Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
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Glossar-
16.05.2009 Bezirk: Treptow-KöpenickIm Allendeviertel wurde die NPD-Zeitung „Weiterdenken“ in Briefkästen verteilt.Quelle: Zentrum für Demokratie
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NS-verherrlichende Propaganda in Kreuzberg
16.05.2009 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergUnbekannte bemalten die Fugen in einer Herrentoilette in der Wrangelstraße in Form eines Hakenkreuz.
Quelle: Polizei Berlin -
Extrem rechte Aufkleber in Plänterwald
14.05.2009 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Kiefholzstraße, der Eichbuschallee und der Erich-Lodemann-Straße wurden ca. 50 Aufkleber entdeckt, die unterschiedliche rechtsextreme Inhalte aufweisen und aus dem Kameradschaftsspektrum stammen.
Quelle: Villa offensiv -
Extrem rechte Aufkleber in Oberschöneweide
13.05.2009 Bezirk: Treptow-KöpenickAuf der Edisonstraße zwischen Zeppelinstraße und Griechischer Allee wurden zwei Aufkleber aus dem Kameradschaftsspektrum entfernt. Auf dem einen war zu lesen: "Kapitalismus bekämpfen! Massenarbeitslosigkeit, Armut, Hunger und Krieg den Kampf ansagen!". Der zweite richtete sich gegen politische Gegner. Auf ihm stand: "Organisiert die Anti-Antifa! Good night left side".
Quelle: Villa offensiv -
NS-verherrlichende Propaganda am Ostbahnhof
12.05.2009 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergEine großflächige Werbetafel am Ostbahnhof wird mit einem Hakenkreuz und “Sieg Heil“ beschmiert.
Quelle: Polizei Berlin -
Sachbeschädigung an Wahlplakaten u.a. in Niederschöneweide
12.05.2009 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Hasselwerder Straße wurden über zwei Wahlplakate der Partei Die Linke, je ein Aufkleber der NPD geklebt. Weiterhin waren in der Straße 10 Aufkleber aus dem rechtsextremen Kameradschaftsspektrum verklebt worden, die sich unterschiedlichen Themen widmeten, wie Kapitalismus, Umweltschutz, Innere Sicherheit und Kindesmissbrauch.
Quelle: Villa offensiv -
NS-verherrlichende Schmiererei in Kreuzberg
08.05.2009 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIn der Bergmannstraße wurde ein Hakenkreuz auf den Gehweg geschmiert.
Quelle: Polizei Berlin -
Extrem rechte Aufkleber in Oberschöneweide
07.05.2009 Bezirk: Treptow-KöpenickAn der Straßenkreuzung Rödernstraße/ Zeppelinstraße wurden Aufkleber im A4-Format geklebt. Auf den ca. 7 großformatigen Klebern stehen Parolen, die dazu aufrufen, sich rechtsextrem zu organisieren. Die Aufkleber stammen aus dem Berliner Kameradschaftsspektrum.
Quelle: Villa offensiv -
Rechte Selbstdarstellung einer teilweise extrem rechten Kleinpartei in Friedrichshain
07.05.2009 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergWahlkampfstand der “Bürgerrechtsbewegung Solidarität“ (BüSo) an dem S-Bahnhof Warschauer Straße. Die BüSo ist eine Politsekte, die teilweise antisemitische und extrem rechte Einstellungen vertritt.
Quelle: Register Friedrichshain -
LGBTIQ*-Feindliche Bedrohung gegen das Schwule Museum in Kreuzberg
06.05.2009 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergEin unbekannter Anruf hinterließ eine homofeindliche Bedrohung auf dem Anrufbeantworter des “Schwulen Museums“ am Mehringdamm.
Quelle: Polizei Berlin -
Rassistische Aufkleber u.a. in Niederschöneweide
06.05.2009 Bezirk: Treptow-KöpenickAn der Kreuzung Schnellerstraße/ Spreestraße wurden zwei Aufkleber mit der Aufschrift "Gute Heimreise" an einer Ampel entdeckt. Hinzu kommen in der Schnellerstraße zwei weitere Aufkleber aus dem Kameradschaftsspektrum, die sich dem Thema Umweltschutz widmen.
Quelle: Villa offensiv -
Antisemitische Propaganda in Kreuzberg
05.05.2009 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIm Geschichtsunterricht in einer Schule in Kreuzberg äußerte ein Jugendlicher “Hitler war ein guter Mann, er hat Juden umgebracht.“
Quelle: Polizei Berlin -
Rassistische Aufkleber in Niederschöneweide
05.05.2009 Bezirk: Treptow-KöpenickAn der Kreuzung Hasselwerderstraße/ Michael-Brücknerstraße wurden 3 Aufkleber der NPD entdeckt und entfernt, die den Kauf deutscher Produkte fordern.
Quelle: Villa offensiv -
Rassistische Bedrohung gegen politische Gegner*innen in Friedrichshain
04.05.2009 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIn der Samariterstraße wurde ein Hakenkreuz mit einem Pfeil auf einer Klingel ohne Namen entdeckt. Zwischen EG und 1. OG steht der Schriftzug “Scheiß Kanacken“. Die nicht namentlich gekennzeichnete Klingel gehört zur Wohnung eine*r Aktivist*in gegen Rechtsextremismus mit Migrationshintergrund.
Quelle: Register Friedrichshain -
Rassistische und NS-verherrlichende Pöbelei am Frankfurter Tor
03.05.2009 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAn der Tram-Haltestelle Frankfurter Tor fallen zwei Männer durch “Sieg Heil“-Rufe und dem Äussern rassistischer Parolen auf. Umstehende Passanten werden von ihnen bedroht.
Quelle: Register Friedrichshain -
Antifaschistische Plakate gestohlen in der Köpenicker Dammvorstadt
02.05.2009 Bezirk: Treptow-KöpenickNach dem 1. Mai wurden in Köpenick 19 Plakate mit dem Logo "Berlin gegen Nazis" gestohlen. Am 1. Mai hatte die NPD auf dem Hof ihrer Parteizentrale in der Seelenbinderstraße ein Fest und auf dem Mandrellaplatz eine Kundgebung abgehalten.Quelle: Die LINKE -
Fest und Kundgebung der NPD in der Köpenicker Dammvorstadt
01.05.2009 Bezirk: Treptow-KöpenickDie NPD veranstaltete auf dem Hof ihrer Bundesparteizentrale in der Seelenbinderstraße ein Maifest. Für den Mandrellaplatz hatte die Partei eine Kundgebung unter dem Motto "Kampf und Arbeit unentwegt" angemeldet. Nachdem der Großteil der Gegendemonstrant*innen Köpenick verlassen hatte, zog die NPD mit ca. 300 TeilnehmerInnen auf den Mandrellaplatz und hielt dort eine Kundgebung ab, bei der verschiedene Parteikader zu Wort kamen.
Quelle: Antifaschistisches Bündnis Süd-Ost -
Hitlergruß in der Köpenicker Dammvorstadt
01.05.2009 Bezirk: Treptow-KöpenickWährend eine Demonstration gegen die Kundgebung der NPD am 1. Mai mit ca. 3000 Menschen durch die Puchanstraße zog, zeigte ein Anwohner auf seinem Balkon den Hitlergruß. Die Polizei nahm eine Anzeige auf.
Quelle: Bündnis für Demokratie und Toleranz -
Bedrohungen gegen Antifaschist*innen in der Köpenicker Dammvorstadt
30.04.2009 Bezirk: Treptow-KöpenickEine Gruppe von mehreren Menschen hing "Berlin gegen Nazis"-Plakate an Laternen in Köpenick auf. Sie sollten ein Zeichen gegen die Kundgebung der NPD am 1. Mai sein. Dabei wurde die Gruppe der Plakat-Hängenden insgesamt drei Mal beschimpft und bedroht. Aus einem Tatoostudio in der Puchanstraße und in der Kiekebuschstraße kamen die ersten Beleidigungen. Aus der NPD-Bundeszentrale wurden die Hängenden später angesprochen und es wurde versucht sie zu fotografieren. Das Fotografieren dient der Einschüchterung der politischen Gegner, da die Fotos im Rahmen von Anti-Antifa-Outings verwendet werden. Diese Outings sollen den Eindruck vermitteln, man müsse jederzeit mit Angriffen durch Neonazis rechnen.
Quelle: Die LINKE -
Extrem rechte Parolen und Vorfälle in Niederschöneweide
30.04.2009 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Brückenstraße häuften sich Beschwerden zu rechtsextremen Vorfällen. Darunter wurde ein eingeritztes Hakenkreuz in der Scheibe einer Galerie gemeldet, das Rufen rechtsextremer Parolen und vermehrtes Kleben von Aufklebern mit diskriminierenden und rechtsextremen Inhalten. Als Verursacher der Vorfälle wird das Publikum einer Kneipe in der Brückenstraße vermutet.
Quelle: Kiezrat Schöneweide -
Sachbeschädigung an Denkmal in Adlershof
30.04.2009 Bezirk: Treptow-KöpenickDie Stelen des Denkmals am Platz der Befreiung in Adlershof wurden mit roter Farbe beschmiert. In den vergangenen Jahren wurden mehrfach Sachbeschädigungen an den Stelen verübt.
Quelle: Adlershofer Bürgerverein -
Extrem rechte Aufkleber in Plänterwald
28.04.2009 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Kiefholzstraße und in der Eichbuschallee wurden verschiedene Aufkleber mit rechtsextremem Inhalt verklebt.
Quelle: Villa offensiv -
Extrem rechte Parolen in Niederschöneweide
27.04.2009 Bezirk: Treptow-KöpenickAus der Antwort einer kleinen Anfrage im Abgeordnetenhaus zum Thema "Zum Henker" (Drucksache 16/13450) ging hervor, dass im Kiez um die Brückenstraße eine Volksverhetzung begangen wurde.
Quelle: Senatsverwaltung für Inneres und Sport -
Extrem rechte Aufkleber in der Köpenicker Dammvorstadt
23.04.2009 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Bahnhofstraße wurden 10 Aufkleber mit der Aufschrift "Freiheit für alle Nationalisten" und "Umweltschutz ist Heimatschutz" entdeckt und entfernt.
Quelle: Antifaschistisches Bündnis Süd-Ost -
Veranstaltung in der NPD-Bundeszentrale in der Köpenicker Dammvorstadt
18.04.2009 Bezirk: Treptow-KöpenickAuf dem Hof der Bundesparteizentrale der NPD in der Seelenbinderstr, fand ein Frühlingsfest statt, das sich gezielt an Familien mit Kindern richtet. Ca. 80 Personen nahmen daran teil.
Quelle: Antifaschistisches Bündnis Süd-Ost -
NS-verherrlichende Propaganda in der Warschauer Straße
16.04.2009 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIn einem Hauseingang in der Warschauer Straße wurden zwei Hakenkreuze entdeckt, die dort gesprüht waren.
Quelle: Register Friedrichshain -
Antisemitische Propaganda in Friedrichshain
12.04.2009 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAn einer Hausflurwand in der Niederbarnimstr. wurde das Wort “Jude“ geschmiert.
Quelle: Polizei Berlin -
Bedrohung politischer Gegner in Friedrichshain
09.04.2009 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIn der Samariterstraße beschmierten Unbekannte die Hausfassade mit verschiedenen SS-Runen, rassistischen Statements und “Sieg Heil“. Im Haus befindet sich die Kanzlei eines Aktivistin gegen Rechtsextremismus mit Migrationshintergrund.
Quelle: Register Friedrichshain -
NS-verharmlosender Newsletter in Treptow-Köpenick
09.04.2009 Bezirk: Treptow-KöpenickIm Newsletter des Kreisverbandes Treptow-Köpenick der Republikaner, wurde gefordert, das Dokumentationszentrum Zwangsarbeiterlager in Schöneweide zu schließen. Die Begründung lautet, dass ein Gedenken an dieser Stelle unnötig sei und ohnehin zu viel an die Verbrechen der Nazis erinnert werde. Weiterhin wird in dem Newsletter gefordert, Verbrechen gegenüber Deutschen zu gedenken. Inhaltlich handelt es sich bei der Kritik an der Gedenkstelle um eine Täter-Opfer-Umkehr. Es wird suggeriert, Zwangsarbeit sei kein Verbrechen gewesen und nicht erinnerungswürdig. Im Gegensatz dazu wird den Verursachern des Zweiten Weltkriegs die Opferrolle zugeordnet.Quelle: Dokumentationszentrum Zwangsarbeiterlager Schöneweide -
Pöbelei gegen politische Gegner*innen in Friedrichshain
09.04.2009 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergVor einer Supermarkt-Filiale an der Ecke Revaler -/Warschauer Straße provozierten zwei Männer, von denen einer ein “Hasta la vista-antifascista“ T-Shirt trug, eine verbale Auseinandersetzung mit einer Gruppe Jugendlicher.
Quelle: Register Friedrichshain -
Werbung für extrem rechte Zeitschrift in Adlershof
08.04.2009 Bezirk: Treptow-KöpenickAn einem Briefkasten Adlergestell Ecke Dörpfeldstraße und an einem Mast Altheider Straße Ecke Adlergestell wurden je ein Aufkleber der Zeitschrift "Nation und Europa" entdeckt und entfernt. Auf den Aufklebern steht "Scheiß Deutsche - gegen Inländerfeindlichkeit". Zu sehen ist ein Bild aus einer Videoaufzeichnung. Zwei Personen stehen um einen am Boden liegenden Menschen auf einem Bahnsteig.
Quelle: Adlershofer Bürgerverein -
Rassistische Aufkleber u.a. in Johannisthal
07.04.2009 Bezirk: Treptow-KöpenickIm Johannisthaler Park klebten an einem Pavillion drei Aufkleber mit rechtsextremem Inhalt. Auf ihnen steht "Heimat ist auch Frauensache!", "Kriminelle Ausländer ausweisen!" und "Revolution ist machbar, Herr Nachbar!". Alle drei Aufkleber haben eine Titelzeile in der "Heimattreue Bewegung" steht und eine Fußzeile, in der eine Internetseite des bundesweiten Kameradschaftsspektrums beworben wird.
Quelle: Villa offensiv -
NPD-Flyer in Rahnsdorf
05.04.2009 Bezirk: Treptow-KöpenickAnfang April steckte die NPD in Rahnsdorf und anderen Ortsteilen des Bezirks kopierte Flugblätter in Briefkästen, die Bezug zur Bürgerfragestunde der Bezirksverordnetenversammlung vom 26.03.2009 nehmen. In dem Flugblatt versuchte die NPD den Unmut einiger Bürger*innen über die drohende Lärmbelästigung durch den Flughafen Schönefeld für sich zu nutzen.Quelle: Verein für Demokratische Kultur in Berlin e.V. -
Rassistischer Angriff in Friedrichshain
04.04.2009 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergEin Mann wurde gegen 3:00 Uhr in einem CLub in der Straße Am Wriezener Bahnhof von einem Unbekannten rassistisch beleidigt und angegriffen. Als der Angegriffene den Club verließ, wurde der 41-jährige weiterhin bedroht, bespuckt, geschlagen und gewürgt. Er wurde u.a. mit Mord gedroht: "Wenn ich dich wiedersehe, werde ich dich töten".
Quelle: Polizei Berlin -
Extrem rechter Aufkleber in Niederschöneweide
01.04.2009 Bezirk: Treptow-KöpenickBei einer Ortsbegehung des Zentrums für Demokratie, einer Journalistin und der Koordinierungsstelle des Registers, wurden verschiedene Aufkleber mit rechtsextremen Inhalten entdeckt. Die Aufkleber waren in der Brückenstraße, der Schnellerstraße, der Hasselwerderstraße und auf dem Kaisersteg angebracht und stammten aus dem Kameradschaftsspektrum und von der NPD.
Quelle: Villa offensiv -
Propaganda gegen politische Gegner in Friedrichshain
31.03.2009 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergMitarbeiter des Thor-Steinar-Ladens "Tromsö" entfernen Plakate der Ini Gegen Rechts von Laternen entlang der Petersburger Straße.
Quelle: Register Friedrichshain, Indymedia -
Extrem rechte Aufkleber in Niederschöneweide
30.03.2009 Bezirk: Treptow-KöpenickZwischen Hasselwerderstraße und S-Bahnhof Schöneweide, auf der Michael-Brückner-Straße wurden verschiedene rechtsextreme Aufkleber entdeckt. Darunter befanden sich zwei Aufkleber der Freien Kräfte Teltow-Fläming, einer rechtsextremen Kameradschaft, auf denen die Parole "Frei! Sozial! National!" steht. Ein Aufkleber sprach sich für ein nationales Jugendzentrum aus und ein weiterer trug die Aufschrift "Gute Heimreise".
Quelle: Villa offensiv -
Angriff gegen politische Gegner in Friedrichshain
29.03.2009 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIn der Nacht wird ein Transparent mit der Aufschrift “Keine homezone für Faschisten“ in einem linken Wohnprojekt in Friedrichshain abgebrannt.
Quelle: Register Friedrichshain -
Rassistische Aufkleber u.a. in Baumschulenweg
26.03.2009 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Baumschulenstraße und ihren Nebenstraßen wurden ca. 50 Aufkleber mit rechtsextremem Inhalt verklebt. Darunter waren hauptsächlich Aufkleber der NPD auf denen die Parole "Gute Heimreise" stand, zu finden.
Quelle: Villa offensiv -
Rassistische Aufkleber u.a. in Johannisthal
26.03.2009 Bezirk: Treptow-KöpenickAm Sterndamm wurden ca. 5 Aufkleber mit rechtsextremem Inhalt entdeckt. Eins der Motive zeigt Menschen mit Tüten und Kopftüchern von hinten. Darüber steht "Gute Heimreise". Der Aufkleber stammt von der NPD. Mit dieser Symbolik wird an alltagsrassistische Klischees angeknüpft. Auf einem anderen Aufkleber ist zu lesen " Zerschlagt das System (...) und werdet aktiv!". Neben dem Spruch ist eine vermummte Person abgebildet. Das V.i.S.d.P. (Verantwortliche/r im Sinne des Presserechts) verweist auf einen Akteur aus dem Kameradschaftsspektrum.
Quelle: Villa offensiv -
NS-verherrlichende Propaganda in Friedrichshain
25.03.2009 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergUnbekannte schmieren an eine Wand des BVG-Geländes in der Boxhagener Straße den Schriftzug “Sieg“, wobei das S als Sigrune geschrieben wurde.
Quelle: Polizei Berlin -
Rassistische Aufkleber u.a. in der Köpenicker Dammvorstadt
25.03.2009 Bezirk: Treptow-KöpenickAuf dem Weg durch den Bellevuepark wurden 15 Aufkleber der NPD mit der Parole "Gute Heimreise" und "Inländerfreundlich" entdeckt. Es wurden zudem zerkratzte Aufkleber mit der Aufschrift "Antifa zerschlagen" entdeckt. Am Kaufland in der Friedrichshagener Straße klebte ebenfalls ein NPD-Aufkleber. In der Seelenbinderstraße weitere, bis kurz vor die Bundeszentrale der NPD.
Quelle: Villa offensiv -
NS-verherrlichende Propaganda in Friedrichshain
21.03.2009 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIn der Andreasstraße ritzen Unbekannte ein Hakenkreuz in die Wandtapete eines Treppenflurs.
Quelle: Polizei Berlin -
NS-verherrlichende Propaganda in Friedrichshain
21.03.2009 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAm Platz der Vereinten Nationen wurde durch Unbekannte ein Fahrzeug beschädigt, u. a. fand sich ein Hakenkreuz auf der Motorhaube.
Quelle: Polizei Berlin -
Antisemitische Propaganda in Friedrichshain
20.03.2009 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIm Weidenweg wurden Aufkleber des neonazistischen Resisstore-Versandhandels mit antisemitischem Hintergrund entdeckt. Die Aufkleber wurden entfernt.
Quelle: Register Friedrichshain -
Rassistische Beleidigung in Friedrichshain
19.03.2009 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergEine Schülerin wurde in der Koppenstraße über lange Zeit immer wieder rassistisch durch eine Mitschülerin beleidigt
Quelle: Polizei Berlin -
Extrem rechte Aufkleber in Niederschöneweide
18.03.2009 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Hasselwerder Straße Ecke Fennstraße wurden zwei Aufkleber mit rechtsextremen Inhalt entdeckt. Auf einem steht: "Boykottiert den american way of life! Weder Blut noch Geld für Kriege der USA und Israel! Nationaler Widerstand - Schließt Euch uns an!". Im Hintergrund ist ein Mensch zu sehen, der einen Sack über den Kopf gezogen hat und die Hände hinter dem Rücken hält. Der zweite Aufkleber stammt von der NPD. Auf ihm steht: "Genfraß - Nein Danke!". Gemeint sind in diesem Fall nur Kriege, die von der USA und Israel ausgehen. Hinter dem vermeintlich pazifistischen Anspruch, stecken Antiamerikanismus und Antisemitismus, die an bestehende Ressentiments in der Bevölkerung anknüpfen.
Quelle: Villa offensiv -
Werbung für extrem rechtes Radio in Oberschöneweide
18.03.2009 Bezirk: Treptow-KöpenickAn den Straßenecken Plönzeile/ Firlstraße und Firlstraße/ Wilhelminenhofstraße wurden zwei Aufkleber des "Radio Germania" entdeckt. Es handelt sich dabei um ein von Rechtsextremisten betriebenes Internetradio.
Quelle: Villa offensiv -
Extrem rechte Veranstaltung in der Köpenicker Dammvorstadt
14.03.2009 Bezirk: Treptow-KöpenickDie NPD veranstaltete ihren Landesparteitag in der Parteizentrale in der Seelenbinderstraße. Ursprünglich war die Veranstaltung in Lankwitz geplant gewesen. Ein Mietvertrag, der rassistische, antisemitische und rechtsextreme Äußerungen untersagte, war jedoch für die NPD nicht annehmbar. In der gerichtlichen Auseinandersetzung um den Mietvertrag unterlag die NPD.
Quelle: Tagespresse, Linkspartei, Antifaschistisches Bündnis Süd-Ost -
Hitlergruß in der Köpenicker Dammvorstadt
14.03.2009 Bezirk: Treptow-KöpenickAm Rande der Gegenkundgebung zum Landesparteitag der NPD zeigte ein Mann den verbotenen Hitlergruß. Gegen ihn wurde Anzeige erstattet.
Quelle: Die LINKE