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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Sticker gegen Antifaschist*innen in Hellersdorf-Süd

    12.08.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Auf der Erich-Kästner-Straße wurde ein Sticker aus einem extrem rechten Versandshop gefunden und entfernt. Der Aufkleber richtete sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.

    Quelle: Augenzeug:in
  • Antisemitische Schmiererei am Rathaus Neukölln

    11.08.2025 Bezirk: Neukölln

    Auf einem Briefkasten am Rathaus Neukölln wurde der Schriftzug "FCK ZIO NZS" entdeckt und entfernt. Hierbei handelt es sich um eine Gleichsetzung von Zionist*innen und den Verbrecher*innen des Nationalsozialismus.

    Quelle: Register Neukölln
  • Antisemitismus auf Kundgebung in Mitte

    11.08.2025 Bezirk: Mitte

    An der Marschallbrücke in Mitte fand eine propalästinensische Kundgebung statt. Dabei wurden die Parolen "Free Palestine from the river to the sea", "There is only one state Palestine 48", "Vom Wasser bis zum Wasser Palästina ist arabisch" und "Zionisten sind Faschisten; morden Kinder und Zivilisten" gerufen.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Extrem rechte Aufkleber in Köpenick-Nord

    11.08.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Neben der Bushaltestelle Kleinschewskystr. wurden an einer Laterne drei extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Einer von ihnen richtete sich gegen Antifaschist*innen und queere Menschen. Alle Aufkleber stammten aus einem extrem rechten Onlinehandel.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Extrem rechte Propaganda in Alt-Hohenschönhausen

    11.08.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Goeckestraße wurde ein Sticker der "Jungen Nationalisten" entdeckt und entfernt. Bei den "Jungen Nationalisten" handelt es sich um die Jugendorganisation der extrem rechten Partei "Die Heimat" (ehemals NPD).

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechter Aufkleber in Reinickendorf-Ortsteil

    11.08.2025 Bezirk: Reinickendorf

    In der Lindauer Allee im Ortsteil Reinickendorf wurde in der Nähe des U-Bahnhofs Paracelsusbad ein extrem rechter Aufkleber mit der Abbildung eines Soldaten mit Stahlhelm gesehen und entfernt. Die Aufschrift "Hier wurde linker Müll überklebt" richtete sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten. Die Abbildung kann als positive Bezugnahme auf die Wehrmacht gelesen werden.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Extrem rechte Sticker am Jugendclub in Charlottenburg

    11.08.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    An die Eingangstür des Jugendclubs "Schloss19" in Charlottenburg wurden zwischen morgens und nachmittags mehrere extrem rechte Sticker geklebt.

    Der Großteil der Sticker war von der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" und ihrer Jugendorganisation, einige von einem extrem rechten Versandhandel.

    Viele der Sticker des "III. Weges" und anderer Sticker richteten sich beispielweise mit der Aufschrift "FCK ANTIFA" oder "Antifa-Banden zerschlagen" gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.

    Einige warben ausschließlich für die Partei, ein weiterer enthielt LGBTIQ*-feindliche Inhalte und ein anderer die rassistische Parole "Deutschland den Deutschen". Ein weiterer forderte "Das ganze Deutschland soll es sein" mit einer Karte des Deutschen Reiches.

    Quelle: Jugendclub Schloss19
  • LGBTIQ*-feindliche Pöbelei in Berlin-Buch

    11.08.2025 Bezirk: Pankow

    Am S-Bahnhof Buch äußerte ein Mann abwertende Kommentare über den Körper einer intersexuellen Person und machte dabei zusätzlich sexistische Bemerkungen.

    Quelle: Meldeformular der Berliner Register
  • LGBTIQ*-feindliche und extrem rechte Sticker und Schmierereien in Hellersdorf-Nord

    11.08.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Auf der Kastanienallee wurden zwei Sticker der extrem rechten Partei "Die Heimat" (ehemals NPD) entdeckt und entfernt. Die Sticker titelten "Es gibt nur Mann und Frau. Weg mit dem Genderwahn".

    In der Peter-Weiss-Gasse wurde ein Graffiti der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" (D3W) entdeckt. Es wurde unkenntlich gemacht.

    Quelle: Augenzeug:in
  • NS-Relativierung auf Kundgebung in Wedding

    11.08.2025 Bezirk: Mitte

    Vor dem Gebäude des Robert-Koch-Instituts am Nordufer in Wedding hielten etwa 8 Personen aus der verschwörungsideologischen Szene eine Kundgebung ab. Die Mahnwache forderte die "Aufarbeitung" der Corona-Pandemie. Dabei wurde ein Bild eines NS-Verbrechers, das während der Nürnberger Ärtzteprozesse aufgenommen wurde, gezeigt.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Queerfeindliche Bedrohung am Südkreuz

    11.08.2025 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Als sich ein queeres Paar auf dem Bahnhof Südkreuz begrüßte, wurden sie von einem Mann angeschrien und mit einem Cuttermesser bedroht. Der Täter rief mehrmals "Pause" als sie sich küssten sowie "No Homo" und "Schwuchteln".

    Quelle: Meldeformular
  • Rassistische Schmierereien in Marzahn-Nord

    11.08.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Auf der Köthener Straße wurden zwei Schmierereien mit Edding entdeckt. Einmal stand dort das "N-Wort", eine weitere Schmiererei besagte "Hitler".

    Quelle: Augenzeug:in
  • Sticker gegen Antifaschist*innen in Marzahn-Mitte

    11.08.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    An der Tramstation "Max-Herrmann Straße" wurde ein Sticker eines extrem rechten Versandshops entdeckt. Der Sticker richtete sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten. Er wurde unkenntlich gemacht.

    Quelle: Augenzeug:in
  • Transfeindlicher Angriff in Schöneberg

    11.08.2025 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Am Abend wurde eine trans Person auf der Dominicusstraße von zwei Männern auf ihre geschlechtliche und sexuelle Identität angesprochen. Als sie darauf erwiderte trans zu sein, spuckten die beiden Männer ihr ins Gesicht und fuhren auf einem Scooter davon.

    Quelle: Polizeimeldung vom 12.08.2025
  • Antiziganistischer Vorfall am Rathaus Schöneberg

    10.08.2025 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Bei einem Flohmarkt vor dem Rathaus Schöneberg beleidigte ein Verkäufer eine Frau antziganistisch als diese seine Ware begutachtete. Auch auf einen Beistehenden, der ihn auf sein diskriminierendes Verhalten ansprach, reagierte er erbost.

    Quelle: Meldeformularz
  • Extrem rechte Aufkleber im Allendeviertel

    10.08.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Allendeviertel wurden insgesamt elf extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt.

    An der Bushaltestelle Krankenhaus Köpenick wurden ein rassistischer und ein Aufkleber gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten entdeckt und entfernt.

    In der Salvador-Allende-Str. wurde ein extrem rechter Aufkleber aus einem neonazistischen Onlinehandel entdeckt und entfernt.

    Im Strandschloßweg wurden vier rassistische und vier weitere Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Extrem rechte Aufkleber in Neu-Hohenschönhausen

    10.08.2025 Bezirk: Lichtenberg

    An der Tramhaltestelle Feldtmannstraße wurden verschiedene extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Es wurde das gegen politische Gegner*innen gerichtete Motiv "FCK Antifa" und ein rassitisches Motiv mit der Aufschrift "Thank you for not mixing" gefunden.

    In der Wartenberger Straße, entlang der M5-Strecke zwischen Tramhaltestelle Arnimstraße und Anna-Ebermannstraße wurden auf der Seite der Kleingartenanlage "Land in Sonne" verschiedene NS-verherrlichende Aufklebermotive mit der "Schwarzen Sonne", Reichsflaggen und Reichsadler als Motiven gemeldet.

    An der Kreuzung am Breiten Luch Ecke Rotcamp wurden um die Schule herum knapp 10 Aufkleber mit extrem rechten Motiven entdeckt und entfernt. Darunter befanden sich u.a. Exemplare von der Neonazikleinstpartei "Der III. Weg", von verschiedenen einschlägigen Neonaziversänden und der Neonazihooliganband "Kategorie C". Inhaltlich ging es gegen den politischen Gegner, um Rassismus, Queerfeindlichkeit und NS-Verherrlichung.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechte Sticker in Marzahn-Mitte

    10.08.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Bei einem Spielplatz an der Max-Herrmann-Straße wurden mehrere Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Der Sticker propagierte eine weiße, blonde heteronormative Familie als "neuen deutschen Standard".

    Quelle: Augenzeug:in
  • Extrem rechte und LGBTIQ*-feindliche Aufkleber in Hellersdorf-Nord

    10.08.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Auf der Kyritzer Straße, Ecke Alte Hellersdorfer Straße wurde ein Sticker der "Nationalrevolutionären Jugend" (NRJ) entdeckt. Die NRJ ist die Jugendorganisation der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg".

    Auf der Luckenwalder Straße wurde ein Sticker des "III. Wegs" entdeckt, der sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richtete.

    In der Kyritzer Straße wurde ein Graffiti des "III. Wegs" entdeckt.

    Auf dem Havelländer Ring wurde ein Aufkleber aus einem extrem rechten Versandshop gefunden. Dieser richtete sich gegen das Gendern.

    In der Zossener Straße wurde ein Sticker des "III. Wegs" entdeckt, der sich gegen LGBTIQ*-Familien wendete und "natürliche Familien" propagierte.

    Alle Aufkleber und Schmierereien wurden entfernt.

    Quelle: Augenzeug:in
  • Hakenkreuze in Oberschöneweide

    10.08.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Auf dem Kaisersteg wurden zwei große Hakenkreuze auf dem Boden und der Schriftzug "WE HATE ANTIFA" entdeckt.

    In der Kottmeierstr. wurde auf einem Streukasten ein Hakenkreuz und der Schriftzug "NS AREA" entdeckt.

    Ebenfalls in der Kottmeierstr. wurde an einem Hauseingang über die gesamte Tür ein Hakenkreuz entdeckt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Hakenkreuz in Karlshorst

    10.08.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Auf dem Hegemeisterweg wurde ein Hakenkreuz entdeckt. Es war in einen Baum geritzt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Neonaziangriff am Ostkreuz

    10.08.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 23:20 Uhr griffen 12 Neonazis zwei Personen am Bahnhof Ostkreuz an. Sie schlugen und traten auf die beiden Personen ein. Bei den Angreifern handelte sich um acht Männer und vier Frauen im Alter von 17 bis 46 Jahren. Die Betroffenen standen unter Schock, blieben aber weitgehend unverletzt.

    Die Neonazis befanden sich auf der Rückreise eines rechten Aufmarsches gegen den CSD in Bautzen. Bereits im Zug bedrohten die insgesamt ca. 40 gewaltbereiten, alkoholisierten Neonazis im RE2 von Cottbus Richtung Hennigsdorf massiv Personen. Sie versuchten, eine vom Zugpersonal zum Schutz der Reisenden bereits verschlossene Tür aufzubrechen. Dabei waren sie vermummt und zeigten durch die Scheibe die "White Power"-Geste und weitere eindeutige Drohgebärden in Richtung der Reisenden im Nachbarabteil. Diese haben aus dem Zug heraus bereits Freunde und Bekannte gebeten, sie am Ausstiegsbahnhof Alexanderplatz abzuholen und ihnen Schutz zu geben. Ein Großteil der Neonazi-Gruppe verließ bereits am Bhf. Ostkreuz den Zug. Der sich dort ereignete Angriff richtete sich gezielt gegen zwei, die Ankunft dokumentierende, Personen.

    Die Polizei konnte anschließend zwölf, teils vermummte Tatverdächtige identifizieren.

    Quelle: Bürger*innenmeldung, taz vom 11. und 13.08.25, Tagesspiegel vom 12.08.25, Polizei Berlin 11.08.25 Nr. 1972
  • Rassistische Beleidigungen in Marzahn-Süd

    10.08.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In der S-Bahn-Linie S7 zeigten zwei Männer einer Person of Color (PoC) mehrfach den Mittelfinger. Als die Person of Color an der Haltestelle Springfuhl ausstieg, begaben sich die Männer in der S-Bahn extra auf die Höhe des Gesichts der Person, um den Mittelfinger zu zeigen.

    Quelle: Augenzeug:in
  • Rassistische Diskriminierung im Wohnumfeld

    10.08.2025 Bezirk: Mitte

    Innerhalb eines Nachbarschaftskonflikts in Marzahn kam es zu einer anti-Schwarz rassistischen Beleidigung. Darüber hinaus wurde die betroffene Person von der hinzugezogenen Polizei diskriminierend behandelt. Weitere Informationen werden zum Schutz der betroffenen Person nicht veröffentlicht.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Rassistischer Aufkleber in Niederschöneweide

    10.08.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Schnellerstr. wurde ein rassistischer Aufkleber mit der Aufschrift "White Lives matter" entdeckt und entfernt. 'White Lives Matter' (Weiße Leben zählen) ist eine Gegenkampagne der extremen Rechten zur antirassistischen Bewegung 'Black Lives Matter' (Schwarze Leben zählen), die nach dem rassistischen Mord an George Floyd auch in Deutschland zu vielen Demonstrationen gegen Rassismus und Polizeigewalt führte. Mit dem Slogan 'White Lives Matter' sollen die rassistischen Morde an PoC (People of Color) relativiert und verhöhnt werden.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Rassistische Schriftzüge und Mordaufruf gegen Antifaschist*innen in Adlershof

    10.08.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Auf dem Arndtplatz wurden vier Bänke mit verschiedenen Schriftzügen entdeckt, darunter "Keine Rassen vermischen", "Abschieben für Sicherheit! K*** in die Fresse kacken.", "Adlershof bleibt Standhaft und Deutsch!" und "Antifa töten".

    Zudem wurde auf dem Platz ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Rassistische und extrem rechte Sticker in Marzahn-Nord

    10.08.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am S-Bahnhof Ahrensfelde wurden zwei Sticker der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt. Einer der Sticker hatten den rassistischen Slogan: "Deutschland den Deutschen".

    In der Schwarzwurzelstraße wurden zwei Aufkleber entdeckt und entfernt. Einer der Sticker zeigte das Logo der "Nationalrevolutionären Jugend" (NRJ), die Jugendorganisation des "III. Wegs", der andere Sticker hatte den Slogan "Remigration jetzt".

    Quelle: Augenzeug:in
  • Rechter Sticker am Bhf. Ostkreuz entfernt

    10.08.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An der Rolltreppe zum Fernbahnsteig wurde ein Sticker mit einem abgebildeten Reichsadler und dem Text "Deutsches Reichsgebiet" entfernt.

    Quelle: Hass-vernichtet.de
  • Anti-Antifa-Sticker in Friedenau

    09.08.2025 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Am Breslauer Platz wurde ein Sticker entdeckt mit der Aufschrift "Keinen* Bock auf Antifa". Damit wird nicht nur gegen Menschen agitiert, die sich der extremen Rechten entgegenstellen, sondern mit dem Sternchen auch ein Wortspiel gegen geschlechtergerechte Sprache versucht.

    Quelle: Persönliche Meldung
  • Antisemitische Pöbelei in Mitte

    09.08.2025 Bezirk: Mitte

    Am Rande einer propalästinensichen Kundgebung am Checkpoint Charlie hielt ein Mann zwei Geldscheine in Richtung einer proisraelischen Gegendemonstration und sagte "Na komm. Ihr sammelt Geld" sowie "Ihr braucht Geld, um Kinder umzubringen".

    Quelle: Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus e.V., Registerstelle Mitte
  • Antisemitische Schmiererei in der Schlesischen Straße

    09.08.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An einer öffentlichen Toilette in der Schlesischen Straße wurde großflächig eine antisemitische Schmiererei angebracht. Zu sehen war ein Strichmännchen, das seine Notdurft auf eine Israel-Fahne verrichtet. Darunter wurde das angebrachte Wort "Israel" ersetzt durch "Zionism starves kids" (Zionismus lässt Kinder verhungern").

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitismus auf Kundgebung in Mitte

    09.08.2025 Bezirk: Mitte

    Am Checkpoint Charlie hielten etwa 60 Teilnehmende eine propalästinensische Kundgebung ab. Dabei wurde ein Banner mit der Aufschrift "One genocide does not justify another" gezeigt. Damit wird die Shoah mit dem aktuellen Krieg in Gaza verglichen und relativiert. Teilnehmende riefen die Parolen "Vom Wasser zum Wasser, Palästina ist arabisch", "There is only one state Palestine 48", "Down down with Israhell" und "Kindermörder Israel". Mit der Bezeichnung Israels als "Kindermörder" wird auf antisemitische Ritualmordlegenden angespielt. Ein Redner bezeichnete die Teilnehmenden einer pro-israelischen Gegenkundgebung als "scheiß falsche Juden". Ein anderer Redner sagte: "Die israelische Besatzungsarmee ist eine Naziarmee" und behauptete, der Gazastreifen sei "in ein Konzentrationslager umgewandelt" worden. Der gleiche Redner rief "alle Juden aus Israel auf, hierher (nach Deutschland) in ihre Heimat zurückzukommen". Eine Person zeigte eine antisemitische Karikatur.

    Quelle: Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus e.V., Registerstelle Mitte
  • Aufkleber gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten in Wartenberg

    09.08.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Im Landschaftspark Wartenberg wurden zwei neonazistische Aufkleber mit einer gegen Antifaschist*innen gerichteten Aufschrift gemeldet: "Antifa = antideutsch, nutzlos, terroristisch, idiotisch, feige, asozial". Ergänzt durch ein durchgestrichenes Symbol der "Antifaschistischen Aktion". Die Aufkleber werden von den Neonazi-Versänden vertrieben.

    Quelle: Berliner Register
  • Erneut Sticker gegen politische Gegner*innen in Wilmersdorf

    09.08.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am U-Bahnhof Rüdesheimer Platz wurden erneut extrem rechte Sticker verklebt, die sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richten. Ein Sticker stammt von einem extrem rechten Onlineversandhandel und zeigt verschiedene linke Symboliken mit der Aufschrift "Hier wurde Gedankenabfall überklebt". Ein anderer Sticker wirbt für die extrem rechte Kampagne "Ein Prozent" und hat die Aufschrift "Hier wurde linksextreme Propaganda überklebt".

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Extrem rechte Aufkleber in Hellersdorf-Süd

    09.08.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In der Etkar-André-Straße wurden zwei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Die Sticker verwiesen auf die Webseite des "III. Wegs" und dessen Jugendorganisation "Nationalrevolutionäre Jugend" (NRJ).

    Quelle: Augenzeug:in
  • Extrem rechter Sticker am Ring-Center/ Frankfurter Allee entfernt

    09.08.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Am Ringcenter an der Frankfurter Allee wurde ein Sticker der "NRJ" (Jugendorganistion der neonazistischen Kleinstpartei "III.Weg") mit der Aufschrift "Neuer Deutscher Standard" und einer betont arisch dargestellten Familie entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Extrem rechte Sticker gegen politische Gegner*innen in Zehlendorf

    09.08.2025 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Am S-Bahnhof Sundgauer Straße wurden mehrere Sticker aus verschiedenen extrem rechten Versandshops entdeckt. Einer der Sticker stammte u.a. von der neurechten Kampagne "Ein Prozent". Die Sticker richteten sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten. Sie wurden entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung über Sozialen Messenger
  • Extrem rechte Sticker in Hellersdorf-Nord

    09.08.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In der Alten Hellersdorfer Straße wurden mehrere extrem rechte Sticker entdeckt. Ein Sticker war von der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg", ein anderer Aufkleber aus einem extrem rechten Versandhandel hatte den Slogan: "Heimat schützen. Familie. Volk. Identität". Ein weiterer Sticker richtete sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.

    Quelle: Augenzeug:in
  • Extrem rechte Sticker und Schmierereien gegen Antifaschist*innen in Hellersdorf-Ost

    09.08.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Auf der Riesaer Straße wurde ein Sticker der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.

    In einer Parkanlage in der Nähe der Nossener Straße wurde der Zahlencode "1161" auf einem Laternenpfahl geschmiert. Er wurde unkenntlich gemacht.

    Bei den Sport- und Fitnessgeräten am Kastanienboulevard wurde ebenfalls der Code "1161" an einem der Sportgeräte entdeckt. Die Zahlenkombination „1161“ steht für AAFA (Anti-Antifaschistische Aktion) und richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.

    Quelle: Augenzeug:in
  • Hitlergrüße durch eine große Jugendgruppe am Mehringdamm

    09.08.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Eine extrem rechte Jugendgruppe (ca. 20-25 Personen) zog gegen 21:35 Uhr vom Halleschen Tor kommend über den Mehringdamm zur Gneisenaustraße. Laut grölend/singend zeigten sie auf der Mittelinsel Hitlergrüße. Unbeteiligte Anwesende fühlten sich bedroht und äußerten Sorge.

    Quelle: Berliner Register
  • Massenhaft Neonazi-Aufkleber in Frohnau

    09.08.2025 Bezirk: Reinickendorf

    Im Westteil von Frohnau wurden Rund um den Maximiliankorso und Sigismundkorso ca. 150 Aufkleber von der Neonazikleinstpartei "Der III. Weg" und ihrer Jugendorganisation "NRJ" entdeckt. Sie hatten rassistische, insbesondere geflüchtetenfeindliche Inhalte, richteten sich gegen Antifaschismus und warben für "Revolution".

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
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