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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Hakenkreuzschmierereien

    08.01.2014 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In einem Keller in der Kottbusser Straße wurde eine Wand mit einem Hakenkreuz und SS-Runen beschmiert.
    Quelle: Polizei
  • Chemtrails Flyer

    07.01.2014 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Im Mieterladen in Friedrichshain hat ein junger Mann Flyer hinterlassen, mit dem Hinweis, es würde um Anti-Atom-Kraft und alternative Energien gehen. Die Flyer enthielten jedoch Links zu den Chemtrails-Verschwörungstheorien und anderem Esotherikkram und wurden entfernt.

    Quelle: Register
  • Chemtrails-Flyer in Friedrichshain

    07.01.2014 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Im Mieterladen in Friedrichshain hat ein junger Mann Flyer hinterlassen, mit dem Hinweis, es würde um Anti-Atom-Kraft und alternative Energien gehen. Die Flyer enthielten jedoch Links zu den Chemtrails-Verschwörungsideologien und anderem Esotherikkram und wurden entfernt.

    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Hakenkreuz-Schmiererei

    07.01.2014 Bezirk: Neukölln
    An der Weserstr. Ecke Innstr. wird eine etwa 5 cm große Hakenkreuz-Schmiererei entdeckt.
    Quelle: Register TK
  • Antisemitische Verschwörungstheorien in Charlottenburg

    06.01.2014 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 6. Januar fand in einem Veransltungsraum in der Wilmersdorfer Straße in Charlottenburg, eine antisemitische Veranstaltung statt. Zunächst sprach ein örtlich bekannter Reichsideologe eine 25-minütige Einleitung. Ein international bekannter Holocaustleugner hielt ein Referat. Er nannte sich "Oberrabiner", was seinen Antisemitismus legitimieren soll. Der Holocaust wurde bezweifelt und Jüd*innen die Schuld am Holocaust und heutigen Antisemitismus zugewiesen. Jüd*innen wurden stereotype Eigenschaften zugeschrieben und eine jüdische Weltverschwörung behauptet. Exekutive und Judikative der Bundesrepublik wurden abgelehnt, als pädophil und fremdgesteuert angesehen. Deutschland wäre durch die USA besetzt. Die Redner verwoben Chemtrail- und Reichsideologie. Dies verbanden sie mit Geschichtsrevisionismus, nationalsozialistischer Ideologie und modernem, sekundärem und israel-bezogenem Antisemitismus. Nachtrag: Nachdem "Berlin Rechtsaußen" berichtete, hatte der Betreiber des Veranstaltungsorts angekündigt, nicht mehr an die Gruppe Blauer Himmel zu vermieten.

    Quelle: Berlin Rechtsaußen (Blog Schattenbericht) 02.02.2014, Youtube 07.01.2014 u. 13.01.2014
  • Drohung gegen das Camp am Oranineplatz

    06.01.2014 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Auf der Facebook-Seite „Nein zum Camp am Oranienplatz" schrieb ein User, dass er zu weit weg wohnen würde, um „den Scheiß abzufackeln". Die Seite wurde später entweder gelöscht.
    Quelle: Polizei
  • Aufkleber

    04.01.2014 Bezirk: Neukölln
    In Rudow werden zwei Aufkleber der JN, die sich gegen Muslime richten, einer, der sich mit dem Thema "Identität" beschäftigt und ein Aufkleber der NPD mit der Aufschrift "Nein zum Asylantenheim" entdeckt.
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Rassistische Beleidigung und Angriff an der Seestraße

    04.01.2014 Bezirk: Mitte
    Gegen 21.30 Uhr wird ein 28-jähriger Mann auf dem Bahnsteig des U-Bahnhofs Seestraße von einem Mann rassistisch beleidigt, bespuckt und geschlagen. Der 28-Jährige wird verletzt, als er von dem ebenfalls 28-jährigen Täter mit einem Messer bedroht und in das Gleisbett geschubst wird.
    Quelle: Reach Out
  • Stolpersteine bei Bauarbeiten verschwunden

    04.01.2014 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Im Rahmen von Bauarbeiten im November 2013 wurden vor der Marchlewskistraße 100 drei Stolpersteine zum Gedenken an Erich und Rosa Dickhoff sowie Hanne Casper entfernt. Das Ehepaar Rosa und Erich Dickhoff wurde am 02. März 1943 nach Auschwitz deportiert und dort ermordet. Hanne Casper wurde am 27. August 1942 nach Theresienstadt deportiert und dort ermordet. Trotz Zusicherung der Baufirma wurden die Stolpersteine nach Beendigung der Bauarbeiten nicht wieder eingesetzt, wie sich bei einem erneuten Rundgang im Januar herausstellte. Erst am 11. Mai konnten wir feststellen, dass die Stolpersteine in der Zwischenzeit wieder verlegt worden waren.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Heckscheibe eingeworfen

    02.01.2014 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein Mann warf eine Flasche in die Heckscheibe eines Pkws aus den Niederlande, der in der Samariterstr. geparkt war, zeigte dabei den Hitlergruß und rief laut: "Scheiß Kanacke".
    Quelle: Polizei
  • Hitlergruß zu Sylvester in Adlershof

    01.01.2014 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Sylvesternacht 2013/2014 wurde gegen 0.30 Uhr in der Adlershofer Husstraße 34 von einer Gruppe Jugendlicher der Hitlergruß gezeigt.

    Quelle: Adlershofer Bürgerverein
  • Rassistische Stimmungsmache gegenüber Migrant_innen

    30.12.2013 Bezirk: Pankow
    Im Homepageeintrag der NPD Pankow wird in rassistischer Weise Stimmung gegen die Flüchtlingsunterkunft in der Mühlenstraße sowie Migrant_innen im generellen gemacht. So heißt es, dass „Überfremdung und Vermischung, mit den noch vorhandenen Deutschen, die Folge [ist] – die Vernichtung unseres Volkes das Ziel!“
    Quelle: Homepageeintrag der NPD Pankow vom 30.12.2013
  • Beschimpfung von Geflüchteten

    21.12.2013 Bezirk: Pankow
    Auf dem Masurenplatz, der sich in unmittelbarer Nähe der Flüchtlingsunterkunft befindet, beschimpfte eine Gruppe von Jugendlichen Geflüchtete. Diese ließen sich davon nicht provozieren.
    Quelle: Stadtteilzentrum Pankow, PRISOD Wohnheimbetriebs GmbH
  • Einschüchterungsversuch in Köpenick Nord

    20.12.2013 Bezirk: Treptow-Köpenick
    In Köpenick-Nord wird bei einer einzelnen Anwohnerin über unterschiedliche Tage verteilt Werbematerial der NPD in den Briefkasten gesteckt. Ihre Nachbar_innen erhalten keine Werbepost. Da die Frau sich häufiger eindeutig gegen Neonazis positioniernt hat, kann davon ausgegangen werden, dass es sich um Einschüchterungsversuche handelt.
    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • NPD-Aufkleber vor der Asylunterkunft in Allendeviertel

    19.12.2013 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Während einer Weihnachtsfeier in einer Unterkunft für geflüchtete Menschen im Allendeviertel, werden an der Bushaltestelle vor dem Gebäude zwei Aufkleber der NPD geklebt.
    Quelle: Integrationsbeauftragter Treptow-Köpenick
  • Aktion der Identitären in der BVV

    18.12.2013 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Die "Identitäre Bewegung Berlin" hat in der BVV Sitzung ein Banner mit der Aufschrift "Hände Weg vom Weihnachtsmarkt" enthüllt und dazu ein Weihnachtslied gesungen.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Neurechter Vortrag in Charlottenburg

    17.12.2013 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 17. Dezember fand in der “Bibliothek für Konservatismus ein Vortragsabend mit Prof. Kai Hammermeister zum Thema „Konservative Literatur – ein geschichtlicher Streifzug“ statt. Hammermeister ist u.a. als Gastautor für die neurechte „Blaue Narzisse“ tätig und kritisierte im August im Internet den „Kuschelkurs mit dem Islam“ der AfD.
    Quelle: Infoportal CW
  • Pro Deutschland Kundgebung gegen Asylmissbrauch

    16.12.2013 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Die Partei Pro Deutschland hat mit ca. 5 Vertretern von ca. 10:30-11.00 Uhr unter Polizeischutz vor dem Rathaus in der Frankfurter Allee eine Kundgebung gegen Asylmissbrauch abgehalten. Voraus ging ein Parteitreffen am 11.12.13 im sog. Hauptstadtbüro, auf dem Manfred Rouhs Einzelheiten für eine geplante Aktionswoche vom 11.-18.12.13 im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg vorstellen wollte. Weitere Aktionen wurden bisher nicht bekannt.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • "Deutscher Gruß" gezeigt

    15.12.2013 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein Mann hob gegenüber einer Gruppe PoC (People of colour) seinen rechten Arm zum „Deutschen Gruß“.
    Quelle: Polizei
  • Hetze gegen die neu entstandene Flüchtlingsunterkunft

    14.12.2013 Bezirk: Pankow
    Am Samstag, den 14. Dezember, wurden am S-Bahnhof Pankow und in der Florastraße mehrere kleine Zettel mit dem Slogan „Nein zum Heim“ auf der Straße gefunden.
    Quelle: Initiative „Solidarität mit den Geflüchteten in Pankow“
  • NPD-Aufkleber im Sterndamm

    14.12.2013 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Eingangstür eines Kaisers-Supermarktes am Sterndamm wird ein Aufkleber der NPD, die Bundeswehr-Auslandseinsätze thematisiert entdeckt. Er wird später durch das Marktpersonal entfernt.

    Quelle: Runder Tisch Johannisthal
  • Transparent vom Refugee Camp geklaut

    13.12.2013 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Eine Frau entwendeten ein Transparent mit der Aufschrift: „Ein menschenwürdiges Leben für alle", welches am Refugee-Camp befestigt war.
    Quelle: Polizei
  • NPD-Antrag in der BVV

    12.12.2013 Bezirk: Lichtenberg
    Ein von der NPD-Verordneten Manuela Tönhardt eingereichter Antrag wird während der BVV besprochen, aber einstimmig abgelehnt. Manuela Tönhardt hatte den Saal bereits wieder verlassen, bevor der Antrag behandelt wird.  
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Neurechter Vortrag in Charlottenburg

    11.12.2013 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 11. Dezember referierter ein Pfarrer in der “Bibliothek für Konservatismus zum Thema „Kirche in der Krise – Wohin treibt die EKD?“ referiert. Der Referent ist Mitglied der Synode der EKD und soll „[e]in[en] Blick hinter die theologischen und kirchenpolitischen Vorgänge in der EKD und ihren Gliedkirchen“ liefern, denn die „’Orientierungshilfe’ zur Familienpolitik des Rates der EKD unter dem Titel Zwischen Autonomie und Angewiesenheit markiert dabei einen Paradigmenwechsel, der einen Verlust der eigenen Wurzeln befürchten läßt“ (Ankündigungstext der Veranstaltung), bangt das neurechte und national-konservative Lager.

    Quelle: Infoportal CW
  • Sigrunen-Tattoo

    09.12.2013 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein Mann trug öffentlich sichtbar in Friedrichshain-Kreuzberg eine tätowierte Doppelsigrune.
    Quelle: Polizei
  • Angriff auf eine Familie in der S-Bahn

    08.12.2013 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der S75 Warschauer Straße wurde gegen 19:50 Uhr eine People of Color – Familie von zwei Rassisten bepöbelt und der Vater angegriffen. Eine Zeugin ging sofort dazwischen und versuchte den Vater von den beiden Rassisten zu trennen. Erst als die Bahnangestellten vom Ostkreuz dazu kamen, ließen die Rassisten ab. Personen wurden nicht verletzt.
    Quelle: Register
  • NPD-Aufkleber in Falkenberg

    08.12.2013 Bezirk: Lichtenberg
    In mehreren Straßen Falkenbergs werden dutzende Aufkleber der NPD gefunden und entfernt.   
    Quelle: Anwohner_innen
  • NPD-Aufkleber in Hohenschönhausen

    08.12.2013 Bezirk: Lichtenberg
    Im Umfeld der Zingster Straße werden etwa 30-40 NPD-Aufkleber gefunden und entfernt. Fünfzehn davon waren in der Ribnitzer Straße und teilweise am RIZ-Center geklebt, die Restlichen befinden sich in der Wiecker Straße, Barther Straße und Borner Straße.   
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Homophober Angriff in Hohenschönhausen

    07.12.2013 Bezirk: Lichtenberg
    Ein 37-Jähriger wird in Hohenschönhausen von vier Männern in der M5 homophob beleidigt und anschließend in der Konrad-Wolf-Straße auf Höhe der Simon-Bolivar-Straße geschlagen und getreten. Der Mann hatte sich anlässlich einer Betriebsweihnachtsfeier als Frau verkleidet und befindet sich gegen 3.50 Uhr auf dem Heimweg. Der Betroffene schätzt die vier Männer auf ein Alter von etwa 20 bis 25 Jahren.  
    Quelle: Polizeiticker
  • Weihnachtsfeier der NPD

    07.12.2013 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 7. Dezember fand die „Weihnachts- und Julfeier“ der NPD Charlottenburg-Wilmersdorf statt, Ort unbekannt. Der Kreisvorsitzende Jens Pühse hielt einen Vortrag über seine Rumänienreise, wo er an einer Gedenkveranstaltung für die faschistische „Eiserne Garde” (Garda de Fier) teilgenommen hatte, und sich mit der extrem rechten Partei „Noua Dreapta” getroffen hatte.

    Quelle: Infoportal CW, Facebook
  • Drohbriefe gegen die Bezirksbürgermeisterin

    06.12.2013 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Wegen ihres Standpunktes für die Flüchtlinge beim Streit um das Flüchtlingscamp am Oranienplatz erhält Bezirksbürgermeisterin Monika Herrmann per Brief, Fax oder Facebooknachricht vermehrt hetzerische, rassistische und persönlich beleidigende Post. U. a. beschimpft eine Schreiberin Monika Herrmann und fordert sie auf, sie solle mit „samt ihrem schwarzen Pack nach Afrika gehen“ – Deutschland werde kaputtgemacht und Ähnliches mehr, geschrieben in haarsträubender Rechtschreibung und Grammatik. Auch homophobe Beleidigungen haben zugenommen.
    Quelle: Tagesspiegel
  • Hakenkreuze an Asylunterkunft

    06.12.2013 Bezirk: Treptow-Köpenick
    An einer Unterkunft für Asylbewerber_innen und Flüchtlinge in der Köpenicker Landstraße werden Hakenkreuze im Eingangsbereich gesprüht.
    Quelle: Pressemitteilung der Polizei
  • Zu kalt zum "Weihnachtssingen für den Kulturerhalt"

    06.12.2013 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Auf der Facebookseite "Nein zum Camp am Oranienplatz" und verschiedenen anderen rechten Seiten, auch von Einzelpersonen wurde zur heutigen Kundgebung um 18 Uhr am Frankfurter Tor unter dem Motto "Kein Verzicht auf Weihnachten zugunsten von Muslimen" aufgerufen. Anmelder der Kundgebung ist ein bekannter Neonazi. Die Veranstaltung wurde jedoch kurzfristig abgesagt.
    Quelle: Register
  • Antisemitischer Angriff

    02.12.2013 Bezirk: Pankow
    Eine 50-jährige Frau wird gegen 19:00 Uhr in der Arkonastraße von einer 44-jährigen Frau antisemitisch beleidigt und ins Gesicht geschlagen.
    Quelle: Polizei Berlin 18.02.2014, ReachOut
  • Chemtrail-Gruppe in Charlottenburg

    02.12.2013 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 2. Dezember fand in Charlottenburg in einem Veranstaltungsraum ein Treffen der “Blauer Himmel Gruppe Berlin” statt, die sich mit der Chemtrail-Verschwörung befasst und Nähe zu Antisemitismus aufweist. Thema ist diesmal “Ist die Wetterkontrolle noch unter Kontrolle”. Die Gruppe wird von einem örtlich bekannten Reichsideologen geleitet und von einem Verschwörungstheoretiker unterstützt. Nachdem die Betreiber des Veranstaltungsorts von den Inhalten des Treffens erfuhren, konnte die Gruppe sich dort nicht mehr treffen.

    Quelle: Berlin Rechtsaußen 02.02.14, Youtube
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