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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Extrem rechte Aufkleber in Plänterwald

    14.05.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Kiefholzstraße, der Eichbuschallee und der Erich-Lodemann-Straße wurden ca. 50 Aufkleber entdeckt, die unterschiedliche rechtsextreme Inhalte aufweisen und aus dem Kameradschaftsspektrum stammen.

    Quelle: Villa offensiv
  • Extrem rechte Aufkleber in Oberschöneweide

    13.05.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Auf der Edisonstraße zwischen Zeppelinstraße und Griechischer Allee wurden zwei Aufkleber aus dem Kameradschaftsspektrum entfernt. Auf dem einen war zu lesen: "Kapitalismus bekämpfen! Massenarbeitslosigkeit, Armut, Hunger und Krieg den Kampf ansagen!". Der zweite richtete sich gegen politische Gegner. Auf ihm stand: "Organisiert die Anti-Antifa! Good night left side".

    Quelle: Villa offensiv
  • Sachbeschädigung an Wahlplakaten u.a. in Niederschöneweide

    12.05.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Hasselwerder Straße wurden über zwei Wahlplakate der Partei Die Linke, je ein Aufkleber der NPD geklebt. Weiterhin waren in der Straße 10 Aufkleber aus dem rechtsextremen Kameradschaftsspektrum verklebt worden, die sich unterschiedlichen Themen widmeten, wie Kapitalismus, Umweltschutz, Innere Sicherheit und Kindesmissbrauch.

    Quelle: Villa offensiv
  • Extrem rechte Aufkleber in Oberschöneweide

    07.05.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Straßenkreuzung Rödernstraße/ Zeppelinstraße wurden Aufkleber im A4-Format geklebt. Auf den ca. 7 großformatigen Klebern stehen Parolen, die dazu aufrufen, sich rechtsextrem zu organisieren. Die Aufkleber stammen aus dem Berliner Kameradschaftsspektrum.

    Quelle: Villa offensiv
  • Rassistische Aufkleber u.a. in Niederschöneweide

    06.05.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Kreuzung Schnellerstraße/ Spreestraße wurden zwei Aufkleber mit der Aufschrift "Gute Heimreise" an einer Ampel entdeckt. Hinzu kommen in der Schnellerstraße zwei weitere Aufkleber aus dem Kameradschaftsspektrum, die sich dem Thema Umweltschutz widmen.

    Quelle: Villa offensiv
  • Antisemitische Propaganda in Kreuzberg

    05.05.2009 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Im Geschichtsunterricht in einer Schule in Kreuzberg äußerte ein Jugendlicher “Hitler war ein guter Mann, er hat Juden umgebracht.“

    Quelle: Polizei Berlin
  • Rassistische Bedrohung gegen politische Gegner*innen in Friedrichshain

    04.05.2009 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In der Samariterstraße wurde ein Hakenkreuz mit einem Pfeil auf einer Klingel ohne Namen entdeckt. Zwischen EG und 1. OG steht der Schriftzug “Scheiß Kanacken“. Die nicht namentlich gekennzeichnete Klingel gehört zur Wohnung eine*r Aktivist*in gegen Rechtsextremismus mit Migrationshintergrund.

    Quelle: Register Friedrichshain
  • Fest und Kundgebung der NPD in der Köpenicker Dammvorstadt

    01.05.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Die NPD veranstaltete auf dem Hof ihrer Bundesparteizentrale in der Seelenbinderstraße ein Maifest. Für den Mandrellaplatz hatte die Partei eine Kundgebung unter dem Motto "Kampf und Arbeit unentwegt" angemeldet. Nachdem der Großteil der Gegendemonstrant*innen Köpenick verlassen hatte, zog die NPD mit ca. 300 TeilnehmerInnen auf den Mandrellaplatz und hielt dort eine Kundgebung ab, bei der verschiedene Parteikader zu Wort kamen.

    Quelle: Antifaschistisches Bündnis Süd-Ost
  • Hitlergruß in der Köpenicker Dammvorstadt

    01.05.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Während eine Demonstration gegen die Kundgebung der NPD am 1. Mai mit ca. 3000 Menschen durch die Puchanstraße zog, zeigte ein Anwohner auf seinem Balkon den Hitlergruß. Die Polizei nahm eine Anzeige auf.

    Quelle: Bündnis für Demokratie und Toleranz
  • Bedrohungen gegen Antifaschist*innen in der Köpenicker Dammvorstadt

    30.04.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Eine Gruppe von mehreren Menschen hing "Berlin gegen Nazis"-Plakate an Laternen in Köpenick auf. Sie sollten ein Zeichen gegen die Kundgebung der NPD am 1. Mai sein. Dabei wurde die Gruppe der Plakat-Hängenden insgesamt drei Mal beschimpft und bedroht. Aus einem Tatoostudio in der Puchanstraße und in der Kiekebuschstraße kamen die ersten Beleidigungen. Aus der NPD-Bundeszentrale wurden die Hängenden später angesprochen und es wurde versucht sie zu fotografieren. Das Fotografieren dient der Einschüchterung der politischen Gegner, da die Fotos im Rahmen von Anti-Antifa-Outings verwendet werden. Diese Outings sollen den Eindruck vermitteln, man müsse jederzeit mit Angriffen durch Neonazis rechnen.

    Quelle: Die LINKE
  • Extrem rechte Parolen und Vorfälle in Niederschöneweide

    30.04.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Brückenstraße häuften sich Beschwerden zu rechtsextremen Vorfällen. Darunter wurde ein eingeritztes Hakenkreuz in der Scheibe einer Galerie gemeldet, das Rufen rechtsextremer Parolen und vermehrtes Kleben von Aufklebern mit diskriminierenden und rechtsextremen Inhalten. Als Verursacher der Vorfälle wird das Publikum einer Kneipe in der Brückenstraße vermutet.

    Quelle: Kiezrat Schöneweide
  • Sachbeschädigung an Denkmal in Adlershof

    30.04.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Die Stelen des Denkmals am Platz der Befreiung in Adlershof wurden mit roter Farbe beschmiert. In den vergangenen Jahren wurden mehrfach Sachbeschädigungen an den Stelen verübt.

    Quelle: Adlershofer Bürgerverein
  • Extrem rechte Parolen in Niederschöneweide

    27.04.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Aus der Antwort einer kleinen Anfrage im Abgeordnetenhaus zum Thema "Zum Henker" (Drucksache 16/13450) ging hervor, dass im Kiez um die Brückenstraße eine Volksverhetzung begangen wurde.

    Quelle: Senatsverwaltung für Inneres und Sport
  • Bedrohung politischer Gegner in Friedrichshain

    09.04.2009 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In der Samariterstraße beschmierten Unbekannte die Hausfassade mit verschiedenen SS-Runen, rassistischen Statements und “Sieg Heil“. Im Haus befindet sich die Kanzlei eines Aktivistin gegen Rechtsextremismus mit Migrationshintergrund.

    Quelle: Register Friedrichshain
  • NS-verharmlosender Newsletter in Treptow-Köpenick

    09.04.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Im Newsletter des Kreisverbandes Treptow-Köpenick der Republikaner, wurde gefordert, das Dokumentationszentrum Zwangsarbeiterlager in Schöneweide zu schließen. Die Begründung lautet, dass ein Gedenken an dieser Stelle unnötig sei und ohnehin zu viel an die Verbrechen der Nazis erinnert werde. Weiterhin wird in dem Newsletter gefordert, Verbrechen gegenüber Deutschen zu gedenken. Inhaltlich handelt es sich bei der Kritik an der Gedenkstelle um eine Täter-Opfer-Umkehr. Es wird suggeriert, Zwangsarbeit sei kein Verbrechen gewesen und nicht erinnerungswürdig. Im Gegensatz dazu wird den Verursachern des Zweiten Weltkriegs die Opferrolle zugeordnet.
    Quelle: Dokumentationszentrum Zwangsarbeiterlager Schöneweide
  • Pöbelei gegen politische Gegner*innen in Friedrichshain

    09.04.2009 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Vor einer Supermarkt-Filiale an der Ecke Revaler -/Warschauer Straße provozierten zwei Männer, von denen einer ein “Hasta la vista-antifascista“ T-Shirt trug, eine verbale Auseinandersetzung mit einer Gruppe Jugendlicher.

    Quelle: Register Friedrichshain
  • Werbung für extrem rechte Zeitschrift in Adlershof

    08.04.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An einem Briefkasten Adlergestell Ecke Dörpfeldstraße und an einem Mast Altheider Straße Ecke Adlergestell wurden je ein Aufkleber der Zeitschrift "Nation und Europa" entdeckt und entfernt. Auf den Aufklebern steht "Scheiß Deutsche - gegen Inländerfeindlichkeit". Zu sehen ist ein Bild aus einer Videoaufzeichnung. Zwei Personen stehen um einen am Boden liegenden Menschen auf einem Bahnsteig.

    Quelle: Adlershofer Bürgerverein
  • Rassistische Aufkleber u.a. in Johannisthal

    07.04.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Johannisthaler Park klebten an einem Pavillion drei Aufkleber mit rechtsextremem Inhalt. Auf ihnen steht "Heimat ist auch Frauensache!", "Kriminelle Ausländer ausweisen!" und "Revolution ist machbar, Herr Nachbar!". Alle drei Aufkleber haben eine Titelzeile in der "Heimattreue Bewegung" steht und eine Fußzeile, in der eine Internetseite des bundesweiten Kameradschaftsspektrums beworben wird.

    Quelle: Villa offensiv
  • NPD-Flyer in Rahnsdorf

    05.04.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Anfang April steckte die NPD in Rahnsdorf und anderen Ortsteilen des Bezirks kopierte Flugblätter in Briefkästen, die Bezug zur Bürgerfragestunde der Bezirksverordnetenversammlung vom 26.03.2009 nehmen. In dem Flugblatt versuchte die NPD den Unmut einiger Bürger*innen über die drohende Lärmbelästigung durch den Flughafen Schönefeld für sich zu nutzen.
    Quelle: Verein für Demokratische Kultur in Berlin e.V.
  • Rassistischer Angriff in Friedrichshain

    04.04.2009 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Ein Mann wurde gegen 3:00 Uhr in einem CLub in der Straße Am Wriezener Bahnhof von einem Unbekannten rassistisch beleidigt und angegriffen. Als der Angegriffene den Club verließ, wurde der 41-jährige weiterhin bedroht, bespuckt, geschlagen und gewürgt. Er wurde u.a. mit Mord gedroht: "Wenn ich dich wiedersehe, werde ich dich töten".

    Quelle: Polizei Berlin
  • Extrem rechter Aufkleber in Niederschöneweide

    01.04.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Bei einer Ortsbegehung des Zentrums für Demokratie, einer Journalistin und der Koordinierungsstelle des Registers, wurden verschiedene Aufkleber mit rechtsextremen Inhalten entdeckt. Die Aufkleber waren in der Brückenstraße, der Schnellerstraße, der Hasselwerderstraße und auf dem Kaisersteg angebracht und stammten aus dem Kameradschaftsspektrum und von der NPD.

    Quelle: Villa offensiv
  • Extrem rechte Aufkleber in Niederschöneweide

    30.03.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Zwischen Hasselwerderstraße und S-Bahnhof Schöneweide, auf der Michael-Brückner-Straße wurden verschiedene rechtsextreme Aufkleber entdeckt. Darunter befanden sich zwei Aufkleber der Freien Kräfte Teltow-Fläming, einer rechtsextremen Kameradschaft, auf denen die Parole "Frei! Sozial! National!" steht. Ein Aufkleber sprach sich für ein nationales Jugendzentrum aus und ein weiterer trug die Aufschrift "Gute Heimreise".

    Quelle: Villa offensiv
  • Rassistische Aufkleber u.a. in Baumschulenweg

    26.03.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Baumschulenstraße und ihren Nebenstraßen wurden ca. 50 Aufkleber mit rechtsextremem Inhalt verklebt. Darunter waren hauptsächlich Aufkleber der NPD auf denen die Parole "Gute Heimreise" stand, zu finden.

    Quelle: Villa offensiv
  • Rassistische Aufkleber u.a. in Johannisthal

    26.03.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Sterndamm wurden ca. 5 Aufkleber mit rechtsextremem Inhalt entdeckt. Eins der Motive zeigt Menschen mit Tüten und Kopftüchern von hinten. Darüber steht "Gute Heimreise". Der Aufkleber stammt von der NPD. Mit dieser Symbolik wird an alltagsrassistische Klischees angeknüpft. Auf einem anderen Aufkleber ist zu lesen " Zerschlagt das System (...) und werdet aktiv!". Neben dem Spruch ist eine vermummte Person abgebildet. Das V.i.S.d.P. (Verantwortliche/r im Sinne des Presserechts) verweist auf einen Akteur aus dem Kameradschaftsspektrum.

    Quelle: Villa offensiv
  • Rassistische Aufkleber u.a. in der Köpenicker Dammvorstadt

    25.03.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Auf dem Weg durch den Bellevuepark wurden 15 Aufkleber der NPD mit der Parole "Gute Heimreise" und "Inländerfreundlich" entdeckt. Es wurden zudem zerkratzte Aufkleber mit der Aufschrift "Antifa zerschlagen" entdeckt. Am Kaufland in der Friedrichshagener Straße klebte ebenfalls ein NPD-Aufkleber. In der Seelenbinderstraße weitere, bis kurz vor die Bundeszentrale der NPD.

    Quelle: Villa offensiv
  • Antisemitische Propaganda in Friedrichshain

    20.03.2009 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Im Weidenweg wurden Aufkleber des neonazistischen Resisstore-Versandhandels mit antisemitischem Hintergrund entdeckt. Die Aufkleber wurden entfernt.

    Quelle: Register Friedrichshain
  • Extrem rechte Aufkleber in Niederschöneweide

    18.03.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Hasselwerder Straße Ecke Fennstraße wurden zwei Aufkleber mit rechtsextremen Inhalt entdeckt. Auf einem steht: "Boykottiert den american way of life! Weder Blut noch Geld für Kriege der USA und Israel! Nationaler Widerstand - Schließt Euch uns an!". Im Hintergrund ist ein Mensch zu sehen, der einen Sack über den Kopf gezogen hat und die Hände hinter dem Rücken hält. Der zweite Aufkleber stammt von der NPD. Auf ihm steht: "Genfraß - Nein Danke!". Gemeint sind in diesem Fall nur Kriege, die von der USA und Israel ausgehen. Hinter dem vermeintlich pazifistischen Anspruch, stecken Antiamerikanismus und Antisemitismus, die an bestehende Ressentiments in der Bevölkerung anknüpfen.

    Quelle: Villa offensiv
  • Werbung für extrem rechtes Radio in Oberschöneweide

    18.03.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An den Straßenecken Plönzeile/ Firlstraße und Firlstraße/ Wilhelminenhofstraße wurden zwei Aufkleber des "Radio Germania" entdeckt. Es handelt sich dabei um ein von Rechtsextremisten betriebenes Internetradio.

    Quelle: Villa offensiv
  • Extrem rechte Veranstaltung in der Köpenicker Dammvorstadt

    14.03.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Die NPD veranstaltete ihren Landesparteitag in der Parteizentrale in der Seelenbinderstraße. Ursprünglich war die Veranstaltung in Lankwitz geplant gewesen. Ein Mietvertrag, der rassistische, antisemitische und rechtsextreme Äußerungen untersagte, war jedoch für die NPD nicht annehmbar. In der gerichtlichen Auseinandersetzung um den Mietvertrag unterlag die NPD.

    Quelle: Tagespresse, Linkspartei, Antifaschistisches Bündnis Süd-Ost
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