischer Aussagen verurteilt wurde. Auch in Deutschland solidarisieren sich extrem rechte Gruppen und Einzelpersonen, wie "Der III. Weg", mit dem Mann.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Extrem rechte Schmierereien im Kienbergpark

    04.07.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    An der Brücke am Wuhlesteg beim Umweltbildungszentrum im Kienbergpark wurden extrem rechte Schmierereien, u.a. mit dem Wortlaut "FCK AFA!" (=Fuck Antifaschismus) entdeckt.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Hakenkreuz-Schmiererei in Biesdorf

    04.07.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am Abend wurde neben der Bushaltestelle Cecilienstr./Blumberger Damm eine Hakenkreuz-Schmiererei entdeckt.

    Am S-Bahnhof Biesdorf wurden zudem zum wiederholten mal Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Die Aufkleber propagierten rassistische Inhalte. Zwischen der Elsenallee und dem Dohlengrund in Biesdorf wurden darüber hinaus Dutzende weitere Aufkleber aus Neonaziversandhandeln entdeckt und entfernt.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Hitlergrüße in Baumschulenweg

    04.07.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Köpenicker Landstr./ Baumschulenstr. begrüßten sich zwei Jugendliche über die Kreuzung hinweg mit Hitlergrüßen.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • NS-verherrlichender Aufkleber in Karow

    04.07.2024 Bezirk: Pankow

    Am Achillesplatz wurde ein Aufkleber mit dem Wortlaut "NS-Zone" entdeckt und entfernt. Das kann als Verherrlichung des Nationalsozialismus bewertet werden.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus - für Demokratie und Vielfalt
  • Rassistischer Angriff in einer Sammelunterkunft

    04.07.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Ein Schwarzer Jugendlicher erlebte rassistisch motivierte Gewalt durch Mitbewohner und wurde von Personal und der Leitung einer Sammelunterkunft für Jugendliche rassistisch diskriminiert. Weitere Informationen werden zum Schutz der Person nicht veröffentlicht.

    Quelle: EOTO
  • Sticker gegen politische Gegnerschaft an Wagenplatz in Friedrichshain

    04.07.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An einem Wagenplatz in Friedrichshain (zum Schutz wird er nicht näher benannt) wurde auf ein Infoplakat zur Mobilisierung einer Wagenplatz-Veranstaltung ein Sticker geklebt. Er trug die Aufschrift „Hier wurde linksextreme Propaganda überklebt“, dazu war eine durchgestrichene Regenbogenflagge abgebildet.

    Quelle: Berliner Register
  • Transfeindliche Pöbelei in der Schönstedtstraße

    04.07.2024 Bezirk: Neukölln

    In der Schönstedtstraße in Nord-Neukölln traf ein Mitarbeiter der BSR deutlich hörbar eine transfeindliche Aussage. Die meldende Person hat eine Beschwerde bei der BSR eingereicht.

    Quelle: Register Neukölln
  • Transfeindlicher Angriff in Schöneberg-Nord

    04.07.2024 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    An der Kreuzung Frobenstraße/Bülowstraße wurde eine trans* Frau gegen 23.45 Uhr mit Reizgas angegriffen. Ein Mann auf einem E-Roller sprühte der Person Reizgas ins Gesicht. Die 23-Jährige erlitt eine Augenreizung. Der Täter entkam unerkannt und der Staatsschutz des Landeskriminalamt Berlin übernahm die Ermittlungen.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1414 vom 5.7.2024
  • Ableistische Diskriminierung in Lichtenberg

    03.07.2024 Bezirk: Lichtenberg

    In einem Einkaufscenter in Lichtenberg war der Aufzug für längere Zeit außer Betrieb. Dadurch konnte eine mobilitätseingeschränkte Person nur mit Hilfe der Assistenz wichtige Dokumente abholen. Weitere Informationen werden zum Schutz der betroffenen Person nicht veröffentlicht. Das Datum des Vorfalls wurde anonymisiert.

    Quelle: Lichtenberger Beauftragte für Menschen mit Behinderung
  • Antisemitische Propaganda in Nord-Neukölln

    03.07.2024 Bezirk: Neukölln

    An einer Hauswand in der Glasower Straße wurden mehrere antisemitische Schmierereien entdeckt, darunter u.a. „nazizios“ und "Israel hat ein existenzrecht in Deutschland und nicht in Palestina".

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Schmiererei in der Prinzenstraße

    03.07.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In der Prinzenstraße wurde in der Nähe des Sommerbads auf einer Baustellenabsperrung die Schmiererei "Fuck Kikes" entdeckt.

    "Kike" ist eine ethnische Beleidigung, die sich gegen Jüdinnen*Juden richtet.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitisches Graffiti in der Uthmannstraße

    03.07.2024 Bezirk: Neukölln

    In der Uthmannstraße in Nord-Neukölln wurde an die Fassade eines Hauses ein rotes Dreieck und der Schriftzug "Crush Israel for a free Palestine" geschmiert. Seit dem Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 wird das Symbol von Anhänger*innen der palästinensischen Terrororganisation vermehrt zur Markierung von Angriffszielen verwendet.

    Quelle: Register Neukölln
  • Aufkleber gegen politische Gegner*innen in Pankow

    03.07.2024 Bezirk: Pankow

    In der Berliner Straße wurde ein Aufkleber gegen politische Gegner*innen gefunden und entfernt. Auf dem Aufkleber steht: „Überklebt du Zecke!“ Der Aufkleber zeigt das antifaschistische, anarchistische Symbol und den durchgestrichenen Hammer und die Sichel. Daneben steht eine Zecke. Unten steht der Hashtag #Aktivismusgegenlinks.

    Quelle: Berliner Register via Signal
  • Aufkleberreihe zur Rechercheplattform "Correctiv"

    03.07.2024 Bezirk: Lichtenberg

    Entlang der Rupprechtstraße wurden mehrere Aufkleber mit der Aufschrift: "Corruptiv. Propaganda für die Regierung" entdeckt und entfernt. Hierbei handelt es sich um eine Anspielung auf die Recherchen des Medienhaus "Correctiv" zu extrem rechten Akteuren. Das Wortspiel, welches sich mit dem Begriff der "Korruption" zusammensetzt, diffamiert die Journalist*innen und Recherchen und kann als Teil eines extrem rechten Kulturkampf verstanden werden.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechte Aufkleber in Tegel

    03.07.2024 Bezirk: Reinickendorf

    In der Campestraße in Tegel wurden Aufkleber vom Neonazi-Webshops "druck18" gesehen und entfernt. Neben rassistischen Aufklebern befand sich ein weiterer mit der Aufschrift "Grüne an die Ostfront".

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Hitlergruß und Pöbelei in Hellersdorf-Nord

    03.07.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Gegen 22:28 Uhr wurde ein Mann am Oschatzer Ring Ecke Wurzener Straße in Hellersdorf-Nord dabei beobachtet, wie er ein:e Passant:in anpöbelte und danach den Hitlergruß zeigte.

    Quelle: Augenzeug*in
  • MHP-Fahne in Nord-Neukölln

    03.07.2024 Bezirk: Neukölln

    In der Nähe des Bahnhofes Hermannstraße wurde aus dem Fenster eines Wohnhauses eine Fahne der extrem rechten türkischen Partei MHP gehängt.

    Quelle: Berliner Register
  • Neonazis pöbeln Passant*in am S-Bahnhof Springpfuhl an

    03.07.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am Abend pöbelte eine Gruppe Neonazis eine*n Passant*in am S-Bahnhof Springpfuhl an. Sie nahmen den*die Passant*in als politische*n Gegner*in wahr und riefen ihr mit einem aggressiven Tonfall Bedrohungen hinterher.

    Quelle: Augenzeug*in
  • NS-Verharmlosung auf Kundgebung in Mitte

    03.07.2024 Bezirk: Mitte

    Am Potsdamer Platz wurde eine Kundgebung abgehalten, an der sich auch Personen aus dem Umfeld von verschiedenen verschwörungsideologischen und extrem rechten Gruppen beteiligten. Ein Teilnehmer trug ein Hemd mit der Aufschrift "Digitale KZ?".

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Rassistische Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt

    03.07.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Eine Person wurde auf dem bezirklichen Wohnungsmarkt strukturell rassistisch diskriminiert. Weitere Informationen werden zum Schutz der Person nicht veröffentlicht.

    Quelle: Fair mieten – Fair wohnen
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