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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • NS-verherrlichende Pöbelei in Nord-Neukölln

    12.03.2025 Bezirk: Neukölln

    In der Emser Straße in Nord-Neukölln kam es zu einer NS-verherrlichenden Pöbelei. Ein vermutlich alkoholisierter Mann habe laut "Heil Hitler" gerufen, nachdem dieser aufgrund vorangegangener Pöbeleien aus einem Café geflogen sei.

    Quelle: Tagesspiegel vom 13.03.2025, Polizeimeldung vom 13.03.2025 (Nr. 0654)
  • Rassistischer Aufkleber in Friedrichshagen

    12.03.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Müggelseedamm wurde ein rassistischer Aufkleber mit der Aufschrift "Make Germany white again" (Macht Deutschland wieder weiß) entdeckt und entfernt. Der Aufkleber stammte aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Rassistischer Aufkleber in Neukölln

    12.03.2025 Bezirk: Neukölln

    Auf dem Briefkasten einer Jugendfreizeiteinrichtung wurde ein Aufkleber eines extrem rechten Onlineversandhandels entdeckt. Dieser propagierte „Refugees Not Welcome. Bring your families home!“. Im Hintergrund war eine "Schwarze Sonne" sowie die Reichsflagge zu sehen.

    Quelle: Register Neukölln
  • Extrem rechter Aufkleber im Sewanviertel

    11.03.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Baikalstraße wurde an einem Verkehrsschild ein Aufkleber aus einem extrem rechten Versandhandel mit der Aufschrift "Lüge nicht, betrüge nicht, stehle nicht. Die Regierung duldet keine Konkurrenz" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechter Aufkleber in Adlershof

    11.03.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Dörpfeldstr. / Friedenstr. wurde ein extrem rechter Aufkleber aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Hakenkreuz in Charlottenburg

    11.03.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Seelingstraße in Charlottenburg wurde ein Hakenkreuz am Eingang eines Wohnhauses entdeckt und entfernt, das mit schwarzem Edding dorthin geschmiert wurde.

    Quelle: Register CW
  • Aufkleber mit NS-Symbolik in Neukölln

    10.03.2025 Bezirk: Neukölln

    In der Bruno-Bauer-Straße wurde ein Aufkleber des "Asow Regiments" in der Fassung vor 2015 entdeckt und entfernt. Der Aufkleber bildet sowohl eine "Schwarze Sonne" als auch eine "Wolfsangel" ab.

    Quelle: Register Neukölln
  • Extrem rechte Aufkleber im Allendeviertel

    10.03.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Allendeviertel wurden insgesamt sieben extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Sie wurden im Strandschloßweg und im Müggelschlößchenweg entdeckt. Sie waren gegen Antifaschist*innen gerichtet und rassistisch motiviert. Ein Teil stammte aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Extrem rechter Aufkleber gegen Antifaschist*innen in Prenzlauer Berg

    10.03.2025 Bezirk: Pankow

    In der Winsstraße wurde an einem Laternenmast ein Aufkleber entdeckt, der folgenden Wortlaut enthält: "FCK Antifa" (zu Deutsch: "Scheiß Antifa"). Darüber befindet sich folgendes Zitat: „Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: ‚Ich bin der Faschismus.‘ Nein, er wird sagen: ‚Ich bin der Antifaschismus.‘“ Das verwendete (und oft fälschlich Ignazio Silone zugeschriebene) Zitat dient in diesem Kontext dazu, Antifaschismus als eine Art verkappten Faschismus darzustellen. Damit wird eine weit verbreitete extrem rechte Argumentationslinie aufgegriffen, die Antifaschist*innen mit autoritären oder totalitären Bewegungen gleichsetzt und ihre Arbeit delegitimieren soll.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus - für Demokratie und Vielfalt
  • Hakenkreuze in Adlershof

    10.03.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Bushaltestelle Magnusstr. wurden zwei Hakenkreuze entdeckt.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Hakenkreuz in Niederschöneweide

    10.03.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Park in der Nähe des Kaiserstegs wurden ein Hakenkreuz und der anti-Schwarze Begriff "N***" entdeckt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff in Nord-Neukölln

    10.03.2025 Bezirk: Neukölln

    In einem Lokal in der Sonnenallee wurde ein Mann aus LGBTIQ*-feindlicher Motivation angegriffen. Der Betroffene wurde von einem unbekannten Mann gefragt, ob er schwul sei. Anschließend machte der unbekannte Mann eine homofeindliche Äußerung. Als der Betroffene die Frage verneinte, soll sich der Mann erst abgewandt und dann plötzlich mit einem Reizgasspray angegriffen haben. Dabei wurde eine danebensitzende ältere Person verletzt. Der Angreifer schlug dem Mann außerdem ins Gesicht und floh daraufhin.

    Quelle: Register Neukölln via Instagram, Polizeimeldung vom 10.03.2025 (Nr. 0622)
  • NS-verherrlichende Schmiererei in Mitte

    10.03.2025 Bezirk: Mitte

    An einem Flaggenmast vor dem ehemaligen Verdi-Haupteingang am Engeldamm Ecke Köpenicker Straße wurde die NS-verherrlichende Schmiererei "Hitler lebt" entdeckt und überklebt.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Rassistische Propaganda in Tiergarten

    10.03.2025 Bezirk: Mitte

    Im Tiergarten wurden zwei rassistische Aufkleber und ein extrem rechtes Plakat entdeckt und entfernt. Außerdem wurde eine antimuslimisch-rassistische Schmiererei entdeckt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistische Propaganda in Tiergarten

    10.03.2025 Bezirk: Mitte

    Im Tiergarten wurden zwei rassistische Aufkleber und ein extrem rechtes Plakat entdeckt und entfernt. Außerdem wurde eine antimuslimisch-rassistische Schmiererei entdeckt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Extrem rechte Aufkleber im Allendeviertel

    09.03.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Salvador-Allende-Str. vor dem Krankenhaus wurden insgesamt elf extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Sich richteten sich mehrheitlich gegen geflüchtete Menschen und Antifaschist*innen. Sie stammten in großen Teilen aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".

    Quelle: BENN Allende-Viertel
  • Extrem rechte Aufkleber in Friedrichshagen

    09.03.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Rund um die Möllenseestr. wurden insgesamt acht extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Fünf der Aufkleber richteten sich gegen Antifaschist*innen, zwei waren antifeministisch und einer rassistisch motiviert. Alle stammten aus einem extrem rechten Onlinehandel.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Extrem rechter Aufkleber in Rummelsburg

    09.03.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Nöldnerstraße auf Höhe des S-Bahnhofs Rummelsburg wurde an einer Laterne ein Aufkleber aus einem extrem rechten Versandhandel entdeckt und entfernt. Er trug die Aufschrift "Leiden ohne zu klagen" und zeigte Abbildungen von Männern in verschiedenen Kontexten, wie im Kampfsport, als Bauarbeiter, oder bei einer Demonstration mit Deutschlandfahnen und Sturmhauben. Diese Darstellung soll ein extrem rechtes Männlichkeitsideal propagieren, das von körperlicher, sowie emotionaler Härte, Disziplin und "Kampfgeist" geprägt ist.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechter Schriftzug im Weitlingkiez

    09.03.2025 Bezirk: Lichtenberg

    An einer Haustür in der Eitelstraße wurde ein "FCK ANTIFA"-Schriftzug in blauer Farbe entdeckt. Dieser richtete sich gegen Antifaschist*innen und somit gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistischer Aufkleber in Adlershof

    09.03.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Lohnauersteig / Waldstr. wurde ein rassistischer Aufkleber, der die sog. "Remigration" forderte, entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Bedrohung vor einem Friedrichshainer Club

    08.03.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 22:30 Uhr standen zwei junge Erwachsene in zwanzig Metern Entfernung vor einem Friedrichhainer Club, zeigten den Hitlergruß und skandierten "Heil Hitler" in Richtung der Türsteher*innen. Die Türsteher*innen reagierten und die Täter flohen zum Ostkreuz in die Ringbahn.

    Quelle: Berliner Register
  • Einschüchterung in Jugendclub in der Köpenicker Dammvorstadt

    08.03.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Auf dem Gelände des Mellowpark wurde ein großes Graffiti der "NRJ" (Jugendorganisation des "III. Weg") entdeckt. Nutzer*innen empfanden das als Einschüchterung und Provokation. Im vergangenen Jahr kam es berlinweit in mehreren Jugendclubs zu massiven Einschüchterungen und Sachbeschädigungen im Zusammenhang mit der "NRJ".

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Flyeraktion des "III. Weg" in Oberschöneweide

    08.03.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Bereich Kottmeierstr. / Rathenaustr. verteilten mindestens sieben Personen Flyer der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" in privaten Briefkästen.

    In der Wilhelminenhofstr. wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber des "III. Weg" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Mehrere neonazistische Zeichen auf Spielplatz

    08.03.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Auf und im Umfeld eines Spielplatzes beim Stadtgarten Biesdorf wurden mehrere neonazistische Zeichen gemeldet. Darunter die Othala Rune (Odal Rune), die doppelte Siegrune als Zeichen für die "SS" sowie die Zahlencodes "18", "88" und "1161". Die Schmierereien wurden an einer Rutsche sowie an einem Mülleimer angebracht.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Rassistischer Angriff in Lichtenberg

    08.03.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In einer Grünanlage in der Gensler Straße wurde am Nachmittag ein 18-Jähriger, der mit seinem Fahrrad unterwegs war, von einer Frau unvermittelt gestoppt, festgehalten und rassistisch beleidigt. Die 43-jährige Frau kratzte ihn zudem als sie ihn festhielt.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 0603 vom 09.03.2025
  • Angriff auf antifaschistische Jugendliche in Hohenschönhausen

    07.03.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In Hohenschönhausen wurde in der Nacht ein Jugendlicher und seine zwei Begleiter von vermummten Neonazis verfolgt. Die 15-köpfige Gruppe lauerte dem Betroffenen in der Nähe seiner Wohnung auf und stürmte dann auf die drei Jugendlichen zu. Diese flüchteten daraufhin mit ihren Fahrrädern und versteckten sich. Durch die hinzugerufene Polizei sahen sich die Betroffenen nicht ausreichend geschützt. Bereits in der Vergangenheit wurde der Betroffene durch Neonazis massiv angefeindet.

    Quelle: Lichtenberger Register, TAZ vom 11.03.2025, Tagesspiegel vom 12.03.2025, Berliner Morgenpost vom 13.03.2025
  • Antifeministische Propaganda in Neukölln

    07.03.2025 Bezirk: Neukölln

    Auf einem Werbeschild für einen Job in einer Kita wurde die Endung "*in" durchgestrichen. Antifeminismus ist eine Gegnerschaft zu feministischen Emanzipationsbestrebungen und richtet sich beispielsweise gegen geschlechtergerechte Sprache.

    Quelle: Register Neukölln via Signal
  • Anti-Schwarze rassistische Schmiererei in Moabit

    07.03.2025 Bezirk: Mitte

    Ein Plakat an einem Schaukasten in Moabit, auf das im Rahmen einer Nachbarschaftsaktion Moabiter*innen Assoziationen zu ihrem Kiez sammeln konnten, wurde von Unbekannten rassistisch u.a. mit dem N*Wort beschmiert.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Aufkleber gegen politische Gegner*innen in Tegel

    07.03.2025 Bezirk: Reinickendorf

    In der Gorkistraße in Tegel wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "FCK Antifa" gesehen und entfernt. An der Haltestelle Buddestraße wurde ein weiterer Aufkleber mit der Aufschrift "Grüne an die Ostfront" bemerkt.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Extrem rechter Aufkleber in der Köpenicker Dammvorstadt

    07.03.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Bahnhofstr. / Seelenbinderstr. wurde ein Aufkleber von "GegenUni" entdeckt und entfernt. 'GegenUni' ist ein Projekt der Neuen Rechten, das versucht, theoretische Grundlagen für ein rechtes Lager zu erarbeiten und zu vermitteln.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Rassistische Bedrohung in Moabit

    07.03.2025 Bezirk: Mitte

    In einem Großmarkt in der Erna-Samuel-Straße beleidigte ein Kunde einen anderen Kunden rassistisch und bedrohte ihn.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 0594 vom 08.03.2025
  • Rassistischer Aufkleber in Moabit

    07.03.2025 Bezirk: Mitte

    In der Perleberger Straße in Moabit wurde ein rassistisch-einwanderungsfeindlicher Aufkleber entdeckt und entfernt.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Rassistischer Aufkleber in Wartenberg

    07.03.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Am S-Bahnhof Wartenberg wurde ein rassistischer Aufkleber aus einem extrem rechten Online-Shop gesehen und entfernt, der die Abschiebung von "Talahons" forderte. Der Begriff "Talahon" kommt aus der Jugendsprache und war zu Beginn eine positive Selbstbezeichnung von migrantischen und migrantisierten Jugendlichen.

    Quelle: Meldeformular der Berliner Register
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