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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • NS-relativierende Pöbelei in Niederschöneweide

    15.04.2010 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In einen Bus der Linie 167 stiegen eine Frau und zwei Männer ein. Sie hatten einen Hund dabei, der auf den Namen „Adolf Hitler“ hört. Angetrunken schrien sie im Bus mehrfach „Wer will mir verbieten meinen Hund Adolf Hitler zu nennen?“ und immer wieder „Adolf“.

    Quelle: Villa offensiv
  • Extrem rechte Aufkleber in Adlershof

    14.04.2010 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Florian-Geyer-Straße wurden ca. 5 bis 6 Aufkleber entdeckt und entfernt, die eine Neonazidemonstration am 1. Mai bewerben. Im Verlauf des Tages wurden weitere vier Aufkleber der gleichen Sorte in Adlershof entdeckt.

    Quelle: Adlershofer Bürgerverein
  • NS-verherrlichender Redebeitrag in der BVV

    25.03.2010 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Während der Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung im Rathaus Treptow wurde ein Antrag behandelt, in dem es um das Gedenken an den 65. Jahrestag der Befreiung vom Nationalsozialismus geht. Udo Voigt, Bundesvorsitzender der NPD und Verordneter in der BVV, nahm dazu Stellung. In seinem Redebeitrag lobte er deutsche Soldaten, deutsche Wehrmacht, Luftwaffe, Marine und SS. Damit stellte er einen positiven Bezug zum Nationalsozialismus und dessen Verbrechen her. Gegen seinen Redebeitrag wurde Anzeige erstattet.

    Quelle: Partei Die Linke
  • Extrem rechte Aufkleber in Adlershof

    24.03.2010 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Dörpfeldstraße, der Wassermannstraße, der Stienitzseestraße und der Handjeriestraße klebten Aufkleber der NPD und aus dem Kameradschaftsspektrum.

    Quelle: Villa offensiv
  • Aufkleber gegen politische Gegner*innen in Altglienicke

    23.03.2010 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Normannenstraße wurde ein Aufkleber aus dem Kameradschaftsspektrum entdeckt, der dazu aufruft, „Treffpunkte, Aktivitäten, Personalien und Übergriffe“ von linker Seite zu melden. Dieser Aufkleber richtet sich gegen politische Gegner.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • NS-verherrlichende Propaganda in Grünau

    23.03.2010 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Bürgerhaus Grünau wurde im Gästebuch ein NS-verherrlichender Eintrag gefunden. Darin hat jemand mit dem Kürzel „A.H.“ und u.a. ein Hakenkreuz gemalt. Ein Sinn ist aus dem restlichen Beitrag kaum erkennbar.

    Quelle: Bürgerhaus Grünau
  • Hakenkreuze u.a. im Bus in Baumschulenweg

    22.03.2010 Bezirk: Treptow-Köpenick
    In einem Bus der Linie 166 waren ungefähr 15 Rückenlehnen mit Hakenkreuzen, SS-Symbolen und Keltenkreuzen beschmiert. Daneben klebten Aufkleber aus der Kameradschaftsszene. Derjenige, der die Beschädigungen entdeckt hat, ist in Baumschulenweg zugestiegen und hat den Fahrer des Busses über seine Beobachtungen informiert.
    Quelle: Villa offensiv
  • Extrem rechte Propaganda in Treptow

    20.03.2010 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Nach eigenen Angaben, verteilte die rechtsextreme Kameradsschaftsszene in Adlershof, in Baumschulenweg und in Schöneweide an den Bahnhöfen Flugblätter, die zu einer Demonstration am 1. Mai 2010 aufrufen.
    Quelle: Villa offensiv
  • Extrem rechte Veranstaltung in Niederschöneweide

    20.03.2010 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Kneipe „Zum Henker“ fand eine Solidaritätsveranstaltung statt, bei der sich ca. 80 Personen einfanden. Laut einer Internetseite des Kameradschaftsspektrums, soll es sich um eine Informationsveranstaltung zum 1. Mai 2010 gehandelt haben.

    Quelle: Antifaschistisches Bündnis Süd-Ost
  • Extrem rechter Aufkleber in Niederschöneweide

    17.03.2010 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Kreuzung Hasselwerder Straße/ Michael-Brückner-Straße hing ein Aufkleber aus dem Kameradschaftsspektrum, der dazu aufruft, sich an einer Demonastration am 1. Mai zu beteiligen.

    Quelle: Villa offensiv
  • Rassistischer Aufkleber in Adlershof

    07.03.2010 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Dörpfeldstraße in Adlershof hing an einer Laterne ein Aufkleber der NPD mit der Aufschrift „Gute Heimreise“. Der Aufkleber wurde entfernt.

    Quelle: Adlershofer Bürgerverein
  • Extrem rechte Aufkleber in Plänterwald

    06.03.2010 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Vormittag wurden an der Bushaltestelle "Rathaus Treptow" neun Aufkleber aus dem Kameradschaftsspektrum entfernt. Auf drei Aufklebern stand “Kapitalismus bekämpfen”, auf zweien “Feuer und Flamme der neuen Weltordnung”, auf einem “Ihr für uns, wir für euch - Im Gedenken an die gefallenen Helden beider Weltkriege”, auf einem anderen “Der Kampf geht weiter bis ganz Palästina befreit ist”, auf einem weiteren “Nationaler Sozialismus oder Untergang”, und auf dem letzten “Nationale Sozialisten Bundesweite Aktion”.

    Quelle: Villa offensiv
  • Massive Bedrohung eines politischen Gegner in Köpenick

    03.03.2010 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An einem Briefkasten in Köpenick wurden die Worte „Hüte Dich“ geschmiert und in den Briefkasten wurde ein Feuerzeug geworfen. Diese Drohung steht im Zusammenhang mit Drohbriefen, die in den vorangegangenen Tagen an demokratische Akteur*innen verschickt wurden, die zu den Protesten gegen die Neonazidemonstration in Dresden aufgerufen haben.

    Quelle: Partei Die Linke
  • Massive Bedrohung eines politischen Gegner in Adlershof

    02.03.2010 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In Adlershof erhielt eine Person einen Brief, in welchem dem Empfänger subtil mitgeteilt wurde, dass man sein Haus anzünden könne als Rache für eine verhinderte Neonazidemonstration in Dresden. Auch in anderen Berliner Bezirken sind solche Drohbriefe bei Einrichtungen und Einzelpersonen eingeworfen worden, die zu den Gegenprotesten in Dresden aufgerufen hatten.

    Quelle: Adlershofer Bürgerverein
  • Angriff auf politische Gegner*innen in Niederschöneweide

    27.02.2010 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Nacht von Freitag zu Samstag gegen 0:15 Uhr wurde eine Gruppe alternativer Jugendlicher am S-Bahnhof Schöneweide aus einer 10-köpfigen Gruppe zunächst wegen ihres Aussehens beschimpft. Als beide Gruppen später in derselben S-Bahn stadteinwärts fuhren, skandierten die Nazis Parolen wie "Hoch lebe Hitler" und "Heil dem deutschen Volke". Zwei bedrohten die Jugendlichen mit einem Messer und schlugen einer Person ins Gesicht. Kurz darauf stiegen die Nazis wenige Stationen später aus.

    Quelle: Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin (MBR)
  • Extrem rechter Aufkleber in Niederschöneweide

    24.02.2010 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Spreestraße wurde ein Aufkleber aus dem rechtsextremen Kameradschaftsspektrum entdeckt, der zu einer Veranstaltung am 1. Mai 2010 aufruft. Der Aufkleber wurde entfernt.

    Quelle: Villa offensiv
  • Extrem rechte Propaganda in der Köpenicker Dammvorstadt

    12.02.2010 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Anlässlich der größten bundesweiten Neonazidemonstration, die jedes Jahr um den 13. Februar herum in Dresden stattfindet, haben rechtsextreme Kameradschaften eine Aktionswoche ausgerufen. Neben Anschlägen auf alternative Projekte in Neukölln, Pankow und Wedding, wurden in verschiedenen Berliner Einkaufszentren hunderte Papierschnipsel abgeworfen, die wie Konfetti auf die Besucher*innen der Zentren herabregnen. Auf den Schnipseln wird die Demonstration in Dresden beworben. Im Forum Köpenick, einem Einkaufszentrum in der Köpenicker Bahnhofsstraße fand solch eine Schnipsel-Aktion statt. Am 13. Februar demonstriert die rechte Szene der BRD und anderer europäischer Länder in Dresden, um an die Bombardierung der Stadt während des 2. Weltkriegs zu erinnern.

    Quelle: Antifaschistisches Bündnis Süd-Ost
  • Bedrohung von politischer Gegnerin in Niederschöneweide

    09.02.2010 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Eine Frau, die bekannt dafür ist, rechtsextreme Propaganda zu entfernen, wurde erst im Bahnhof Schöneweide, dann im Fußgängertunnel und später auf der Spreebrücke von einem Neonazi verfolgt, später von einem weiteren fotografiert. Beide Aktionen dienen der Einschüchterung der politischen Gegnerin.

    Quelle: Antifaschistisches Bündnis Süd-Ost
  • Extrem rechte Aufkleber in Schöneweide

    09.02.2010 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Wilhelminenhofstraße, an der Kreuzung Michael-Brückner-Straße/ Brückenstraße und im Fußgängertunnel am S-Bhf. Schöneweide wurde je ein Aufkleber aus der rechtsextremen Kameradschaftsszene entdeckt, der für den 1. Mai 2010 zu einer Demonstration in Berlin aufruft. Auf der Brücke hing ein Aufkleber aus dem Kameradschaftsspektrum, der sich der Problematik Kindesmissbrauch widmet.

    Quelle: Villa offensiv
  • Rassistische Aufkleber in Plänterwald

    06.02.2010 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Es wurden mehrere Aufkleber aus der rechtsextremen Szene zwischen Dammweg und Eichbuschallee gefunden. Auf den meisten wurde ein positiver Bezug zur Volksabstimmung in der Schweiz hergestellt, in der sich die Schweizer Bevölkerung für ein Minarettverbot entschied.

    Quelle: Antifaschistisches Bündnis Süd-Ost
  • Extrem rechter Aufkleber in Niederschöneweide

    02.02.2010 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An einer Werbetafel unter der Brücke am S-Bhf. Schöneweide, die nach Johannisthal führt, hing ein Aufkleber der sogenannten Nationalen Sozialisten. Auf ihm steht: „Unserem Volk eine Zukunft! 1. Mai 2010 Demo in Berlin. Den bestehenden Verhältnissen den Kampf ansagen!“ Die rechtsextreme Szene plant am 1. Mai 2010 eine Demonstration in Berlin durchzuführen.

    Quelle: Villa offensiv
  • Extrem rechte Veranstaltung in der Köpenicker Dammvorstadt

    16.01.2010 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der NPD-Bundeszentrale in der Seelenbinderstr. fand ein Treffen einer „Strategiekommission“ der Partei statt. An diesem Treffen nahm u.a. Holger Apfel, Vorsitzender der NPD-Fraktion im sächsischen Landtag teil. Apfel sprach sich bei dem Treffen dafür aus, den Namen der Partei zu ändern. In Zukunft solle die Partei nicht mehr „NPD - Die Nationalen“, sondern „NPD – die soziale Heimatpartei“ heißen. Die FPÖ trage den gleichen Beinamen. Ein weiteres Ziel der NPD sei es, das Thema Islamisierung stärker zu nutzen. Der Erfolg der Schweizer Rechtspopulisten im Streit um ein Minarettverbot, weckt Hoffnungen in der NPD, mit dem Thema an weit verbreitete rassistische Ressentiments in der Bevölkerung anknüpfen zu können.

    Quelle: Tagesspiegel
  • Extrem rechte Veranstaltung in der Köpenicker Dammvorstadt

    10.01.2010 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Schulungszentrum der NPD-Bundeszentrale in der Seelenbinderstraße fand ein Art Workshop zum 1. Mai 2010 statt. Die Neonazis planen eine Demonstration am 1. Mai und bereiten sich inhaltlich auf den Tag vor.

    Quelle: Antifaschistisches Bündnis Süd-Ost
  • Aufkleber gegen politische Gegner*innen in Niederschöneweide

    05.01.2010 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An einer Werbetafel unter der Brücke am S-Bhf. Schöneweide, die nach Johannisthal führt, hingen zwei Aufkleber, die aus der rechten Kameradschaftsszene stammen. Auf ihnen wird dazu aufgefordert Aktivitäten, Treffpunkte, Personalien und Übergriffe von „Linksextremen“ zu melden. Die rechtsextreme Szene Berlins versucht derzeit eine Dokumentation linker Aktivitäten aufzubauen. Dort kann man neben den Namen vermeintlicher Straftäter auch Schilderungen von Straftaten finden, die die Rechtsextremen der linken Szene zurechnen. Im Gegensatz zu den bestehenden Registern geht es den Rechtsextremen mit ihrer Aktion nicht darum das gesellschaftliche Klima in Bezug auf Diskriminierung zu analysieren, sondern eine Gleichsetzung linker und rechtsextremer Aktivitäten zu erreichen.

    Quelle: Villa offensiv
  • Rassistischer Angriff in Kreuzberg

    24.12.2009 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In der Zossener Straße beleidigten gegen 16:30 Uhr zwei Personen eine Person rassistisch und bewarfen ihn und seine Begleiterin mit Steinen.

    Quelle: Polizei Berlin
  • Homofeindlicher Angriff in Friedrichshain

    20.12.2009 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 5:00 Uhr wurden zwei Jugendliche, die sich auf dem Nachhauseweg befanden, in der S-Bahn zwischen Frankfurter Allee und Treptower Park von sechs Neonazis homophob beleidigt und ins Gesicht geschlagen. Die Nazis flüchten vom S-Bahnhof Treptower Park.

    Quelle: Antifa Friedrichshain
  • Rassistischer Angriff in Spindlersfeld

    19.12.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Ein Jugendlicher aus Tadschikistan wurde um 4 Uhr auf der Grünauer Straße von einem Unbekannten mit den Worten „Scheißausländer“ angerempelt und zu Boden gestoßen, wobei er sich den Kopf anstößt.
    Quelle: ReachOut
  • Extrem rechte Aufkleber in Baumschulenweg

    10.12.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Auf der Kiefholzstraße zwischen Baumschulenstraße und Eichbuschallee wurden ca. 40 Aufkleber der „Freien Nationalisten Teltow Fläming“ entdeckt und entfernt.

    Quelle: Villa offensiv
  • Hakenkreuze in Plänterwald

    10.12.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Köpenicker Landstraße/Dammweg, in Richtung Schönweide, wurde in einer Bushaltestelle ein Plakat, das einen Jungen und einen Chanukka-Leuchter abbildet, anti-semitisch beschmiert. Auf die Kerzenlichter und auch das Gesicht des kleinen Jungen wurden Hakenkreuze gemalt.

    Quelle: Villa offensiv
  • NS-verharmlosende Pöbelei in Kreuzberg

    07.12.2009 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Ein stark Angetrunkener wurde gegen 18:00 Uhr beim Betreten eines Lokals in der Graefestraße wegen seines Zustandes direkt zum Verlassen aufgefordert. Er kam der Aufforderung nicht nach und mit weiterer Hilfe wurde er aus dem Lokal begleitet. Im Lokal und dann davor schrie er mehrfach “Heil Hitler“. Nach dem Lokalverweis suchte der Beschuldigte gegen 18:50 Uhr ein Lokal in der Schönleinstraße auf. Hier weigerte er sich zwei Gläser Rotwein zu bezahlen und schrie immer wieder “Heil Hitler“. Er versuchte den Wirt zu schlagen und zu beißen. Auch beim Eintreffen der Polizei schrie er weiter “Heil Hitler“.

    Quelle: Polizei Berlin
  • Massiver Angriff von Neonazis in Niederschöneweide

    06.12.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Eine Gruppe von Jugendlichen kam am frühen Morgen aus einer Diskothek in den Spreehöfen. Als sie an der Kneipe „Zum Henker“ vorbeiliefen wurden sie mit den Worten „Ihr Autonomen, wir bringen Euch um, wir machen Euch fertig“ beschimpft und mit Steinen, Flaschen und Messern angegriffen. Zunächst sind es nur 5 Personen, die angreifen, aus der Kneipe stürmen jedoch noch weitere 20 bis 30 Personen, die die Jugendlichen jagen. Die alarmierte Polizei schreitet nicht ein. Einer der angegriffenen Jugendlichen wurde durch eine Flasche am Kopf verletzt.

    Quelle: Jugendclub Johannisthal
  • Bedrohung durch Neonazis in Niederschöneweide

    05.12.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In Königs Wusterhausen fand eine Neonazidemonstration statt, die sich der Forderung nach „nationalen Freiräumen“ widmete. Am S-Bahnhof Schöneweide trafen sich ca. 50 Neonazis, um gemeinsam nach Königs Wusterhausen zu reisen. Nach Ende der Demonstration fuhr ein Gruppe wieder nach Schöneweide zurück und ging in die Kneipe „Zum Henker“. Dort schüchtern sie abends PassantInnen ein.

    Quelle: Antifaschistisches Bündnis Süd-Ost
  • Rassistischer Angriff in Friedrichshain

    03.12.2009 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In der Lembruckstraße wurde eine Person rassistisch beleidigt und ein körperlich angegriffen aus rassistischer Motivation.

    Quelle: Register Friedrichshain
  • Extrem rechte Veranstaltung in Friedrichshagen

    28.11.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am S-Bahnhof Hirschgarten trafen sich ca. 30 Neonazis um eine 25 km lange Wanderung um den Müggelsee durchzuführen. Sie meinen das Kennenlernen der Natur würde ebenso wie politische Arbeit zu „Nationalisten“ gehören.

    Quelle: Antifaschistisches Bündnis Süd-Ost
  • Extrem rechte Veranstaltung in Treptow-Köpenick

    21.11.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Die DVU führte in Treptow mit 17 Personen eine berlinweite „Landessitzung durch“. Der genaue Ort ist unbekannt, nur der Stadtbezirk Treptow-Köpenick wurde genannt.
    Quelle: Antifaschistisches Bündnis Süd-Ost
  • Propaganda gegen politische Gegner*innen in Friedrichshain

    21.11.2009 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Am Tag der Demo in Gedenken an Silvio Meier, der 1992 von Neonazis umgebracht wurde, schmissen Neonazis Flyerschnipsel aus einem vorbeifahrendem Auto. Diese enthielten diffamierende Aussagen über Silvio Meier. (Z. B.: “Im deutschen Boden nun der Silvio ruht und als Dünger seine Arbeit tut“ / “Das Messer in der Brust blieb stecken und half dem Silvio beim Verrecken“ / “Der Kammerjäger, der war fleißig die Zecke wurde nicht mal dreißig“). Ein Teil der Flyer konnte eingesammelt werden.

    Quelle: Register Friedrichshain
  • Extrem rechte Demonstration in Schöneweide

    20.11.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Anlässlich des Angriffs auf die Kneipe „Zum Henker“, veranstalten ca. 150 Neonazis am Abend eine Demonstration gegen linke Gewalt in Schöneweide.

    Quelle: Antifaschistisches Bündnis Süd-Ost
  • Angriff auf politischen Gegner in Niederschöneweide

    19.11.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Nachdem die Kneipe „Zum Henker“ von mehreren Personen mit Steinen beworfen wurde, suchten Neonazis aus der Kneipe am S-Bahnhof nach Menschen, die bei dem Angriff beteiligt waren. Sie meinten einen der Angreifer ausfindig gemacht zu haben, bepöbelten ihn und fingen an ihn zu schlagen. Es griffen weder Fahrgäste noch das Bahn-Sicherheitspersonal ein.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
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