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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Erneuter antisemitischer Angriff in der Emser Straße

    22.12.2024 Bezirk: Neukölln

    Gegen die Fensterscheibe einer Kneipe in der Emser Straße wurde am Sonntagabend erneut ein Pflasterstein geworfen, während sich mehrere Personen in der Lokalität aufhielten. Aufgrund des Sicherheitsglases kamen keine Personen zu Schaden.

    In der Kneipe finden regelmäßig antisemitismuskritische Veranstaltungen statt. Im Jahr 2024 kam es bereits zu mehreren gewaltvollen Angriffen.

    Quelle: Register Neukölln via Signal, Tagesspiegel vom 23.12.2024
  • Extrem rechter Aufkleber im Allendeviertel

    22.12.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Haltestelle Erwin-Bock-Str. wurde ein Aufkleber, auf dem eine Person mit Sturmmaske, die in den Farben der Reichsflagge war, ein Schild mit dem Slogan: "Heimat verteidigen" hielt, entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Extrem rechter Aufkleber in der Köpenicker Dammvorstadt

    22.12.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im S-Bahnhof Köpenick wurde ein Aufkleber von "GegenUni" entdeckt und entfernt. 'GegenUni' ist ein Projekt der Neuen Rechten, das versucht, theoretische Grundlagen für ein rechtes Lager zu erarbeiten und zu vermitteln.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Hakenkreuz in Wannsee

    22.12.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    In der Fotobox am Bahnhof Wannsee wurde erneut ein Hakenkreuz entdeckt. Bereits am 09.12.24 war dort ein Hakenkreuz geschmiert, welches entfernt wurde.

    Quelle: https://www.hass-vernichtet.de/
  • NS-relativierende Zettel an Gedenkort niedergelegt

    22.12.2024 Bezirk: Lichtenberg

    In der Schulze-Boysen-Straße wurden am Denkmal, das an die Widerstandsgruppe "Rote Kapelle" erinnert, am Jahrestag der Hinrichtung mehrer Mitglieder der Gruppe, Blumen mit NS-relativierenden Zetteln niedergelegt. Auf einem der beiden Zettel wird die aktuelle politische Situation als "Ausgrenzung, Bevormundung, Gängelung" beschrieben und mit den Worten "Die Toten mahnen uns" und "Nie wieder Krieg" ein direkter NS-relativierender Zusammenhang zu der Verfolgung der "Roten Kapelle" hergestellt.

    Quelle: Lichtenberger Register, VVN-BdA Lichtenberg
  • Versuchte rassistische Brandstiftung in Neu-Hohenschönhausen

    22.12.2024 Bezirk: Lichtenberg

    In der Zingster Straße versuchte ein Mann die Wohnung seines Nachbarn aus rassistischen Gründen in Brand zu setzen. Er schüttete einen Kanister Benzin an die Wohnungstür des Betroffenen. Dieser nahm in seiner Wohnung den Benzingeruch wahr und alamierte die Polizei. Die Polizei nahm den 35-jährigen Mann fest, der zurück in seine Wohnung gegangen war, um ein Feuerzeug zu holen. Gegenüber den Beamten bekräftigte der Mann aus rassistischer Motivation gehandelt zu haben. Gegen ihn wurde ein Haftbefehl wegen versuchten Mordes in Tateinheit mit versuchter schwerer Brandstiftung erlassen.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 2657 & 2658 vom 23.12.2024
  • AfD-Infostand in Charlottenburg

    21.12.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Wilmersdorfer Straße Ecke Pestalozzistraße veranstaltete die AfD einen Infostand. Dort wurde die AfD-Zeitung "Blauer Bote" in der Ausgabe Herbst/Winter 2024 verteilt. In der Zeitung werden Aussagen verbreitet, die als rassistisch gewertet werden können. So werden beispielsweise Migrant*innen mit Kriminalität in Verbindung gebracht.

    Quelle: Register CW
  • Anti-Schwarzer Rassismus beim Einkaufen in Mitte

    21.12.2024 Bezirk: Mitte

    Eine Schwarze Frau wurde in einem Geschaft im Ortsteil Mitte von zwei Verkäufer*innen betont auffällig 'übersehen'. Als sie sich darüber beschwerte, wurde ihr entgegnet, sie solle doch woanders hingehen. "So eine, wie sie", solle "keinen Stress machen."

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Schmiererei am Prinzenbad

    21.12.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Zwischen Baerwaldbrücke und Alexandrinenstraße wurde am Zaun vom Prinzenbad die Schmiererei "FRISS KÄFER GOY!" angebracht.

    Das hebräische Wort wird im Deutschen als abfällige Bezeichnung für Jüd*innen verwendet.

    Der Slogan spielt eine antisemitische Verschwörungserzählung an, nach welcher globale Eliten planen würden, die Weltbevölkerung unter dem Deckmantel des Klimaschutzes zu zwingen sich von Käfern zu ernähren (statt von Fleisch) und sie dadurch zu kontrollieren.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitismus bei Kundgebung in Schöneberg-Nord

    21.12.2024 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Bei einer palästinasolidarischen Kundgebung auf dem Wittenbergplatz wurde ein Schild gezeigt, auf dem ein Konzentrationslager angedeutet war, auf dessen Tür das Wort "Gazakammer" stand. Damit wird die Shoah relativiert und mit dem aktuellen Krieg in Gaza gleichgesetzt.

    Quelle: Twitter
  • Aufkleber gegen politische Gegner*innen in Kaulsdorf

    21.12.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    An der Bushaltestelle Achardstraße wurden sechs Aufkleber gegen politische Gegner*innen entdeckt. Ein Teil von ihnen richtete sich speziell gegen Antifaschist*innen, der andere gegen "Grüne". Die Aufkleber stammen aus einem extrem rechten Versandhandel.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Extrem rechte Aufkleber im Bezirksteil Rudow

    21.12.2024 Bezirk: Neukölln

    Zwischen dem Bahnhof Rudow und dem Selgenauer Weg wurden erneut mehrere extrem rechte Sticker entdeckt und entfernt. Neben NS-verherrlichenden Aufschriften wie "I (Herz) NS" und "Deutschland, Deutschland, über alles!" titelten weitere Aufkleber "WHITE LIVES MATTER" und "Ku-Klux-Klan - WEISSE MACHT".

    Quelle: hass-vernichtet.de
  • "III. Weg"-Aufkleber gegen Antifaschist*innen in Marzahn-Mitte

    21.12.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am Nachmittag wurde in der Alfred-Döblin-Straße/Märkische Allee ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" an einem Straßenschild entdeckt. Dieser richtet sich gegen Antifaschist*innen als politische Gegner*innen der extrem Rechten.

    Quelle: Augenzeug*in
  • "III. Weg"- und NS-verherrlichender Aufkleber in Hellersdorf-Nord

    21.12.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am Nachmittag wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" an der Ecke Alte Hellersdorfer Straße/Landsberger Chaussee entdeckt.

    Zudem wurde ein Aufkleber in Reichsfarben (schwarz, weiß, rot) in der Straße Hönower Weiherkette gefunden und entfernt.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Rassistischer Aufkleber in Mahlsdorf

    21.12.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Im S-Bahnhof Mahlsdorf wurde ein rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt. Dieser richtete sich gegen Geflüchtete und entstammte einem extrem rechten Versandhandel.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Rassistisch motivierte Beleidigung an der Hasenheide

    21.12.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Eine Passantin wurde gegen 14:00 Uhr von einem Mann verfolgt, der ihr hinterherpöbelte und sie u. a. mit "Du Fickschnitzel" und "Du bist eine Schande für Deutschland" beleidigte. Dem vorausgegangen war, dass die Passantin zuvor einen Bekannten getroffen hatte, bei dem es sich um einen Schwarzen Mann handelte, und diesen zur Begrüßung umarmte.

    Quelle: Berliner Register
  • Antifeministischer Aufkleber in Marzahn-Mitte

    20.12.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Im Bürgerpark Marzahn wurde ein antifeministischer Aufkleber entdeckt, welcher sich gegen das Gendern ausspricht. Dieser entstammt einem extrem rechten Versandhandel.

    In der Luwig-Renn-Straße wurden ebenfalls zwei neonazistische Aufkleber entdeckt. Diese richten sich gegen Antifaschist*innen als politische Gegner*innen der extrem Rechten.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Antisemitischer Aufkleber in Steglitz

    20.12.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    An der Schöneberger Str./Ecke Schloßstraße wurde an der Wand eines Geschäfts ein Aufkleber der "BDS-Kampagne" entdeckt. BDS steht für "Boykott", "Desinvestition" und "Sanktionen" gegenüber allen israelischen Unternehmen, Produkten und Kooperationen in Wissenschaft und Kultur. Die Kampagne dient der Delegitimierung und Dämonisierung des Staates Israels und wird als antisemitisch gewertet.

    Quelle: Register Steglitz-Zehlendorf
  • Extrem rechte Aufkleber im Weitlingkiez

    20.12.2024 Bezirk: Lichtenberg

    In der Wönnichstraße und in der Margaretenstraße wurden mehrere extrem rechte Aufkleber gesehen und entfernt. Einer der Aufkleber warb für das neonazistische Kampfsportevent "Kampf der Nibelungen". Ein anderer richtete sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten ("FCK Antifa").
    Auf einem weiteren Aufkleber war der Slogan "Against western values" und verschiedene durchgestrichene Symbole abgebildet, darunter eine Israel-Flagge, eine USA-Flagge, eine Regenbogenfahne, eine Ukraine-Flagge, eine EU-Flagge, ein Piktogramm eines tanzenden Menschen mit Drogen und ein Satanismus-Symbol.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechte Propaganda am Bahnhof Zoo

    20.12.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am Bahnhof Zoo wurde ein Aufkleber der extrem rechten "Jungen Alternative" (Jugendorganisation der AfD) entdeckt, sowie einer der die sog. "Remigration" forderte.

    Quelle: Register CW via Signal
  • Extrem rechte Propaganda in Charlottenburg

    20.12.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    An der Ecke Hardenbergstraße Schillerstraße wurden drei Sticker der extrem rechten "Identitären Bewegung" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register CW via Signal
  • Extrem rechter Aufkleber des "Active Club"-Netzwerks in Prenzlauer Berg

    20.12.2024 Bezirk: Pankow

    In der Wisbyer Straße Ecke Greifenhagener Straße wurde an einem Verkehrsschild ein extrem rechter Aufkleber des "Active Club Dietsland" entdeckt. Der "Active Club Dietsland" ist ein Sportverein mit Sitz in den Niederlanden und eine Abteilung des größeren internationalen extrem rechten Active Club-Netzwerks.

    Quelle: Berliner Register via Signal
  • Extrem rechter Aufkleber in Alt-Hohenschönhausen

    20.12.2024 Bezirk: Lichtenberg

    In der Konrad-Wolf-Straße wurde ein Aufkleber eines extrem rechten Online-Versandhandels gefunden und entfernt. Er titelte "Unser Leben" und zeigte u.a. eine Person mit einer schwarz-rot-goldenen Sturmhaube.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechter Aufkleber in Johannisthal

    20.12.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An einem Verkehrsschild an der Ecke Stubenrauchstr. / Springbornstr. wurde ein Aufkleber des extrem rechten "Compact"-Magazins entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • "III. Weg"-Aufkleber in Biesdorf

    20.12.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In der Siegmarstraße/Gottfried-Funeck-Weg wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Augenzeug*in
  • "III. Weg"-Aufkleber in Hellersdorf-Nord

    20.12.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In der Weißenfelser Straße/Schönburger Straße wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Neonazistischer Aufkleber in Hellersdorf-Nord

    20.12.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    An der Geschäftstelle der Linken in Hellersdorf-Nord wurde ein neonazistischer Aufkleber entdeckt und überklebt. Dieser stammt aus einem extrem rechten Versandhandel.

    Quelle: Augenzeug*in
  • NS-verherrlichender Aufkleber in Hellersdorf-Ost

    20.12.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am U-Bahnhof Cottbusser Platz wurde ein NS-verherrlichender Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels entdeckt. Auf dem Aufkleber war "I love HTLR" (=Hitler) zu lesen.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Pöbeleien und Einschüchterungen gegen antifaschistische Kundgebung in der Köpenicker Dammvorstadt

    20.12.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Besuchende eines neonazistischen Konzerts pöbelten mehrfach gegen Teilnehmende einer antifaschistischen Gegenkundgebung am Mandrellaplatz. Zudem filmten zwei junge Frauen die Kundgebung über die gesamte Zeit mit dem Handy ab und kamen dabei Teilnehmer*innen bedrohlich nah. Dies ist eine Einschüchterungstaktik, die unter dem Begriff "Anti-Antifa" bekannt ist. Das neonazistische Konzert fand zeitgleich in der Bundeszentrale der extrem rechten Partei "Die Heimat" in der Seelenbinderstr. statt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Pöbelei im Märkischen Viertel

    20.12.2024 Bezirk: Reinickendorf

    Im Märkischen Viertel wurde eine Person nachts in einem Wohngebiet von einem unbekannten jungen Mann als "Scheiß Zecke" beschimpft und angespuckt. Die betroffene Person ist ohne Worte weitergegangen.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Rassistische Beleidigung in Alt-Hohenschönhausen

    20.12.2024 Bezirk: Lichtenberg

    Bei einem schulinternen Fußballspiel soll ein Junge einen Mitschüler rassistisch beleidigt haben. Daraufhin kam es zu einer Schlägerei woraufhin das Spiel abgebrochen worden musste. Der betroffene Junge rief anschließend seinen Vater an, der zur Schule kam und dort einen Schüler bedroht und angegriffen haben soll.

    Quelle: B.Z. vom 20.12.2024
  • Rassistische Pöbelei im Weitlingkiez

    20.12.2024 Bezirk: Lichtenberg

    In der Irenenstraße unterhielten sich ein Mann und eine Frau und pöbelten gegen "Kanacken", sowie "Die Syrer überall, diese Drecksviecher".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Schriftzug gegen Antifaschist*innen in Prenzlauer Berg

    20.12.2024 Bezirk: Pankow

    Auf der Prenzlauer Promenade Ecke Zeiler Weg wurde der Schriftzug "FCK Antifa" entdeckt. Der Schriftzug richtet sich gegen Gegner*innen der extremen Rechten.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Treffen von "Die Heimat" Reinickendorf

    20.12.2024 Bezirk: Reinickendorf

    Der Ortsverband der extrem rechte Partei "Die Heimat" (ehemals NPD) lud auf Social Media für diesen Tag zu einem Treffen mit Glühwein und Kuchen ein.

    Quelle: Register Reinickendorf
  • Antimuslimisch rassistischer Aufkleber in Alt-Lichtenberg

    19.12.2024 Bezirk: Lichtenberg

    In der Siegfriedstraße wurde an einem Dönerladen ein rassistischer Aufkleber mit der Aufschrift: "Wir müssen draußen bleiben" entdeckt und entfernt. Abgebildet ist ein bewaffneter Mann und eine Frau mit religiöser, muslimischer Kleidung.

    Quelle: Lichtenberger Register
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