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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Bauzaun beschädigt

    31.01.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Unbekannte Täter beschädigen einen Bauzaun der Baustelle einer der zukünftigen Asylunterkunft am Blumberger Damm Ecke Landsberger Allee.
    Quelle: Anfrage von Hakan Tas, MdA / Register ASH
  • Pro Deutschland verteilt Flyer in Buch

    31.01.2015 Bezirk: Pankow
    Im Laufe des Samstages entdeckten Anwohner*innen im Ortsteil Berlin-Buch einen Flyer von der rechtspopulistischen Partei „Pro Deutschland“ in ihren Briefkästen. Der Flyer trägt als Titel „Einladung zur Bürgeranhörung“ und ist mit dem Wappen des Großbezirks Pankow versehen, so dass der Eindruck einer offiziellen Einladung vom Bezirk entstehen könnte. Die scheinbare „Bürgeranhörung“ war in Wirklichkeit eine Kundgebung der Partei am 07.02. Erst bei genauer Lektüre des Schreibens wird auf die Internetseite von „Pro Deutschland“ Berlin verwiesen. Unterschrieben wurde der Brief von Manfred Rouhs. Auf der Rückseite des Anschreibens wird in rassistischer Weise über Flüchtlinge gesprochen. Es wird behauptet, dass der Großteil der Flüchtlinge nur geflohen ist, um die eigene wirtschaftliche Situation zu verbessern. Sie fordern eine stärkere Abschiebung und weniger Zuwanderung.
    Quelle: Netzwerk für Demokratie und Respekt Buch-Karow
  • Rassistische Facebook-Beiträge auf der Anti-Flüchtlings-Seite

    31.01.2015 Bezirk: Lichtenberg
    Die Internetseite “Kein Asylanten- Containerdorf in Falkenberg” veröffentlicht im Januar mehrere Beiträge, die sich gegen Flüchtlinge, ihre Unterkünfte und Unterstützer_innen richten. In Kommentaren unter den Beiträgen kommt es mehrfach zu Morddrohungen gegen Flüchtlinge. 
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Antiziganistischer Behördenkontakt (4)

    30.01.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 30. Januar 2015 äußerte sich ein Mitarbeiter des Rathauses Charlottenburg in antiziganistischer rassistischer Weise. Bei einer Vorsprache zur Einschulung eines aus Rumänien stammenden Mädchens behauptete ein Sachbearbeiter mehrmals, dass sie den Unterricht nicht besuchen würde. Das knüpft an die antiziganistischen Stereotype einer mangelnden Lebensplanung, der Unzuverlässigkeit und der Arbeitsscheue an.
    Quelle: Anlaufstelle Amaro Foro
  • NPD-Kundgebung in Buch

    30.01.2015 Bezirk: Pankow
    Am Freitagabend findet eine Kundgebung der NPD Pankow KV8 unter dem Titel "Wir wollen keine weiteren Asylheime - weder in Pankow noch anderswo" statt. Knapp 30 Personen folgen dem Aufruf. Es wird ein Transparent mit dem Slogan "Heute sind wir tolerant - morgen fremd im eigenen Land" der NPD Berlin gehalten. In einem Bericht der NPD Pankow, der auf Facebook veröffentlicht wurde, wird sich darüber beschwert, dass die Politiker an dem "Volkstod" arbeiten und "Stück für Stück jegliche Identität rauben". Darüber hinaus wird eine Abgrenzung zu Pegida oder Bärgida kundgetan und konstatiert, dass die NPD Pankow keine Zusammenarbeit mit diesen Bewegungen anstrebt.
    Quelle: Anwohner*in, Facebook-Seite der NPD KV8 Pankow vom 31.01.2015
  • Rassistischer Brief gegen Flüchtlingslager

    30.01.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 30. Januar 2015 verschicken zwei Bewohner des Villenviertels Neuwestend einen rassistischen Rundbrief an Nachbar*innen. Darin äußern sie sich in rassistischer Weise gegenüber Flüchtlingen, die in der Eschenallee ein geplantes Flüchtlingslager beziehen sollen. Die beiden Verfasser behaupten, durch deren Anwesenheit sänken die Grundstückspreise und die Wohnqualität. Sie rufen zu Spenden auf, um gegen das Flüchtlingslager vorzugehen.
    Quelle: Berliner Zeitung 04.02.15, taz 17.02.15, Indymedia Linksunten 19.02.15 u. 10.05.15, Twitter @viktor_antifa 08.02.15
  • NPD stellt rassistische Anfrage in der BVV

    29.01.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Während der BVV-Sitzung stellte ein Verordneter der NPD vier mündliche Anfragen. Drei der vier mündlichen Anfragen waren im Bezug auf Unterkünfte für Geflüchtete und eines richtet sich gegen Migrant_innen.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Vortrag in Bibliothek des Konservatismus

    29.01.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 29. Januar 2015 fand in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg eine neurechte Veranstaltung statt. Der Referent von der „Hilfsaktion Märtyrerkirche“ referierte über die Verfolgung von Christ*innen auf der Welt. Unabhängig von der real existierenden Verfolgung aufgrund religiösen Glaubens, stand die Veranstaltung im Kontext der Herabsetzung des nicht christlich dominierten Raums. Die Verfolgung steht im Kontext des Herausgreifens bestimmter Flüchtlingsgruppen, womit andere, zum Beispiel muslimische, jesidische oder atheistische Geflüchtete abgewertet wurden.

    Quelle: Register CW
  • Anti-Flüchtlings-Demonstration in Hohenschönhausen

    28.01.2015 Bezirk: Lichtenberg
    An einer von einem NPD-Aktivisten angemeldeten Demonstration durch Hohenschönhausen und Falkenberg nahmen etwa 50 Menschen teil, darunter 20 aus Marzahn und Lichtenberg angereiste Neonazis. 
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Bedrohung durch rassistische Demonstrationsteilnehmer_innen

    28.01.2015 Bezirk: Lichtenberg
    Schon auf der Anreise zu der Anti-Flüchtlings-Demonstration in Hohenschönhausen versuchen 20 Neonazis Gegendemonstrant_innen anzugreifen. Auf dem S-Bhf. Hohenschönhausen bedrohen und beschimpfen sie eine Gruppe Gegendemonstrant_innen und bewerfen sie mit Bierdosen. 
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Bedrohungen durch mehrere Neonazis in Hohenschönhausen

    28.01.2015 Bezirk: Lichtenberg
    Nach Beendigung einer antirassistischen Blockade sind drei Hohenschönhausener Neonazis, die vorher an dem rassistischen Aufmarsch teilgenommen hatten im Umfeld unterwegs und suchen die Auseinandersetzung mit Antirassist_innen.    
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Bedrohung von Pressevertreter_innen

    28.01.2015 Bezirk: Lichtenberg

    Am Rande einer Anti-Flüchtlings-Demonstration in Hohenschönhausen werden Pressefotografen aus der Demonstration heraus namentlich von Neonazis angesprochen und ihnen werden Prügel angedroht. 

    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Massive Bedrohung und homophobe Pöbelei in einem Lokal in der Motzstr.

    28.01.2015 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
     In der Nacht zum 29.01.15 betritt ein 46-jähriger Mann gegen 02.00 Uhr mit einem Hammer in der Hand ein Lokal in der Motzstraße in Schöneberg, bezeichnet sich als rechtsradikal und gibt Drohungen gegen Homosexuelle von sich. Da der Angestellte des Lokals sich bedroht fühlt, sprüht er dem 46-jährigen Pfefferspray ins Gesicht.Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
    Quelle: Pressestelle der Polizei
  • AfD-Stammtisch am Stuttgarter Platz

    27.01.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 27. Januar 2015 um 20 Uhr fand der Bezirksverband-Stammtisch der Alternative für Deutschland am Stuttgarter Platz in Charlottenburg statt. Dabei wurde über den Bundesparteitag beraten. Die Alternative für Deutschland ist eine Partei, die Schnittmengen mit rechtspopulistischen, neurechten und nationalkonservativen Kreisen hat. Die Veranstaltung fand im Gato Azul im Hinterzimmer statt.
    Quelle: Register CW, MbR Berlin, Facebook
  • Antiziganistische Äußerung einer Mitarbeiterin des Schulamtes Schöneberg

    27.01.2015 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 27.01. kontaktierte eine Sachbearbeiterin von der Klärungsstelle für Kinder ohne Deutschkenntnisse im Schulamt Schöneberg telefonisch eine Mitarbeiterin von Amaro Foro e.V. bezüglich des Terminversäumnisses einer Familie bei der Schuluntersuchung. Als die Mitarbeiterin von Amaro Foro sagte, sie kenne diese Familie nicht, antwortete die Sachbearbeiterin des Schulamtes, sie habe gedacht, "die" seien alle verwandt.
    Quelle: Amaro Foro e.V.
  • Securitymitarbeiter beschimpft Frau antiziganistisch

    27.01.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Beim Einkauf in einer Kaisers Filiale in der Skalitzer Straße wurde eine Frau durch einen Securitymitarbeiter mehrfach antiziganistisch beschimpft. Die Frau stand in der Kassenschlange an, wobei sie die Produkte, die sie kaufen wollte, in der Hand behielt. Auf einmal wurde sie von einem Securitymitarbeiter in dessen Büro geführt, wo der Mann sie über eine Stunde festhielt. Er nahm der Frau ihr Bargeld ab und die Daten vom Ausweis auf und drohte die Polizei zu holen. Während dessen beschimpfte er sie auch mehrfach antiziganistisch und machte sich über sie lustig.
    Quelle: Amaro Foro e.V.
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    26.01.2015 Bezirk: Mitte
    Am 26. Januar fand vor dem Hauptbahnhof eine Bärgida-Veranstaltung statt. Nach dem Ende der Veranstaltung versuchte sich ein Teilnehmer einer Festnahme zu entziehen, indem er dem Polizeibeamten einen Fausthieb versetzte. Die Polizei ermittelte wegen Verstoß gegen §125 StGB.
    Quelle: Abgeordnetenhaus Drucksache 17/1658 vom 28.7.2015
  • Demo gegen Unterkunft für Asylsuchende (3)

    26.01.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am Abend zog eine Demonstration der „Bürgerbewegung Marzahn“ von der Kreuzung Landsberger Allee/Blumberger Damm gegen 19 h los. Der rassistische Protest der ca. 150 Teilnehmenden richtete sich gegen Asylsuchende. Am Rand stehende Menschen wurden wahllos bedroht und die anwesende Presse von Teilnehmern bei der Arbeit behindert.
    Quelle: Antirassitisches Register ASH
  • Neonazis gegen Presse

    26.01.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am Rande der Demonstration der Bürgerbewegung Marzahn wurden Pressevertreter_innen angegriffen. Mehrmals versuchten Teilnehmer der neonazistischen Demonstration Fotografen handgreiflich daran zu hindern ihrer Arbeit nachzugehen
    Quelle: Antifaschistisches Kollektiv M-H / Register ASH
  • Pro-Deutschland auf Propaganda-Tour

    26.01.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    „Pro Deutschland“ verteilte am U-Bahnhof Louis-Lewin-Straße Propaganda Material der Partei. Darunter Material das sich inhaltlich gegen Asylsuchende wendet.
    Quelle: Unabhängige Chronik Marzahn-Hellersdorf
  • Rassistische Beleidigungen

    26.01.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Ein Mann begibt sich in die GU Otto-Rosenberg-Straße und beleidigt dort wohnhafte Asylsuchende.
    Quelle: KPMD-PMK/ Senat
  • Treffen der Jungen Alternative im Europa-Center

    26.01.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 26. Januar 2015 veranstaltete zum Thema AfD-Parteitag in Bremen die „Junge Alternative Berlin“ ein Treffen im Restaurant Bavaria im Europacenter. Die „Junge Alternative“ ist die Jugendorganisation der Partei „Alternative für Deutschland“. Die „Junge Alternative Berlin“ vertritt in ihrem Grundsatzprogramm homophobe, transphobe, antifeministische, antikommunistische und nationalistische sowie wertkonservative Positionen.
    Quelle: Register CW, Facebook
  • Hakenkreuze und SS Runen

    25.01.2015 Bezirk: Neukölln
    An einem Straßenschild an der Lohmühlenbrücke werden Hakenkreuze und SS Runen entdeckt und entfernt.
    Quelle: Antifa Chronik NK
  • JN Pankow veranstaltet eine Stadtrundfahrt

    25.01.2015 Bezirk: Pankow
    Unter dem Motto „Kenne deinen Kiez“ veranstaltet die Jugendorganisation der NPD – Junge Nationaldemokraten – einen Stadtrundfahrt durch Pankow.
    Quelle: Facebook-Seite der NPD KV8 Pankow vom 26.01.2015
  • Rechte Aufkleber in Hohenschönhausen

    25.01.2015 Bezirk: Lichtenberg
    An mehreren Tram-Haltestellen in der Zingster Str. werden rassistische Aufkleber der Splitterpartei “Pro Deutschland” gefunden. Am Prerower Platz hängen Aufkleber der “German Defence League” und Aufkleber mit antimuslimischen Parolen.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Bedrohung gegen antirassistische Demonstration

    24.01.2015 Bezirk: Lichtenberg
    Im Umfeld der Demonstration werden in der Vincent-van-Gogh-Straße und der Welsestraße von mehreren Wohnungen aus Böller in Richtung der Demonstrant_innen geworfen.    
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • NPD-Aufkleber

    24.01.2015 Bezirk: Neukölln
    In Rudow werden zwei Aufkleber der NPD mit den Aufschriften "Mehr Geld für die Oma - statt für Sinti und Roma" und "Asylflut stoppen" gefunden und entfernt.
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • NPD verteilt Flyer in Heinersdorf

    24.01.2015 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Pankow werden von der NPD mehrere Flyer mit dem Slogan „Sicherheit durch Recht und Ordnung“ in den Briefkästen gefunden.
    Quelle: Anwohner*innen
  • Bootsverleih beschmiert

    23.01.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Fassade des Bootsverleihs in der Lindenstraße wurde „NS Jetzt“ geschmiert.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Hakenkreuz an Louis-Lewin-Straße

    23.01.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am U-Bahnhof Louis-Lewin-Straße wurde ein großes Hakenkreuz an einer Fassade entdeckt.
    Quelle: Unabhängige Chronik Marzahn-Hellersdorf
  • Neonazistische Zahlencodes in Adlershof

    23.01.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick
    An der Außenfassade einer Pizzeria in Adlershof wurden zwei Zahlencodes geschmiert, die in der Neonazi-Szene sehr beliebt sind. Zum einen die „14“, die für ein rassistisches Glaubensbekenntnis, die "14 words" steht. Zum anderen wurde eine „88“ geschmiert. Die "8" steht für den 8. Buchstaben im Alphabet, das "H". "88" steht für "Heil Hitler".
    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Reichsideologisches Treffen in Charlottenburg (2)

    23.01.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 23. Januar 2015 fand in einem Restaurant in der Droysenstraße ein Treffen der reichsideologischen Gruppierung "Neuschwabenlandtreffen" statt. Der eine Redner behauptete, Deutschland wäre kein souveräner Staat, das Deutsche Reich müsste wieder hergestellt werden. Dies steht im Kontext der von ihm vertretenen Reichsideologie. Er behauptete, die Medien seien durch den "Hochfinanz" kontrolliert. Der Hauptredner bezeichnete die USA als "Hochfinanzamerikaner". Beides ist eine antisemitische Dämonisierung, die dem Judentum eine geheime Kontrollmacht unterstellt. Ein Referent rezensierte zwei Bücher, die sich mit den Protokollen der Weisen von Zion, einer antisemitischen Fälschung, beschäftigen. Über den Autor des Buchs "Adolf Hitler - Schüler der Weisen von Zion" (Alexander Stein, 1936 u. 2011), sagte er: "Alexander Stein is n Jude." Damit machte er den Autor wegen seiner Zugehörigkeit zum Judentum verächtlich. Dies verband er mit einer dämonisierenden Anschuldigung: Der Buchautor "versäumte es, die Welt über die Echtheit der Protokolle zu informieren (…), welches jeder Leser meiner Rezension erkennen wird anhand des Vergleichs des Inhalts der Protokolle mit den heutigen Tatsachen. Liegt vermutlich unter anderem daran, dass (...) Rubin Stejn Jude war." Seine zweite Rezension war über das Buch „Die Ideologie der Neuen Weltordnung“, welches indiziert ist, aber von ihm in die Kamera gehalten wurde. Er leitete ein: "Ich mach zuerst das Negative, das Jüdische, und jetzt kommt das Deutsche." Er nannte die Protokolle "eine prophetische Meisterleistung" und empfahl: "Durchlesen, ausm Fenster gucken und dann kann man ja nur noch 'n degenerierter Vollmongo sein, um nicht zu merken, dass sie echt sind."

    Quelle: Register CW, Youtube, Flickr
  • Veranstaltung zu Asylpolitik der AfD

    23.01.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Der Kreisverband der Partei „Alternative für Deutschland“ Marzahn-Hellersdorf veranstaltet einen so genannten Themenabend. Inhalt soll „Asyl- und Flüchtlingspolitik“ sein mit drei Referenten und einer Diskussion. Die Veranstaltung wird öffentlich beworben wobei eine Anmeldung verlangt wird. Die Veranstaltung soll in einem Cafe in der Weißenhöher Straße in Biesdorf stattfinden.
    Quelle: Antirassistisches Register ASH
  • Antiziganistische Vorfall in Berlin-Buch

    22.01.2015 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Berlin-Buch wurden in der Einkaufspassage in einem Zusammenhang mit einem versuchten Ladendiebstahl bei Deichmann außer der betroffenen Person noch andere Personen mit Roma Hintergrund im Geschäft festgestellt. Die anderen unbeteiligten Personen haben eine Beschuldigung wegen Bandendiebstahl erhalten.
    Quelle: Amaroforo e.V.
  • NPD-Beteiligung bei der Bezirksverordnetenversammlung

    22.01.2015 Bezirk: Lichtenberg
    Bei der Januar-Bezirksverordnetenversammlung sind lediglich die NPD-Verordnete Manuela Tönhardt und mehrere männliche Neonazis anwesend. Als ihr eingereichter lokalpolitischer Antrag besprochen und abgelehnt wird sind sie schon nicht mehr anwesend.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Unterkunft in Adlershof besprüht

    21.01.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Die Unterkunft in Adlershof wurde mit volksverhetzenden Parolen beschmiert.
    Quelle: Anfrage zu Gewalt gegen Unterkünfte für Geflüchtete
  • Anti-Flüchtlings-Demonstration in Hohenschönhausen

    20.01.2015 Bezirk: Lichtenberg
    Etwa 75 Neonazis und Rassist_innen nehmen an der von der NPD organisierten Demonstration in Hohenschönhausen teil. Sie starten am S-Bhf. Wartenberg und laufen eine kleine Runde am nördlichen Ende des Bezirks. Ihre ursprüngliche Route können sie nicht laufen, weil dort zeitgleich eine antirassistische Demonstration stattfindet.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
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