Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
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Glossar-
29.07.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar auf einen Social-Media-Beitrag.Quelle: RIAS Berlin
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Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
29.07.2024 Bezirk: BerlinweitEine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antiziganistische Diskriminierung in Charlottenburg
29.07.2024 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAn einem U-Bahnhof benutzt eine Gruppe von drei jungen Menschen die rassistische Fremdbezeichnung für Rom*nja und Sinti*zze.
Quelle: Amaro Foro / DOSTA -
Extrem rechte Aufkleber am Kolpingplatz
29.07.2024 Bezirk: ReinickendorfAm Kolpingplatz in Reinickendorf-Ost wurden wieder rassistische und extrem rechte Aufkleber dokumentiert und entfernt. Dabei handelte es sich um Aufkleber mit der Aufschrift "White lives matter" und "Division Odin".
Quelle: Meldung einer Einzelperson -
Extrem rechte Aufkleber in Hellersdorf-Nord
29.07.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn der Eisenacher Str. wurden insgesamt zehn extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Sie richteten sich gegen politische Gegner*innen, waren rassistisch motiviert; ein Aufkleber bildete eine "Schwarze Sonne" ab und ein weiterer bewarb die NRJ.
In der Quedlinburger Str. wurde ein antisemitischer Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Quelle: Augenzeug*in -
Extrem rechte Aufkleber in Mahlsdorf
29.07.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn der Lemkestr. wurden drei extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Zwei Aufkleber riefen zu Gewalt gegen Antifaschist*innen auf, ein weiterer bewarb die "Identitäre Bewegung" (IB).
An einem Supermarkt am S-Bahnhof Mahlsdorf wurde ein rassistischer Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Vor einem Fitnesscenter in Alt-Mahlsdorf wurde ein Aufkleber des "III. Weg" entdeckt und entfernt.
Quelle: Augenzeug*in -
Extrem rechte Aufkleber in Marzahn-Mitte
29.07.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn der Tramhaltestelle Wuhletalstr. wurden zwei Aufkleber gegen Antifaschist*innen und ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Quelle: Augenzeug*in -
Extrem rechte Aufkleber in Marzahn-Nord
29.07.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn der Havemannstr. wurden drei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Die Aufkleber waren mehrheitlich antisemitisch.
In der Wörlitzer Str. wurde ein extrem rechter Aufkleber eines neonazistischen Onlinehandels entdeckt und entfernt.
Im Gebiet wurden noch weitere Aufkleber aus dem extrem rechten Onlinehandel "Druck18" entdeckt und entfernt.
Quelle: Augenzeug*in -
Extrem rechte Aufkleber in Marzahn-Süd
29.07.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIm Springpfuhlpark wurden zwei Aufkleber, die sich gegen Antifaschist*innen richteten und aus einem Neonaziversand stammen, entdeckt und entfernt.
In der Nähe der Tramhaltestelle Alt-Marzahn wurde ein rassistischer Aufkleber der Partei "Die Heimat" entdeckt und entfernt.
Im Murtzaner Ring wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber, der sich auf die extrem rechte Kampagne "Stolzmonat" bezog, entdeckt und entfernt.
Quelle: Augenzeug*in -
Extrem rechter Aufkleber in Pankow
29.07.2024 Bezirk: PankowAn der Ecke Kissingenstraße/Retzbacher Weg wurde ein Aufkleber des extrem rechten Versandhandels Druck18 entdeckt. Auf dem Aufkleber steht "I love NS". Der Aufkleber verherrlicht den Nationalsozialismus.
Quelle: Meldeformular Pankower Register -
Hakenkreuze in Mariendorf
29.07.2024 Bezirk: Tempelhof-SchönebergAn der Bushaltestelle Friedhof Mariendorf wurden zwei Hakenkreuze mit Filzstift auf den Fahrplan geschmiert. Solche Schmierereien wurden an dieser Haltestelle bereits mehrfach festgestellt.
Quelle: Einzelperson über Instagram -
Hakenkreuze u.a. an Grundschule in Schmöckwitz
29.07.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickAn der Fassade der Insel-Schule wurden fünf Hakenkreuze, der Schriftzug "Heil Hitler", SS-Runen sowie Schriftzüge mit Bezug zu Kinderpornografie entdeckt.
Quelle: Bezirksamt Treptow-Köpenick -
"Ku Klux Klan"-Aufkleber in Prenzlauer Berg
29.07.2024 Bezirk: PankowAn einen Mülleimer in der Michelangelostraße wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Ku-Klux-Klan - WEISSE MACHT. Tradition seit 1925" entdeckt.
Quelle: Berliner Register via Signal -
Rassistischer Aufkleber in Altglienicke
29.07.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickIm Bus 260 wurde an der Haltestelle Venusstr. ein rassistischer Aufkleber gegen Geflüchtete entdeckt und entfernt.
Quelle: Register Neukölln -
Rassistischer Aufkleber und Aufkleber gegen politische Gegner*innen am Sportforum
29.07.2024 Bezirk: LichtenbergIn der Nähe des Sportforums wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Ein Herz für Remigration" und einer mit der Aufschrift "Anti-Antifa" gefunden und entfernt.
Quelle: Lichtenberger Register -
SS-Rune über Aufkleber gegen Homophobie
29.07.2024 Bezirk: MitteIn der Dorotheenstraße im Ortsteil Mitte wurde eine SS-Rune entdeckt, die über einem Aufkleber gegen Homophobie hingeschmiert worden war.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Sticker gegen politische Gegner*innen auf dem Ku'damm
29.07.2024 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfZwischen den U-Bahnhöfen Kurfürstendamm und Uhlandstraße wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "We hate Antifa!" entdeckt und entfernt.
Quelle: Register CW -
Wieder verschwörungsideologische Demonstration in Schöneberg-Nord
29.07.2024 Bezirk: Tempelhof-SchönebergEine Demonstration sogenannter Querdenker*innen und Sympathisant*innen der Partei „Die Basis“ zog vom Rathaus Schöneberg zum Winterfeldtplatz. An der Demonstration nahmen maximal 10 Personen teil. Während mindestens einer der wöchentlich stattfindenden Veranstaltungen wurde die Zeitung „Demokratischer Widerstand“ verteilt. Personen aus diesem Spektrum demonstrieren öfter mit Mitgliedern der extremen Rechten.
Quelle: Einzelperson über X -
Antisemitische Propaganda in Friedenau
28.07.2024 Bezirk: Tempelhof-SchönebergEin Aufkleber, auf dem "Wir schützen jüdisches Leben - We protect Jewish Life" sowie ein Davidstern abgebildet war, wurde mit dem Schriftzug "Free Palestine" über dem Davidstern beschmiert.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Propaganda in Wedding
28.07.2024 Bezirk: MitteEin Veranstaltungsort in der Nähe des S-Bahnhofs Wedding zeigte in seinem Schaufenster Siebdruckschablonen, in denen Israel als Apartheidstaat bezeichnet wurde.
Quelle: Registerstelle Mitte -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
28.07.2024 Bezirk: BerlinweitEine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Schmiererei am Carl-Herz-Ufer und im Park am Gleisdreieck
28.07.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAuf zwei Müllbehälter am Carl-Herz-Ufer in Kreuzberg zwischen Alexandrinenstraße und Baerwaldbrücke wurde der Slogan "EAT SHIT KIKE!" geschmiert. "Kike" ist ein Schimpfwort, welches sich gegen Jüdinnen*Juden richtet.
Am Abend wurde eine ca. 30 cm hohe antisemitische Schmiererei im Park am Gleisdreck entdeckt und teilweise übermalt. An einer Wand entlang der Bahn, etwa schräg gegenüber dem Outdoor-Gym, war mit Edding eine Israelkarte gemalt worden. Über der Karte von Israel stand der Schriftzug "Palestine"und darauf war eine palästinensische Flagge angedeutet und quer darüber stand "Gaza", deutlich außerhalb des eigentlichen Gazastreifens.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Aufkleber gegen Antifaschist*innen in Biesdorf
28.07.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn der Cecilienstr. wurde ein Aufkleber entdeckt und entfernt, der zu Gewalt gegen Antifaschist*innen aufrief.
Quelle: Augenzeug*in -
Extrem rechte Aufkleber in Hellersdorf-Süd
28.07.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAuf dem Wuhlewanderweg zwischen Cecilienstr. und Gottfried-Funecke-Weg wurden drei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Sie bewarben die Partei und waren rassistisch motiviert.
Quelle: Augenzeug*in -
Extrem rechte Aufkleber in Marzahn-Süd
28.07.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAm S-Bahnhof Springpfuhl wurde ein rassistischer Aufkleber eines neonazistischen Onlinehandels entdeckt und entfernt.
Im Wiesenpark wurden insgesamt elf Aufkleber der Partei "Die Heimat" entdeckt und entfernt. Die Aufkleber waren mehrheitlich rassistisch motiviert.
Quelle: Augenzeug*in -
Extrem rechte Schmiererei in Buckow
28.07.2024 Bezirk: NeuköllnAuf einer Parkbank in der Nähe der Heimsbrunner Straße in Buckow wurde ein Stencil (Graffiti-Schablone) entdeckt. Dieses zeigte den Schriftzug "Deutsches Reich" mit einem Adler darüber.
Quelle: Berliner Register -
Hakenkreuz u.a. in Johannisthal
28.07.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickAm Ausgang des Landschaftspark Johannisthal an der Gerhard-Sedlmayr-Str. wurde an einer Absperrung ein Hakenkreuz entdeckt.
In der Wrightallee wurde ein extrem rechter Aufkleber entdeckt und entfernt.
Quelle: Meldeformular Berliner Register -
Israelbezogener antisemitischer Sticker in Nord-Neukölln
28.07.2024 Bezirk: NeuköllnAn einem Briefkasten in der Kranoldstraße wurde ein Aufkleber mit israelbezogenem antisemitischem Inhalt gesichtet.
Quelle: Register Neukölln -
LGBTIQ*-feindlicher Angriff in Mitte
28.07.2024 Bezirk: MitteIm U-Bahnhof Brandenburger Tor beleidigten zwei Männer einen Mann homofeindlich und griffen ihn dann an. Der Betroffene wurde zu Boden gebracht und verletzte sich am Kiefer. Die beiden Täter versuchten auch den Begleiter des Betroffenen anzugreifen.
Quelle: Polizeimeldung Nr. 2055 vom 10.10.2024 -
LGBTIQ*-feindliche und extrem rechte Parolen am Altstädter Ring
28.07.2024 Bezirk: SpandauEin Mann brüllte am Altstädter Ring/ Seegefelder Straße aus einem Auto heraus: "Es gibt nur zwei Geschlechter". Als er offenbar eine ablehnende Reaktion wahrnahm, folgten Parolen gegen "Woke Linke" sowie eine extrem rechte Parole.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Rassistische Aussage in Weißensee
28.07.2024 Bezirk: PankowEin Mann, der auf einem Balkon stand, schimpfte mit einigen Kindern, die auf der Wiese spielten, weil sie kein Deutsch sprechen konnten. Der Mann sagte: "Wenn ihr kein Deutsch könnt, solltet ihr zurück in das Land gehen, aus dem ihr kommt". Die Kinder wechselten schnell den Ort, an dem sie spielten.
Quelle: Berliner Register via Signal -
Rassistische Beleidigung und Angriff auf Krankenhauspersonal
28.07.2024 Bezirk: LichtenbergEin 25-Jähriger Mann beschwerte sich gegen 23:20 Uhr über die lange Wartezeit in der Rettungsstelle des Evangelischen Krankenhauses Königin Elisabeth in der Herzbergstraße. Als ihn eine Krankenschwester auf einen Notfall hinwies und um Geduld bat, hat der Mann die Krankenschwester beschimpft und rassistisch beleidigt. Als der Mann am Tresenbereich seine Versichertenkarte zurückholen wollte, kam es zu einer aggressiven körperlichen Auseinandersetzung mit dem weiteren Klinikpersonal.
Quelle: Polizeimeldung vom 29.06.2024 , Nr. 1570 -
Rechte Beleidigung und Bedrohung im Afrikanischen Viertel in Wedding
28.07.2024 Bezirk: MitteAm frühen Abend wurde in der Cornelius-Fredericksen Straße, Ecke Guinea Straße, ein Mann mit lackierten Fingernägeln, der eine Kufiya trug, von einem ca. 50-jährigem Mann bedroht und mit einer behindertenfeindlichen Bezeichnung beleidigt.
Quelle: Meldeformular Berliner Register -
Schriftzüge gegen Antifaschist*innen in Niederschöneweide
28.07.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickIm Hasselwerderpark wurden vier Schriftzüge gegen Antifaschist*innen entdeckt, darunter "FCK AFA" und "Fick Antifa".
Quelle: Zentrum für Demokratie -
"Sieg Heil"-Rufe in Lichtenberg
28.07.2024 Bezirk: LichtenbergIn der Nähe vom U-Bahnhof Magdalenenstraße grölte eine Gruppe von ca. 6 Männern "Sieg Heil" und "Wir sind der Osten".
Quelle: Lichtenberger Register -
Antisemitische Propaganda in Berlin
27.07.2024 Bezirk: BerlinweitIn der Schreinerstraße wurde an zwei Häusern auf Regenabflussrohren jeweils auf Aufklebern mit Davidsternen auf Regenbogenfahnen der Davidstern mit einem Hakenkreuz übermalt.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Angriff und Beschimpfungen in der U8
27.07.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergGegen 22:00 Uhr stieg am Moritzplatz ein angetrunkener junger Mann in die U8 Richtung Wedding und sprach zwei Personen nach Zigaretten an. Die Personen entfernen sich. Daraufhin warf der Angetrunkene mit Bierdosen auf die Personen und beschimpfte sie als "Juden". Die Bierdosen verfehlten ihr Ziel, so dass niemand verletzt wurde.
Weiterhin torkelte der Mann durch den Waggon, fiel dabei auf mehrere Fahrgäste und begann lauthals Fahrgäste mit antisemitischen Pöbeleien, die in massiver Weise alle jüdischen Personen beleidigten, zu belästigen. Eine Frau, auf die der Angetrunkene eben noch draufgefallen war, äußerte zudem: "Ich bin auch gegen Juden, aber das darf man ja nicht sagen". Als der Angetrunkene den Zug verlassen hatte, brüllte er auf dem Bahnsteig weitere antisemitische Parolen.
Teilweise wurde der Vorfall von einer mitfahrenden Person gefilmt.Quelle: Berliner Register -
Antisemitischer Aufkleber in der Wildenbruchstraße
27.07.2024 Bezirk: NeuköllnIn der Wildenbruchstraße in Nord-Neukölln klebte auf einem Verkehrsschild ein Sticker mit der Aufschrift "Search and destroy zionists" und überdeckte einen Sticker, der sich gegen jede Form von Antisemitismus aussprach.
Die Aussage lässt sich als Gewalt- und Tötungsaufruf gegen als „Zionist*innen“ markierte Personen verstehen.
Quelle: Register Neukölln -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
27.07.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
27.07.2024 Bezirk: BerlinweitEine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
27.07.2024 Bezirk: BerlinweitEine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
27.07.2024 Bezirk: BerlinweitEine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Veranstaltung in Tempelhof
27.07.2024 Bezirk: Tempelhof-SchönebergAuf einer Versammlung ausgehend vom Platz der Luftbrücke wurden u.a. antisemitische Parolen gerufen.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitismus bei Demonstration in Neukölln
27.07.2024 Bezirk: NeuköllnAn der diesjährigen "Internationalist Queer Pride Berlin" (IQPB) , einer alternativen Demonstration zum CSD, nahmen ungefähr 8.5000 Menschen teil. Die Demonstration startete am Neuköllner Hermannplatz und lief dann durch Kreuzberg. Teilnehmende verbreiteten auf Transparenten und in Parolen Antisemitismus. Israel wurde auf Schildern und Transparenten als "Apartheidsstaat" bezeichnet. Auch die Parole "From the river to the sea. Palestine will be free" wurde in verschiedenen Ausführungen gerufen.
Quelle: JFDA e.V., RBB24 am 28.07.2024 -
Aufkleber der extrem rechten Partei „Der III. Weg“ in Schöneberg
27.07.2024 Bezirk: Tempelhof-SchönebergEin Aufkleber der extrem rechten Partei „Der III. Weg“, mit dem Schriftzug „Antifa-Banden zerschlagen“, wurde in Schöneberg entdeckt.
Quelle: Einzelperson über Signal -
Aufkleber des "III. Weg" in Johannisthal
27.07.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickIm Sterndamm wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Aufkleber zur Rechercheplattform "Correctiv"
27.07.2024 Bezirk: LichtenbergAuf dem Parkplatz des OBI in Lichtenberg wurden zwei Aufkleber mit der Aufschrift: "Corruptiv. Propaganda für die Regierung" entdeckt und entfernt. Hierbei handelt es sich um eine Anspielung auf die Recherchen des Medienhauses "Correctiv" zu extrem rechten Akteuren. Das Wortspiel, welches sich mit dem Begriff der "Korruption" zusammensetzt, diffamiert die Journalist*innen und Recherchen und kann als Teil eines extrem rechten Kulturkampf verstanden werden.
Quelle: Lichtenberger Register -
Aufkleber zur Rechercheplattform "Correctiv"
27.07.2024 Bezirk: LichtenbergAn der Türrschmidtstr. / Marktstr. wurde erneut ein Aufkleber mit der Aufschrift: "Corruptiv. Propaganda für die Regierung" entdeckt und entfernt. Hierbei handelt es sich um eine Anspielung auf die Recherchen des Medienhauses "Correctiv" zu extrem rechten Akteuren. Das Wortspiel, welches sich mit dem Begriff der "Korruption" zusammensetzt, diffamiert die Journalist*innen und Recherchen und kann als Teil eines extrem rechten Kulturkampf verstanden werden.
Quelle: Lichtenberger Register -
Aufkleber zur Rechercheplattform "Correctiv" an der Rummelsburger Bucht
27.07.2024 Bezirk: LichtenbergAn der Zillepromenade wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift: "Corruptiv. Propaganda für die Regierung" entdeckt und entfernt. Hierbei handelt es sich um eine Anspielung auf die Recherchen des Medienhauses "Correctiv" zu extrem rechten Akteuren. Das Wortspiel, welches sich mit dem Begriff der "Korruption" zusammensetzt, diffamiert die Journalist*innen und Recherchen und kann als Teil eines extrem rechten Kulturkampf verstanden werden.
Quelle: Lichtenberger Register -
Brandanschlag auf Wohnungslosen im Zelt
27.07.2024 Bezirk: MitteEin 42-jähriger Wohnungsloser, der in einem Zelt im großen Tiergarten übernachtete, wurde gegen 5.00 Uhr Opfer eines mutmaßlich sozialchauvinistischen Brandanschlags als ein Unbekannter sein Zelt geöffnet, eine Flüssigkeit über sein Bein geschüttet und es anschließend in Brand gesetzt habe. Anschließend sei der Unbekannte geflüchtet. Der 42-Jährige gab an, er habe den Brand am Bein in einem naheliegenden Gewässer selbst gelöscht. Das Zelt soll vollständig niedergebrannt sein. Der 42-Jährige alarmierte zunächst keine Rettungskräfte, musste aber später aufgrund seiner Brandverletzungen stationär in einem Krankenhaus aufgenommen werden. Dort erfolgten durch die alarmierte Polizei Anzeigenaufnahmen wegen schwerer Brandstiftung und schwerer Körperverletzung. Die Ermittlungen dauern an.
Quelle: Polizeimeldung Nr. 1581 vom 31.07.2024