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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Farbanschlag auf Wohnhaus

    18.09.2014 Bezirk: Lichtenberg
    In der vergangenen Nacht werden mehrere Farbeier auf ein Haus in der Lückstraße geworfen. In den Hauseingang wird schwarze Farbe gekippt. Die Bewohner_innen gehen davon aus, dass die Tat von Neonazis verübt wurde.
    Quelle: Anwohner_in
  • Kopftuch als Zeichen für "Islamisten"?

    18.09.2014 Bezirk: Spandau
    Bei der Ausstellungseröffnung vor dem Rathaus Spandau zum „Internationalen Tag gegen Rassismus“ beleidigt eine ältere Frau drei muslimische Frauen, die Kopftuch tragen, zwei Mal mit den Worten „Ich will hier keine Islamisten sehen“ und „Wir maskieren uns ja auch nicht.“
    Quelle: GIZ e.V.
  • NPD-Antrag bei der BVV

    18.09.2014 Bezirk: Lichtenberg
    Bei der monatlichen Sitzung der BVV ist lediglich die Verordnete Manuela Tönhard, in Begleitung mehrerer älterer NPDler, anwesend. Die NPD stellt einen lokalpolitischenAntrag, der allerdings erst behandelt wird, als Manuela Tönhardt gegangen ist. Er wird einstimmig abgelehnt.
    Quelle: Licht-Blicke
  • Kreistreffen der NPD

    16.09.2014 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 16. September 2014 tagte der NPD-Kreisverband Charlottenburg-Wilmersdorf.
    Quelle: Infoportal CW, Register CW
  • Roma und Sinti Familien mit Wegnahme der Kinder gedroht

    16.09.2014 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am Morgen erschienen Mitarbeiter*innen des Jugendamts und des Gesundheitsamts Friedrichshain-Kreuzberg bei den Familien im Görlitzer Park und in der Cuvry Brache. Nach Angaben der Familien im Görlitzer Park gaben sie zunächst vor, den Familien mit ihren Kindern u.a. bei Fragen der Einschulung und ähnlichen Belangen helfen zu wollen. Daraufhin zeigten die Familien ihnen im Vertrauen wie erbeten ihre Pässe. Auf ihre Nachfrage, worin die ihnen angebotene Hilfe denn konkret bestehe, erklärten ihnen die Mitarbeiter*innen des Jugendamtes, es handle sich um eine „Inobhutnahme” der Kinder. Sie händigten ihnen ein entsprechendes Schreiben aus. Daraus folgender Auszug:„Wir werden in wenigen Tagen wiederkommen. Sollten Sie dann immer noch mit ihren Kindern im Park leben und übernachten, werden wir Ihre Kinder in Obhut nehmen, das heißt, sie werden von Ihnen getrennt und in einer Unterkunft, in der sie genügend zu essen und zu trinken und einen trockenen Schlafplatz haben, untergebracht. (…) „Wir wissen, dass Sie für sich und Ihre Kinder dringend eine Wohnung brauchen. Aber wir können keine Wohnung für Sie beschaffen. (…) Die weiteren Entscheidungen treffen dann die zuständigen Jugendämter und Familiengerichte."
    Quelle: Amaro Foro e.V.
  • Sachbeschädigung an Plakat gegen „Judenhass“

    16.09.2014 Bezirk: Neukölln
    An der Bushaltestelle Neuköllnische Brücke wird ein Leuchtwerbekasten mit Pflastersteinen eingeworfen um ein dahinter angebrachtes Plakat zu zerstören. Das Plakat, das u.a. einen Davidstern zeigt, ruft zu einer Kundgebung gegen „Judenhass“ auf. Ein antisemitischer Hintergrund kann angenommen werden. (Lahnstr.)
    Quelle: Antifa Chronik NK
  • Ältere Frau beleidigt Apothekenangestellte

    15.09.2014 Bezirk: Spandau
    Eine ältere Frau möchte in einer Apotheke in der Altstadt Spandau nicht von einer muslimischen Angestellten, die Kopftuch trägt, bedient werden und fragt nach einer anderen Bedienung.
    Quelle: GIZ e.V.
  • Antisemitische Textschmierereien im Großen Tiergarten

    15.09.2014 Bezirk: Mitte
    Mehrere Textschmierereien sind gegen 8 Uhr im Großen Tiergarten in der Nähe des Ahornsteigs an einem Blumenkübel und einem Hinweisschild und am Sockel des Haydn-Mozart-Beethoven-Denkmals bemerkt worden. Es handelt sich um judenfeindliche Parolen in der Größe von jeweils ca. 65 mal 95 Zentimetern.
    Quelle: Polizei Berlin
  • Keltenkreuz in Baumschulenweg

    15.09.2014 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Nähe der Bushaltestelle Baumschulenweg/Sonnenallee wurde ein Keltenkreuz gesprüht.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Neuer AfD-Vorstand gewählt in Charlottenburg-Wilmersdorf

    15.09.2014 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 15. September 2014 veranstaltete die Alternative für Deutschland ein Treffen des Bezirksverbands. Es wurde ein neuer Bezirksvorstand gewählt. Am 26. September folgte ein Planungstreffen, um die Arbeit des kommenden Halbjahrs zu planen.

    Quelle: Register CW, Facebook
  • NPD-Aktivist_innen im Flüchtlingsheim

    15.09.2014 Bezirk: Lichtenberg
    Mehrere Neonazis der Lichtenberger NPD verschaffen sich Zutritt zum neuen Flüchtlingsheim in der Herzbergstraße. Die NPD schreibt anschließend einen Hetz-Artikel auf ihrer Internetseite, in dem von "400 Asylbetrügern" und "Verwahrlosung" gesprochen wird.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Aufkleber in Rudow

    14.09.2014 Bezirk: Neukölln
    In Rudow werden 2 neue Aufkleber von NPD „Nicht die Banken entmachten, sondern….“ und "Schluss mit der US-Spionage“ gefunden und entfernt.
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Angriff am Juliusturm

    13.09.2014 Bezirk: Spandau
    Gegen 18.15 Uhr beobachtet ein Zeuge am Juliusturm im Ortsteil Haselhorst, dass ein unbekannter Mann aus rassistischer Motivation von einem 17-jährigen und einem 24-jährigen Mann geschubst wird. Als der Zeuge eingreift, kann der Angegriffene sich entfernen.
    Quelle: ReachOut
  • Aufkleber in Rudow

    13.09.2014 Bezirk: Neukölln
    Im Bereich des Selgenauer Wegs/Lettburger Straße (Rudow) werden 30 Aufkleber unter anderem von NPD „Asylflut stoppen, Heimreise statt Einreise, Mehr Geld für Oma statt für Sinti und Roma, Wehrt Euch, Ein Herz für Deutschland sowie von RNF „Frauen für Deutschland“ gefunden und entfernt. 
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Busfahrer verhindert NPD-Tour in Adlershof

    13.09.2014 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Zum Abschluss des Brandenburg-Wahlkampfes der NPD veranstalteten die Neonazis eine Kundgebung in Adlershof. Der Anmelderin folgten ca. 70 Neonazis. Als die Neonazis mit einem Reisebus zur nächsten Kundgebung weiterfahren wollten, verweigerte ihnen der couragierte Busfahrer die Fahrt.

    Quelle: Bündnis für Demokratie und Toleranz
  • Hakenkreuzschmiererei

    13.09.2014 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein Verteilerkasten in der Palisadenstraße wurde mit einem Hakenkreuz beschmiert.
    Quelle: Polizei
  • Antisemitische Schmiererei

    12.09.2014 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Das Schild einer Grünanlage in der Palisadenstraße wurde mit einem Schriftzug mit antisemitischem und rassistischem Inhalt beschmiert.
    Quelle: Polizei
  • Mutmaßlicher NPD-Aktivist greift Menschen am S-Bahnhof Berlin-Buch an

    12.09.2014 Bezirk: Pankow
    Am S-Bahnhof Buch greift ein mutmaßlicher NPD Aktivist (ca. 25 Jahre) einen 74-jährigen Menschen ins schmerzhaft ins Gesicht. Die NPD hatte vor dem Bahnhof Flyer verteilt, der ältere Mensch erklärte den Rechten, dass man dieses Zeug in den Müll schmeißen und verbrennen sollte. Als er dann anschließend auf den Bahnsteig ging, kam der Täter auf ihn zu und griff ihn an. Der ältere Mensch empörte sich lautstark, woraufhin ein Mann auf einem Fahrrad sich zu ihn gesellte und der Täter verschwand.
    Quelle: Bucher Bote
  • Neonazi-Flugblätter an der Stasi-Gedenkstätte

    10.09.2014 Bezirk: Lichtenberg
    Mehrere Neonazis der Berliner JN verteilen vor der Stasi-Gedenkstätte in der Gensler Straße Flugblätter für einen Aufmarsch im sächsischen Döbeln an Jugendliche.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Rassistischer Pöbelei und Angriff auf dem U-Bahnhof

    10.09.2014 Bezirk: Mitte
    Gegen 08:10 Uhr wird eine 48-jährige Frau auf dem U-Bahnhof Stadtmitte von einem unbekannten Mann rassistisch beleidigt und auf den Fuß getreten. Die Frau wird von dem Täter verfolgt, der dabei den Hitlergruß zeigt.
    Quelle: ReachOut, Polizei
  • Rune auf Hand gemalt

    10.09.2014 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein Mann am  Marheinekeplatz hatte sich mit einem Stift eine Doppelsigrune auf den Handrücken gemalt.
    Quelle: Polizei
  • Schaukasten der Initiative "Stolpersteine Stierstraße" zerstört

    10.09.2014 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Unbekannte haben in der Nacht 09./10.09. den Schaukasten der "Initiative Stierstraße" mit einem Pflasterstein eingeschlagen und alle Dokumente und Fotos gestohlen. Dies wurde am Morgen des 10.09. von einem Polizeibeamten bemerkt, der daraufhin die Polizei alarmierte.Dieser Anschlag ist ein weiterer in einer Reihe von Anschlägen, Drohungen und Beschädigungen, die sich gegen die Initiative richten.
    Quelle: MBR
  • Hakenkreuzschmiererei

    09.09.2014 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An der Landsberger Allee wurden ein Geldautomat sowie die Hauswand daneben jeweils mit einem Hakenkreuz beschmiert.
    Quelle: Polizei
  • Hetze im Internet

    09.09.2014 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein Mann hetzte auf der Internetplattform YouTube gegen Juden und Homosexuelle und leugnete die Existenz des NSU.
    Quelle: AGH Drucksache 17/14 651
  • Mahnwachenteilnehmer*innen beschimpft

    09.09.2014 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein Mann kam gegen 0.45 Uhr zu der Mahnwache in der Gürtelstraße und beschimpfte die Teilnehmer in rassistischer Weise. Die anwesenden Polizisten hörten die Äußerungen und nahmen den 45-Jährigen fest.
    Quelle: Polizei
  • Rassistische Beleidigung und Angriff

    08.09.2014 Bezirk: Mitte
    Ein 32-jähriger Mann wird in der S-Bahn S41 von zwei Männern rassistisch beleidigt und geschlagen. Als Zeug_innen sich einmischen, flüchten die Täter unerkannt. Der Staatsschutz ermittelt und es werden weitere Zeugen gesucht.
    Quelle: Polizei Berlin
  • Hakenkreuz im Victoriapark

    07.09.2014 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Unbekannte Täter schütteten Farbe auf den Gehweg im Victoriapark und verteilten diese dann mit den Schuhen so, dass zwei große Hakenkreuze sichtbar wurden.
    Quelle: Polizei
  • Rassistische Kundgebung an der Frankfurter Allee

    07.09.2014 Bezirk: Lichtenberg
    Zwei Rechtspopulisten halten an der Gürtelstraße Ecke Frankfurter Allee eine Kundgebung gegen Flüchtlinge ab, Anmelder ist der ehemalige Friedrichshainer "Pro Deutschland"-Aktivist Stephan B.. Die Kleinstkundgebung wird umringt von dutzenden Gegenprotestierer_innen.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Rechte Bürgerini demonstriert gegen Geflüchtete

    07.09.2014 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Der Friedrichshainer Stephan Böhlke (ehemaliges Mitglied bei Pro Deutschland) demonstriert als 1-Mann-Bürgerinitiative "pro-xhain.info" an der Gürtelstraße unter dem Motto "gegen rechtsfreie Räume" und meint damit den Flüchtlingsprotest auf dem Dach einer Flüchtlingsunterkunft. Nach einer halben Stunde muss er wieder einpacken. Am Abend vorher war er bereits bei der Dauerkundgebung der Flüchtlingsunterstützer*innen und suchte dort Streit.
    Quelle: Antifa Friedrichshain
  • Aufkleber

    06.09.2014 Bezirk: Neukölln

    Ein Aufkleber von Neue Ordnung „Sie kommen in Scharen“  an der Rudower Spinne gefunden und entfernt. 

    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • NPD-Informationsstand in Karow

    06.09.2014 Bezirk: Pankow
    Die NPD Pankow führt einen Informationsstand mit fünf männlichen Personen am REWE in der Zeit von 12:00 bis ca. 14:30 Uhr durch.
    Quelle: Bürgerbüro Rainer-Michael Lehmann SPD
  • Antimuslimische Pöbelei in der Schule

    05.09.2014 Bezirk: Spandau
    Ein neuer muslimischer Schüler erklärt seinen Mitschüler_innen die Speisevorschriften seiner Religion und wird daraufhin mit „Fick dich, Scheiß Moslem“ beleidigt.
    Quelle: GIZ e.V.
  • Schlägt mit zwei Stöcken

    05.09.2014 Bezirk: Neukölln
    Gegen 17.20 Uhr wird eine 35-jährige Frau von einem unbekannten Mann auf dem Britzer Damm rassistisch beleidigt. Der Täter schlägt mit zwei Stöcken nach ihr, verfehlt sie aber.
    Quelle: ReachOut
  • Antiziganismus wegen vergessener Krankenversicherungskarte

    04.09.2014 Bezirk: Mitte

    Die betroffene Frau hatte für ihre Tochter einen Termin in der Charité vereinbart, jedoch die Krankenversicherungskarte vergessen. Die Sprechstundenhilfe verweigerte daraufhin eine Behandlung und erklärte einer anwesenden Beraterin, dass "normale Menschen" ihre Versicherungskarte bei sich tragen würden.

    Quelle: Amaro Foro e.V.
  • Chemtrail-Gruppe in Charlottenburg (5)

    04.09.2014 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 4. September 2014 fand in Charlottenburg in einem Restaurant in der Droysenstraße, ab 18.30 Uhr, eine Veranstaltung der Gruppe Blauer Himmel Berlin statt. Thema war u.a. der Tod von Axel Stoll, einem im Internet bekannten Redner im rechten verschwörungsideologischen Bereich. Er wurde durch einen Youtube-Channel bekannt sowie die Gruppe "Neuschwabenlandtreffen", ebenfalls in der esoterischen Rechten verortet. Auch der Leiter der Gruppe Blauer Himmel Berlin war in dieser Neuschwabenland-Gruppe aktiv. Die Gruppe Blauer Himmel Berlin folgt inhaltlich der Verschwörungsideologie der so genannten Chemtrails. Dabei handelt es sich um die nicht bewiesene Vermutung, dass Flugzeuge einer fremden Macht Gift über Europa ausstreuten, was dann als kontaminierte Kondensstreifen sichtbar würde. Außerdem werden Themen der Reichsideologie bearbeitet, die an das Fortbestehen des Deutschen Reichs bis heute glaubt. Außerdem wurden bereits antisemitische Vorträge gehalten.

    Quelle: Register CW, Google Plus
  • NPD-Aufkleber und Hakenkreuz Schmiererei

    04.09.2014 Bezirk: Pankow
    In Pankow-Heinersdorf werden verschiedene Aufkleber der NPD entdeckt und entfernt. Sie besitzen u.a. den Slogan „Asylflut stoppen“, „Das Boot ist voll“ oder „Grenzen dicht“. Außerdem wird ein Aufkleber der Initiative Bätz mit dem Slogan „Nein zum Heim“ entdeckt und entfernt. In einem stillgelegten Bahnwerk wird ein 30 cm großes Hakenkreuz bemerkt.
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Rassistischer Angriff in Neukölln

    04.09.2014 Bezirk: Neukölln
    Es gibt Fälle, bei denen die Betroffenen aus unterschiedlichen Gründen keine Veröffentlichung möchten. In diesem Fall handelt es sich um einen rassistischen Angriff. 
    Quelle: ReachOut
  • Antifaschistische Plakate beschädigt

    03.09.2014 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Plakate, welche für die Veranstaltungen "Schöner leben ohne Nazis" und "Dive'R'city" warben, wurden beschädigt bzw. heruntergerissen.
    Quelle: Bürgerbewegung Hellersdorf ("Facebook")
  • Antisemitischer Angriff in Hohenschönhausen

    02.09.2014 Bezirk: Lichtenberg
    Ein 49-jähriger Mann wird gegen 16.20 Uhr in einer Tram in der Gehrenseestraße in Alt-Hohenschönhausen von einem 39-jährigen Mann antisemitisch beleidigt. Der 39-Jährige verwickelt den 49-Jährigen in eine Auseinandersetzung und versucht ihn zu schlagen.
    Quelle: ReachOut
  • Geschichtsrevisionismus in der Bibliothek des Konservatismus

    01.09.2014 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 1. September 2014 fand ab 19 Uhr in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg eine geschichtsrevisionistische Veranstaltung statt. Der Referent sprach über Meinungen im August 1939 in der Regierung Polens zum drohenden Weltkrieg. In der Ankündigung wurde der deutsche Überfall auf Polen infrage gestellt. Er ist ein Historiker und Publizist, der die deutsche Schuld am Zweiten Weltkrieg bezweifelt und dessen Thesen eine Rechtfertigung der nationalsozialistische Kriegspolitik und geschichtsrevisionistisch genannt werden können.

    Quelle: Infoportal CW, Förderstiftung konservative Bildung und Forschung
  • Rassistische Beleidigung

    01.09.2014 Bezirk: Pankow
    Ein Mann aus Weißensee wird von einem Nachbarn regelmäßig rassistisch angemacht. Nach einer der beleidigenden Auseinandersetzungen war einer seiner Fahrradreifen entfernt worden und der Lenker demontiert.
    Quelle: Spandauer Register
  • Facebook-Seite der NPD Pankow

    31.08.2014 Bezirk: Berlinweit
    In einem Posting vom 01.08. agitiert die NPD gegen Flüchtlinge in Buch. Es wird von „Wirtschaftsflüchtlingen“ gesprochen, die in den „deutschen“ Ortsteil kommen. Sie drohen, dass das letzte Wort in Bezug auf Flüchtlinge in Buch noch nicht gesprochen ist.In einem Posting vom 04.08. agitiert die NPD gegen eine Wagenburg in Karow sowie gegen Punker_innen und Linke.Am 31.08. äußert sich die NPD homophob. Sie ruft alle „Deutschen“ dazu auf, dass sie Blutspenden sollen und das homosexuelle nicht „erwünscht“ sind.
    Quelle: Facebook-Seite der NPD KV 8 Pankow
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