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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Schmiererei im Rathaus Schöneberg

    10.07.2014 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Im Rathaus Schöneberg wurde am Morgen auf einem Plakat der 'Pro Asyl' an der Bürotür der Integrationsbeauftragten des Bezirks eine Schmiererei mit beleidigendem Inhalt entdeckt, die sich auf die Botschaft des Plakats bezog.

    Quelle: Büro der Bezirksbürgermeisterin
  • Vortrag in der Bibliothek des Konservatismus (3)

    10.07.2014 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 10. Juli 2014 fand ab 19 Uhr in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg eine Veranstaltung der neuen Rechten statt. Der Referent sprach über wissenschaftliche Auseinandersetzungen zu Beginn des Ersten Weltkriegs. Er war Geschichtsprofessor für Neueste Geschichte in Würzburg und Autor der Wochenzeitung Jungen Freiheit.

    Quelle: Infoportal CW, Förderstiftung konservative Bildung und Forschung
  • Angriff aus rassistischer Motivation

    09.07.2014 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Ein 32-jähriger Mann wird am 09.07.14 gegen 20.00 Uhr in der Ullsteinstraße von einem 33-jährigen Mann rassistisch beleidigt und mit einem Stock geschlagen.
    Quelle: ReachOut
  • Angriff im Bus in Charlottenburg

    09.07.2014 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Ein 48-jähriger Mann wird am 9. Juli 2014 gegen 3.25 Uhr in einem Bus auf der Tauentzienstraße von einem 25-jährigen Mann rassistisch beleidigt und aus dem Bus gestoßen.
    Quelle: Reachout, Polizei Berlin 9.09.2014
  • Boykottaufruf und Delegitimation Israels bei pro-palästinensischer Kundgebung in Berlin

    09.07.2014 Bezirk: Mitte
    Auf einer Kundgebung (ca. 200 Teilnehmende) am Potsdamer Platz unter dem Motto „Gegen die israelische Aggressionen“ ruft ein Redner gerichtet an die deutsche Bevölkerung dazu auf, alle israelischen Waren zu boykottieren. Er betont, dass ein Boykott nicht auf die Waren aus der Westbank beschränkt werden dürfe. Es werden diverse antisemitische bzw. gewaltverherrlichende Parolen gerufen.
    Quelle: Youtube, https://www.youtube.com/watch?v=0ZC9kEXus0M
  • Gewaltandrohung im Bus

    09.07.2014 Bezirk: Spandau
    Ein älterer Mann im Rollstuhl und mit Hund belegt den Platz im Bus M37  für drei Kinderwagen. Eine schwarze Frau muss ihren Kinderwagen  schräg in den Gang stellen, weil der Busfahrer meint aufgrund der Tür-Lichtschranke, anders nicht losfahren zu können. Daraufhin sagt der Rollstuhlfahrer zu dieser Frau: “Irgendwann werdet ihr mit Knüppeln aus Deutschland vertrieben!“.
    Quelle: GIZ e.V.
  • JN-Aufkleber entdeckt

    09.07.2014 Bezirk: Pankow
    Mehrere Aufkleber der JN mit dem Slogan „HauptstadtAktivisten“ wurden am Bucher Bürgerhaus und in der Umgebung entdeckt und teilweise entfernt.
    Quelle: [moskito] Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus
  • Rassistische und sexistische Beleidigung und Angriff

    09.07.2014 Bezirk: Mitte
    Gegen 1.00 Uhr wird eine 29-jährige Frau von einem Mann und einer Frau am U-Bahnhof Samariterstraße rassistisch und sexistisch beleidigt. Während der Fahrt zum Alexanderplatz wird die 29-jährige weiter von dem unbekannten Paar beleidigt und bis in die Dircksenstraße verfolgt, wo sie von der Frau plötzlich mit einem Messer angegriffen und verletzt wird.
    Quelle: Reach Out
  • (Unveröffentlichter Vorfall)

    08.07.2014 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Es gibt Vorfälle, bei denen die Betroffenen aus den unterschiedlichsten Gründen keine Veröffentlichung wünschen. In diesem Fall handelt es sich um einen rassistisch motivierten Angriff.
    Quelle: ReachOut
  • NPD- und III. Weg-Aufkleber in Baumschulenweg

    07.07.2014 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Bushaltestelle Kiefholzstraße/Mosischstraße kleben mehrere Aufkleber der NPD sowie "III. Weg", die sich gegen Asylsuchende richten. Unter einem der Aufkleber war zudem ein Hakenkreuz gemalt.

    Quelle: Autonome Neuköllner Antifa
  • NPD- und JN-Verteilaktion vor Hufeland-Oberschule

    07.07.2014 Bezirk: Pankow
    Vor der Hufeland-Oberschule verteilte die NPD Pankow laut eigener Aussage Flyer und Broschüren ihrer „Identitätskampagne“. Auf ihrem Facebook-Profil schrieben sie dazu, dass Identität mehr bedeutet als beim Sport eine Mannschaft anzufeuern, sondern es „bedingungslos zu verteidigen“.
    Quelle: Facebook-Seite der NPD KV 8 Pankow vom 07.07.2014
  • Aufkleber in Rudow

    05.07.2014 Bezirk: Neukölln
    41 Aufkleber von NPD – „Maria statt Scharia, Geld für Oma statt für Sinti und Roma, Asylflut stoppen, Kriminalität bekämpfen Grenzen sichern, Millionen Fremde kosten uns Milliarden, Unsere Arbeit – unser Geld, Ein Herz für Deutschland sowie von Daniel T. „Trau DICH,MELDE DICH,WERDE AKTIV, Wir wollen keine Asylantenheime“ und von Erik & Sons : „WIKINGER AN BORD“ gefunden und entfernt.   
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Diskriminierung bei dem Zugang zu Bildung Wedding/ Schule

    05.07.2014 Bezirk: Mitte
    Bei wiederholte Versuche durch die Eltern den Sohn in der nahesten wurde einem Schüler mit Roma Hintergrund keinen Schulplatz gewährt mit der Begründung „die Schule verfüge nicht über ausreichende Plätze“. Als der Vater um eine Bescheinigung bittet, aus der hervor geht, dass die Schule über keine Plätze verfügt wird die Ausstellung dieser verweigert. Stattdessen wurden ihm die Unterlagen seines Sohnes zurückgegeben.
    Quelle: Amaro Foro e.V.
  • Graffiti in Rudow

    05.07.2014 Bezirk: Neukölln
    Mehrere Nazigraffiti in der Grünanlage zwischen Großziethener Chaussee und Neuköllner Straße an Sitzbänken und Brückengeländer ("Ausländer Raus", "Töttet * Moslems Hurensöhne", "Moslems Raus" sowie "Töttet Salafisten") gefunden und entfernt.   
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Hakenkreuz in Rudow

    05.07.2014 Bezirk: Neukölln
    An der Bushaltestelle Neudecker Weg wurde ein ca. 15 cm großes rotes Hakenkreuz auf dem Sitz (Ein alter Mann daneben meinte, dies sei ein „Kunstwerk“) gefunden und entfernt.  
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Kundgebung angepöbelt in Johannisthal

    05.07.2014 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In Johannisthal fand, organisiert durch den „Runden Tisch Johannisthal“, eine kleine Kundgebung statt um die Einweihung von neu bemalten Strom- und Postkästen zu feiern. Die Motive wurden gemeinsam mit Kindern beim Fest für Demokratie entwickelt. Während der Kundgebung sind drei bekannte Neonazis vorbei gelaufen und haben die Kundgebungsteilnehmer*innen als „Parasiten“ beleidigt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistischer Übergriff mit einer Axt

    05.07.2014 Bezirk: Lichtenberg
    In der Nacht zum Sams­tag, dem 5. Juli, hat ein 33-​jäh­ri­ger Au­to­fah­rer in Lich­ten­berg zwei Li­ba­ne­sen aus ras­sis­ti­schen Mo­ti­ven mit einer Axt an­ge­grif­fen.Der Täter brems­te das Auto eines 27-​jäh­ri­gen Li­ba­ne­sen auf der Frank­fur­ter Allee aus und nä­her­te sich ihm mit einer Axt. Der Li­ba­ne­se konn­te mit sei­nem Auto ent­kom­men. Nicht so glimpf­lich er­ging es einem 41-​jäh­ri­gen Li­ba­ne­sen, des­sen Auto der Ras­sist an der nächs­ten Kreu­zung an­griff und be­schä­dig­te. Der Täter äu­ßer­te sich dabei mehr­fach ras­sis­tisch und konn­te erst durch die ein­tref­fen­de Po­li­zei von wei­te­ren At­ta­cken ab­ge­hal­ten wer­den.
    Quelle: Presseticker der Polizei
  • Veraltete NPD-Flyer in Adlershof

    05.07.2014 Bezirk: Treptow-Köpenick
    In Adlershof wurden rassistische NPD-Flyer in Briefkästen gesteckt. Die Flyer sind veraltet und werben noch für die Europa-Wahl.
    Quelle: Bündnis für Demokratie und Toleranz Treptow-Köpenick
  • Homophober Angriff U-Bahnhof Französische Straße

    04.07.2014 Bezirk: Mitte
    Gegen 21.00 Uhr werden ein 21-jähriger und ein 32-jähriger Mann auf demBahnsteig des U-Bahnhofs Französische Straße von drei Männern im Altervon 17 bis 19 Jahren homophob beleidigt, geschlagen und verletzt.
    Quelle: ReachOut
  • Chemtrail-Gruppe in Charlottenburg-Wilmersdorf

    03.07.2014 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 3. Juli 2014 fand eine Sitzung der Gruppe Blauer Himmel Berlin statt, die der braunen Esoterik zugeordnet werden kann. Sie vertritt die Verschwörungsideologie der Chemtrails, laut der Europa durch Flugzeugausgasungen vergiftet werde. Die Gruppe ist mit der reichsideologischen Bewegung verbunden. In einer Veranstaltungsankündigung wurde auf Zuschriften von englischen Chemtrailaktivisten verwiesen, die die Verschwörung im britischen Königshaus verorteten.

    Quelle: Register CW
  • Aufkleber entdeckt

    02.07.2014 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    In Alt-Mariendorf wird ein neonazistischer Aufkleber mit dem Slogan "Wir wollen keine Asylantenheime. Wir Deutsche stellen uns quer!" entdeckt und entfernt.
    Quelle: hassvernichtet.de
  • Bedrohung und Angriff auf dem Alexanderplatz

    02.07.2014 Bezirk: Mitte
    Ein 30-jähriger Mann wird gegen 0.50 Uhr an einer Tram-Haltestelle auf dem Alexanderplatz von einer 45-jährigen Frau aus rassistischer Motivation mit einem Messer bedroht. Nachdem der 30-Jährige in den S-Bahnhof flüchtet, wird ihm eine Bierflasche hinterher geworfen, die ihn aber nicht trifft.
    Quelle: Reach Out
  • Kreissitzung der AfD im Juli

    02.07.2014 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 2. Juli 2014 um 19 Uhr fand die Kreisverbandssitzung der Alternative für Deutschland am Stuttgarter Platz in Charlottenburg statt. Dabei wurde über den Berliner Landesparteitag vom 5. Juli beraten. Die Alternative für Deutschland ist eine Partei, die Schnittmengen mit rechtspopulistischen, neurechten und nationalkonservativen Kreisen hat. Die Veranstaltung fand im Gasthaus Leonhardt im Hinterzimmer statt.
    Quelle: Register CW
  • Putzspaziergang des Archenhold-Gymnasiums in Niederschöneweide

    02.07.2014 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Die AG Schule ohne Rassismus des Archenhold-Gymnasiums veranstaltete in Rahmen einer Projektwoche einen Putzspaziergang durch Schöneweide. Dabei entdeckten sie am Kaisersteg zwei Hitler-Schmierereien und entfernten diese.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistische Flugblätter verteilt

    02.07.2014 Bezirk: Lichtenberg
    Die rechtspopulistische Vereinigung "Bürgerbewegung PRO Deutschland" steckt in Hohenschönhausen - unter anderem in der Gehrenseestraße - Flugblätter in Briefkästen, die sich gegen Asylsuchende richten. 
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Schiff beschmiert

    02.07.2014 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein Fahrgastschiff am Urbanhafen wurde u. a. mit "Heil Hitler“ und einem Hakenkreuz beschmiert.
    Quelle: Polizei
  • Frau beschimpft

    01.07.2014 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Eine türkisch stämmige junge Frau wurde gegen 15 Uhr in der Nähe vom Görli von einem Mann rassistisch beschimpft.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Frau von Ladendetektiv antiziganistisch beleidigt

    01.07.2014 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein Ladendetektiv fasst eine Frau die in der Kassenschlange bei Kaisers in der Skalitzer Straße steht an und wirft ihr vor Waren geklaut zu haben. Die Frau wurde in der Kabine des Ladendetektivs gebracht und ca. eine Stunde gehalten, antiziganistisch beleidigt. Der Frau wurden 50 Euro weggenommen. Das Geld wurde ihr nicht zurückgegeben.
    Quelle:
  • Rassistische Fragen bei Info-Veranstaltung in Bohnsdorf

    01.07.2014 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Bei einer Informationsveranstaltung zur Eröffnung einer Obdachlosenunterkunft im ehmaligen Tiefbauamt Bohnsdorf haben 6-7 rechtsextreme Jugendliche während der Veranstaltung rassistische Fragen gestellt. Sie gingen davon aus, dass es eine Unterkunft für Geflüchtete werden sollte und nicht eine für Obdachlose.
    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Angriff auf Tiefbauamt Bohnsdorf

    30.06.2014 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Nacht zum 1. Juli wurden, im Vorfeld einer Informationsveranstaltung zur Eröffnung einer Obdachlosenunterkunft im ehemaligen Tiefbauamt, die Scheiben mit Steinen eingeworfen. Die AngreiferInnen hinterließen rechtsextreme Aufkleber. Der Verantwortliche im Sinne des Presserechts für die Aufkleber ist Sebastian Schmidtke, Landesvorsitzender der NPD-Berlin. Die AngreiferInnen gingen vermutlich davon aus, dass in dem Gebäude eine neue Unterkunft für Geflüchtete entstehen sollte. Das ergibt sich vor allem aus dem Vorfall vom 1. Juli in Bohnsdorf.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Facebook-Seite hetzt gegen Migrant_innen

    30.06.2014 Bezirk: Lichtenberg
    Auf der Facebook-Seite "Nein zum Heim" erscheinen auch diesen Monat wieder mehrere Beiträge, die rassistische und antiziganistische Inhalte propagieren. Dabei geht es vor allem gegen die Bewohner_innen des Flüchtlingsheims in der Max-Brunnow-Straße und um die Bewohner_innen eines Hauses in Alt-Friedrichsfelde. 
    Quelle: Licht-Blicke
  • Frau beschimpft

    30.06.2014 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Eine türkisch stämmige junge Frau wurde gegen 21 Uhr in der Gneisenaustraße von einer Frau u. a. als „Scheiß Ausländer“ beschimpft. Durch die Art und Weise der Beschimpfungen fühlte sich die junge Frau bedroht.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Hakenkreuze geritzt

    30.06.2014 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In die Fahrstuhlverblendung von mehreren Neubauten in der Pufendorfstr. wurden Hakenkreuze geritzt.
    Quelle: Polizei
  • Rassistisch stilisiertes Fußballmaskottchen

    30.06.2014 Bezirk: Lichtenberg
    Der Lichtenberger Fußballklub stellt sein neues Maskottchen vor. Es ist die comichaft überzeichnete Figur eines Schwarzen, namens Helmut, die rassistische Klischees über Schwarze bedient. 
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Facebook-Seite „Nein zum Heim in Pankow“

    29.06.2014 Bezirk: Berlinweit
    In einem Posting vom 10.06. wurde ein Artikel aus dem Jahr 2013 verlinkt und Stimmung gegen Jugendliche aus Pankow und Wedding mit Migrationshintergrund gemacht.In einem Posting vom 15.06. wurde  Stimmung gegen Linke gemacht, indem auf ein Ereignis in Friedrichshain aufmerksam gemacht wird. 
    Quelle: Facebook-Seite „Nein zum Heim in Pankow“
  • NPD-Steckaktion

    29.06.2014 Bezirk: Berlinweit
    Laut Facebook-Seite der NPD Pankow wurden am Abend Flyer und ihr „WM-Planer“ in Briefkästen in Pankow gesteckt.
    Quelle: Facebook-Seite der NPD KV 8 Pankow vom 30.06.2014
  • Rechter Security

    29.06.2014 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Auf dem Bergmannstraßenfest wurde vom Sicherheitsdienst ein Mann beschäftigt, der eindeutige rechte Symboliken zeigte. Zum einen trug er eine Gürteltasche der Marke Thor Steinar und Tätowierung, die einen Wehrmachtssoldaten und ein Eisernes Kreuz darstellten, waren zu sehen.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Aufkleber

    28.06.2014 Bezirk: Neukölln
    Rund um die  „Rudower-Spinne“, Woltersdorfer Chaussee, Alt-Rudow werden 40 Aufkleber von , NPD :“Das Boot ist voll, Asylflut stoppen, Kriminalität stoppen – Grenzen sichern, Grenzen dicht, Sozial geht nur national“, von Daniel Teich „Werde aktiv“, sowie von Altermedia „v. „Axel-Möller.info“ und Neue Ordnung  “Sie kommen in Scharen – wie lange noch?, Wer mit der Herde geht, kann nur den Ärschen folgen“ gefunden und entfernt.  
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Facebook-Seite der NPD KV8 Pankow

    28.06.2014 Bezirk: Berlinweit
    In einem Posting (11.06.) auf der Facebook-Seite des NPD KV8 Pankow wurde zur Blutspende aufgerufen, damit die Erhaltung des deutschen Blutes für die Zukunft sichergestellt wird. Am Ende des Postings stand, dass „homosexuelle Männer hierbei ausdrücklich unerwünscht [sind]“. Als „Beleg“ wurde auf die Seite des Österreichischen Roten Kreuzes verwiesen. Hier wurden ebenfalls Männer, die mit Männern Sex hatten, vom Blutspenden ausgeschlossen.In einem weiteren Posting (28.06.) wurde sich diskriminierend gegenüber einem Travestie-Künstler geäußert. Es wurde sich für eine „traditionelle Familie von Mutter – Vater – Kind“ und gegen den „Einheitsbrei und Genderterror“ ausgesprochen.
    Quelle: Facebook-Seite der NPD KV 8 Pankow vom 28.06.2014
  • Erinnerung an Edgar Jung in der Bibliothek des Konservatismus

    27.06.2014 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 27. Juni 2014 fand ab 19 Uhr in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg eine Veranstaltung der neuen Rechten statt. Referent war ein führender neurechter Akteur. Er galt als ein Wortführer der neuen Rechten und ist Mitgründer des Instituts für Staatspolitik. Er trat bei extrem rechten Organisationen auf und vertritt insgesamt geschichtsrevisionistische Positionen. Thema seines Vortrags war Edgar Julius Jung. Dieser war von 1933 bis 1934 Redeschreiber der Regierung Papen und wurde vermutlich im Röhmputsch hingerichtet. In der Weimarer Zeit war er ein jungkonservativer, führender Kopf der Konservativen Revolution in der Weimarer Zeit, der den Mord an pfälzischen Separatisten veranlasste. Später plante er einen konservativen Putsch gegen die Regierung Hitler, der das nationalsozialistische Deutschland in eine konservative Revolution überführen sollte.

    Quelle: Infoportal CW, Förderstiftung konservative Bildung und Forschung
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