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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Rassistischer Angriff in einer Sammelunterkunft

    04.07.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Ein Schwarzer Jugendlicher erlebte rassistisch motivierte Gewalt durch Mitbewohner und wurde von Personal und der Leitung einer Sammelunterkunft für Jugendliche rassistisch diskriminiert. Weitere Informationen werden zum Schutz der Person nicht veröffentlicht.

    Quelle: EOTO
  • Sticker gegen politische Gegnerschaft an Wagenplatz in Friedrichshain

    04.07.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An einem Wagenplatz in Friedrichshain (zum Schutz wird er nicht näher benannt) wurde auf ein Infoplakat zur Mobilisierung einer Wagenplatz-Veranstaltung ein Sticker geklebt. Er trug die Aufschrift „Hier wurde linksextreme Propaganda überklebt“, dazu war eine durchgestrichene Regenbogenflagge abgebildet.

    Quelle: Berliner Register
  • Transfeindliche Pöbelei in der Schönstedtstraße

    04.07.2024 Bezirk: Neukölln

    In der Schönstedtstraße in Nord-Neukölln traf ein Mitarbeiter der BSR deutlich hörbar eine transfeindliche Aussage. Die meldende Person hat eine Beschwerde bei der BSR eingereicht.

    Quelle: Register Neukölln
  • Transfeindlicher Angriff in Schöneberg-Nord

    04.07.2024 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    An der Kreuzung Frobenstraße/Bülowstraße wurde eine trans* Frau gegen 23.45 Uhr mit Reizgas angegriffen. Ein Mann auf einem E-Roller sprühte der Person Reizgas ins Gesicht. Die 23-Jährige erlitt eine Augenreizung. Der Täter entkam unerkannt und der Staatsschutz des Landeskriminalamt Berlin übernahm die Ermittlungen.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1414 vom 5.7.2024
  • Ableistische Diskriminierung in Lichtenberg

    03.07.2024 Bezirk: Lichtenberg

    In einem Einkaufscenter in Lichtenberg war der Aufzug für längere Zeit außer Betrieb. Dadurch konnte eine mobilitätseingeschränkte Person nur mit Hilfe der Assistenz wichtige Dokumente abholen. Weitere Informationen werden zum Schutz der betroffenen Person nicht veröffentlicht. Das Datum des Vorfalls wurde anonymisiert.

    Quelle: Lichtenberger Beauftragte für Menschen mit Behinderung
  • Antisemitische Propaganda in Nord-Neukölln

    03.07.2024 Bezirk: Neukölln

    An einer Hauswand in der Glasower Straße wurden mehrere antisemitische Schmierereien entdeckt, darunter u.a. „nazizios“ und "Israel hat ein existenzrecht in Deutschland und nicht in Palestina".

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Schmiererei in der Prinzenstraße

    03.07.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In der Prinzenstraße wurde in der Nähe des Sommerbads auf einer Baustellenabsperrung die Schmiererei "Fuck Kikes" entdeckt.

    "Kike" ist eine ethnische Beleidigung, die sich gegen Jüdinnen*Juden richtet.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitisches Graffiti in der Uthmannstraße

    03.07.2024 Bezirk: Neukölln

    In der Uthmannstraße in Nord-Neukölln wurde an die Fassade eines Hauses ein rotes Dreieck und der Schriftzug "Crush Israel for a free Palestine" geschmiert. Seit dem Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 wird das Symbol von Anhänger*innen der palästinensischen Terrororganisation vermehrt zur Markierung von Angriffszielen verwendet.

    Quelle: Register Neukölln
  • Aufkleber gegen politische Gegner*innen in Pankow

    03.07.2024 Bezirk: Pankow

    In der Berliner Straße wurde ein Aufkleber gegen politische Gegner*innen gefunden und entfernt. Auf dem Aufkleber steht: „Überklebt du Zecke!“ Der Aufkleber zeigt das antifaschistische, anarchistische Symbol und den durchgestrichenen Hammer und die Sichel. Daneben steht eine Zecke. Unten steht der Hashtag #Aktivismusgegenlinks.

    Quelle: Berliner Register via Signal
  • Aufkleberreihe zur Rechercheplattform "Correctiv"

    03.07.2024 Bezirk: Lichtenberg

    Entlang der Rupprechtstraße wurden mehrere Aufkleber mit der Aufschrift: "Corruptiv. Propaganda für die Regierung" entdeckt und entfernt. Hierbei handelt es sich um eine Anspielung auf die Recherchen des Medienhaus "Correctiv" zu extrem rechten Akteuren. Das Wortspiel, welches sich mit dem Begriff der "Korruption" zusammensetzt, diffamiert die Journalist*innen und Recherchen und kann als Teil eines extrem rechten Kulturkampf verstanden werden.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechte Aufkleber in Tegel

    03.07.2024 Bezirk: Reinickendorf

    In der Campestraße in Tegel wurden Aufkleber vom Neonazi-Webshops "druck18" gesehen und entfernt. Neben rassistischen Aufklebern befand sich ein weiterer mit der Aufschrift "Grüne an die Ostfront".

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Hitlergruß und Pöbelei in Hellersdorf-Nord

    03.07.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Gegen 22:28 Uhr wurde ein Mann am Oschatzer Ring Ecke Wurzener Straße in Hellersdorf-Nord dabei beobachtet, wie er ein:e Passant:in anpöbelte und danach den Hitlergruß zeigte.

    Quelle: Augenzeug*in
  • MHP-Fahne in Nord-Neukölln

    03.07.2024 Bezirk: Neukölln

    In der Nähe des Bahnhofes Hermannstraße wurde aus dem Fenster eines Wohnhauses eine Fahne der extrem rechten türkischen Partei MHP gehängt.

    Quelle: Berliner Register
  • Neonazis pöbeln Passant*in am S-Bahnhof Springpfuhl an

    03.07.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am Abend pöbelte eine Gruppe Neonazis eine*n Passant*in am S-Bahnhof Springpfuhl an. Sie nahmen den*die Passant*in als politische*n Gegner*in wahr und riefen ihr mit einem aggressiven Tonfall Bedrohungen hinterher.

    Quelle: Augenzeug*in
  • NS-Verharmlosung auf Kundgebung in Mitte

    03.07.2024 Bezirk: Mitte

    Am Potsdamer Platz wurde eine Kundgebung abgehalten, an der sich auch Personen aus dem Umfeld von verschiedenen verschwörungsideologischen und extrem rechten Gruppen beteiligten. Ein Teilnehmer trug ein Hemd mit der Aufschrift "Digitale KZ?".

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Rassistische Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt

    03.07.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Eine Person wurde auf dem bezirklichen Wohnungsmarkt strukturell rassistisch diskriminiert. Weitere Informationen werden zum Schutz der Person nicht veröffentlicht.

    Quelle: Fair mieten – Fair wohnen
  • Antiziganistische Diskriminierung in Charlottenburg

    02.07.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Eine Frau geht in einem Supermarkt einkaufen. Nachdem sie den Einkauf bezahlt hatte, kam die Polizei - gerufen durch den Supermarkt. Die Mitarbeitenden hatten sie mit einer anderen Frau verwechselt. Sie führt die Verwechslung auf antiziganistischen Rassismus zurück.

    Quelle: Amaro Foro / DOSTA
  • Aufkleber zur Rechercheplattform "Correctiv"

    02.07.2024 Bezirk: Lichtenberg

    In der Kynaststraße/Marktstraße wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift: "Corruptiv. Propaganda für die Regierung" entdeckt und entfernt. Hierbei handelt es sich um eine Anspielung auf die Recherchen des Medienhaus "Correctiv" zu extrem rechten Akteuren. Das Wortspiel, welches sich mit dem Begriff der "Korruption" zusammensetzt, diffamiert die Journalist*innen und Recherchen und kann als Teil eines extrem rechten Kulturkampf verstanden werden.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechter Aufkleber in Baumschulenweg

    02.07.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Auf dem Gleis des S-Bahnhof Baumschulenweg wurde ein extrem rechter Aufkleber des neonazistischen Onlinehandels "Druck18" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Geflüchteten-feindliches Posting von Marzahn-Hellersdorfer AfD-Abgeordneten im Juli 2024

    02.07.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Ein Marzahn-Hellersdorfer AfD-Abgeordneter postete ein Video auf einer Internetplattform. Darin propagierte er, dass „alle Migranten hier in den schönen Bezirk geschickt werden“. Weiter sagte er, dass Marzahn mit Geflüchtetenunterkünften „immer weiter zu geklotzt“ würde. Dies kann als Teil einer geflüchteten-feindlichen Stimmungsmache beurteilt werden, da zum aktuellen Zeitpunkt keine weiteren Geflüchtenunterkünfte geplant sind und der Bau als Bedrohung, Belastung und Zumutung dargestellt wird.

    Quelle: Registerstelle Marzahn-Hellersdorf
  • Massive Propaganda vom III. Weg am U-Bahnhof Kaulsdorf-Nord

    02.07.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Rund um den U-Bahnhof Kaulsdorf-Nord wurde massive Propaganda in Form von Aufklebern und Schmierereien der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" sowie dessen Jugendorganisation "NRJ" entdeckt. Unter anderem wurden Aufkleber der Neonazipartei vor mehrere Hauseingänge geklebt. An mehrere Wände wurden die Abkürzungen der Namen der Partei sowie dessen Jugendorganisationen geschmiert.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Mehrere neonazistische Aufkleber in Biesdorf entdeckt

    02.07.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am Kornmandelweg Ecke Blumberger Damm, nahe der Bushaltestelle Roßlauer Straße sowie am S-Bahnhof Biesdorf wurden mehrere neonazistische Aufkleber, unter anderem von der Kleinstpartei "III. Weg", entdeckt und entfernt. Nachdem ein Aufkleber am S-Bahnhof Biesdorf am frühen Nachmittag entfernt wurde, wurde am späten Abend erneut ein Aufkleber des III. Weg am Bahnhof verklebt. Dieser wurde kurz darauf entfernt.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Neonazi-Aufkleber in Marzahn-Mitte

    02.07.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    An einem Mülleimer in der Sella-Hasse-Straße wurde ein Aufkleber aus einem neonazistischen Versandhandel entdeckt und entfernt.

    Quelle: Augenzeug*in
  • NS-verherrlichender Aufkleber in Adlershof

    02.07.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An einem Einkaufswagen eines Supermarktes am Adlergestell wurde ein NS-verherrlichender Aufkleber entdeckt und entfernt. Auf dem Aufkleber waren zwei Lebensrunen sowie der Totenkopf der SS-Division zu sehen sowie die Aufschrift "Make black metal hate again!". Der Aufkleber stammt aus der extrem rechten NS-Black-Metal-Szene.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistische, antimuslimische Propaganda in Lichterfelde

    02.07.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Eine soziale Einrichtung in Lichterfelde erhielt antimuslimische rassistische Propaganda per Brief. Die Einrichtung ist seit letztem Winter regelmäßig von rassistischen Briefeinwürfen und Aufklebern betroffen. Die Einrichtung arbeitet mit Menschen aus verschiedenen Kulturen und mit Einwanderungsgeschichte.

    Um die Einrichtung und die Menschen, mit denen sie arbeitet, zu schützen, wurde dieser Vorfall teilweise anonymisiert.

    Quelle: Stadtteilzentrum Steglitz e.V.
  • Rassistische Beleidigung gegen Busfahrer in Lichtenberg-Nord

    02.07.2024 Bezirk: Lichtenberg

    In einen Bus der Linie 240 Richtung S-Ostbahnhof wurde ein Busfahrer gegen 18:50 Uhr Höhe Storkower Str. von mehreren Jugendlichen rassistisch beleidigt. Diese pöbelten gegen den Busfahrer beim Verlassen des Fahrzeugs: "Scheiß Kanake".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Umstrittener Song auf Sommerfest

    02.07.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Auf einem Sommerfest der AfD in einem Biergarten an der Spanischen Allee, sang ein AfD-Mitglied den umstrittenen Song „L’amour toujours“ von Gigi d'Agostino („Sylt-Song“). Anstatt der rassistischen Parole „Deutschland, den Deutschen. Ausländer raus“ sang der Politiker „Mausland den Mäusen, Maushändler Klaus“. Der Song aus den 90ern erlangte im Sommer 2024 mit einer verfremdeten Version neue Bekanntheit. (Extrem) rechte Gruppen und Personen nutzen den Song, um gegen Menschen mit Migrationsgeschichte zu hetzen und die daraus entstandene Diskussion zu parodieren.

    Quelle: t-online vom 04.07.2024
  • Wolfsgrüße in der Oranienstraße gezeigt

    02.07.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Wie eine Anwohnerin telefonisch mitteilte, wurde bei den EM-Jubelfeiern nach dem Sieg der Türkei gegen Österreich in der Oranienstraße von zwei türkischen Fußballfans der Wolfsgruß gezeigt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Wolfsgrüße und faschistische Flaggen bei EM-Feier am Breitscheidplatz

    02.07.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am Breitscheidplatz feierten etwa 8.000 Fußballfans den Sieg der türkischen Fußballnationalmannschaft im Achtelfinale der Europameisterschaft. Dabei wurde mehrfach der Wolfsgruß gezeigt, ein Handzeichen türkischer Faschisten, die als "Graue Wölfe" bekannt sind. Zudem wurden Flaggen der "Grauen Wölfe" gezeigt.

    Quelle: Register CW via youtube
  • Antiziganistische Beleidigung

    01.07.2024 Bezirk: Berlinweit

    Bei einem Austauschtreffen zu Antiziganismus fällt mehrmals die rassistische Fremdbezeichnung. Dies hat eine diskriminierende und beleidigende Wirkung auf die Betroffenen.

    Quelle: Amaro Foro-DOSTA
  • Antiziganistische Diskriminierung in Lichtenberger Schule

    01.07.2024 Bezirk: Lichtenberg

    In einer Lichtenberger Schule wurde ein Kind durch Lehrkräfte antiziganistisch diskriminiert und ihm wurde ein bedrohliches Zeichen gezeigt. Als die Eltern sich bei der Schule beschwerten, kam es zu einer Täter-Opfer-Umkehr. Weitere Informationen werden zum Schutz der Betroffenen nicht veröffentlicht. Das Datum des Vorfalls wurde anonymisiert.

    Quelle: Amaro Foro / DOSTA
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