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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Anti-Flüchtlings-Demonstration in Falkenberg

    16.12.2014 Bezirk: Lichtenberg
    An einer von Funktionären der NPD organisierten Anti-Flüchtlingsdemonstration in Falkenberg nehmen etwa 100 Menschen teil, darunter David G. und Danny M. von der lokalen NPD und mehrere Aktivisten von "Pro Deutschland".
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Bartträger als Salafist beschimpft

    15.12.2014 Bezirk: Spandau
    Bei einer Feier einer Kirchengemeinde in Spandau wird ein Mann vor dem Gemeindesaal aufgrund seines Bartes von einem Passanten als Salafist beschimpft.
    Quelle: GIZ e.V.
  • Rassismus wegen Kopftuch

    15.12.2014 Bezirk: Spandau
    Bei einer Feier werden zwei muslimische Frauen, weil sie Kopftuch tragen, rassistisch beleidigt.
    Quelle: GIZ e.V.
  • Rassistische Flugblätter im Welsekiez

    15.12.2014 Bezirk: Lichtenberg
    In der vergangenen Nacht werden im Welsekiez Flugblätter für den rassistischen Aufmarsch am Dienstag in die Briefkasten gesteckt.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Rassistische Wortmeldungen bei Bürgersprechstunde

    15.12.2014 Bezirk: Lichtenberg
    Bei einer Veranstaltung der Lichtenberger CDU in Falkenberg melden sich mehrere Anwohner_innen mit flüchtlingsfeindlichen Sprüchen zu Wort. Eine anwesende Gruppe Rechter hält während der Veranstaltung Schilder mit Parolen hoch.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Schaukasten in Karow beschmutzt

    15.12.2014 Bezirk: Pankow
    Der Schaukasten des Stadtteilzentrums im Turm in Karow wurde erstmalig mit Lebensmittel beschmutzt, nachdem dort Informationen des Bezirksamts Pankow zur entstehenden Containerunterkunft für Geflüchtete im benachbarten Ortsteil Buch ausgehangen wurden.
    Quelle: albatros gGmbH
  • Parkumgestaltung in Friedrichshain

    14.12.2014 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Bei einem Spaziergang im Volkspark Friedrichshain stellte eine Frau fest, dass dort frisch eingepflanzte Buchsbäume das Wort "STOLZ" ergaben. An dem Buchstaben "Z" befand sich ein Hakenkreuz, welches mit aufgeschütteter Erde dargestellt wurde. Bei dem Tatort handelt es sich um die "Rodelwiese" vor dem Denkmal des polnischen Soldaten und deutschen Antifaschisten.
    Quelle: Polizei
  • Picknick von Heim-Gegner*innen (6) im Allendeviertel

    14.12.2014 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Heute haben sich zum sechsten Mal Personen zu einem Picknick in der Alfred-Randt-Straße getroffen. Organisiert wurde das Picknick von Heim-Gegner*innen die sich auf verschiedenen Facebook-Seiten organisieren auf denen es zu rassistischen Äußerungen und Gewaltandrohungen in Bezug auf die zukünftigen Bewohner*innen der Unterkunft für geflüchtete Menschen und Asylsuchende kommt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistische Aufkleber im Ostkreuz-Kiez

    14.12.2014 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Zwischen Ostkreuz und Warschauer Straße wurden 10 rassistische Aufkleber und gegen Links mit Impressum von Kandel entdeckt und entfernt.
    Quelle: Irmela Mensah-Schramm
  • Rassistische Kreideparolen in Falkenberg

    14.12.2014 Bezirk: Lichtenberg
    Am Wochenende werden an verschiedenen Stellen in Falkenberg Kreideparolen auf dem Gehweg angebracht und weitere rassistische Flugblätter verteilt.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Angriff in der S-Bahn

    13.12.2014 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Ein Mann, der sich am 13. Dezember 2014 auf dem Weg von Potsdam nach Berlin in der S-Bahn befindet, wird gegen 3.00 Uhr von einem unbekannten Mann mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Der Unbekannte zeigt wiederholt den „Hitlergruß“ während er „Sieg Heil“ ruft. Zeug*innen greifen nicht ein. Sicherheitskräfte der Bahn, die nach der Station Westkreuz einsteigen, solidarisieren sich mit dem Angreifer und fordern den Betroffenen und seine Freunde auf, sich andere Plätze zu suchen.
    Quelle: ReachOut Berlin
  • Rassistischer Angriff in Schmargendorf

    13.12.2014 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 13. Dezember 2014 um 17.10 Uhr wird ein Mann am Hohenzollerndamm in Schmargendorf mit Absicht angerempelt und rassistisch beschimpft.
    Quelle: Polizei Berlin (Nachmeldung des LKA), ReachOut
  • Morddrohung gegen Runden-Tisch-Sprecher

    12.12.2014 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Der Sprecher der Bürgerinitiative „Welcome refugees!“ und Sprecher des Runden Tisches im Allende-Viertel I wurde online bedroht. Eine vermeintliche Teilnehmerin der rassistischen Picknicks im Allende-Viertel schrieb, dass er "sein Leben verwirkt" hat und, dass sie ihn tot schlagen würde.
    Quelle: Bürgerinitiative "Welcome Refugees"
  • Parolen gegen Flüchtlingsheime gerufen

    12.12.2014 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Vier jugendliche Teilnehmer der Anti-Flüchtlings-Demonstration in Köpenick ziehen anschließend grölend über den S-Bhf. Ostkreuz und rufen "Wir wollen keine Asylantenheime" und "Wo ist die Antifa schalalalala".
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Lichterkette gegen Containerdorf in Buch

    11.12.2014 Bezirk: Pankow
    Am Abend fand erneut eine Lichterkette gegen die geplante Containerunterkunft in Buch am Bauzaun statt. Einige fanden sich zusammen um gegen „Überfremdung“ zu protestieren.
    Quelle: Netzwerk für Demokratie und Respekt Buch-Karow
  • NPD-Antrag in der BVV

    11.12.2014 Bezirk: Lichtenberg
    Die Lichtenberger NPD stellt in der BVV einen Antrag, der die Lichtenberger Flüchtlinge zum Thema hat.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • NPD-Aufkleber auf Briefkasten

    11.12.2014 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Auf einem öffentlichen Briefkasten Höhe Rheinstr. 1 wurde ein Aufkleber der NPD ("Heimreise statt Einreise") entdeckt und entfernt.
    Quelle: Anwohner
  • NS-Waffenhändler durchsucht in Müggelheim

    10.12.2014 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Die Polizei hat die Wohnung eines Mannes durchsucht. Der 51-Jährige steht unter dem Verdacht, seit geraumer Zeit auf Wochenmärkten in Köpenick funktionsfähige Waffen, Waffenteile, Munition sowie Devotionalien aus der Zeit des Nationalsozialismus zu vertreiben und in seiner Wohnung am Gosener Damm zu lagern. Die eingesetzten Beamten entdeckten u.a. Uniformen bzw. Uniformteile mit Hakenkreuzen und anderen Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen. Ferner konnten funktionsfähige Waffenteile festgestellt werden.

    Quelle: Pressemeldung der Polizei
  • AfD Charlottenburg-Wilmersdorf unterstützt Pegida

    09.12.2014 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Auf ihrer Facebookpage hat die Alternative für Deutschland, Bezirksverband Charlottenburg-Wilmersdorf (AfD), die völkische, rassistische und demokratiedistante Pegida-Bewegung in Dresden unterstützt. Dabei wurden die Demonstrationen in Dresden mit einer vermeintlich zunehmenden Angst vor dem Islam in Deutschland gerechtfertigt, was ein Zirkelschluss ist. Die AfD forderte in dem Posting "eine diesbezügliche Kehrtwende der deutschen Politik ein". Darunter wurde die Facebookseite der Pegida verlinkt und beworben.
    Quelle: Facebook
  • Rechtsextreme Schmiererei im Rathaus Schöneberg

    09.12.2014 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    In einer Herrentoilette im Rathaus Schöneberg wurden ein Hakenkreuz und eine rechtsextreme Schmiererei ("Nicht rechts sondern Nationalstolz") vorgefunden. Es wurde Anzeige bei der Polizei erstattet. Nach Anzeigenaufnahme wird die Schmiererei entfernt werden.

    Quelle: Büro der Bezirksbürgermeisterin
  • Bauzaun umgeworfen und Sicherheitsmitarbeiter*innen attackiert

    08.12.2014 Bezirk: Pankow

    Weil er am Abend mehrere Elemente eines Bauzaunes in Buch umwarf und zwei Wachmänner mit Pfefferspray attackierte, muss sich am Folgetag ein 20-Jähriger wegen Sachbeschädigung und gefährlicher Körperverletzung verantworten.Die beiden 27 und 51 Jahre alten Mitarbeiter eines Sicherheitsunternehmens beobachteten den jungen Mann, als er gegen 20.10 Uhr in der Karower Chaussee mehrere Teile eines Zaunes umstürzte, der die Baustelle einer künftigen Flüchtlingsunterkunft sichert. Als die Mitarbeiter den 20-Jährigen ansprachen, sprühte er dem Älteren Pfefferspray ins Gesicht. Dessen Kollege konnte einer weiteren Attacke ausweichen. Dem Angreifer gelang zwar die Flucht. Da er der Polizei jedoch bereits bekannt ist und ein politisches Motiv für sein Handeln vermutet wird, hat der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes die weiteren Ermittlungen übernommen. Der attackierte 51-Jährige erlitt Augenreizungen, lehnte allerdings eine ärztliche Behandlung ab.

    Quelle: Pressemitteilung der Polizei vom 09.12.2014
  • Neonazis beobachten Kundgebung

    08.12.2014 Bezirk: Pankow
    Neonazis und NPD-Aktivist*innen aus Buch liefen einmal durch die Kundgebung „Gegen Rassismus – Flüchtlinge willkommen in Buch“ und beobachteten von der gegenüberliegenden Straßenseite die Kundgebung.
    Quelle: EAG, Netzwerk für Demokratie und Respekt Buch-Karow
  • Hakenkreuzschmiererei

    07.12.2014 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein Mannschmierte mit Kreide ein Hakenkreuz an eine Wand am Ostbahnhof.
    Quelle: Polizei
  • Picknick von Heim-Gegner*innen (5) im Allendeviertel

    07.12.2014 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Heute haben sich zum fünften Mal Personen zu einem Picknick in der Alfred-Randt-Straße getroffen. Organisiert wurde das Picknick von Heim-Gegner*innen die sich auf verschiedenen Facebook-Seiten organisieren auf denen es zu rassistischen Äußerungen und Gewaltandrohungen in Bezug auf die zukünftigen Bewohner*innen der Unterkunft für geflüchtete Menschen und Asylsuchende kommt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Fenster von Kulturverein eingeworfen

    06.12.2014 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Nacht wurden drei Fensterscheiben eines Gebetsraumes eines Kreuzberger Kulturvereins beschädigt. Nach bisherigen Ermittlungen hörte eine 44-jährige Passantin in der Nostitzstraße gegen 1.30 Uhr das Klirren von Glas. Anschließen beobachtete sie einen Mann, der in ein Auto stieg und davon fuhr. Die alarmierten Polizist*innen fanden mehrere Pflastersteine und stellten diese als mögliche Tatwerkzeuge sicher
    Quelle: Polizei
  • NPD-Kundgebung in Buch

    06.12.2014 Bezirk: Pankow
    Die Berliner NPD hält mit 10 Neonazis eine Kundgebung gegenüber Kaufland in Buch ab. Es reden der Berliner NPD-Vorsitzende Sebastian Schmidt und der Brandenburger NPDler Ronny Zasowk. Mit dabei sind auch Bucher Neonazis und der NPD-Lautsprecherwagen.
    Quelle: EAG
  • NPD-Kundgebung in Hohenschönhausen

    06.12.2014 Bezirk: Lichtenberg
    Die NPD hält im Rahmen einer Kundgebungstour eine Kundgebung in der Welsestraße (Falkenberg) ab. An der Kundgebung, die auf rassistische  Weise Flüchtlingsunterkünfte thematisiert, nehmen neben den Rednern Sebastian Schmidtke und Ronny Zasowk (Brandenburg) auch die Lichtenberger NPDler Danny M. und André G. Teil.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Rassistische Klage eingereicht

    05.12.2014 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Mehrere Anwohner*innen, unter anderem Udo Voigt von der NPD, klagen beim Verwaltungsgericht gegen die Errichtung der neuen Unterkünfte für Geflüchtete in Rahnsdorf und Köpenick.
    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Chemtrail-Gruppe in Charlottenburg-Wilmersdorf (3)

    04.12.2014 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Vermutlich am 4. Dezember 2014 fand gegen 18.30 Uhr ein Treffen der Gruppe Blauer Himmel Berlin in Charlottenburg-Wilmersdorf statt. Die Gruppierung verbreitet antisemitische Verschwörungstheorien, u.a. die Chemtrailverschwörung, und Themen der braunen Esoterik.

    Quelle: Register CW
  • Versuchte Demonstration von Karow nach Buch

    04.12.2014 Bezirk: Pankow
    Am Abend versammelten sich ca.80 Menschen in der Nähe der Piazza in Karow. Diese versuchen gegen die geplante Containerunterkunft in Buch zu demonstrieren, unter ihnen befinden sich einige Neonazis aus Buch, Pankow und Berlin. Ca. 70 Gegen-demonstrant*innen blockieren die geplante Demonstration über einen langen Zeitraum, so dass sich die Demonstration bis 22:00 Uhr verzögert. Zu dem Zeitpunkt sind es noch ca. 50 Personen. Unter ihnen der Vorsitzende des NPD KV8 Pankow. Der Lautsprecherwagen der Berliner NPD dient zur Unterstützung.
    Quelle: EAG, Netzwerk für Demokratie und Respekt Buch-Karow
  • Flyer verteilt und Aufkleber verklebt

    03.12.2014 Bezirk: Pankow
    Zur Bewerbung einer „Bürgerdemo“ gegen die plante Containerunterkunft in Buch wurden in Buch und Karow Flyer verteilt und Aufkleber verklebt. Diese trugen u.a. den Slogan „Bürgerdemo – Containerdorf stoppen – Berlin wehrt sich“.
    Quelle: Anwohner*in
  • Beleidigung, „Heil Hitler“-Ruf und Hitlergruß

    02.12.2014 Bezirk: Pankow
    Am späten Nachmittag beleidigte ein stark alkoholisierter Mann, der sehr aggressiv und unberechenbar auftritt, eine Mitarbeiterin eines Ladens im Bucher Bürgerhaus. Nachdem der Mitarbeiterin gedroht und nicht auf das ausgesprochene Hausverbot gehört wurde, wurden weitere Mitarbeiter*innen des Bürgerhauses dazu geholt. Eine der Mitarbeiter*innen wurde als „Lesbensau“ beleidigt und es wurden verschiedene gewaltandrohende Sprüche von dem alkoholisierten Mann getätigt. Als der Mann mit der ihn begleitenden Person den Laden verließ rief er „Heil Hitler“ und zeigte den „Hitlergruß“. Die Polizei wurde alarmiert.
    Quelle: Anwohner*in
  • Tritt ins Gesäß

    02.12.2014 Bezirk: Neukölln
    Gegen 12:20 Uhr tritt ein Mann am U-Bahnhof Rathaus Neukölln einer Frau aus rassistischer Motivation ins Gesäß und zeigt den Hitlergruß.
    Quelle: Quelle: Polizei Berlin, 26.02.2015
  • Bedrohung eines Demonstrationsteilnehmers

    01.12.2014 Bezirk: Pankow
    In Berlin-Buch wurde eine Demonstration „Gegen Rassismus – Flüchtlinge willkommen in Buch“ durchgeführt. Nach der Demonstration wurde ein Teilnehmer der Demonstration von drei bis vier Neonazis bis zu seinem Auto begleitet.
    Quelle: Netzwerk für Demokratie und Respekt Buch-Karow
  • Bedrohung eines Ladenbetreibers in Buch

    01.12.2014 Bezirk: Pankow
    Ein Ladenbetreiber im Bucher Bürgerhaus verließ gegen 23:00 Uhr sein Geschäft und wurde von drei Bucher Neonazis bedroht. Als er mit dem Fahrrad wegfuhr wurde die Äußerungen getätigt, dass sie ihn sowie so kriegen würden und betitelten ihn als Arschloch.
    Quelle: Bucher Bürgerhaus
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